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Drei Männer in Anzügen stehen vor dem Karlsruher Schloss
Drei Männer in Anzügen stehen vor dem Karlsruher Schloss

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Ad hoc-Umrüstung von vier Aufzügen des Stadtbahntunnels abgeschlossen

Nach sicherheitsbedingten Abschaltungen wurden vier Aufzüge des Stadtbahntunnels ad hoc umgerüstet, um diese hitzebeständiger zu machen.

Die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) haben die Umbaumaßnahmen an vier Aufzügen des Karlsruher Stadtbahntunnels abgeschlossen. Gemeinsam mit der KASIG und dem Aufzugshersteller Schindler haben die VBK in den vergangenen Tagen verschiedene technische Modifikationen an den Fahrstühlen vorgenommen, um diese hitzebeständiger zu machen. Zuletzt war es aufgrund hochsommerlicher Temperaturen und langer Sonneneinstrahlung zu sicherheitsbedingten Abschaltungen der Anlagen am Europaplatz, Marktplatz (Südseite Kaiserstraße) und Kronenplatz (Südseite) gekommen (siehe auch Pressemitteilung vom 9. August 2022).

Bei der Umrüstung der Aufzüge wurde nun eine Komponente der Leistungselektronik innerhalb des gläsernen Aufzugsschachts von oben weiter nach unten in den schattigeren Bereich versetzt, um eine schnelle Überhitzung und eine dadurch hervorgerufene sicherheitsbedingte Ausschaltung zu vermeiden. Die ad hoc-Maßnahmen wurden umgesetzt, um die Verfügbarkeit der Aufzüge kurzfristig zu erhöhen, damit diese den Fahrgästen schnellstmöglich wieder vollumfänglich zur Verfügung stehen. Im September werden sich VBK, KASIG und der Aufzugshersteller über weitere, Gewerke übergreifende Maßnahmen austauschen, die eine dauerhafte Verbesserung erwirken.

Betroffen von den Sicherheits-Abschaltungen waren lediglich vier von insgesamt 16 Aufzügen, die an die Oberfläche führen. Mit Servicepersonal vor Ort stellten die VBK sicher, dass Fahrgäste, die auf die Aufzüge angewiesen waren, frühzeitig über die Ausfälle informiert wurden und Unterstützung auf ihrem Weg zur bzw. von den Haltestellen im Stadtbahntunnel erhielten. Zudem wurde mobilitätseingeschränkten Fahrgästen die Möglichkeit geboten, sich ein Taxi für die Fahrt von der letzten bis zur nächsten barrierefreien Haltestelle zu rufen und die Rechnung anschließend beim Karlsruher Verkehrsverbund einzureichen. Mit diesem Serviceangebot konnten Fahrgäste die für sie nicht nutzbaren Haltestellen überbrücken.