Nina bewundert die unglaubliche Tiefe im Karlsruher Tunnel. Zart sieht die junge Artistin aus, wie sie in dieser gigantischen U-Bahn-Baustelle steht und den Haken in der Tunneldecke betrachtet, an dem gleich ihr rotes Tuch hängen wird. Die klirrende Kälte lässt sie frösteln.
Dann geht es los. Hochklettern, sichern, Tuch öffnen, fallen lassen. Immer und immer wieder. Eine Stunde lang. Bis der Fotograf zufrieden ist. Ein Kraftakt. Zwischendrin muss Nina sich aufwärmen, aber ihre Augen leuchten. „Das ist etwas ganz Besonderes“, schwärmt sie, „eine ganz besondere Location.“
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