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KVV-ERLEBNISWELT
übrigens der drittgrößte in Baden-Württem- Auf Virtuelle Reise gehen
berg. Angesprochen werden in dem moder- Kraichgau-Stromberg, Albtal, Pfalz: Schau-
nen Ambiente alle Sinne und Besucher aller en Sie, wie bunt und tatsächlich auch wie
Altersklassen. Drücken, hören, schauen, aus- groß das Verbundgebiet ist, das Sie mit Ihrem
probieren: den Verbund erleben. KVV-Ticket im wahrsten Sinne des Wortes er-
fahren können. Darum geht es im Innenraum
Verbund hautnah der Erlebniswelt. Dort machen Filme Lust auf
Wer steckt eigentlich hinter dem Fahrschein- Ausflüge in die Natur und die Gesellschafter
prüfdienst? Wer verantwortet das Kundencen- des KVV werden präsentiert. Auf dem Boden
ter? Und wie arbeitet die Pressestelle des Ver- zu sehen ist ein digitaler Netzplan des KVV –
bunds? Verschiedene Mitarbeitende des KVV sozusagen ein lebendiger Plan. Denn hier
berichten in einer Tonspur von ihrem Arbeits- können Sie die Stadt- und Straßenbahnen auf
alltag. Nebenan können sich junge Menschen ihrem Weg durch Karlsruhe und die Region
über eine Ausbildung bei den Verkehrsunter- verfolgen. Ziemlich eindrücklich zu sehen,
nehmen informieren. Für die jüngsten Besu- was sich da so alles regt und wie gut alles mit-
cher entsteht ein Spieltisch mit den bunten einander vernetzt ist.
Maskottchen Pauly und Ani. Was die beiden
so den ganzen Tag erleben, erfahren die Kin- Anregende Arbeitswelten
der mit den bereitgelegten Tablets in der App Um Vernetzung geht es auch drei Stockwerke
KVV.kids. obendrüber. Dort ziehen bis zum Frühsommer
Sie wollten schon immer einmal selbst eine die Geschäftsführung der Karlsruher Verkehrs-
Tram durch Karlsruhe lenken? Dann dürfte gesellschaften und ein großer Teil der Verwal-
der Fahrsimulator in der Erlebniswelt Ihre tung ein. Einige Außenstandorte werden damit
Begeisterung wecken. Dieser gehört zum Er- aufgelöst und alles in direkter Nachbarschaft
lebnisbereich „Mobilität“. Schnappen Sie sich zu den bestehenden Verwaltungsgebäuden in
der Oststadt gebündelt. Eine moderne Arbeits-
atmosphäre in lichtdurchfluteten Großraum-
„MODERNE MOBILITÄT MUSS büros mit kurzen Wegen zwischen den ein-
ÜBER DEN TELLERRAND zelnen Abteilungen wird dabei helfen, noch
HINAUSBLICKEN, UND DAS stärker in den Austausch mit dem Kollegium
zu treten. „Moderne Mobilität muss über den
WOLLEN WIR AUCH MIT UNSERER Tellerrand hinausblicken, und das wollen wir
ARBEITSWELT ERMÖGLICHEN.“ auch mit unserer Arbeitswelt ermöglichen“,
betont Pischon. Mobiles Arbeiten und digitale
Vernetzung bieten nicht nur in Corona-Zeiten
DR. ALEXANDER PISCHON, GESCHÄFTSFÜHRER DES KVV
die Möglichkeit, variabel im Büro oder mit Ab-
stand auch von zu Hause tätig zu werden.
nebenan doch einfach eines der sechs Model- Um mit Ihnen als Kunden in persönlichen Kon-
le und schauen, was passiert, wenn Sie Bus, takt zu treten, Ticket- und Fahrplanberatung
EVA-Shuttle oder Straßenbahn auf die Platt- anzubieten und – sobald es die Pandemielage
form stellen. „Der KVV ist schon lange nicht erlaubt – auch die beliebten App- und Auto-
mehr nur klassischer Verkehrsverbund. Wir matenschulungen durchzuführen, ist im Ein-
sind ein Mobilitätsverbund, weil wir das The- gangsbereich des neuen Kundenzentrums Platz
ma ganzheitlich denken und neue Mobilitäts- vorhanden. Vier Kundenberatungsplätze, ein
formen wie Bedarfsverkehre und Leihfahrrä- Fahrscheinautomat und der Erlebnisbereich
der integrieren. Das wollen wir auch hier zum Station und Service schaffen die Voraussetzung
Ausdruck bringen“, erklärt Pischon. für Vernetzung von Fahrgästen und Verbund.
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