Karlsruher Verkehrsverbund - Bahn und Bus - KVV-News https://www.kvv.de/ News des Karlsruher Verkehrsverbundes - Bahn und Bus de-DE KVV Sat, 27 Apr 2024 00:01:05 +0200 Sat, 27 Apr 2024 00:01:05 +0200 TYPO3 EXT:news news-3079 Thu, 25 Apr 2024 14:47:05 +0200 Bauarbeiten am Kronenplatz: VBK-Linie 3 wird umgeleitet https://www.vbk.info/unternehmen/news/detail/bauarbeiten-am-kronenplatz-vbk-linie-3-wird-umgeleitet.html Die Karlsruher Schieneninfrastrukturgesellschaft (KASIG) und die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) führen in den kommenden Wochen Gleisbauarbeiten im Kreuzungsbereich der Kaiserstraße/Fritz-Erler-Straße durch. In der ersten Bauphase von Montag, 29. April, 1:35 Uhr, bis Samstag, 18. Mai, 4:30 Uhr, muss die Tramlinie 3 umgeleitet werden. news-3033 Mon, 18 Mar 2024 10:22:00 +0100 TOP Secret! Jetzt zur City-Mission bewerben! https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/top-secret-jetzt-zur-city-mission-bewerben.html In diesem Jahr findet am 18. Juli das spannendste Schülerevent des Jahres zusammen mit der Adventurebox Karlsruhe statt. Bewerbe dich direkt hier. City-Mission: Das verrückteste Schülerevent des Jahres!

Auf interaktiver Verbrecherjagd.

James Bond, Jason Bourne und Ethan Hunt – sie alle haben eine Mission. Und müssen im Dienste des Guten auf ihrer Jagd nach Bösewichten so manche Hürde meistern. Die Schauplätze der Jagd mal spektakulär, mal geheimnisumwoben.

Auch in Karlsruhe sind bald Agent*innen mit Klasse unterwegs – und zwar mit Schulklasse. Denn auch dieses Jahr lädt der KVV in Kooperation mit der Adventure Box zur City-Mission Karlsruhe ein. Wer schon immer mal in die Rolle eines/einer Agent*in schlüpfen wollte, hat am Donnerstag, 18. Juli 2024, die Möglichkeit dazu.

Die teilnehmenden Schulklassen können an dem exklusiven Live-Game teilnehmen. Ausgerüstet mit Tablets, müssen die Schüler*innen in kleinen Teams spannende Rätsel und Aufgaben im Stadtgebiet lösen. Dabei gilt: Die Uhr tickt! Am Ende winkt den drei besten Teams ein toller Preis – was,  das bleibt vorerst topsecret.
 

Teilnahme-Voraussetzungen:

  • Klasse mit mindestens Jahrgangsstufe 8
  • Schule liegt im KVV-Verbundgebiet
  • Jede teilnehmende Schulklasse muss das Online-Formular durch die
    Lehrkraft/Klassenlehrer*in ausfüllen
  • Für die zuständige Lehrkraft besteht während der Veranstaltung Aufsichtspflicht

Teilnahmeschluss ist am 3. Juni. Hüpfe hier direkt zu unserem Bewerbungsformular. 

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Top-News (Startseite)
news-3026 Tue, 26 Mar 2024 13:22:00 +0100 Verkehrsbetriebe Karlsruhe leiten Buslinien 60 und 62 bis Ende Juli um https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/verkehrsbetriebe-karlsruhe-leiten-buslinien-60-und-62-bis-ende-juli-um-1.html Aufgrund einer Baumaßnahme der Stadtwerke Karlsruhe in Grünwinkel im Kreuzungsbereich Durmersheimer Straße/Zeppelinstraße müssen die Buslinien 60 und 62 ab Montag, 25. März, bis voraussichtlich Sonntag, 28. Juli, umgeleitet werden. Aufgrund einer Baumaßnahme im Stadtteil Grünwinkel leiten die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) die Buslinien 60 und 62 ab Montag, 25. März, bis voraussichtlich Sonntag, 28. Juli, um. Die Stadtwerke Karlsruhe führen in Grünwinkel in diesem Zeitraum in mehreren Phasen Tiefbauarbeiten im Bereich der Kreuzung Durmersheimer Straße/Zeppelinstraße durch. Ab Montag wird die Kreuzung für die erste Phase deshalb für den Verkehr bis zum Beginn der Sommerferien gesperrt.

Während der Baumaßnahme werden die Haltestellen Vogesenbrücke, Blohnstraße und Friedhof Grünwinkel für die Linien 60 und 62 aufgehoben. Ersatzweise verkehrt hier ein Pendelbus zu den Betriebszeiten der Buslinie 62 (weitere Infos hierzu unten). Ebenfalls aufgehoben wird die Bushaltestelle Sinner. Für diese Haltestelle richten die VBK eine Ersatzhaltestelle auf der Durmersheimer Straße auf Höhe der Robert-Blum-Straße eingerichtet. Diese wird durch den Pendelbus Grünwinkel bedient.

Umleitungsroute der Buslinie 60:
Von der Haltestelle Andreas-Hofer-Straße kommend biegen die Busse links in die Zeppelinstraße ab und fahren dann über die Zeppelinbrücke auf die Südtangente in Richtung Rheinhafen. In Mühlburg nehmen die Busse die Ausfahrt zum Entenfang und bedienen dort die gleichnamige Haltestelle. Die Rückfahrt erfolgt nach der Wendefahrt in der Straße Am Entenfang über die Lameystraße, Honsellstraße und Südtangente (Richtung Pforzheim) bis Höhe der Ausfahrt 6 bei Grünwinkel. Anschließend fahren die Busse über die Zeppelinbrücke, biegen anschließend rechts in die Hardeckstraße ab und bedienen dann die Haltestelle Andreas-Hofer-Straße. Danach geht es weiter auf dem normalen Fahrweg zur Haltestelle Staufenbergweg.

Umleitungsroute der Buslinie 62:
Von der Bushaltestelle Entenfang kommend fahren die Busse nach einer Wendefahrt in der Straße Am Entenfang über die Michelinbrücke und Michelinstraße weiter auf der Eckenerstraße, biegen dann links in die Rheinhafenstraße ab und fahren anschließend weiter auf der Pulverhausstraße und Eichelbergstraße bis zur Haltestelle St. Josef Kirche. Von dort geht es weiter auf dem regulären Fahrweg Richtung Hauptbahnhof. Die Rückfahrt erfolgt ab der Haltestelle St. Josef Kirche auf dem gleichen Fahrweg.

Pendelbus in Grünwinkel:
Der nördliche Bereich des Stadtteils Grünwinkel kann auf Grund der Baumaßnahme der Stadtwerke nicht mehr mit einem Linienbus angefahren werden. Als Ersatz wird ─ zu den Betriebszeiten der Buslinie 62 ─ ein Kleinbus zwischen den Bushaltestelle Entenfang und Haltestelle Friedhof Grünwinkel eingesetzt. Der Fahrweg entspricht zwischen Entenfang und Friedhof Grünwinkel dem Linienweg der Buslinie 62. Die Wendefahrt erfolgt über die Robert-Blum-Straße, Winkelriedstraße und Sinnerstraße.

Kartenausschnitt
Grafik: © OpenStreetMap - Mitwirkende

Informationen zum Fahrplanangebot der Buslinien 60 und 62 gibt es online in der
elektronischen Fahrplanauskunft des Karlsruher Verkehrsverbundes.

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news-3029 Mon, 25 Mar 2024 10:22:11 +0100 Turmbergbahn stellt Betrieb auf Sommerfahrplan um https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/turmbergbahn-in-durlach-stellt-heute-ihren-betrieb-wieder-auf-den-sommerfahrplan-um-1.html Die Turmbergbahn verkehrt ab dem 25. März nach ihrem Sommerfahrplan und befördert dann wieder täglich Fahrgäste auf den Durlacher Hausberg. Die Turmbergbahn stellt am heutigen Montag, 25. März, ihren Betrieb auf den Sommerfahrplan um. Die älteste Standseilbahn Deutschlands befördert dann über die Frühlings- und Sommermonate wieder täglich Fahrgäste auf den Durlacher Hausberg. Zudem werden die Betriebszeiten von 18 auf 20 Uhr ausgeweitet. Die erste Bergfahrt startet um 10 Uhr, die letzte um 19.50 Uhr. Talwärts können Besucher*innen des Turmbergs ab 10.05 Uhr die erste Bahn nehmen. Die letzte Talfahrt startet dann um 19.50 Uhr. Während des Sommerbetriebs fährt die Bahn mindestens alle 15 Minuten. Bei Bedarf werden weitere Fahrten durchgeführt.

 

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news-3024 Thu, 21 Mar 2024 16:40:26 +0100 Karlsruher Schlossgartenbahn aus Winterpause zurück https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/karlsruher-schlossgartenbahn-nimmt-am-samstag-wieder-ihren-betrieb-auf-1.html Die Karlsruher Schlossgartenbahn hat seit 23. März mit einer frisch restaurierten, blau-weißen Porsche-Lok wieder ihren Betrieb aufgenommen. Saisonstart im blau-weißen Retro-Look: Die Karlsruher Schlossgartenbahn kehrt am Samstag, 23. März, aus ihrer traditionellen Winterpause zurück und wartet gleich mit einem besonderen Highlight auf: Bei der Wiederaufnahme des Betriebs auf dem rund 2,8 Kilometer langen Rundkurs präsentieren die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) den Fahrgästen eine frisch restaurierte Porsche-Lok, die in den vergangenen vier Jahren in den betriebseigenen Werkstätten aufwendig instand gesetzt wurde. Das blau-weiße Design des Fahrzeugs und der dazugehörigen Personenwagen orientiert sich an der Original-Farbgebung aus dem Jahr 1967, als die Lok während der Bundesgartenschau in der Fächerstadt zum Einsatz kam. 

„Wir freuen uns, dass wir den Besuchern des Schlossgartens zum Start in die neue Saison mit der blau-weißen Porsche-Lok ein besonderes Fahrerlebnis präsentieren können. Durch die niedrigen Einstiege können jetzt auch mobilitätseingeschränkte Personen die Bahn nutzen“, erklärt Mary Joyce, die bei den VBK den Betrieb der Schlossgartenbahn leitet. Zur Premieren-Fahrt der dieselbetriebenen Lok, die die VBK 2018 erworben und anschließend runderneuert hatten, laden die VBK für Samstag alle „Bähnle“-Liebhaber*innen zu einer kostenlosen Fahrt während der Betriebszeit von 12 bis 19 Uhr ein (die letzte Fahrt an diesem Tag startet um 18.30 Uhr).

Einen Tag nach dem Comeback der runderneuerten blau-weißen Porsche-Lok zieht dann auch die Dampflok „Greif“ ihre Runden durch das weitläufige Parkareal hinter dem Karlsruher Schloss. „Das erste Wochenende nach der Winterpause ist immer etwas ganz besonders. Wir fiebern schon seit Wochen dem Start in die neue Saison entgegen und freuen uns, dass wir nun wieder den Kessel anheizen können“, sagt Marco Müller, der die rot-schwarze Dampflok zusammen mit Steffen Waidelich als Subunternehmer im Auftrag der VBK betreibt.

Die Saison der Schlossgartenbahn dauert bis Sonntag, 3. November. Die Fahrten der VBK-eigenen Diesel-Loks finden immer samstags statt. Ab dem 18. Mai wird dann ein täglicher Betrieb angeboten. Die Dampf-Lok „Greif“ fährt an Sonn- und Feiertagen. Samstags findet der Fahrtbetrieb von 12 bis 19 Uhr statt. An Sonn- und Feiertagen fährt die Schlossgartenbahn von 11 bis 19 Uhr. Die letzten Fahrten finden jeweils um 18.30 Uhr statt.

Durch den Zuwachs beim Fahrzeug-Pool stößt auch der Lokschuppen der VBK am Ahaweg mittlerweile an seine Kapazitätsgrenzen. Ein Zustand, der für die VBK nicht von Dauer sein soll. „Wir sind zuversichtlich, hier baldmöglichst eine gute Lösung zu finden, damit wir alle Fahrzeuge nicht nur adäquat unterbringen, sondern auch noch einen zusätzlichen Wagen beschaffen können. Diesen wollen wird dann an die Dampflok ‚Greif‘ anhängen, um den Fahrgästen eine möglichst große Zahl an Plätzen anbieten zu können “, sagt Joyce. Denn auch 57 Jahre nach der Bundesgartenschau in Karlsruhe hat die Schlossgartenbahn nichts von ihrer Faszination verloren und bietet den Besuchern*innen und Bürger*innen von Karlsruhe eine romantische Bahnfahrt durch die grüne Oase der Fächerstadt. 

Weitere Informationen zur Schlossgartenbahn gibt es online unter vbk.info/fahrzeuge/schlossgartenbahn . Weitere Informationen zur Dampflok „Greif“ gibt es online unter dampflok-greif.de

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news-3014 Thu, 14 Mar 2024 14:19:35 +0100 Störung im DB-Stellwerk Wörth behoben https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/zugausfaelle-bei-den-linien-s5-und-s51-wegen-stoerung-im-db-stellwerk-woerth-2.html Die Deutsche Bahn hat die Störung in ihrem Stellwerk Wörth erfolgreich behoben. Die Bahnstrecke zwischen Karlsruhe und Wörth ist wieder für den Zugverkehr freigegeben. Die AVG-Stadtbahnlinien S5 und S51 verkehren regulär. +++ Aktualisiert am 15. März um 17:30 Uhr +++

Die Reparturarbeiten der Deutschen Bahn im Stellwerk Wörth sind inzwischen abgeschlossen. Die Bahnstrecke zwischen Karlsruhe und Wörth ist wieder für den Zugverkehr freigegeben. Die AVG-Stadtbahnlinien S5 und S51 verkehren nun wieder regulär.

Aufgrund einer Störung im Stellwerk der Deutschen Bahn in Wörth kommt es noch voraussichtlich bis Freitagnachmittag, 15. März, zu Einschränkungen bei den AVG-Stadtbahnlinien S5 und S51. Aktuell verkehren die beiden Linien aus Karlsruhe kommend in Fahrtrichtung Wörth nur bis zur Haltestelle Rheinbergstraße in Karlsruhe-Knielingen. Zwischen der Rheinbergstraße, Wörth Bahnhof und Wörth Badepark ist mit drei Bussen ein Ersatzverkehr eingerichtet, der vom Busunternehmen Landkammer bedient wird. Die Busse fahren in einem 20-Minuten Takt. Die Abfahrt an der Haltestelle Rheinbergstraße findet zu den Minuten :19 sowie :39 und :59 statt. Zwischen Wörth Bahnhof und Germersheim verkehren die Stadtbahnen der Linie S51 in einem Pendelverkehr.

Wie die Bundespolizei am Donnerstagnachmittag mitteilte, haben unbekannte Täter entlang der Bahnstrecke zwischen Karlsruhe-Knielingen und Wörth in den frühen Morgenstunden Glasfaser- und Kupferkabel entwendet. Aufgrund der nun erforderlichen Reparaturarbeiten ist deshalb der Bahnverkehr derzeit stark beeinträchtigt. Wie die Deutsche Bahn bekanntgab, sollen die Arbeiten voraussichtlich bis Freitagnachmittag, 15. März, abgeschlossen sein.

Aktuelle Informationen zu den betrieblichen Änderungen beim Nahverkehrs-Angebot der AVG gibt es online im AVG-Verkehrsticker. Infos zum Fahrplanangebot der AVG finden Fahrgäste in der elektronischen Fahrplanauskunft.

 

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news-3011 Thu, 14 Mar 2024 09:42:21 +0100 Shuttle-Service zum BBBank Wildpark https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/vbk-bieten-am-sonntag-shuttle-service-zum-bbbank-wildpark-an-1.html Der Karlsruher SC empfängt am Sonntag, 17. März, um 13.30 Uhr den 1. FC Magdeburg im BBBank Wildpark. Zur Partie der beiden Traditionsvereine bieten die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) für die KSC-Fans wieder einen Shuttle-Service zwischen Durlacher Tor und Stadion an. Der Karlsruher SC empfängt am Sonntag, 17. März, um 13.30 Uhr den 1. FC Magdeburg im BBBank Wildpark. Zur Partie der beiden Traditionsvereine bieten die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) für die KSC-Fans wieder einen Shuttle-Service zum Stadion an. Die Busse verkehren zudem auch nach Spielende vom BBBank Wildpark zurück zum Durlacher Tor.

Informationen zur Anreise für Gästefans gibt es auf der KSC-Homepage unter ksc.de. Zudem werden Gästefans gebeten, die vom eigenen Verein veröffentlichten Fan-Informationen für ihr Auswärtsspiel in Karlsruhe zu berücksichtigen.

Shuttle-Busse zwischen Durlacher Tor und Stadion:
Die Shuttle-Busse fahren ab 90 Minuten vor Spielbeginn vom Durlacher Tor von der Halte- stelle am Adenauerring (nördlich der Tram-Haltestellen auf Höhe der ehemaligen Kinderklinik) zum BBBank Wildpark und pendeln hierbei bis zum Anpfiff der Partie in einem 10-Minuten-Takt.

Als Service für mobilitätseingeschränkte Stadionbesucher*innen verkehren die Shuttle-Busse auch nach Spielende vom Stadion zurück zum Durlacher Tor. Die Busse fahren rund eine halbe Stunde nach Abpfiff von der Kreuzung Adenauerring/Theodor-Heuss-Allee zum Durlacher Tor. Im Preis der KSC-Eintrittskarte ist die An- und Abreise mit dem Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) bereits enthalten. So können die Fans preisgünstig und umweltfreundlich zu der Partie anreisen.

Betriebskonzept für die Buslinie 30:
Der Adenauerring ist ab ca. 45 Minuten vor Spielende bis circa eine Stunde nach Abpfiff für den Verkehr gesperrt. Deshalb leiten die VBK in dieser Zeit die Buslinie 30 zwischen den Haltestellen Durlacher Tor und Pastor-Felke-Straße über die Karl-Wilhelm-Straße und Parkstraße um. Die Haltestellen Studentenhaus und Emil-Gött-Straße werde nicht bedient. Aufgrund der Parksituation im Klosterweg bei Heimspielen des KSC kann es situationsbedingt zu einer kurzfristigen Anpassung der Umleitungsstrecke kommen  ̶  die Busse fahren dann statt über den Klosterweg über die Rintheimer Querallee zurück zum Durlacher Tor.

 

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news-2969 Fri, 16 Feb 2024 15:56:55 +0100 Betriebsstatus der Stadtbahntunnelaufzüge jetzt über Web-App „Karlsruhe barrierefrei“ abrufbar https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/betriebsstatus-der-stadtbahntunnelaufzuege-jetzt-ueber-web-app-karlsruhe-barrierefrei-abrufbar-1.html Über die Web-App „Karlsruhe barrierefrei“ können Fahrgäste ab sofort den aktuellen Betriebsstatus der 22 Aufzüge im Karlsruher Stadtbahntunnel abrufen. Das Angebot liefert insbesondere mobilitätseingeschränkten Menschen wichtige Informationen für ihren barrierefreien Reiseweg. Gemeinsame Pressemitteilung der Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) und der Karlsruher Schieneninfrastruktur-Gesellschaft (KASIG)

+++ Aktualisiert am 19.02.2024 um 14:20 Uhr +++

Ist der Fahrstuhl regulär in Betrieb oder aktuell wegen Wartungsarbeiten gestört? Diese Information über die Aufzüge im Karlsruher Stadtbahntunnel können Fahrgäste ab jetzt über die Web-App „Karlsruhe barrierefrei“ abrufen. Die Auskunft über den aktuellen Betriebsstatus der 22 Aufzüge des Stadtbahntunnels wurde dort vom Liegenschaftsamt der Stadt ergänzt. Hilfreich ist das Angebot insbesondere für Menschen mit körperlichen Einschränkungen, da sie zwingend auf die Aufzüge angewiesen sind, um von oben ans Gleis und aus dem Untergrund an die Oberfläche zu gelangen. Mit einer entsprechenden Vorabinfo zu ausgeschalteten Aufzügen können die Nutzer*innen ihren Fahrweg mit dem ÖPNV spontan anpassen.

Die Ergänzung in die App erfolgte deshalb auch in enger Absprache mit der Behindertenbeauftragten der Stadt Karlsruhe, Ulrike Wernert. Über die App können Menschen mit Einschränkungen aber genauso Eltern mit Kinderwagen Informationen zur Barrierefreiheit von hunderten öffentlichen Orten in Karlsruhe einholen. Erreichbar ist die Seite über folgenden Link: geoportal.karlsruhe.de/karlsruhe_barrierefrei (oder als Add-In in der Karlsruhe.App. ). Über die Menüauswahl oben rechts auf der Seite können Live-Informationen aufgerufen werden (oder direkt über folgenden Link: geoportal.karlsruhe.de/karlsruhe_barrierefrei/?page=LIVE-Informationen) Dort finden sich auch die Stadtbahntunnelaufzüge. „Für unsere Fahrgäste ist das ein weiterer kleiner Schritt auf dem Weg zur Barrierefreiheit“, freut sich Christian Höglmeier, technischer Geschäftsführer der VBK, über das gemeinsame neue Angebot von KASIG, VBK und dem Liegenschaftsamt.

 

 

 

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news-2945 Fri, 09 Feb 2024 16:46:00 +0100 Pischon bleibt für fünf weitere Jahre Karlsruher Nahverkehrschef https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/prof-dr-alexander-pischon-fuer-fuenf-weitere-jahre-karlsruher-nahverkehrschef-1.html Prof. Dr. Alexander Pischon bleibt für fünf weitere Jahre an der Spitze der Karlsruher Nahverkehrsgesellschaften. Die Aufsichtsräte der AVG, der VBK, des KVV, der KASIG und der KVVH haben den Vertrag des Vorsitzenden der Geschäftsführung bis Juli 2029 verlängert. Prof. Dr. Alexander Pischon bleibt für fünf weitere Jahre an der Spitze der Karlsruher Nahverkehrsgesellschaften. Die Aufsichtsräte der kommunalen Unternehmen Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG), der Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK), des Karlsruher Verkehrsverbunds (KVV), der Karlsruher Schieneninfrastruktur-Gesellschaft (KASIG) und der Karlsruher Versorgungs-, Verkehrs- und Hafen GmbH (KVVH) haben den Vertrag des Vorsitzenden der Geschäftsführung bis Juli 2029 verlängert.

Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup freut sich über diese Entscheidung der Aufsichtsräte: „Unser Nahverkehrsangebot in der Fächerstadt wird jedes Jahr von Millionen Fahrgästen genutzt und genießt international hohes Ansehen. Prof. Dr. Alexander Pischon hat unseren Nahverkehr in den vergangenen zehn Jahren maßgeblich geprägt. Wir setzen deshalb mit der Vertragsverlängerung ein klares Zeichen der Kontinuität in diesen turbulenten Zeiten.“ Dies sei auch ein wichtiges Signal an die Belegschaft der Karlsruher Nahverkehrsgesellschaften.

Prof. Dr. Alexander Pischon hatte im Sommer 2014 seine Tätigkeit als Geschäftsführer aufgenommen. Er bleibt nun für fünf weitere Jahre Vorsitzender der Geschäftsführung der Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) und der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) sowie Geschäftsführer des Karlsruher Verkehrsverbunds (KVV), der Karlsruher Schieneninfrastruktur-Gesellschaft (KASIG) und Mitglied der Geschäftsführung der Karlsruher Versorgungs-, Verkehrs- und Hafen GmbH (KVVH).
„Ich danke den Vertreter*innen des Aufsichtsrats und Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup für das entgegengebrachte Vertrauen und freue mich bereits sehr darauf, auch die kommenden fünf Jahre unser erfolgreiches Karlsruher Nahverkehrsmodell gemeinsam mit unserer Belegschaft in die Zukunft zu führen“, sagt Prof. Dr. Alexander Pischon.

Bei den VBK und der AVG führt Prof. Dr. Alexander Pischon die Geschäfte gemeinsam mit dem technischen Geschäftsführer Christian Höglmeier.  

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news-2941 Tue, 06 Feb 2024 15:27:35 +0100 Stadt Karlsruhe und Verkehrsbetriebe stellen Jahresbauprogramm vor https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/stadt-karlsruhe-und-verkehrsbetriebe-stellen-jahresbauprogramm-vor.html Gemeinsam mehr bewegen: Auch in diesem Jahr setzen die Stadt Karlsruhe und die Verkehrsbetriebe Karlsruhe zahlreiche Maßnahmen zur Modernisierung und Instandhaltung der Verkehrs-Infrastruktur in der Fächerstadt um. Ein Schwerpunkt des VBK-Bauprogramms liegt im Stadtteil Daxlanden. Gemeinsam mehr bewegen: Auch in diesem Jahr setzen die Stadt Karlsruhe und die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) zahlreiche Baumaßnahmen zur Modernisierung und Instandhaltung der Verkehrs-Infrastruktur in der Fächerstadt um. Dabei bündeln die Stadt und VBK wie schon in den Vorjahren auch erneut zahlreiche Vorhaben, um ressourceneffizient wichtige Synergieeffekte zu generieren und die Einschränkungen für die Bürger*innen, Anwohner*innen und Verkehrsteilnehmer*innen möglichst gering zu halten. Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz stellten die Stadt und VBK am 6. Februar die wichtigsten Bauprojekte für 2024 vor.

Präsentation zum Jahresbauprogramm der Stadt Karlsruhe und Verkehrsbetriebe Karlsruhe

„Der ÖPNV ist das Rückgrat der klimafreundlichen Mobilität in unserer Stadt und ein wichtiger Teil der Daseinsvorsorge. Mit den nachhaltigen Investitionen in die Modernisierung unseres Schienennetzes stärken wir die Attraktivität des Nahverkehrs und leisten so einen wichtigen Beitrag für eine erfolgreiche Verkehrswende und für die hohe Lebensqualität in Karlsruhe“, erklärt Stefan Mayer, der den Unternehmensbereich Infrastruktur bei den VBK leitet.

Ein Schwerpunkt des diesjährigen Bauprogramms der VBK liegt im Stadtteil Daxlanden. Hier erneuern die VBK ab Herbst – sobald die Badesaison im Rheinstrandbad beendet ist – den Streckenabschnitt von der Eckenertraße bis zum Waidweg. Die Arbeiten sollen voraussichtlich bis Juli 2026 andauern. Neben dem Einbau von neuen Gleisen und Weichen werden auch die sechs Haltestellen entlang dieser Strecke barrierefrei umgestaltet, so dass die Fahrgäste der Tramlinie 3 hier zukünftig niveaugleich ein- und aussteigen können – ein großer Komfortgewinn insbesondere für mobilitätseingeschränkte Personen, die mit Rollstuhl, Rollator oder Kinderwagen unterwegs sind. Zudem wird ein Erschütterungsschutz an den Belastungsschwerpunkten dieses Streckenabschnitts installiert und zwischen den Haltestellen Hammweg und Waidweg ein Rasengleis angelegt, das zur Verbesserung des Mikroklimas und der Reduzierung der Lärmemission beiträgt. Parallel zu den Arbeiten der VBK setzen auch die Stadt Karlsruhe und die Stadtwerke in Daxlanden zahlreiche Maßnahmen zur Erneuerung von Straßen, Gehwegen und Versorgungsleitungen um.

Weitere Infrastruktur-Maßnahmen der VBK in diesem Jahr finden vor allem in den Schulferien statt, da durch das dann niedrigere Fahrgastaufkommen nicht ganz so viele ÖPNV-Nutzer*innen von den Baustellen und den damit verbundenen Einschränkungen für den Bus- und Bahnverkehr betroffen sind. Während der einzelnen Bauphasen passen die VBK ihre Betriebskonzept entsprechend an. Im Vorfeld der Maßnahmen werden die VBK die Fahrgäste nochmals gesondert (Pressemitteilungen, Flyer, Homepage, Social Media) über die konkreten Vorhaben und die Auswirkungen auf den ÖPNV informieren.

Die großen Baumaßnahmen der VBK 2024

29. April bis 09. Juni Rückbau Gleisdreieck Kronenplatz (KASIG)
25. März bis 14. April (Osterferien) Erneuerung Bahninfrastruktur Kaiserplatz
21. Mai bis 31. Mai 2024 (Pfingstferien) Gleiserneuerung Bahnhof Grötzingen (AVG)
21. Mai bis 3. Juni (Pfingstferien) Gleiserneuerung Hirtenweg – Haid-und-Neu-Straße – Reitschulschlag
25. Juli bis 8. September (Sommerferien) Gleiserneuerung Blücherstraße/Franz-Lust-Straße
sowie Erneuerung der Gleisdreiecke Grashofstraße und Schillerstraße
16. September 2024 bis Juli 2026 Erneuerung Bahninfrastruktur Daxlanden

 

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news-2940 Tue, 06 Feb 2024 14:31:00 +0100 KVV bietet auch in diesem Jahr wieder „NarrenKarte“ an https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/kvv-bietet-auch-in-diesem-jahr-wieder-narrenkarte-an-1.html Umweltfreundlich und preisgünstig durch die „Fünfte Jahreszeit“: Der KVV bietet seinen Fahrgästen für die Fastnachtstage eine „NarrenKarte“ an. Bis zu fünf Personen sind zum Preis von 25 Euro vom „Schmutzigen Donnerstag“ bis Aschermittwoch komfortabel mit Bus und Bahn im ganzen KVV-Netz unterwegs. Umweltfreundlich und preisgünstig durch die „Fünfte Jahreszeit“: Der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) bietet seinen Fahrgästen für die Fastnachtstage auch in diesem Jahr wieder eine „NarrenKarte“ an. Bis zu fünf Personen (Erwachsene und/oder Kinder unter 15 Jahre) sind mit der Fahrkarte vom „Schmutzigen Donnerstag“, 8. Februar, bis Aschermittwoch, 14. Februar, täglich von 9 Uhr morgens bis 6 Uhr des Folgetags komfortabel mit Bus und Bahn unterwegs. Das Sonderticket für die Fastnachtszeit gilt im Angebotszeitraum für beliebig viele Fahrten im gesamten KVV-Netz. Es ist nicht übertragbar.

Die „NarrenKarte“ ist wie im Vorjahr zum Preis von 25 Euro in den KVV-Kundenzentren in Karlsruhe (Hauptbahnhofs-Vorplatz und Durlacher Allee), Ettlingen (Stadtbahnhof), Baden-Baden (Augustaplatz), Rastatt (Bürgerbüro Herrenstraße) und Bruchsal (Stadtbusbüro Hoheneggerstraße) erhältlich. Zudem kann die „NarrenKarte“ auch bequem online über den KVV-Webshop erworben werden.

 

 

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news-2937 Fri, 02 Feb 2024 15:56:43 +0100 On-Demand-Angebot KVV.MyShuttle wächst weiter https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/on-demand-angebot-kvvmyshuttle-waechst-weiter.html Auch in den Gemeinden Pfinztal und Walzbachtal ist der smarte "Abholer" des KVV nun buchbar. Er bedient 150 virtuelle Haltestellen und bietet zudem einen Anschluss nach Weingarten. Der On-Demand-Verkehr KVV.MyShuttle wächst weiter: Auch in den Gemeinden Pfinztal und Walzbachtal ist das smarte Mobilitätsangebot nun verfügbar. Drei elektrisch betriebene MyShuttle-Fahrzeuge im Stil der Londoner Taxis fahren künftig zwischen den beiden Kommunen und bedienen rund 150 virtuelle Haltestellen. Zudem besteht in Anschluss zur Nachbargemeinde Weingarten.

Der bedarfsgerechte On-Demand-Verkehr, der vom Landkreis Karlsruhe finanziert wird, ergänzt das bestehende ÖPNV-Angebot vor Ort. So entstehen beispielsweise Anschlüsse zu der AVG-Stadtbahnlinie S4 und den Regionalexpress RE45 in Jöhlingen und Wössingen Richtung Karlsruhe Bretten und Heilbronn oder an die AVG-Stadtbahnlinie S5 in Berghausen Richtung Karlsruhe und Pforzheim. Am Bahnhof Weingarten profitieren die MyShuttle-Nutzer*innen von Anschlüssen an den Regionalverkehr Richtung Heidelberg, Mannheim und Karlsruhe sowie an die S31/S32 Richtung Karlsruhe, Odenheim und Menzingen.

Die MyShuttle-Fahrzeuge sind in dem neuen Bediengebiet „Pfinztal/Walzbachtal“ zu folgenden Zeiten buchbar:

■ Montag bis Donnerstag, 20 bis 00.30 Uhr
■ Freitag und Samstag, 20 bis 2 Uhr
■ Sonn- und Feiertage, 8 bis 0 Uhr

Ohne festen Fahrplan bedienen die Shuttles sogenannte virtuelle und echte Haltestellen und bieten damit barrierefreie Mobilität* für die erste und letzte Meile. Das Ganze gibt's zum KVV-Tarif. Abonnenten und Besitzer*innen einer gültigen Fahrkarte (z. B. Deutschlandticket) zahlen keinen Cent drauf.

Am 1. Februar wurde das neue Bediengebiet "Pfinztal/Walzbachtal" offiziell bei einer gemeinsamen Fahrt mit Bürgermeisterin Nicola Bodner (Pfinztal), Bürgermeister Timur Özcan (Walzbachtal), Ragnar Watteroth, Finanzdezernent des Landkreises Karlsruhe, und Olaf Strotkötter, Prokurist des Karlsruher Verkehrsverbunds, offiziell eingeweiht. Es ist das inzwischen siebte Bediengebiet im Landkreis Karlsruhe.

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news-2896 Mon, 29 Jan 2024 17:57:00 +0100 Attraktives Serviceangebot https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/attraktives-serviceangebot-drei-kvv-kundenzentren-mit-neuen-oeffnungszeiten.html Der KVV bietet seinen Kund*innen seit dem 1. Februar zu neuen Öffnungszeiten weiterhin ein attraktives Service-Angebot in seinen Kundenzentren in Karlsruhe und Ettlingen an. Der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) bietet seinen Kund*innen seit dem 1. Februar 2024 zu neuen Öffnungszeiten weiterhin ein attraktives und umfangreiches Service-Angebot in seinen drei Kundenzentren in Karlsruhe und Ettlingen an.

Der Verkehrsverbund hat im Zuge einer weitreichenden Umstrukturierung die Öffnungszeiten für drei seiner Kundenzentren – für das Kundenzentrum am Karlsruher Hauptbahnhof, für das Kundeninformationszentrum (KIZ) an der Durlacher Allee im Osten der Fächerstadt sowie für das Kundenzentrum in Ettlingen – neu geregelt und gezielt vereinheitlicht.

Verlängerte Öffnungszeiten an Dienstagen

Die drei genannten Kundenzentren haben seit Februar dauerhaft montags sowie von Mittwoch bis Freitag jeweils von 8 Uhr bis 17 Uhr hinweg für Kund*innen geöffnet. Dienstags können die KVV-Kundenzentren zusätzlich mit einer verlängerten Öffnungszeit von 8 Uhr bis 19 Uhr am Abend an allen drei Standorten aufwarten. Zudem wurde die Zahl der Serviceplätze im modernen KIZ im Neubau der Karlsruher Verkehrsgesellschaften an der Durlacher Allee auf nun insgesamt acht Serviceschalter aufgestockt, die in Stoßzeiten für die Kundenberatung zur Verfügung stehen.

Ausgangspunkt der Umstrukturierung war die beschlossene Schließung des KVV-Kundenzentrum am Marktplatz zum 31. Januar 2024.

Mehr Verlässlichkeit in Zeiten des Fachkräftemangels

„Die Neuregelung der Öffnungszeiten bedeutet einen echten Zugewinn an Verlässlichkeit für alle Kund*innen, die auf eine persönliche Beratung bei unseren kompetenten Servicemitarbeiter*innen direkt am Schalter Wert legen“, sagt Benjamin Bock, Mitglied der KVV-Geschäftsleitung, und ergänzt:  „Wir haben uns bewusst für die Neuregelung entschieden, weil der bundesweite Fachkräftemangel uns in der Vergangenheit leider immer wieder vor große Herausforderungen im Service-Bereich gestellt hat. Künftig können wir für unsere Kund*innen nun wieder ein deutlich stabileres Service- und Beratungsangebot an sämtlichen Standorten gewährleisten.“

Viele Verkaufssstellen in der Region

Zum Gesamtangebot: Der KVV kann seinen Kund*innen seit dem 1. Februar 2024 allein in Karlsruhe zwölf Verkaufsstellen und zwei Kundenzentren für Service und Beratung anbieten. Nimmt man das gesamte KVV-Gebiet in den Blick, so gibt es – inklusive der genannten Verkaufsstellen in Karlsruhe seit dem 1. Februar – 38 Verkaufsstellen.

Wer sich über Abonnements, einzelne KVV-Aktionen oder ganz allgemein über Bus- und Bahnverbindungen im Verbundgebiet informieren möchte, kann dies selbstverständlich auch außerhalb der genannte Servicezeiten der Kundenzentren über die KVV-Homepage, die App KVV.regiomove oder direkt an den Fahrkartenautomaten mit ihrem umfangreichen Ticketsortiment tun. Darüber hinaus können Kund*innen von montags bis freitags von 7 Uhr bis 19 Uhr oder samstags von 7.30 Uhr bis 13 Uhr bei den Mitarbeiter*innen des KVV-Callcenters unter Telefon 0721 6107 5885 anrufen und erhalten dort detailliert Auskunft.

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news-2920 Sun, 28 Jan 2024 07:58:00 +0100 GDL-Streik endet vorzeitig am Montagmorgen https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/gdl-streik-endet-vorzeitig-1-1.html Nach dem vorzeitigen Ende des GDL-Streiks wird die AVG am Montagmorgen auf zahlreichen Linien wieder ihr reguläres Fahrplanangebot anbieten. Dennoch wird es weiterhin Einschränkungen im Stadtbahnverkehr geben. Die Lokführergewerkschaft GDL hat am Samstag das vorzeitige Ende ihres Streiks im bundesweiten Bahnverkehr verkündet. Ab Montagmorgen, 29. Januar, 2 Uhr, will die GDL ihren Arbeitskampf abbrechen und die Tarifverhandlungen mit der Deutschen Bahn wieder aufnehmen – ursprünglich sollte der Streik bis Montagabend andauern. Deshalb passt die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) ihr Betriebskonzept kurzfristig an und wird mit Betriebsbeginn am Montagmorgen auf zahlreichen Stadtbahnlinien wieder ihr reguläres Fahrplanangebot anbieten.

Aufgrund der kurzfristigen Entwicklung in diesem Tarifkonflikt wird es am Montag aber weiterhin Einschränkungen im Stadtbahnverkehr geben: Im Raum Heilbronn kommt es Montag auf den Linien S4, S41 und S42 nach wie vor zu Fahrtausfällen.

Im Laufe des Montagabends wird die AVG dann vollumfänglich auf allen Linien zu ihrem regulären Fahrplanangebot zurückkehren können, da die AVG auf die Betriebsstabilität der Deutschen Bahn angewiesen ist. Ab 18 Uhr wird sukzessive der Bahnverkehr im AVG-Netz hochgefahren, bis gegen circa 20 Uhr wieder alle Bahnen in ihrer normalen Fahrplanlage verkehren.

Auch für Sonntag, 28. Januar, und Montag, 29. Januar, werden Fahrgäste gebeten, sich wie schon in den vergangenen Streiktagen vor ihrem Fahrtantritt online über die Auskunfts-medien der AVG (elektronische Fahrplanauskunft, Abfahrtsmonitor, Verkehrsticker) unter avg.info darüber zu informieren, ob es zu Fahrplanänderungen bei ihrer Verbindung kommt.

Eingeschränktes Fahrplanangebot bei der AVG bis zum Ende des GDL-Streiks

Bis der Streik der Gewerkschaft GDL vorzeitig am Montag um 2 Uhr endet, gilt weiterhin das aktuelle Betriebskonzept, das die AVG für die Streiktage konzipiert hatte (siehe auch AVG-Pressemitteilung von 22.01.2024). So kommt es bis zum Betriebsschluss in der Nacht von Sonntag auf Montag zu Einschränkungen im AVG-Stadtbahnverkehr.

Deutsche Bahn und GDL wollen wieder Gespräche aufnehmen

Die Deutsche Bahn und die Lokführergewerkschaft GDL haben sich am Samstag darauf verständigt, am 5. Februar wieder an den Verhandlungstisch zurückzukehren, um zu einer Lösung im aktuellen Tarifkonflikt zu kommen. Deshalb endet der aktuelle Streik der GDL vorzeitig nun bereits am Montagmorgen um 2 Uhr – ursprünglich wollte die GDL bundesweit den Bahnverkehr bis Montagabend, 18 Uhr, bestreiken.

Verkehrsbetriebe Karlsruhe vom GDL-Streik nicht betroffen
Die Busse und Bahnen der Verkehrsbetriebe Karlsruhe waren in den vergangenen Tagen nicht von den Arbeitsniederlegungen der GDL betroffen. Sie verkehren auch am Montag nach Ende des GDL-Streiks weiterhin regulär.

Auswirkungen des vorzeitigen Streikendes auf die AVG-Stadtbahnlinien

■ Linien S1, S2, S11 und S12
Diese Linien waren in den vergangenen Tagen nicht vom GDL-Streik betroffen und verkehrten regulär. Auch am Montag wird es auf diesen Linien keinerlei Einschränkungen geben.

■ Linien S31, S32, S5, S51, S52, S6, S7, S71, S8 und S81
Auf diesen Linien kommt es am Montag zu keinen streikbedingten Auswirkungen mehr.

■ Linie S4
Hier kommt es am Montag im Abschnitt zwischen Eppingen, Heilbronn und Öhringen weiter zu einzelnen Fahrtausfällen.

■ Linien S41, S42
Die Linien S41 und S42 verkehren während alle zwei Stunden (siehe auch AVG-Pressemitteilung vom 22.01.2024) wie folgt:

Die Linie S41 fährt in den geraden Stunden zur Minute :18 an der Haltestelle Heilbronn Hbf/ Willy-Brandt-Platz in Richtung Mosbach ab. In der Gegenrichtung startet die S41 immer in den ungeraden Stunden zur Minute :42 in Mosbach (Baden) in Richtung Heilbronn. Die Pendelfahrten zwischen Mosbach (Baden) und Mosbach-Neckarelz werden nur in den ungeraden Stunden angeboten.

Die Linie S42 fährt in den ungeraden Stunden zur Minute :38 an der Haltestelle Heilbronn Hbf/ Willy-Brandt-Platz in Richtung Bad Rappenau ab. Die Halte Babstadt, Grombach, Steinsfurt, Sinsheim Museum/Arena und Sinsheim (Elsenz) Hbf werden nicht von der Linie S42 bedient (die anderen Halte werden regulär bedient). Als Alternative können die Fahrgäste den Regionalexpress RE 10b der SWEG nutzen, der außerplanmäßig in Babstadt, Grombach und Steinsfurt halten wird. In der Gegenrichtung startet die S42 immer in den geraden Stunden zur Minute :33 in Bad Rappenau in Richtung Heilbronn.

Die AVG setzt auf den Stadtbahnlinien im Raum Heilbronn Fahrpersonal der Bahn-Tochter DB Regio ein und nutzt Infrastruktur der Deutschen Bahn. Da mit Blick auf Montag die Betriebssituation bei der Deutschen Bahn und die Besetzung von Fahrdienstschichten bei DB Regio derzeit noch unklar ist und zudem gewisse Vorbereitungen der AVG auf den zu erwartenden Betriebszustand so kurzfristig nicht wieder rückgängig zu machen sind, wird die AVG bis Montagabend bei der Linie S41 und S42 an ihrem Betriebskonzept der letzten Streiktage festhalten, um ihren Fahrgästen weiterhin ein verlässliches Grundangebot zu machen. Ab Montagabend, 18 Uhr, wird dann auch auf diesen Linien der Betrieb vollumfänglich wieder hochgefahren.

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news-2909 Fri, 19 Jan 2024 11:40:11 +0100 AVG nimmt Bahnbetrieb auf den Linien S1 und S11 im Albtal wieder auf https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/avg-nimmt-bahnbetrieb-auf-den-linien-s1-und-s11-im-albtal-wieder-auf-2.html Die AVG hat den Bahnbetrieb auf den Linien S1 und S11 im Albtal wieder aufgenommen. Nach der erfolgreichen Enteisung der Oberleitung verkehren beide Stadtbahnlinien inzwischen wieder nach ihrem regulären Fahrplan. Die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) hat den Bahnbetrieb auf den Linien S1 und S11 im Albtal wieder aufgenommen. Nach der erfolgreichen Enteisung der Oberleitung auf den Streckenabschnitten zwischen Ettlingen Stadt und Bad Herrenalb (Linie S1) bzw. zwischen Ettlingen Stadt und Ittersbach (Linie S11) verkehren beide Stadtbahnlinien inzwischen wieder nach ihrem regulären Fahrplan. Der Schienenersatzverkehr mit Bussen, der für die Fahrgäste während der Streckensperrung eingerichtet worden war, wurde wieder eingestellt.

Aktuelle Informationen zu betrieblichen Änderungen im Stadtbahnverkehr gibt es im AVG-Verkehrsticker.

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news-2859 Fri, 19 Jan 2024 10:35:00 +0100 Erfolgreiche Schwerpunktkontrolle von VBK und Polizei https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/erfolgreiche-schwerpunktkontrolle-von-vbk-und-polizei-am-freitag-1.html Die Polizei und die Verkehrsbetriebe Karlsruhe haben am 15. Dezember in der Innenstadt erneut eine gemeinsame Schwerpunktkontrolle im Tram- und Stadtbahnverkehr durchgeführt, um das subjektive Sicherheitsgefühl der Fahrgäste zu stärken und um Straftaten zu verhindern. Die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) und die Polizei Karlsruhe haben am 15. Dezember erneut eine gemeinsame Schwerpunktkontrolle im Tram- und Stadtbahnverkehr durchgeführt. Bei der Aktion waren rund 30 Fahrscheinprüfer*innen und 25 Polizeibeamt*innen im Einsatz. Mit der Großkontrolle wollten VBK und Polizei auch dieses Mal das subjektive Sicherheitsgefühl der Fahrgäste stärken und Straftaten verhindern. Räumlicher Schwerpunkt der Kontrolle, die rund neun Stunden dauerte, war der Innenstadtbereich zwischen Durlacher und Mühlburger Tor. Weitere Kontrollmaßnahmen fanden zwischen Marktplatz und Hauptbahnhof, entlang der Kriegsstraße sowie zwischen den Haltestellen Mühlburger Tor und Entenfang und auf der Südostbahn statt.

Gegen 13 Uhr hatten die Teams von VBK und Polizei am Freitagmittag mit ihrem gemeinsamen Einsatz begonnen, der bis circa 22 Uhr andauerte. „Gerade in der Vorweihnachtszeit sind sehr viele Menschen in der Innenstadt unterwegs. In den Wintermonaten, wenn es früh dunkel wird, verändert sich bei vielen Bürgerinnen und Bürgern aber auch das subjektive Sicherheitsgefühl. Deshalb ist es wichtig, dass wir mit unseren Kräften in der dunklen Jahreszeit verstärkt Präsenz zeigen und so auch wichtige Präventionsarbeit leisten, um Straftaten im Innenstadtbereich vorzubeugen“, erklärt Karim Chergui, Einsatzleiter der Polizei.

Fahrgäste begrüßen verstärkte Polizei-Präsenz in der dunklen Jahreszeit

Dieses Konzept hat sich bereits bei den zahlreichen vorangegangenen Schwerpunktkontrollen in der Vergangenheit bewährt. „Auch die Fahrgäste begrüßen diese sichtbare Polizei-Präsenz,  vor allem in den Abend- und Nachtstunden. Das zeigen die zahlreichen positiven Rückmeldungen, die wir auch dieses Mal bereits unmittelbar während der Kontrolle von den Fahrgästen in den Bahnen und an den Haltestellen bekommen haben, als auch danach aus der Bevölkerung“, so Chergui. Zudem bieten die Schwerpunktkontrollen der Polizei die Möglichkeit, verstärkt Fahndungs- und Kontrollmaßnahmen durchzuführen und damit den Druck auf potentielle Straftäter*innen hoch zu halten.

Für die VBK lag der Fokus bei der gemeinsamen Schwerpunktkontrolle auf zwei Aspekten: Zum einen ging es um darum, das so genannte „Erschleichen von Leistungen“ aufzudecken und zu ahnden. Denn das Fahren ohne gültigen Fahrausweis ist gemäß §265 Strafgesetzbuch eine Straftat. Für die verlorenen Fahrgeldeinnahmen des kommunalen Verkehrsunternehmens muss dann die Allgemeinheit, sprich der Steuerzahler, aufkommen. Zudem waren die Mitarbeiter*innen der VBK geschätzte Ansprechpartner*innen für die Fahrgäste.

Prüfpersonal ist auch wichtiger Ansprechpartner für Fragen rund um den ÖPNV

„Gerade in der Vorweihnachtszeit kommen auch viele auswärtige Besucher*innen zum Weihnachtsshopping nach Karlsruhe, die nicht immer ganz ortskundig sind. Sie freuen sich, dass Ihnen unser Prüfpersonal als Ansprechpartner*innen bei allen Fragen zum ÖPNV, etwa zu Anschlüssen, Fahrscheinen und Tarifen – zur Verfügung steht. Diese Serviceleistung ist auch ein wichtiger Teil unserer Arbeit“, macht Mary Joyce, Leiterin des VBK-Fahrausweisprüfdienstes, deutlich und lobte die gute und seit Jahren eingespielte Zusammenarbeit mit der Polizei, die ihrerseits Straftaten und Ordnungswidrigkeiten in den Bahnen und im Haltestellenbereich verfolgte sowie die VBK-Mitarbeiter*innen bei der Feststellung von Personalien bei Fahrgästen ohne gültigem Ticket unterstützte.

Nach der rund neunstündigen Kontrollmaßnahme zogen VBK und Polizei eine positive Bilanz: Insgesamt kontrollierten die Prüf-Teams der VBK 6580 Personen. Dabei wurde festgestellt, dass 215 Personen ohne gültigen Fahrschein unterwegs waren. Das entspricht einer Quote von rund 3,2 Prozent. Die Polizei ihrerseits leitete insgesamt 20 Strafverfahren ein: 15 Mal wegen des Erschleichens von Leistungen, zwei Mal wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz. Ebenfalls zur Anzeige gebracht wurden ein Diebstahl, eine Urkundenfälschung und eine Beleidigung. Zudem konnten die Beamt*innen fünf Haftbefehle bei Personen vollstrecken, die zur Fahndung ausgeschrieben waren.


 

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news-2904 Thu, 18 Jan 2024 17:23:46 +0100 Kundenzentrum Ettlingen am 19. Januar und 6. Februar wegen Umbauarbeiten geschlossen https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/kundenzentrum-ettlingen-am-19-januar-und-6-februar-wegen-umbauarbeiten-geschlossen.html Aufgrund von Umbaumaßnahmen bleibt das KVV-Kundenzentrum in Ettlingen am 19. Januar und 6. Februar geschlossen. Aufgrund von Umbaumaßnahmen bleibt das KVV-Kundenzentrum am Bahnhof Ettlingen
(Wilhelmstraße 2) am Freitag, 19. Januar, und Dienstag, 6. Februar, geschlossen.

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news-2894 Tue, 16 Jan 2024 15:18:34 +0100 Warnung vor Blitzeis https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/warnung-vor-blitzeis.html Für die Nacht auf Mittwoch kündigt der Deutsche Wetterdienst eine Unterwetterlage durch Schnee und Glatteis an. In den frühen Morgenstunden kann es in Teilen von Mittel- und Nordbaden an vielen Stellen spiegelglatt sein. Daher sind im gesamten KVV-Gebiet im Bus- und Bahnverkehr Einschränkungen möglich. Für die Nacht auf Mittwoch kündigt der Deutsche Wetterdienst eine Unterwetterlage durch Schnee und Glatteis an. In den frühen Morgenstunden kann es in Teilen von Mittel- und Nordbaden an vielen Stellen spiegelglatt sein.

Es kann daher im gesamten KVV-Gebiet im Bus- und Bahnverkehr zu Einschränkungen kommen. Insbesondere in den Morgenstunden sind je nach Straßenverhältnissen Ausfälle im Busverkehr zu befürchten.

Ferner sind unsere Mitarbeiter*innen des Winterdienstes gut vorbereitet. Sollten Oberleitungen einfrieren, halten sich Enteisungs-Teams bereit. Falls Eisregen einsetzen sollte, bitten wir um Ihr Verständnis. Unsere Mitarbeiter*innen können nicht an allen betroffenen Stellen gleichzeitig sein.

Der Karlsruher Verkehrsverbund wird mögliche Fahrtausfälle aktuell im Internet veröffentlichen. Die Fahrgäste werden gebeten, vor Fahrtantritt die Verbindungen zu prüfen, zum Beispiel in der elektronischen Fahrplanauskunft. Zudem wird auch die AVG alle aktuellen Informationen stets über den Verkehrssticker auf ihrer Homepage  pflegen.

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news-2760 Wed, 06 Dec 2023 15:26:00 +0100 Elektrisch leise unterwegs: Ab Dezember 12 E-Busse im Einsatz https://www.vbk.info/fahrzeuge/e-bus.html Unsere Newcomer auf der Straße: Ab dem Fahrplanwechsel 2023/2024 bringen wir Sie mit den Linien 60, 62 und 70 ohne Mucks ans Ziel. news-2839 Wed, 06 Dec 2023 13:36:36 +0100 Großer Fahrplanwechsel: Änderungen ab 10. Dezember bei KVV, VBK und AVG https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/fahrplanwechsel-aenderungen-ab-10-dezember-bei-kvv-vbk-und-avg-1.html Traditionell findet jedes Jahr am zweiten Sonntag im Dezember der große Fahrplanwechsel statt. Auch für die Fahrgäste im Gebiet des KVV treten ab 10. Dezember 2023 zahlreiche größere und kleinere Fahrplanänderungen in Kraft. Traditionell findet jedes Jahr am zweiten Sonntag im Dezember der große Fahrplanwechsel statt. Europaweit nehmen Verkehrsunternehmen dann Anpassungen im Nah- und Fernverkehr vor. Auch für die Fahrgäste im Gebiet des Karlsruher Verkehrsverbundes (KVV) treten ab Sonntag, 10. Dezember 2023, zahlreiche größere und kleinere Fahrplanänderungen in Kraft.
Im Folgenden finden Sie eine umfangreiche Übersicht zu den wesentlichen Änderungen auf den Linien der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) und der Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) sowie auf den zahlreichen Bus-Linien des Karlsruher Verkehrsverbunds (KVV).

Der KVV empfiehlt seinen Kund*innen, sich vor Fahrtantritt darüber zu informieren, ob sich auf den von ihn genutzten Linien im Bus- und Bahnverkehr etwas geändert hat. Alle Fahrplananpassungen sind bereits in die Auskunftsmedien des KVV eingepflegt. Fahrgäste können sich ihre individuellen Verbindungen über die elektronische Fahrplanauskunft auf der KVV-Homepage unter kvv.de/fahrplan/fahrplanauskunft anzeigen lassen. Auf dieser Website kann man sich die Fahrpläne auch als PDF ansehen, abspeichern oder ausdrucken. Faltpläne für zahlreiche Linien liegen zudem auch in den KVV-Kundenzentren, den Reisezentren der Deutschen Bahn, in vielen Touristikzentralen und Fahrscheinverkaufsstellen aus. Eine persönliche Beratung bieten die Mitarbeiter*innen der KVV-Kundenzentren. Das Callcenter des KVV ist für Fragen unter der Telefonnummer 0721/6107-5885 zu erreichen (montags bis freitags zwischen 7 und 19 Uhr sowie samstags von 7.30 bis 13 Uhr).

Die wichtigsten Änderungen zum Fahrplanwechsel im Überblick:

Bus-Linien der Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK):

Mit Blick auf die VBK-Tram-Linien in Karlsruhe gibt es zum großen Fahrplanwechsel keine größeren Änderungen. Mit Blick auf den Bus-Bereich der VBK gibt es zwei Änderungen:
Erste Änderung: Der Fahrweg der Bus-Linie 74 wird im Bereich Nordweststadt leicht angepasst und der gesamte Fahrplan der Linie überarbeitet.

Die erste Grafik zeigt den bisherigen „alten“ Fahrweg: Über Wilhelm-Kolb-Straße (diese entfällt zukünftig) und mit alter Position der Haltestelle Landauer Straße (südlich der Kreuzung).
Die zweite Grafik zeigt den neuen Fahrweg der Bus-Linie 74 über die Kurt-Schumacher-Straße und die neue Position der Haltestelle Landauer Straße (nördlich der Kreuzung):


Erste Grafik zum „alten“ Fahrweg“:
Kartenausschnitt

Zweite Grafik zum neuen Fahrweg der Buslinie:

Kartenausschnitt

Zweite Änderung: Auf den VBK-Buslinien 60, 62 und 70 kommen ab dem großen Fahrplanwechsel erstmals E-Busse im Karlsruher Stadtgebiet zum Einsatz. Die VBK haben vor einigen Wochen bei einem Pressetermin sowie in Form einer eigenen Pressemitteilung über diese Neuerung informiert.

 

Stadtbahnlinien der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG):


AVG-Stadtbahnlinie S1/S11 Hochstetten – Bad Herrenalb/Ittersbach

In Ergänzung zum Freizeitexpress „Albtäler“ fährt neu der Freizeitexpress „FEX Kraichgau“ zwischen Bad Herrenalb und Menzingen/Odenheim an Sonn- und Feiertagen. Der Freizeitexpress bringt die Fahrgäste jeden Sonn- und Feiertag von Bad Herrenalb über

Karlsruhe nach Menzingen und Odenheim und wieder zurück – ganzjährig umsteigefrei ins Land der 1000 Hügel.
Die Fahrzeiten der Züge werden zudem auf den Busanschluss in Bad Herrenalb um 10 Uhr und 17 Uhr ausgerichtet. Da damit der „Albtäler“ im Abschnitt Ettlingen Stadt – Bad Herrenalb neu in den Zeiten einer S1 aus Karlsruhe verkehrt, wird der 20/40-Minuten-Takt in jenem Abschnitt ausgeweitet.

 

AVG-Stadtbahnlinie S31/S32 Karlsruhe – Bruchsal – Menzingen/Odenheim

Zum Schulschluss nach der fünften Stunde fährt eine neue Stadtbahn von Stettfeld (ab 12.14 Uhr) über Ubstadt Ort (12.18 Uhr) nach Bruchsal. In Ubstadt Ort besteht Anschluss in Richtung Menzingen.

 

AVG-Stadtbahnlinie S4 Karlsruhe – Bretten – Heilbronn - Öhringen

Auf Wunsch von Fahrgästen hält der morgendliche Eilzug ab Bretten (ab 7.24 Uhr) analog zum RE 45 in Wössingen Ost und Jöhlingen West anstatt in Wössingen und Jöhlingen.

Im zweiten Halbjahr (ab 09.06. bis 14.12.) wird die Kraichgaubahn zwischen Eppingen und Heilbronn NeckarTurm voll gesperrt. Ein Schienenersatzverkehr wird eingerichtet. Von Öhringen wird die Linie in beide Richtungen auf die S 41/S 42 in Richtung Mosbach/Sinsheim durchgebunden.

 

AVG-Stadtbahnlinie S41/S42 Heilbronn – Mosbach/Sinsheim

Die S42 (Zugnummer 85878) von Heilbronn nach Sinsheim fährt später ab Heilbronn (23.50 Uhr), um Fahrgästen in Neckarsulm (ab 0.11 Uhr) mehr Umsteigezeit vom RB8 aus Richtung Stuttgart (an 0.04 Uhr) zu ermöglichen.

Im zweiten Halbjahr (ab 09.06. bis 14.12.) wird der Heilbronner Bahnhofsvorplatz voll gesperrt. Die Linien werden in beide Richtungen auf die S4 in Richtung Öhringen durchgebunden.

AVG-Stadtbahnlinie S5 Wörth (Rhein) -Karlsruhe – Pforzheim

Ab dem Fahrplanwechsel kann eine frühere Ankunft der ersten S5-Verbindung in Pforzheim angeboten werden. Durch die neue Ankunftszeit in Pforzheim um 4.56 Uhr werden die Anschlusszüge nach Bad Wildbad um 5.06 Uhr und Mühlacker um 5.08 Uhr erreicht.

AVG-Stadtbahnlinie S51/S52 Germersheim - Wörth (Rhein) -Karlsruhe

Die bisherigen AVG-Stadtbahneilzüge werden ab dem Fahrplanwechsel durch die S3 der Rhein-Neckar-S-Bahn ersetzt. Dadurch entfällt das Umsteigen in Germersheim und es entstehen neue Direktverbindungen von Karlsruhe Hbf in Richtung Speyer und Mannheim.

Die bisherigen Fahrplanlücken am Vormittag werden geschlossen und es wird ein ganztägiger Stundentakt angeboten. Die stündlichen Stadtbahnen der S51 fahren weiterhin in die Karlsruher Innenstadt. Zur Hauptverkehrszeit verkehren auch weiterhin Züge der S52 von Germersheim über Karlsruhe West nach Karlsruhe Marktplatz, diese bedienen alle Halte. Um 15:37 Uhr ab Marktplatz kommt ein neuer Zug über Karlsruhe West nach Germersheim hinzu.

AVG-Stadtbahnlinie  S6 Pforzheim – Bad Wildbad

Auf dieser Stadtbahnlinie gibt es ab dem Fahrplanwechsel keine Änderungen.

AVG-Stadtbahnlinie  S7/S8 Karlsruhe – Achern/Freudenstadt

Der zum letzten Fahrplanwechsel eingeführte abendliche Zug für Schichtarbeiter ab Rastatt   wird zwecks eines besseren Busanschlusses um zehn Minuten nach hinten verschoben, verkehrt neu also um 23.12 Uhr.

Bus-Linien Karlsruher Verkehrsverbund (KVV):

Bus-Linie Linie 101 (Ettlingen – Spessart – Schöllbronn – Völkersbach)

Es wird eine zusätzliche Fahrt am Samstagmorgen um 6.31 Uhr ab Völkersbach Am Sportplatz eingerichtet, die auch Schluttenbach bedient. Mit dieser Fahrt können am Karlsruher Hauptbahnhof die Züge gegen 7.30 Uhr des IRE1 in Richtung Stuttgart und des RE2 in Richtung Offenburg erreicht werden. Die bisherige Fahrt um 06.51 Uhr ab Völkersbach verkehrt im Gegenzug neu fünf Minuten später und bedient nicht mehr Schluttenbach.

Bus-Linie 107 (Ettlingen – Wolfartsweier – Killisfeld – Durlach)

Der unter der Woche bestehende Halbstundentakt wird ab dem Fahrplanwechsel eine Stunde länger angeboten. Dazu werden zwei neue Fahrten um 18.01 Uhr ab Ettlingen Stadt nach Durlach und um 18.32 Uhr ab Durlach Bahnhof nach Ettlingen in den Fahrplan aufgenommen.

Bus-Linie 120 (Weingarten – Staffort – Spöck)

Die Linie 120 wird nach erfolgreicher Ausschreibung des Linienbündels Hardt Ost ab dem Fahrplanwechsel von der Firma Friedrich-Müller-Omnibusunternehmen (FMO) betrieben. Gleichzeitig wurden der Fahrplan und die Linienführung vollständig überarbeitet, sodass die Linie zukünftig auch außerhalb des Schülerverkehrs bedient wird.

Die Minibusse verkehren neu im stündlichen Grundtakt von Montag bis Samstag mit entsprechenden Verdichtern zur Hauptverkehrszeit auf der Strecke von Spöck über Staffort und Waldbrücke nach Weingarten. Zwischen Staffort und Weingarten übernimmt die Linie zukünftig die Aufgaben der bisherigen Linie 121. In Spöck bestehen jeweils Anschlüsse von/zur S2 in Richtung Karlsruhe sowie zur Linie 187 in Richtung Büchenau und Untergrombach. In Weingarten bestehen zudem Anschlüsse von/zu den Zügen in Richtung Karlsruhe und Bruchsal/Heidelberg. Am Abend sowie an Sonn- und Feiertagen besteht zukünftig mit dem KVV.MyShuttle im Gebiet Stutensee und Weingarten eine Verbindung.

Bus-Linie 121 (Blankenloch – Staffort - Büchenau)

Die Linie 121 wird nach erfolgreicher Ausschreibung des Linienbündels Hardt Ost ab dem Fahrplanwechsel von der Firma Friedrich-Müller-Omnibusunternehmen (FMO) betrieben. Gleichzeitig wurden der Fahrplan und die Linienführung vollständig überarbeitet, sodass die Linie zukünftig von Blankenloch Bahnhof (Anschluss von/zur den S9 in Richtung Mannheim) über Blankenloch Nord (Anschluss von/zur S2 in Richtung Karlsruhe) und das Industriegebiet (Einkaufsmöglichkeiten Stutensee-Center) nach Staffort verkehrt.

In Blankenloch werden zudem zwei neue Haltestellen „Blankenloch Rathaus“ und „Blankenloch Kirche“ für die Linie 121 eingerichtet, sodass Staffort eine direkte Anbindung an die Infrastrukturen des täglichen Bedarfes erhält. Aufgrund von Baumaßnahmen in der Hauptstraße können die beiden neuen Haltestellen jedoch erst ab Frühjahr 2024 angefahren werden.

Zusätzlich wird die Linie von Montag bis Samstag stündlich über Staffort hinaus bis nach Büchenau verlängert, wodurch sich zahlreiche Reisezeitverkürzungen beispielsweise von Büchenau nach Blankenloch oder Mannheim ergeben.

In diesem Zusammenhang wird für die Fahrten von/nach Büchenau in der Büchenauer Straße eine neue Haltestelle „Staffort Zollhausstraße“ eingerichtet. An Abend und an Sonn- und Feiertagen übernimmt zukünftig das KVV.MyShuttle im Gebiet Stutensee und Weingarten die Bedienung.

Bus-Linie 122 (Weingarten – Staffort – Blankenloch)

Die Linie 122 wird nach erfolgreicher Ausschreibung des Linienbündels Hardt Ost ab dem Fahrplanwechsel vom der Firma Friedrich-Müller-Omnibusunternehmen (FMO) betrieben. Der Fahrplan wird unverändert fortgeführt und lediglich um eine zusätzliche Direktfahrt von Montag bis Donnerstag an Schultagen um 16.00 Uhr ab Weingarten Kirche nach Blankenloch ergänzt, um die entfallende Anbindung der Linie 121 zu ersetzen.

Bus-Linie 125 (Karlsruhe – Spöck – Karlsdorf – Neuthard – Bruchsal – Forst – Waghäusel – Kirrlach)

Die in Spöck beschleunigt geführten Fahrten am frühen Morgen und späten Abend halten zukünftig auch an der Haltestelle „Spöck Nord“.

Bus-Linie 138 (Landshausen – Menzingen)

Die Linie 138 hält ab dem Fahrplanwechsel mit allen Fahrten zukünftig auch an der Haltestelle „Menzingen Rathaus“.

Bus-Linie 139 (Landshausen – Menzingen – Oberacker – Gochsheim – Münzesheim – Neuenbürg)

Die Linie 139 hält ab dem Fahrplanwechsel mit allen Fahrten am Wochenende zukünftig auch an der Haltestelle „Menzingen Rathaus“.

Bus-Linie 143 (Knittlingen – Großvillars – Oberderdingen – Flehingen (- Gochsheim – Bahnbrücken))

Bei den Fahrten der Linie 143 erfolgt zukünftig eine eindeutige Trennung der Fahrten nach Schul- und Ferientagen, sodass es zu Anpassungen im Minutenbereich kommt. Die Fahrt um 14.20 Uhr ab Oberderdingen-Flehingen verkehrt zukünftig wie die nachfolgenden Fahrten auf direktem Weg zur Haltestelle „Oberderdingen Freibad“.

Bus-Linie 144 (Bretten – Oberderdingen – Kürnbach)

Es kommt im gesamten Fahrplan zu Verschiebungen im Minutenbereich sowie zu einer konsequenten Trennung der Verkehrstage „Schule“ und „Ferien“.

Bus-Linie 149 (Gochsheim – Flehingen – Oberderdingen)

Zum Fahrplanwechsel wird eine neue Verbindung zwischen dem Kraichtal und Oberderdingen geschaffen. Die neue Linie 149 wird im einjährigen Probebetrieb von Montag bis Freitag jeweils zwischen 5 Uhr und 20 Uhr im Stundentakt mit einem Minibus verkehren. Startpunkt der Linie ist am Bahnhof Gochsheim (Anschluss S32 von/nach Menzingen). Weiter geht es über den Bahnhof Oberderdingen-Flehingen (Anschluss RE45 von/nach Heilbronn) bis zur Endhaltestelle am Freibad in Oberderdingen.

Mit dieser Linie soll dem langjährigen Wunsch nach einer besseren Verbindung aus dem Kraichtal in Richtung Eppingen und Heilbronn sowie von Oberderdingen ins Kraichtal nachgekommen werden. Die Reisezeiten verkürzen sich durch das neue Angebot zum Teil erheblich, beispielsweise dauert die Fahrt von Gochsheim nach Heilbronn zukünftig nur noch knapp 50 Minuten (bisher circa zwei Stunden). Auch die Relation Menzingen – Eppingen reduziert sich um eine Stunde auf nur noch 39 Minuten (bisher 1 Stunde 39 Minuten) oder aber von Gochsheim ins Freibad nach Oberderdingen (neu 20 Minuten, bisher 1 Stunde 15 Minuten). In Verbindung mit dem Deutschlandticket hofft der KVV auf eine positive Nachfrage, um die Linie dauerhaft in den Fahrplan aufnehmen zu können.

Bus-Linie 151 (Berghausen – Wöschbach)

Am Samstagmorgen verschieben sich bei zwei Fahrten zur Verbesserung der Anschlusssituation von/zu den Zügen der S5/S51 die Fahrlagen um zehn Minuten nach vorn. Konkret betroffen sind die bisherigen Abfahrten in Wöschbach Schützenhaus um 06.28 Uhr (neu 06.18 Uhr) nach Berghausen und um 06.38 Uhr (neu 06.28 Uhr) ab Berghausen Bahnhof nach Wöschbach.

Bus-Linie 155 (Busenbach – Reichenbach – Etzenrot)

Ab dem Fahrplanwechsel wird an Schultagen für Schüler von den Ettlinger Schulen eine zusätzliche Fahrt um 14.22 Uhr ab Busenbach Bahnhof bis nach Reichenbach angeboten.

Bus-Linie 159 (Berghausen – Jöhlingen – Weingarten/Wössingen)

Montag bis Donnerstag an Schultagen verkehrt eine zusätzliche Fahrt um 15.47 Uhr ab Berghausen Bahnhof über Jöhlingen nach Wössingen, um eine Verbindung nach dem Nachmittagsunterricht der Berghausener Schulen anbieten zu können.

Bus-Linie 187 (Helmsheim – Obergrombach – Untergrombach – Büchenau – Spöck)

Die Linie 187 wird nach erfolgreicher Ausschreibung des Linienbündels Hardt Ost ab dem Fahrplanwechsel vom der Firma Friedrich-Müller-Omnibusunternehmen (FMO) betrieben. Gleichzeitig wurde der Fahrplan vollständig überarbeitet und die Linie von Büchenau bis nach Spöck verlängert um dort Anschluss zu den Stadtbahnen der S2 von/nach Blankenloch und Karlsruhe herzustellen.

Die Linie fährt neu im Grundtakt Montag bis Freitag zwischen 5 Uhr und 20 Uhr sowie am Samstag von 7 Uhr bis 15 Uhr mindestens stündlich. Unter der Woche wird der Verkehr in den Hauptverkehrszeiten am Morgen und am Nachmittag entsprechend verdichtet.

In Helmsheim bestehen Anschlüsse zu den Zügen der RB17c von/nach Bretten und Mühlacker sowie in Untergrombach zu den Zügen der S3, S31 und S32 von/nach Karlsruhe bzw. Bruchsal.

Bus-Linie 188 (Büchenau – Untergrombach – Bruchsal)

Die Linie 188 wird nach erfolgreicher Ausschreibung des Linienbündels Hardt Ost ab dem Fahrplanwechsel vom der Firma Friedrich-Müller-Omnibusunternehmen (FMO) betrieben. Der Fahrplan wird nahezu unverändert fortgeführt. Allerdings bedient die Linie zukünftig nicht mehr die Haltestelle „Büchenau Verwaltungsstelle“. Hier kann alternativ die lediglich 200 Meter entfernte Haltestelle „Büchenau Pfarrzentrum“ genutzt werden.

Bus-Linie 189 (Untergrombach – Obergrombach – Helmsheim – Heidelsheim – Bruchsal/Gondelsheim)

Die Linie 189 wird nach erfolgreicher Ausschreibung des Linienbündels Hardt Ost ab dem Fahrplanwechsel vom der Firma Friedrich-Müller-Omnibusunternehmen (FMO) betrieben. Der Fahrplan wird unverändert fortgeführt und lediglich um die bisherigen Fahrten der Linie 187 für die Gemeinschaftsschule in Gondelsheim ergänzt.

Bus-Linie 192 (Hochstetten – Liedolsheim – Rußheim)

Der Fahrplan der Linie 192 wird am Samstag neu geordnet und an die geänderten Rahmenbedingungen (u.a. Tempo 30) angepasst. Die Busse verkehren daher zukünftig nur noch stündlich zwischen Rußheim und Hochstetten, bieten jedoch jeweils kurze Anschlüsse von/zu den Zügen der S1/S11 in Richtung Karlsruhe. Zudem werden in Hochstetten zukünftig keine Haltestellen mehr ausgelassen.

Bus-Linie 213 (Stadtverkehr Gaggenau)

Im Zuge der Neuordnung von Liniennummern im Bereich Murgtal und Baden-Baden wird die bisherige ALT-Linie 213 in 257 umbenannt.

Bus-Linie 218 (Baden-Baden – Sandweier – Iffezheim (- Wintersdorf – Ottersdorf))

Die bisher um 07.32 Uhr in Wintersdorf Kirche beginnende Schulfahrt verkehrt ab dem Fahrplanwechsel bereits ab Ottersdorf Kirche (ab 07.29 Uhr) und entlastet somit die bereits bestehende und stark ausgelastete Fahrt um 07.28 Uhr.

Bus-Linie 227 (Durmersheim – Würmersheim – Au/Bietigheim – Steinmauern – Rastatt)

Durch die veränderte Haltestellensituation in Au am Rhein mit der neuen Haltestelle „Au Ortsmitte“ und dem Entfall der bisherigen Haltestelle „Au Wehrstraße“ kommt es auf der Linie 227 zu Änderungen. Bei den Fahrten über „Au Diehl“ kommt es zu Anpassungen in der Reihenfolge der Haltestellen sowie zu Verschiebungen im Minutenbereich. Zudem halten zukünftig die Fahrten um 12.07 Uhr, 12.57 Uhr und 13.27 Uhr ab Durmersheim Raiffeisenplatz auch an der Haltestelle „Au Ortsmitte“.

Bus-Linie 231 (Rastatt – Ottersdorf – Wintersdorf – Beinheim – Seltz/Soufflenheim)

Um den Fahrplan besser an die Schichtzeiten von Mercedes-Benz anzupassen, verkehren die Fahrten um 14.35 Uhr ab Rastatt Bahnhof sowie um 14.40 Uhr aus dem Werk in Richtung Wintersdorf bzw. ins Elsass zukünftig jeweils fünf Minuten später. Ebenfalls neun Minuten später gelegt wird die bisherige Fahrt um 22.32 Uhr ab Wintersdorf (neu ab 22.41 Uhr) nach der Spätschicht. Somit ist der Übergang nach Schichtende entspannter und in Rastatt wird die S7 nach Karlsruhe mit Abfahrt um 23.12 Uhr erreicht.

Bus-Linie 234 (Rastatt – Iffezheim – Hügelsheim – BadenAirpark – Schwarzach)

Um den Schülern der Nikolaus-Kopernikus-Schule in Hügelsheim eine Rückfahrt nach der sechsten Unterrichtsstunde zu gewährleisten, verkehrt eine zusätzliche Fahrt an Schultagen (Mo-Fr) um 13.29 Uhr ab Hochfeld Ahornbrunnen über Söllingen, Stollhofen und Greffern nach Schwarzach.

Bus-Linie 234s (Hildmannsfeld – Schwarzach – Stollhofen – Söllingen – Hügelsheim – Iffezheim)

Auf der Linie 234s beginnt die bisherige Schulfahrt um 07.33 Uhr ab Stollhofen Krone nach Söllingen ab dem Fahrplanwechsel bereits um 07.22 Uhr in Hildmannsfeld. Somit besteht zukünftig für Hildmannsfeld und Schwarzach eine umsteigefreie Verbindung zum Unterrichtsbeginn der ersten Stunde an der Grundschule in Söllingen. Die bisherige Fahrt zur zweiten Unterrichtsstunde um 08.12 Uhr ab Schwarzach Bahnhof beginnt zudem zukünftig ebenfalls bereits in Hildmannsfeld um 08.07 Uhr.

Regiobuslinie X34 (Rastatt – Iffezheim – BadenAirpark – Lichtenau-Ulm – Bühl)

Zur Verbesserung des Anschlusses am Morgen aus dem Murgtal in Richtung Flughafen verkehrt die Fahrt um 07.25 Uhr ab Rastatt zukünftig täglich zwei Minuten später ab Rastatt. Zudem verkehrt zur Verbesserung der Anschlusssituation in Rastatt die bisherige Fahrt um 23.45 Uhr täglich neu sechs Minuten früher bereits um 23.39 Uhr ab Rastatt Bahnhof. Ebenfalls verschoben wird die bisherige Abfahrt um 0.15 Uhr ab Rastatt, welche neu täglich 18 Minuten später erst um 0.33 Uhr verkehrt, um den Anschluss vom RE7 aus Karlsruhe mit Ankunft um 0.25 Uhr und der S8 aus dem Murgtal mit Ankunft um 0.20 Uhr herzustellen.

Bus-Linie 240s (Niederbühl – Förch – Kuppenheim – Oberndorf - Bad Rotenfels – Gaggenau – Ottenau)

Die bisherigen Linienwechsler in Gaggenau auf die Linie 251 von/zur Merkurschule in Ottenau entfallen zukünftig. Stattdessen fahren die Busse als Linie 240s durchgehend ab/bis Ottenau Merkurschule. Die Fahrt um 13.08 Uhr ab Ottenau Merkurschule fährt zudem neu auch am Mittwoch.

Bus-Linie 243 (Baden-Baden – Haueneberstein – Kuppenheim)

Im Zuge der Neuordnung von Liniennummern im Bereich Murgtal und Baden-Baden wird die bisherige Linie 243 in 213 umbenannt.

Regiobuslinie X44 (Bad Herrenalb – Gernsbach – Baden-Baden – Bühl)

Ab dem Fahrplanwechsel gilt auf der Linie X44 aufgrund zahlreicher Baumaßnahmen im Strecken- und Jahresverlauf (u.a. Kreiselbau am Bahnhof Gernsbach, Neubau Schillerbrücke Baden-Baden und Sanierung L564 übers Käppele) vsl. bis Ende 2024 ein gesonderter Baustellenfahrplan. Die Fahrzeiten verlängern sich dadurch auf der Gesamtstrecke um bis zu 10 Minuten, sodass die Anschlüsse zum Schienenverkehr in Bühl und Bad Herrenalb zuverlässig erreicht werden können. In Bühl werden daher vorübergehend in Richtung Achern der RE2 statt der S7 und in Richtung Rastatt die S7 statt dem RE2 erreicht. Die Anschlüsse am Nachmittag in Gernsbach können jedoch während des Baustellenfahrplanes nicht sichergestellt werden.

Bus-Linie 251 (Waldprechtsweier – Oberweier – Bischweier – Bad Rotenfels – Gaggenau – Ottenau)

Um die Busse von der Merkurschule in Ottenau in Richtung Waldprechtsweier und Kuppenheim zu entlasten, verkehrt Mittwoch und Freitag an Schultagen eine zusätzliche Verstärkerfahrt um 13.07 Uhr ab Ottenau Merkurschule bis Bad Rotenfels Schulzentrum Dachgrub. Montag, Dienstag und Donnerstag hingegen verkehrt diese um 15.30 Uhr ab der Merkurschule.

Bus-Linie 261 (Sinzheim – Müllhofen – Weitenung – Steinbach – Neuweier)

Im Zuge der Neuordnung von Liniennummern im Bereich Murgtal und Baden-Baden wird die bisherige Linie 261 in 211 umbenannt.

Bus-Linie 271 (Bühl – Rittersbach – Riegel – Kappelwindeck – Bühl)

Auf der Linie 271 werden zwei neue Haltestellen in den Fahrplan aufgenommen. Zum einen die Haltestelle „Riegel Bühlsbergweg“ und im weiteren Verlauf die Haltestelle „Kappelwindeck Öhinghaltweg“.

Bus-Linie 276 (Bühl Bahnhof – Industriegebiet – Bußmatten)

Es kommt bei einzelnen Fahrten zu Verschiebungen im Minutenbereich, um die Anschlusssituation am Bahnhof Bühl zu verbessern. Am Nachmittag entsteht dadurch ein einheitlicher 20- Minuten-Takt.

Bus-Linie 277 (Bühl Bahnhof – Industriegebiet Süd)

Es kommt bei einzelnen Fahrten zu Verschiebungen im Minutenbereich, um die Anschlusssituation am Bahnhof Bühl zu verbessern. Die Fahrt um 08.05 Uhr ab Bühl Bahnhof/ZOB verkehrt neu zwei Minuten später, um den Anschluss aus Richtung Karlsruhe zu verbessern.

Bus-Linie 285 (Baden-Baden – Kartung – Hügelsheim – BadenAirpark)

Im Zuge der Neuordnung von Liniennummern im Bereich Murgtal und Baden-Baden wird die bisherige Linie 285 in 215 umbenannt.

Bus-Linie 268 (Bühl – Vimbuch – Schwarzach – Lichtenau – Scherzheim – Freistett)

Bus-Linie 268s (Bühl – Oberweier – Schwarzach – Lichtenau – Scherzheim – Freistett)

Zum Fahrplanwechsel werden auf der Linie 268 und 268s einige Fahrten neu geordnet. Unter anderem bedienen alle Fahrten von/nach Vimbuch Tullaschule zukünftig auch die Haltestelle „Oberweier Kappellenstraße“. Weiterhin wird die Haltestelle „Muckenschopf Eichwaldstraße“ ab dem Fahrplanwechsel von allen Fahrten von Muckenschopf über die Hanauerstraße nach Scherzheim bedient.

Die beiden bisherigen Fahrten um 07.58 Uhr ab Muckenschopf und um 08.00 Uhr ab Grauelsbaum Salmen nach Lichtenau Schule werden zukünftig in einer Fahrt mit einem Gelenkbus zusammengefasst. Die Fahrt der Linie 268s um 06.06 Uhr ab Freistett endet an Schultagen neu bereits um 06.55 Uhr in Bühl Bahnhof/ZOB.

Die Fahrt an Schultagen um 06.36 Uhr ab Bühl Bahnhof/ZOB verkehrt zukünftig 1 Minute früher (ab 06.35 Uhr) und ab Moos anstatt über Hildmannsfeld über Ulm nach Schwarzach. Im Gegenzug kann die bisherige Fahrt um 06.42 Uhr ab Moos Mooser Straße neu als Linie 234 erst um 06.57 Uhr in Stollhofen Krone beginnen.

Die Fahrt der Linie 268 um 07.40 Uhr ab Bühl Gymnasium beginnt zukünftig erst um 07.45 Uhr in Bühl Bahnhof/ZOB. Es entfallen zudem zukünftig alle Ankünfte in Bühl Gymnasium von 10.12 Uhr bis 17.38 Uhr. Bei der Fahrt an Schultagen um 11.20 Uhr ab Bühl Gymnasium entfällt zukünftig der Umstieg in Schwarzach, sodass die Fahrt durchgehend bis Freistett angeboten wird.

Der an Schuldienstagen um 13.50 Uhr ab Muckenschopf nach Schwarzach fahrende Bus bedient zukünftig auch die Haltestelle „Ulm Rathaus“, dafür entfällt der Halt in „Lichtenau Schule“. Die Schulfahrt um 16.58 Uhr ab Schwarzach Bahnhof nach Bühl endet zukünftig bereits um 17.13 Uhr in Oberweier Kapellenstraße. Mangels Bedarf bedient die Linie 268s zukünftig nicht mehr Breithurst dafür jedoch mit allen Fahrten ab/bis Unzhurst beide Haltestellen „Unzhurst Schule“ und „Unzhurst Hornisgrindestraße“.

Bei den nachmittäglichen Verdichterfahrten zur Minute 45 ab Bühl entfällt zukünftig der Aufenthalt in Schwarzach Bahnhof, sodass sich die Reisezeit sowie Umsteigezeit von der Linie 234 in Richtung Lichtenau entsprechend verkürzt. Neu geordnet wird auch der Verkehr aus dem Bereich Lichtenau und Scherzheim zu den Schulen in Freistett und Rheinbischofsheim. Der bisher für Fahrten von/nach Rheinbischofsheim notwendige Umstieg entfällt zukünftig, sodass die Gefahr von Anschlussverlusten in Freistett nicht mehr besteht.

Es werden ab Fahrplanwechsel von der Linie 268 am Gymnasium Rheinbischofsheim Hinfahrten zur ersten und zweiten Stunde (Ankunft 07.40 Uhr und 08.15 Uhr) sowie Rückfahrten nach der 5., 6., 8. und 9. Stunde (Abfahrt um 12.20 Uhr, 13.19 Uhr, 15.30 Uhr und 16.35 Uhr) angeboten. Die bisherige Fahrt um 17.08 Uhr ab Lichtenau Hirsch geht an Schultagen in der neuen Fahrt um 16.35 Uhr ab Rheinbischofsheim auf und verkehrt ab Lichtenau neu 6 Minuten früher, sodass in Bühl der Anschluss auf den RE2 nach Offenburg um 17.37 Uhr noch erreicht wird. Bei weiteren Fahrten kommt es durch die Vereinheitlichung der Fahrzeiten zu Änderungen im Minuten-Bereich.

 

Bus-Linie 293 (Schiftung – Leiberstung – Halberstung – Müllhofen – Sinzheim (- Winden – Baden-Baden)

Die Fahrten nach 19 Uhr werden an die zwischenzeitlich veränderten Fahrpläne auf der Schiene angepasst. Dadurch ergeben sich bis gegen 0 Uhr zusätzliche Anschlüsse am Bahnhof Sinzheim in Richtung Schiftung. Zudem werden die bisherigen Abfahrten ab Baden-Baden Bahnhof um 20.35 Uhr, 22.40 Uhr und 0.16 Uhr nach hinten verschoben, sodass ab dem Fahrplanwechsel jeweils mit Anschluss aus Karlsruhe um 21.09 Uhr, 23.23 Uhr sowie 01.05 Uhr eine Abfahrt erfolgt. Die letzte Fahrt erfolgt dadurch zukünftig knapp eine Stunde später.

 

Bus-Linie 719 (Bad Herrenalb – Rotensol – Neusatz – Dobel – Höfen (Enz) – Bad Wildbad)

Der Fahrplan der Rufbusse wird am Abend um zusätzliche Fahrten ergänzt, um in Kombination mit der Linie 716 einen Stundentakt für Rotensol und Neusatz herzustellen. Zusätzliche Abfahrten in Bad Herrenalb werden somit Montag bis Samstag um 20.58 Uhr und 21.58 Uhr angeboten.

Bus-Linie 720 (Ittersbach – Weiler – Niebelsbach – Ellmendingen – Dietlingen – Pforzheim)

Die Linie wird nach erfolgreicher Ausschreibung des Linienbündels Keltern/Remchingen durch den Enzkreis von der Firma Müller Reisen GmbH betrieben. Ab dem Fahrplanwechsel wird der zwischenzeitlich eingeschränkte Fahrplan der Linie 720 wieder ausgeweitet. In der Hauptverkehrszeit werden somit wieder entsprechende Verdichter- und Schnellbusfahrten (von Weiler direkt nach Ellmendingen) angeboten sowie am Sonntag ein Stundentakt. Bis auf einzelne Ausnahmen unter der Woche am Morgen und Nachmittag beginnt und endet die Linie 720 in Ittersbach im Industriegebiet. An der Haltestelle „Ittersbach Descostraße“ besteht jedoch weiterhin Anschluss zu den Zügen der S11 von/nach Karlsruhe.

Bus-Linie 721 (Langensteinbach – Auerbach – Ellmendingen – Dietlingen – Pforzheim)

Die Linie wird nach erfolgreicher Ausschreibung des Linienbündels Keltern/Remchingen durch den Enzkreis von der Firma Müller Reisen GmbH betrieben. Ab dem Fahrplanwechsel verkehren auf der Linie 721 zusätzliche Fahrten nach Langensteinbach. Unter anderem verkehrt eine neue Fahrt zum Unterrichtsbeginn der ersten Stunde an den Langensteinbacher Schulen mit Ankunft um 07.12 Uhr in Langensteinbach Bahnhof. Weitere neue Ankünfte in Langensteinbach Bahnhof erfolgen um 05.57 Uhr und 19.27 Uhr, jeweils mit Anschluss zur S11 in Richtung Karlsruhe und Ettlingen. In Richtung Pforzheim erfolgen zukünftig die meisten Abfahrten zukünftig 5 Minuten später als bisher.

Haltestellen

Die Haltestelle „Baden-Baden Bismarckstraße“ wird zum Fahrplanwechsel umbenannt in „Baden-Baden Oskar-Schlemmer-Platz“.

Die bisherige Haltestelle „Staffort Lutherstraße“ wird im Zuge der Neuordnung der Verkehre in die Carl-Peter-Straße verlegt und in diesem Zusammenhang in „Staffort Blankenlocher Straße“ umbenannt.

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news-2830 Tue, 05 Dec 2023 07:59:13 +0100 Betriebserlaubnis der Turmbergbahn um weitere sechs Monate verlängert https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/betriebserlaubnis-der-turmbergbahn-um-weitere-sechs-monate-verlaengert-1.html Die Turmbergbahn kann für weitere sechs Monate fahren. Nach den jüngsten Revisionsarbeiten, die die Verkehrsbetriebe Karlsruhe an Deutschlands ältester Standseilbahn durchgeführt haben, gab die zuständige Aufsichtsbehörde nun grünes Licht für die Fortsetzung des Fahrbetriebs bis Mai 2024. Die Turmbergbahn in Durlach kann für weitere sechs Monate fahren. Das ist das Ergebnis der jüngsten Revisionsarbeiten, die die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) an Deutschlands ältester Standseilbahn Ende November erfolgreich durchgeführt haben. Der TÜV Thüringen und die zuständige Aufsichtsbehörde für Seilbahnen, das Regierungspräsidium Freiburg, gaben nun grünes Licht für die Fortsetzung des Fahrbetriebs bis Mai 2024.

„Es freut uns, dass wir nach dem erfolgreichen Abschluss der Revisionsarbeiten unserer Fahrgäste auch über die Wintermonate und im Frühjahr 2024 weiterhin Fahrten mit der Turmbergbahn anbieten können. Die bei der Prüfung festgestellten Mängel beziehen sich hauptsächlich auf den altersbedingten Verschleiß und können im notwendigen Umfang behoben werden. Selbstverständlich werden bei der Sicherheit keine Abstriche gemacht“, erklärt Christian Höglmeier, technischer Geschäftsführer der VBK. „Dennoch zeigt sich, dass der Zahn der Zeit unaufhaltsam an der Turmbergbahn nagt und eine umfassende Sanierung der Bahn schnellstmöglich angegangen werden muss, um den Fahrgastbetrieb langfristig zu sichern.“

Seit 1888 befördert die beliebte Freizeitbahn ihre Fahrgäste auf den Durlacher Hausberg und muss bekanntlich umfassend modernisiert werden. Da die bisherige Betriebserlaubnis am 31. Oktober 2022 erloschen war, hatte die Aufsichtsbehörde für einen vorläufigen Weiterbetrieb regelmäßige Revisionsarbeiten im Zyklus von sechs Monaten zur Auflage gemacht. Hierbei muss die Turmbergbahn verschiedene Nachweise und Prüfungen erfolgreich erbringen, um vom TÜV Thüringen als akkreditierten Stelle für Seilbahnen und dem Regierungspräsidium Freiburg eine Verlängerung der Betriebserlaubnis zu erhalten. Das Regierungspräsidium Freiburg hatte den VBK eine solche Verlängerung bis maximal Ende 2024 in Aussicht gestellt – erfolgreiche Revisionsarbeiten vorausgesetzt.

Im Zuge der geplanten Modernisierung und Verlängerung der Turmbergbahn läuft derzeit noch das Planfeststellungsverfahren. 

 

 

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news-2825 Wed, 29 Nov 2023 13:51:01 +0100 AVG-Azubi Johannes Karcher als Kammersieger des Handwerks ausgezeichnet https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/avg-azubi-johannes-karcher-als-kammersieger-des-handwerks-ausgezeichnet-1-1.html Er gehört zu den besten Azubis Deutschlands: Johannes Karcher, Auszubildender bei der AVG, ist beim Leistungswettbewerb des bundesweiten Deutschen Handwerks als 1. Kammersieger ausgezeichnet worden. Zu den Gratulanten zählte auch der Bundestagsabgeordnete Nicolas Zippelius. Er gehört zu den besten Azubis Deutschlands: Johannes Karcher, Auszubildender bei der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG), ist beim Leistungswettbewerb des bundesweiten Deutschen Handwerks als 1. Kammersieger ausgezeichnet worden. Der 27-Jährige, der vor zwei Jahren eine Ausbildung als Elektroniker bei dem kommunalen Verkehrsunternehmen begonnen hatte, hat seine Lehre bei der AVG in Rekordzeit und mit einem Notenschnitt von 1,2 erfolgreich abgeschlossen. Nun wurde Karcher beim Leistungswettbewerb als bester Junghandwerker seines Gewerkes von der Kreishandwerkerschaft Region Karlsruhe prämiert. Jedes Jahr nehmen rund 3.000 Nachwuchs-Fachkräfte aus über 130 Handwerksberufen an dem Wettbewerb teil. Die Teilnehmer*innen müssen sich dabei über die Kammer- und Landesebene bis hinauf zum Bund mit den jeweils Besten aus ihrem Gewerk messen.

„Unser Unternehmen ist unheimlich Stolz auf Johannes Karcher und wir gratulieren ihm ganz herzlich zu dieser besonderen Auszeichnung. Sein persönlicher Werdegang ist beeindruckend und die Prüfungsleitungen sind ein Beleg für die qualitativ hochwertige Ausbildung bei der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft“, erklärt AVG-Geschäftsführer Prof. Dr. Alexander Pischon und bedankt sich bei seiner Laudatio gleichzeitig bei dem Ausbildungs-Team der AVG um Stefan Mock für deren Arbeit.

"Auf diese Leistung können Sie sehr stolz sein"

Auch der CDU-Bundestagsabgeordnete Nicolas Zippelius, der den Landkreis Karlsruhe-Land in Berlin vertritt, beglückwünschte Karcher zu dessen tollen Erfolg im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Betriebshof der Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) am vergangen Freitag. „Durch Ihre großartigen Leistungen haben Sie eine wichtige Grundlage für Ihre berufliche Zukunft und Ihren weiteren Lebensweg geschaffen. Auf diese Leistung können Sie sehr stolz sein“, lobte Zippelius in seiner Laudatio den Preisträger. „Das Handwerk und der Mittelstand sind die Basis unseres Wohlstandes, deshalb freut es mich sehr, dass wir mit Ihnen als Elektroniker einen erfolgreichen und engagierten Junghandwerker gewonnen haben. Sie sind ein Vorbild für viele andere junge Menschen“, machte Zippelius deutlich und lud Karcher als Anerkennung für dessen Leistung zu einem Besuch des Deutschen Bundestages mit einer Begleitperson nach Berlin ein.

AVG bietet gute Perspektive für den Berufseinstieg

Nach seiner erfolgreichen Ausbildung bei der AVG will Karcher nun den nächsten Karriereschritt gehen und hat im Herbst ein duales Studium Elektrotechnik bei der AVG begonnen. „Wir freuen uns, dass Johannes Karcher unserem Unternehmen weiter erhalten bleibt. Gerade aufgrund der angespannten Arbeitsmarktsituation brauchen wir gut ausgebildete Fachkräfte. Wenn sie dann noch die Abläufe und viele Projekte in unserem Haus bereits kennen, ist dies natürlich umso wertvoller für den späteren Berufsstart“, erklärt Stephanie Schulze, Personalchefin der AVG. Durch seine herausragenden Leistungen und sein außergewöhnliches Engagement während der Ausbildung hat das Verkehrsunternehmen Karcher auch bereits eine Stelle als Ingenieur in Aussicht gestellt, sobald er sein duales Studium erfolgreich abgeschlossen hat.

In dem kommunalen Verkehrsunternehmen genießt die Ausbildung von neuen Fachpersonal traditionell einen hohen Stellewert. Gemeinsam mit ihrem Schwesterunternehmen, den Verkehrsbetrieben Karlsruhe, bietet die AVG eine Vielzahl an Ausbildungsberufen und dualen Studiengängen an. Mit zusammen rund 2.400 Mitarbeiter*innen sind die AVG und VBK einer der größten Arbeitgeber in Karlsruhe und der Region. Informationen zur Ausbildung bei VBK und AVG gibt es im Internet.

 

 

 

 

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news-2824 Mon, 27 Nov 2023 15:32:05 +0100 VBK nehmen zehn weitere E-Busse in Empfang https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/vbk-nehmen-in-muenchen-zehn-weitere-e-busse-in-empfang-1.html Die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) fahren ab dem 10. Dezember in der Stadt auch auf der Straße elektrisch. An diesem Montag, 27. November, nahm eine VBK-Delegation vom Hersteller MAN Truck & Bus in München zehn Elektrobusse in Empfang. Die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) fahren ab dem 10. Dezember in der Stadt auch auf der Straße elektrisch. An diesem Montag, 27. November, nahm eine VBK-Delegation vom Hersteller MAN Truck & Bus in München zehn Elektrobusse in Empfang.

Zwei der insgesamt zwölf E-Busse, die ab Dezember in Karlsruhe unterwegs sein werden, befinden sich bereits seit einigen Wochen in Karlsruhe. Sie wurden unter großem öffentlichem Interesse bereits auf dem Stadtfest Mitte Oktober in Karlsruhe vorgestellt.

Neue E-Busse verkehren auf VBK-Linien 60, 62 und 70

Zum Fahrplanwechsel Anfang Dezember fahren in einem ersten Schritt zwölf batterieelektrische Busse vom Typ MAN Lion's City 12 E auf den VBK-Linien 60, 62 und 70. Die Busse werden schrittweise im Linienbetrieb eingesetzt. Die Fahrzeuge werden mit klimafreundlichem Ökostrom der Stadtwerke geladen. 

„Unsere Busflotte gehört heute schon zu den modernsten des Landes. Mit dem Einsatz der neuen E-Busse leisten auch wir unseren Beitrag zur deutlichen Reduzierung klimaschädlicher Emissionen“, sagt Christian Höglmeier, technischer Geschäftsführer der VBK. Mit den neuen E-Bussen werde zudem auch der Geräuschpegel reduziert. „Da diese Busse viel leiser unterwegs sind, wirkt sich direkt positiv auf die Lebensqualität in unserer Stadt aus.“

Aktuell besteht die VBK-Busflotte nur aus Diesel-Bussen, die im Verlauf der kommenden Jahre Schritt für Schritt komplett durch Elektrobusse ersetzt werden sollen.

Elektrifizierte Personenbeförderung ist ökologischer und ökonomischer

Mit den E-Bussen setzt die VBK konsequent auf innovative Technologien, um die Personenbeförderung ökologischer, aber auch ökonomischer zu gestalten. Bei den neuen klimafreundlichen Fahrzeugen handelt es sich um batterieelektrische Busse vom Typ MAN Lion´s City 12 E. Die zwölf Meter langen Elektrobusse verfügen über eine Kapazität von 39 Sitzplätzen.

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news-2769 Tue, 17 Oct 2023 16:57:03 +0200 Baustelle: Busse ersetzen Stadtbahnen der S7 und S8 zwischen Karlsruhe und Ötigheim https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/baustelle-busse-ersetzen-stadtbahnen-der-s7-und-s8-zwischen-karlsruhe-und-oetigheim-1.html Die Strecke zwischen Ötigheim und Karlsruhe kann von Freitag, 27.10., 21 Uhr, bis Montag, 6.11., 4.30 Uhr, nicht befahren werden. Die Stadtbahnen der Linien S7 und S8 werden in diesem Bereich deshalb durch Busse ersetzt. Die SEV-Busse bedienen alle Unterwegshalte. Die Stadtbahnen beginnen und enden in Ötigheim. Infoflyer zur Sperrung Karlsruhe - Ötigheim

SEV-Fahrplan zur Sperrung Karlsruhe - Ötigheim

Die Strecke der Deutschen Bahn zwischen Ötigheim und Karlsruhe kann von Freitag, 27. Oktober, 21 Uhr, bis Montag, 6. November, 4.30 Uhr, nicht befahren werden. Die Stadtbahnen der Linien S7 und S8 werden in diesem Bereich deshalb durch Busse ersetzt. Die SEV-Busse bedienen alle Unterwegshalte. Die Stadtbahnen beginnen und enden in Ötigheim.

Grund für die Sperrung sind Arbeiten an der Leit- und Sicherungstechnik sowie an der Oberleitung. Zudem wird im Bereich der Strecke eine Brücke saniert.

Fahrgäste aus Rastatt, Baden-Baden oder Bühl können die Regionalzüge in beziehungsweise aus Richtung Karlsruhe nutzen. Diese fahren wie gewohnt.

Die AVG hat für ihre Fahrgäste einen Infoflyer erstellt. Dieser ist bereits online verfügbar und wird in den nächsten Tagen auch gedruckt in den Bahnhöfen und Kundenzentren vorliegen.

Achtung: Vom 17. bis 31. Oktober, ist jeweils nachts zwischen 21 Uhr bis 4.30 Uhr zusätzlich der Streckenabschnitt Rastatt – Kuppenheim gesperrt. In den Nächten, in denen beide Sperrungen aufeinandertreffen, wird der Schienenersatzverkehr für die S8 bis Kuppenheim verlängert.  

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news-2723 Fri, 15 Sep 2023 15:55:27 +0200 Bitte Platz nehmen! https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/vbk-und-avg-praesentieren-die-sitze-ihrer-zukuenftigen-tramtrains-und-e-busse-in-der-kvv-erlebniswelt-2.html In der KVV-Erlebniswelt in Karlsruhe (Durlacher Allee 71) präsentieren die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft und die Verkehrsbetriebe Karlsruhe die neuen Sitze für die kommende Fahrzeuggeneration. Fahrgäste können schon mal probesitzen. Vorbeikommen und auf den neuen Sitzen der TramTrains und E-Busse Platz nehmen: Das können ab sofort alle interessierten Fahrgäste in der KVV-Erlebniswelt an der Durlacher Allee (Kundenzentrum direkt an der Haltestelle Tullastraße/Alter Schlachthof). Die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) und die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) präsentieren dort ihre neuen Sitzgelegenheiten für die in den kommenden Monaten und Jahren erscheinenden Fahrzeuge.

Nachhaltiges ELeather ersetzt Stoffbezug

Und diese dürften bei treuen Kund*innen für Aufmerksamkeit sorgen. Denn nach 25 Jahren satteln die beiden Karlsruher Verkehrsunternehmen bei ihren bestellten E-Bussen und TramTrains komplett um: Von Stoffbezug auf nachhaltig produziertes ELeather. Und von Rot auf Schwarz – mit Ausnahme der Vorrangplätze.

„Für unsere Fahrgäste setzen wir bei den neuen Bussen und Bahnen auf mehr Komfort, Sauberkeit und zugunsten der Umwelt auf langlebige Sitze“, betont Christian Höglmeier, technischer Geschäftsführer bei VBK und AVG. Deshalb haben sich die Unternehmen für ELeather entschieden. Dabei handelt es sich um ein hochwertiges Material, das in Großbritannien von der Firma Gen Phoenix aus Lederresten gewonnen wird. Es findet bereits Verwendung auf über vier Millionen Sitzen in Flugzeugen, Bahnen und immer mehr Bussen. Mithilfe eines speziellen Verfahrens kreiert das Unternehmen aus beispielsweise in der Modebranche anfallenden wertvollen Lederresten ein wertiges neues Produkt, das strapazierfähig ist und mit einem Wisch gereinigt werden kann. Die Lederreste würden ansonsten auf dem Müll landen.

Elektro-Fahrzeuge für die Bus-Flotte

Voraussichtlich Ende des Jahres sollen die ersten E-Busse des Herstellers MAN mit den neuen Sitzen durch Karlsruhe fahren. Die VBK schaffen mithilfe einer bundesweiten Förderung sukzessive bis zu 48 Elektro-Busse an und ersetzen damit Diesel-Busse älterer Generation. Die entsprechende Ladeinfrastruktur befindet sich aktuell im Bau. Die Bus-Sitze baut der Hersteller Kiel aus Nördlingen. In jedem Bus wird es Vorrangsitzgruppen mit roten Sitzen geben, die sich so zur besseren Erkennbarkeit von den sonst schwarzen Bezügen abheben. Diese Sitze sind speziell für Menschen mit körperlichen Einschränkungen gedacht.

Neue Zweisystem-Bahnen werden ab 2025 ausgeliefert

148 neue TramTrains sollen ab 2025 in und um Karlsruhe rollen. 75 hat die AVG für den Betrieb in der Region bestellt. 73 werden an die VBK für den innerstädtischen Schienenverkehr geliefert. Bei der Sitzwahl wurden die Fahrgäste im Rahmen von Besuchstagen Anfang des Jahres miteinbezogen. Die Wahl fiel auf Komfortsitze des Herstellers Grammer aus Senden, die nun ebenso wie die Sitze der neuen Busse mit ELeather bezogen werden. Rote Haltegriffe an den Sitzen und rote Halteschlaufen an den Haltestangen im gesamten Fahrzeug runden das moderne Farbdesign ab.

In der Erlebniswelt des KVV (Durlacher Allee 71) können die Sitze in den kommenden Wochen zu den Öffnungszeiten des Kundenzentrums besichtigt werden: Montag bis
Freitag 8 bis 17 Uhr.

An diesem Samstag, 16. September, findet dort von 10 bis 18 Uhr der "Tag der Schiene" mit vielen Ausstellungen und Aktionen für Groß und Klein statt. Eine gute Gelegenheit zum Probesitzen.

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news-2710 Tue, 12 Sep 2023 13:11:13 +0200 X45 von Baustelle auf B500 betroffen: Fahrplan und Haltestellen ändern sich https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/x45-von-baustelle-auf-b500-betroffen-fahrplan-und-haltestellen-aendern-sich-1.html Aufgrund von Sanierungsarbeiten an der B500 (Schwarzwaldhochstraße) zwischen Hundseck und Unterstmatt muss die Regiobuslinie X45 ab Montag, 18. September, umgeleitet werden. Ein gesonderter Baustellenfahrplan gilt bis voraussichtlich Mitte November 2023. Baustellenfahrplan X45

Aufgrund von Sanierungsarbeiten an der B500 (Schwarzwaldhochstraße) zwischen Hundseck und Unterstmatt muss die Regiobuslinie X45 ab Montag, 18. September umgeleitet werden. Ein gesonderter Baustellenfahrplan gilt bis voraussichtlich Mitte November 2023. Die Busse werden ab der Haltestelle „Sand Kapelle“ ohne Halt weiträumig über Bühlertal und die Omerskopfstraße zur Haltestelle „Unterstmatt“ umgeleitet. Die Haltestelle „Hundseck“ kann in dieser Zeit von der Linie X45 nicht angefahren werden. Die Linien 263 und 264 bedienen die Haltestelle jedoch regulär.

Aufgrund der längeren Fahrzeit über die Umleitungsstrecke kann die Linie X45 während der Baumaßnahmen nur bis zur Haltestelle „Mummelsee“ verkehren. Zur Weiterfahrt in Richtung Seibelseckle und zum Nationalparkzentrum Ruhestein können Fahrgäste am Mummelsee auf die Regiobuslinie 400 umsteigen. Die Haltestelle „Unterstmatt“ muss während der Bauarbeiten mit einer Ersatzhaltestelle nach Westen in die Omerskopfstraße (K3765) auf Höhe des Parkplatzes verlegt werden.

Die Abfahrtszeiten in Baden-Baden bleiben gleich. Ab der Haltestelle „Unterstmatt“ und insbesondere am beliebten Mummelsee gelten andere Abfahrtszeiten. Fahrgäste sollten sich im Vorfeld digital, im Kundenzentrum oder telefonisch beim KVV (0721-6107-5885) informieren.

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news-2702 Wed, 06 Sep 2023 12:07:14 +0200 Neue Linien für alle Schüler*innen der KA Waldstadt: Tram 17 und 18 fahren an Schultagen https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/neue-linien-fuer-alle-schuelerinnen-der-waldstadt-tram-17-und-18-fahren-an-schultagen-1.html Alle Fahrgäste und besonders die Schüler*innen der Waldstadt profitieren jetzt von einem neuen Linienkonzept der VBK. Die Straßenbahnlinien 17 und 18 fahren zu Schulzeiten zwischen Rheinhafen und Waldstadt sowie zwischen Durlach und Waldstadt und können jetzt von allen genutzt werden. Alle Fahrgäste und insbesondere die Schüler*innen der Waldstadt profitieren seit dieser Woche von einem neuen Linienkonzept der Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK). Die bisher der Europäischen Schule vorbehaltenen Schulstraßenbahnlinien 17 und 18 zwischen Rheinhafen und Waldstadt sowie zwischen Durlach und Waldstadt können jetzt von allen Schüler*innen und weiteren interessierten Fahrgästen genutzt werden. Sie erweitern durch einzelne Fahrten zum Unterrichtsstart und  Unterrichtsende das reguläre Angebot der Tram-Linie 4 in die Waldstadt.

Die Bahnen der Linien 17 und 18 fahren während der Schulzeit montags bis freitags (nicht feiertags). Nicht gefahren wird an Tagen, an denen sowohl die Europäische Schule als auch die übrigen Schulen Ferien haben. Morgens zum Schulbeginn um 8 Uhr gibt es bei den beiden Linien jeweils eine Fahrt in Richtung Waldstadt. Montags- bis donnerstagsnachmittags und – mit früherer Abfahrtszeit – freitagsmittags gibt es je Linie eine Fahrt ab der Haltestelle Europäische Schule.

Fahrplan Linie 17

Tram 17 bedient folgenden Linienweg:

Europäische Schule – Hauptfriedhof – Tullastraße – über die Südostbahn – Philipp-Reis-Straße – Tivoli – Hauptbahnhof (Vorplatz) – Kolpingplatz – Mathystraße  – Weinbrennerplatz – Schillerstraße – Yorckstraße – Entenfang – Rheinhafen (und umgekehrt).

Fahrplan Linie 18

Tram 18 bedient folgenden Linienweg ohne Halt an der Untermühlstraße und am Weinweg:

Europäische Schule – Hauptfriedhof – Tullastraße – Auer Straße – Durlach Turmberg (und umgekehrt).

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news-2679 Fri, 18 Aug 2023 11:10:17 +0200 Bahnbetrieb der VBK und AVG spart tausende Tonnen klimafeindliches CO2 ein https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/bahnbetrieb-der-vbk-und-avg-spart-tausende-tonnen-klimafeindliches-co2-ein-2.html Auch im vergangenen Jahr haben die Verkehrsbetriebe Karlsruhe und die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz geleistet. Umweltfreundlich mit der Bahn ans Ziel: Auch im vergangenen Jahr haben die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) und die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) mit ihrem Mobilitätsangebot auf der Schiene einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz geleistet. Durch ihre Tram- und Stadtbahnen, die ausschließlich mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben werden, konnten die beiden kommunalen Verkehrsunternehmen 2022 zusammen 42.785 Tonnen klimafeindliches Kohlenstoffdioxid (CO2) einsparen.

„Mit unseren Bahnen stehen wir für nachhaltige Mobilität. Sie ist der Markenkern unserer Verkehrsunternehmen“, erklärt Prof. Dr. Alexander Pischon, Geschäftsführer von VBK und AVG, und weist auf die Bedeutung des öffentlichen Nahverkehrs als ein zentraler Baustein für eine ökologische Verkehrswende hin. „Der Klimawandel schreitet weiter voran. Der vergangene Juli war weltweit der wärmste Monat seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Die Auswirkungen der Erderwärmung sind bereits schon jetzt dramatisch und machen die Dringlichkeit zum Handeln offensichtlich. Das betrifft auch den Verkehrssektor, der nach wie vor einer der größten Verursacher von Treibhausgasen in Deutschland ist und seinen Klimazielen deutlich hinterherhinkt“, macht Prof. Pischon deutlich.

Während nach Angaben des Bundesumweltamtes die Treibhausgasemissionen in der Energiewirtschaft (-46,1 Prozent), der Industrie (-41,1 Prozent) oder im Gebäudesektor (-46,8 Prozent) zwischen 1990 und 2022 bereits deutlich reduziert werden konnten, ist der Verkehrssektor der große Nachzügler beim Klimaschutz. Hier sind die Emissionen lediglich um 9,4 Prozent zurückgegangen. Auch 2022 hat der Verkehr, der rund 20 Prozent des CO2-Ausstoßes in Deutschland verursacht, seine Sektorziele deutlich verfehlt. Der größte Teil der Emissionen wird dabei weiterhin durch Autos verursacht. Damit Deutschland seine Klimaziele gemäß dem Pariser Abkommen und dem Bundes-Klimaschutzgesetz einhalten kann, muss der Verkehrssektor seine Emissionen bis zum Jahr 2030 um 48 Prozent im Vergleich zu 1990 reduzieren.

ÖPNV weist deutlich bessere Klimabilanz auf als der Autoverkehr

Dabei kann Klimaschutz ganz simpel sein: Einfach auf den öffentlichen Nahverkehr umsteigen. Denn im Vergleich zum Auto kann der ÖPNV den deutlich besseren ökologischen Fußabdruck vorweisen. So produziert der ÖPNV auf der Schiene laut Bundesumweltamt pro Personenkilometer nur 80 Gramm Treibhausgase, während ein Auto mit 162 Gramm mehr als die doppelte Menge klimafeindlicher Emissionen ausstößt. Selbst Linienbusse im ÖPNV weisen im Vergleich der Verkehrsträger mit 108 Gramm noch eine deutlich bessere Klimabilanz als PKWs auf.

Der öffentliche Nahverkehr ist daher ein wichtiger Baustein für eine klimafreundliche Mobilitätswende – auch hier in der Region. „Mit dem Deutschlandticket oder dem landesweiten JugendticketBW gibt es neue, attraktive Ticketprodukte. Noch nie war das Fahren mit Bus und Bahn so einfach und kostengünstig. Auch mit einem individuellen und intelligenten Mobilitätsmix aus Bus oder Bahn, Auto und Fahrrad, wie wir ihn zum Beispiel über unsere Plattform regiomove anbieten, kann man einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz leisten“, betont Prof. Dr. Pischon.

Tram- und Stadtbahnen von VBK und AVG fahren seit 2017 mit Ökostrom

Schon seit 2017 sind die emissionsfreien Bahnen von VBK und AVG ausschließlich mit sauberem Ökostrom aus regenerativen Quellen unterwegs. Im vergangenen Jahr bezogen die VBK von den Stadtwerken Karlsruhe rund 42,8 Millionen Kilowattstunden grünen Strom, die AVG rund 79,4 Millionen Kilowattstunden. Mit dem sauberen Strom legten die Tram- und Stadtbahnen zusammen rund 28 Millionen Kilometer zurück – das entspricht 698 Erdumrundungen. Produziert wird der Energiebedarf für die Bahnen überwiegend in Wasserkraftanlagen in Skandinavien. Der Ökostrom ist über einen so genannten Herkunftsnachweis beim Umweltbundesamt zertifiziert. Da auch bei der Gewinnung des Ökostroms CO2 produziert wird – etwa durch den Bau von Wasser- und Windkraftanlagen – unterstützen die VBK und AVG zudem freiwillig ein Klimaschutzprojekt in Mexiko, um diese Emissionen auszugleichen.

Der CO2-Einsparwert für das Jahr 2022 errechnet sich aus dem Vergleich zur CO2-Emmission, die durch die Nutzung des Stroms aus dem Strom-Mix in Deutschland produziert worden wären. Der Einsparwert entspricht dem CO2-Verbrauch einer deutschen Kommune mit rund 4.000 Einwohnern ─ wenn man die durchschnittlichen Pro-Kopf-Emission von 10,5 Tonnen CO2 pro Kopf pro Jahr zugrunde legt (Quelle: Bundesumweltamt). Damit Deutschland seine Klimaziele erreicht, müsste dieser Wert auf unter eine Tonne pro Jahr sinken.

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news-2666 Thu, 10 Aug 2023 12:52:28 +0200 JugendticketBW wird ab Dezember 2023 zum Deutschlandticket https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/jugendticketbw-wird-ab-dezember-2023-zum-deutschlandticket.html Das JugendticketBW wird zum 1. Dezember 2023 zu einem vergünstigten Deutschland-Ticket. Für 365 Euro im Jahr können junge Menschen aus Baden-Württemberg dann in ganz Deutschland den ÖPNV benutzen. Darauf haben sich das Landes-Verkehrsministerium und die Kommunalverbände verständigt. Rabattiertes Deutschlandticket für junge Menschen: Das landesweite JugendticketBW wird zum 1. Dezember 2023 zu einem vergünstigten Deutschland-Ticket. Der Preis bleibt gleich. Für 365 Euro im Jahr können junge Menschen aus Baden-Württemberg dann in ganz Deutschland den ÖPNV benutzen. Darauf haben sich das Landes-Verkehrsministerium und die Kommunalverbände am Mittwoch, 9. August, verständigt und entsprechende Eckdaten zur Finanzierung des Angebots fixiert.

Demnach übernimmt das Land Baden-Württemberg mit einer Förderung 70 Prozent der Kosten, die für die Rabbattierung anfallen, Stadt- und Landkreise die restlichen 30 Prozent. Insgesamt stellt das Land für das JugendticketBW und für das rabattierte Deutschland-Ticket bis zum Jahr 2025 rund 327 Millionen Euro zur Verfügung.

Pressemitteilung des Landes-Verkehrsministerium zum vergünstigten Deutschlandticket inklusive FAQ-Liste

Das vergünstigte Deutschland-Ticket richtet sich wie das JugendticketBW an junge Menschen unter 27 Jahren. Kinder und Jugendliche sowie Auszubildende, Studierende und Freiwilligendienstleistende können das Ticket kaufen. Eine wichtige Voraussetzung ist, dass diese in Baden-Württemberg wohnen beziehungsweise ihre Schule im Land ist und sie ein bestimmtes Alter nicht überschreiten.

Der Umstieg auf das neue vergünstigte Deutschland-Ticket soll so einfach wie möglich erfolgen. Wer bisher ein JugendticketBW hat, muss zunächst nichts unternehmen. Es ist geplant, dass die Verkehrsverbünde in Baden-Württemberg ihre Abonnent*innen automatisch auf das neue Deutschland-Ticket umstellen.

Sobald weitere Details zum Vertrieb und Verkaufsstart dieses neuen Tarifangebots ausgearbeitet sind, wird auch der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) seine Kund*innen darüber informieren.

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news-2626 Thu, 13 Jul 2023 12:12:23 +0200 Entscheidung des VBK-Aufsichtsrats: KVV-Kundenzentrum am Karlsruher Marktplatz wird ab Februar 2024 geschlossen https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/entscheidung-des-vbk-aufsichtsrats-kvv-kundenzentrum-am-karlsruher-marktplatz-wird-ab-februar-2024-geschlossen-1.html Verlässliche Servicezeiten für Kund*innen: Der VBK-Aufsichtsrat hat in seiner Sitzung am 12. Juli entschieden, das KVV-Kundenzentrum am Karlsruher Marktplatz ab Februar 2024 zu schließen. Ziel ist, die Fachkräfte an den zwei anderen Standorten in Karlsruhe zusammenzuziehen. Fragen und Antworten zur Schließung des Kundenzentrums Marktplatz

Verlässliche Servicezeiten statt Frust an der Tür: Der Aufsichtsrat der Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) hat in seiner Sitzung am 12. Juli, einstimmig entschieden, das Kundenzentrum des Karlsruher Verkehrsverbunds (KVV) am Karlsruher Marktplatz ab Februar 2024 dauerhaft zu schließen. Ziel der Schließung ist, die Fachkräfte von den Serviceschaltern gezielt zusammenzuziehen und dadurch den Fahrgästen an den zwei anderen Kundenzentren-Standorten in Karlsruhe zuverlässige Öffnungszeiten zu bieten. Wie nahezu alle Branchen spüren auch die Karlsruher Verkehrsgesellschaften den sich zunehmend verschärfenden Fachkräftemangel. „Deshalb mussten wir in den vergangenen Monaten immer wieder tageweise einzelne Standorte schließen. Das wollen wir mit der Neukonzeption im Sinne unserer Fahrgäste und unserer engagierten Mitarbeiter*innen nun ändern“, betont VBK-Geschäftsführer Prof. Dr. Alexander Pischon nach dem Auftrag aus dem Aufsichtsrat. 

Mit den Kundenzentrum vor dem Hauptbahnhof und dem neuen, barrierefreien und großflächigen Kundenzentrum in der Durlacher Allee – unmittelbar an der Haltestelle Tullastraße/Alter Schlachthof gelegen – gibt es zwei zentrale Alternativen für alle Kund*innen, die eine Abo-Beratung wünschen oder Fahrkarten kaufen möchten. Diese Anlaufpunkte im Süden und Osten der Stadt sind mit nahezu allen Linien erreichbar. „In der Durlacher Allee haben wir sehr große klimatisierte Räumlichkeiten, die ebenerdig erreichbar sind, Sitzplätze und sogar Kundentoiletten bieten. Hier bleibt im Herbst und Winter beim Warten niemand im Regen stehen, sollte die Schlange gerade zum Monatsanfang mal etwas länger sein. Wir werden den Bereich um drei zusätzliche Verkaufsschalter erweitern“, hebt Pischon hervor. Den Besuch des Kundenzentrums können Fahrgäste mit einem Gang durch die benachbarte KVV-Erlebniswelt mit interaktiven Stationen und einem Fahrsimulator verbinden.

Weitere KVV-Kundenzentren befinden sich in der Region am Ettlinger Stadtbahnhof, in Rastatt, Baden-Baden und in Bruchsal. Am Marktplatz wird weiterhin ein Fahrkartenkauf an den Automaten in der unterirdischen Haltestelle möglich sein. Außerdem ist geplant, demnächst Einzelfahrscheine und Tageskarten auch im „Schaufenster Karlsruhe“ an der Nordseite des Marktplatzes anzubieten. An zwölf weiteren Stationen (z.Bsp. Kiosken und Zeitschriftenläden) in Karlsruhe können Fahrkarten gekauft werden:

Nähere Informationen zu den Verkaufsstellen finden Sie hier und in folgender Übersicht

Am Schalter der Deutschen Bahn im Karlsruher Hauptbahnhof können Kund*innen ebenfalls ein breites Sortiment an KVV-Fahrkarten erwerben. Abos können dort nicht abgeschlossen werden. 

Durch den Wegfall des Kundenzentrums ist in den Räumlichkeiten des Weinbrennnerhauses am Marktplatz eine gastronomische Nutzung mit Außenfläche denkbar. „Damit können wir unseren zentralen Platz in Karlsruhe weiter beleben und eine gesteigerte Aufenthaltsqualität für die Karlsruher*innen und alle Menschen anbieten, die unsere schöne Stadt besuchen“, hebt der Karlsruher Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup hervor.

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news-2570 Wed, 07 Jun 2023 11:57:52 +0200 KASIG optimiert Tunnel-Aufzüge: Phase 2 startet am 12. Juni / Je ein Aufzug außer Betrieb https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/kasig-optimiert-die-aufzuege-des-stadtbahntunnels-phase-2-startet-am-12-juni-aufzuege-nacheinander-mehrtaegig-ausgeschaltet-1.html Die Karlsruher Schieneninfrastruktur Gesellschaft optimiert sukzessive die 16 Aufzüge des Karlsruher Stadtbahntunnels. Ziel ist es, den Fahrgästen bei allen Wetterverhältnissen einen durchgängigen Betrieb bieten zu können. Der Umbau umfasst drei Stufen. Am Montag, 12. Juni, startet die Bauphase 2. Wann ist welcher Aufzug außer Betrieb? Hier die Übersicht

Die Karlsruher Schieneninfrastruktur Gesellschaft (KASIG) optimiert sukzessive die 16 Aufzüge des Karlsruher Stadtbahntunnels. Ziel ist es, den Fahrgästen bei allen Wetterverhältnissen einen durchgängigen Betrieb bieten zu können. Der Umbau umfasst drei Stufen. Nach erfolgreichem Abschluss der Phase 1 startet am 12. Juni die Bauphase 2. Diese umfasst intensive Umbauarbeiten an den sieben am stärksten genutzten Anlagen. Im Fokus steht eine bessere Belüftung der oberirdischen Lift-Zugänge, um Stauwärme abzuleiten. Zudem werden ein Vordach gegen Schlagregen und eine verbesserte Beschichtung der Dachscheiben als Schutz vor direkter Sonneneinstrahlung installiert.

In Phase 2 werden die Aufzugsanlagen am Marktplatz (Kaiserstraße und Pyramide), Europaplatz und Kronenplatz nacheinander für voraussichtlich fünf Tage außer Betrieb genommen. Gearbeitet wird jeweils montags bis freitags. Am Wochenende sollen die Anlagen wieder laufen. Betroffen ist immer nur eine Anlage pro Fahrtrichtung. Start ist in der Woche ab dem 12. Juni mit der Anlage am Marktplatz Kaiserstraße hinunter zu Gleis 2. In der darauffolgenden Woche erfolgt der Umbau am Aufzug gegenüber zu Gleis 1 der Haltestelle Marktplatz Kaiserstraße.

Die Verkehrsbetriebe Karlsruhe informieren ihre Fahrgäste rechtzeitig vor der Sperrung vor Ort mit Aushängen an den Aufzügen. Fahrgäste, die auf einen Aufzug angewiesen sind, werden gebeten, eine Station weiterzufahren und dort in die Gegenrichtung umzusteigen. Dann kommen sie an ihrer Wunschhaltestelle auf der anderen Seite mit dem Aufzug nach oben. Im Vorfeld sind die VBK bereits auf den Beirat für Menschen mit Behinderung und die Seniorenvertretungen der Stadt und des Landkreises Karlsruhe zugegangen. Der Fahrgastbeirat im Karlsruher Verkehrsverbund (KVV), der alle Fahrgäste vertritt, hat im Vorfeld auf die Schwierigkeiten für Fahrgäste mit Kinderwagen und schwerem Gepäck hingewiesen.

In der finalen Stufe 3 werden die verbliebenen neun Anlagen optimiert. Die dritte Umbauphase wird voraussichtlich genauso viel Zeit benötigen wie die zweite Umbauphase, die demnächst beginnt. In Phase 3 erhalten die neun Anlagen ein Vordach zum Schutz gegen Schlagregen als auch eine nochmals verbesserte Beschichtung der Dachscheiben, die das Eintreten von Sonneneinstrahlung verhindern. Die KASIG informiert die Öffentlichkeit erneut vor dem Start über Stufe 3.

In Stufe 1 wurden im April zunächst die Lage der Aufzugskomponenten an zwölf Anlagen verändert. Diese Maßnahme wurde so im August 2022 bereits an den vier störungsanfälligen Anlagen erfolgreich durchgeführt und wurde nun auf die restlichen Anlagen ausgeweitet.

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news-2406 Mon, 27 Feb 2023 10:21:14 +0100 Planunterlagen zum Umbau der Turmbergbahn liegen ab 28. Februar zur Einsicht aus https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/planunterlagen-zum-umbau-der-turmbergbahn-liegen-ab-28-februar-zur-einsicht-aus-1.html Die Modernisierung und Verlängerung der Turmbergbahn nimmt weiter Gestalt an: Mit der Offenlage der Planunterlagen erfolgt nun ein weiterer wichtiger Verfahrensschritt auf dem Weg zum Umbau von Deutschlands ältester Standseilbahn. Die Modernisierung und Verlängerung der Turmbergbahn nimmt weiter Gestalt an: Mit der Offenlage der Planunterlagen erfolgt nun ein weiterer wichtiger Verfahrensschritt auf dem Weg zum Umbau von Deutschlands ältester Standseilbahn. Die Planunterlagen liegen zur Einsicht für Bürger*innen vom 28. Februar bis einschließlich 27. März beim Stadtplanungsamt der Stadt Karlsruhe und im Stadtamt Durlach aus (nähere Infos hierzu unten). Zudem sind die Unterlagen auch online auf der Website des Regierungspräsidiums Karlsruhe einsehbar. Die Dokumente beinhalten unter anderem Informationen zum Neubau bzw. Umbau der Standseilbahntrasse und den Stationen, zur Neuordnung des Individualverkehrs und zur Gestaltung der neuen Fahrzeuge für die modernisierte Turmbergbahn.

Öffentliche Bekanntmachung in der "StadtZeitung"

Auf Veranlassung des Regierungspräsidiums Karlsruhe hat die Stadt Karlsruhe in Form einer öffentlichen Bekanntmachung mitgeteilt, dass die Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH die Planfeststellung nach dem Landesseilbahngesetz (LSeilbG) für das Bauvorhaben „Änderung der Turmbergbahn – Barrierefreier Umbau und Verlängerung der Standseilbahn in Karlsruhe-Durlach“ beantragt hat. In der öffentlichen Bekanntmachung, die unter anderem in der Karlsruher „StadtZeitung“ in der Ausgabe vom 17. Februar veröffentlicht wurde, wird mit Blick auf die Offenlage der Unterlagen auf Folgendes hingewiesen:

„Die Planunterlagen liegen vom 28. Februar 2023 bis einschließlich 27. März 2023 während der gesamten Dienststunden Montag bis Donnerstag von 8.30 Uhr bis 15.30 Uhr sowie Freitag von 8.30 Uhr bis 13.00 Uhr barrierefrei zugänglich im Stadtplanungsamt Karlsruhe, Kaiserallee 4, 76133 Karlsruhe, 2. OG, Zimmer 245, zur Einsicht aus.“ 

In der Bekanntmachung wird zudem darauf hingewiesen, dass für die Einsichtnahme in die ausgelegten Planunterlagen eine vorherige terminliche Absprache mit den Mitarbeitenden beim Stadtplanungsamt der Stadt Karlsruhe unter der Telefonnummer: 0721/133-6151 oder per E-Mail an planverfahren[at]stpla.karlsruhe.de empfohlen wird.

Außerdem können die Planunterlagen nach telefonischer Anmeldung unter 0721/133-1903 auch im Stadtamt Durlach, Pfinztalstraße 33, 76227 Karlsruhe, Zimmer C219, während der Dienststunden (Montags bis Mittwoch von 8 Uhr bis 16 Uhr, Donnerstag von 8 Uhr bis 17 Uhr sowie Freitag von 8 Uhr bis 13 Uhr) eingesehen werden.

Beteiligung der Öffentlichkeit am Planungsprozess

Die Offenlage von Planungsunterlagen ist ein gesetzlich festgelegter Verfahrensschritt und wird im Bebauungsplan-Verfahren durchgeführt, um die Öffentlichkeit am Planungsprozess zu beteiligen. Während dieser Auslegungsfrist haben alle Interessierten die Möglichkeit, die Planung einzusehen und Stellungnahmen innerhalb einer bestimmten Frist abzugeben. Für Einwendungen zu den Planunterlagen zur Turmbergbahn ist dies bis einschließlich 27. April 2023 beim Regierungspräsidium Karlsruhe möglich.

 

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news-2360 Tue, 31 Jan 2023 16:01:39 +0100 Autonome Shuttles kehren zurück nach Weiherfeld-Dammerstock https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/autonomen-shuttles-kehren-zurueck-nach-weiherfeld-dammerstock.html Am 3. Februar beginnt der Passagierbetrieb bei den autonomen FZI-Shuttles im Karlsruher Stadtteil Weiherfeld-Dammerstock. Die Mini-Busse können via App für eine kostenlose Fahrt gebucht werden. Reallabor für die Mobilität der Zukunft: Im Karlsruher Stadtbezirk Weiherfeld-Dammerstock werden mit autonom fahrenden Mini-Bussen innovative Verkehrskonzepte erprobt und weiterentwickelt. Am 3. Februar 2023 startet das FZI-Shuttle im Rahmen des SHOW-Projekts in die nächste Projektphase. Ab dem ersten Ferbruar-Wochenende können Bürger*innen die Fahrzeuge via App des Anbieters ioki zu einer der 22 virtuellen Haltestellen rufen und kostenlos mitfahren. Die App kann im Google Play Store oder Apple App Store heruntergeladen werden. Der Passagierbetrieb wird von den Verkehrsbetrieben Karlsruhe (VBK) durchgeführt. Die Shuttles verkehren freitags bis sonntags von 9.00 bis 16.00 Uhr.

„Unser Verkehrsunternehmen will den ÖPNV  innovativ weiterentwickeln, denn er ist das Rückgrat der klimafreundlichen Mobilität. Autonome On-Demand-Shuttles werden im öffentlichen Nahverkehr künftig eine große Rolle spielen. Wir können damit unseren Fahrgästen ein smartes Angebot für die erste und letzte Meile machen und so die Attraktivität des ÖPNV weiter steigern. In Weiherfeld-Dammerstock wird die Zukunft der Mobilität nicht nur erforscht und entwickelt, sondern auch früh für die Bürgerinnen und Bürger erlebbar gemacht“, erklärt VBK-Geschäftsführer Dr. Alexander Pischon.

Autonom fahrende Mini-Busse sind für die Bürger*innen in Weiherfeld-Dammerstock nicht neu: Bereits im Frühjahr und Sommer 2021 verkehrten die so genannten EVA-Shuttles selbstständig durch das Stadtquartier.

 

 

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news-2355 Fri, 27 Jan 2023 11:47:53 +0100 Radverleihsystem KVV.nextbike knackt Zwei-Millionen-Marke https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/radverleihsystem-kvvnextbike-knackt-zwei-millionen-marke-1.html Neuer Rekord für das Bike-Sharing-Angebot KVV.nextbike: Das beliebte Radverleih-System des Karlsruher Verkehrsverbundes (KVV) verzeichnete heute seine zweimillionste Ausleihe und fügte damit seiner Erfolgsgeschichte ein weiteres Kapitel hinzu. Neuer Rekord für das Bike-Sharing-Angebot KVV.nextbike: Das beliebte Radverleih-System des Karlsruher Verkehrsverbundes (KVV) verzeichnete heute seine zweimillionste Ausleihe und fügte damit seiner Erfolgsgeschichte ein weiteres Kapitel hinzu. „Dass wir diese Marke in so kurzer Zeit erreicht haben, hätten wir nicht gedacht und macht uns sehr glücklich. Es zeigt, wie gut unser umweltfreundliches Mobilitätsangebot von den Bürger*innen in der Region angenommen wird und dass wir auf dem richtigen Weg sind. Wir möchten allen KVV.nextbike-Nutzer*innen danken, die zu diesem tollen Ergebnis beigetragen haben“, erklärt KVV-Projektleiter Dr. Frank Pagel.

Im Frühjahr 2019 hatte der KVV das bisherige Verleihsystem „Fächerrad“ von der Stadt Karlsruhe übernommen und auf sein Verbundgebiet ausgeweitet – und dabei die Zahl der Leihräder kontinuierlich erhöht. Inzwischen gibt es die KVV.nextbike-Räder in Karlsruhe, Ettlingen, Baden-Baden, Rastatt, Bruchsal, Gaggenau und Rheinstetten.

„Unser Verleihsystem ist ein wichtiger Baustein für die Mobilitätswende vor Ort und eine ideale Ergänzung zu unserem leistungsstarken ÖPNV-Angebot. Gerade auf kurzen Strecken kommt man mit dem Fahrrad oft am schnellsten voran und tut außerdem noch aktiv was für die eigene Gesundheit sowie für den Klimaschutz. Denn jede Fahrt mit KVV.nextbike spart CO2 ein und sorgt für eine Entlastung des Verkehrs“, sagt Dr. Pagel.

Umweltfreundliches Mobilitätsangebot für die "letzte Meile"

Genutzt werden die robusten und bequemen Drahtesel insbesondere für die „letzte Meile“ auf dem Weg zum Arbeitsplatz, zur Uni oder zur Wohnung bzw. zurück. Bei rund 80 Prozent aller Ausleihen betrug die durchschnittliche Fahrtdauer weniger als 15 Minuten. Gerade in Kombination mit Bus und Bahn sind die Velos von KVV.nextbike für viele Menschen eine attraktive und preisgünstige Alternative zum Auto.

Nachdem KVV.nextbike bereits 2021 ein Rekordjahr mit mehr als einer halben Million Ausleihen verzeichnen konnte, wurde dieses Ergebnis im Jahr 2022 mit rund einer Million verliehenen Rädern nun nochmal massiv gesteigert. Somit wurden 2022 so viele Räder ausgeliehen, wie in den drei Jahren davor zusammen.

Aufgrund des großen Erfolgs seit dem Start seines Bike-Sharing-System hat der KVV auch die Zahl der Räder kontinuierlich erhöht. Insgesamt stehen den Kund*innen 835 Fahrräder in der Region zur Verfügung. Der größte KVV.nextbike-Standort ist Karlsruhe, das schon mehrfach zur fahrradfreundlichsten Großstadt Deutschlands gekürt wurde. Hier wurde erst 2021 die Zahl der Räder von 300 auf inzwischen 634 aufgestockt. Zudem hat nextbike in einer Kooperation mit den Studierendenvertretungen von vier großen Hochschulen der Fächerstadt (KIT, Hochschule Karlsruhe, Duale Hochschule und IU Internationale Hochschule) im vergangen Jahr das CampusBike eingeführt. Damit können alle Studierenden dieser Hochschulen die ersten 30 Minuten einer Ausleihe kostenlos fahren.

Auch Lastenräder zählen zur KVV.nextbike-Flotte

Auch in Ettlingen ist die KVV.nextbike-Flotte von ursprünglich 12 auf inzwischen 80 Räder und 3 Cargo-Bikes angewachsen. Zudem wurde hier 2021 zusätzlich eine Flexzone in der Innenstadt eingeführt, in der die Räder flexibel an jeder öffentlichen Straßenecke abgestellt und zurückgegeben werden können. Auch in Baden-Baden (30 Räder und 10 Pedelecs), Rastatt (30 Räder), Gaggenau (12 Räder), Rheinstetten (10 Räder sowie ein Lastenrad) und Bruchsal (25 Räder) setzen immer mehr Bürger*innen auf dieses umweltfreundliche Mobilitätsangebot auf zwei Rädern. „Diese Erfolgsgeschichte wollen wir in den nächsten Jahren gerne weiter fortschreiben“, sagt Dr. Pagel, der derzeit Gespräche mit weiteren Kommunen führt, die ebenfalls das Bikesharing System in ihrem Stadtgebiet einführen wollen.

Buchbar sind die Räder ganz einfach über die KVV.regiomove-App. Die Ausleihe kostet einen Euro für die ersten 30 Fahrtminuten. Preisgünstig ist man auch mit einem Abo für 10 Euro pro Monat oder 48 Euro pro Jahr unterwegs. Noch attraktiver wird es mit einem Abo des KVV. Damit bezahlt man für das KVV.nextbike-Jahresabo dann nur noch 39 Euro.

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news-2331 Thu, 29 Dec 2022 17:06:59 +0100 Testen, Fühlen, Probesitzen! https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/testen-fuehlen-probesitzen.html Heute schon schauen, wie die neuen Bahnen für Karlsruhe aussehen werden – unter dem Motto „Testen, Fühlen, Probesitzen“ laden die Verkehrsbetriebe Karlsruhe und die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft Besucher*innen im Januar dazu ein, ihr 22 Meter langes MockUp zu besichtigen. Heute schon schauen, wie die neuen Bahnen für Karlsruhe aussehen werden – das können Interessierte am 9. und 10. Januar. Unter dem Motto „Testen, Fühlen, Probesitzen“ laden die Verkehrsbetriebe Karlsruhe Besucher*innen an diesen beiden Tagen dazu ein, ihr 22 Meter langes MockUp zu besichtigen. Dabei handelt es sich um ein Modell der neuen Fahrzeuge mit Originalmaßen: Ein halber Zug mit allen wesentlichen Elementen in Echtgröße zum Anfassen und Ausprobieren.

Am 24. Januar von 10 – 13 Uhr sowie am 25. Januar vom 18 – 20 Uhr steht die Fahrzeugvariante der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) zur Besichtigung in der Wikingerstraße 13 (Beschilderung "VDV TramTrain") bereit. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

Für die Anreise mit dem ÖPNV empfiehlt sich die Linie 5 bis zur Haltestelle Rheinhafen. Von dort bieten die VBK einen Shuttlebus zur Halle an. Der barrierefreie Aus- und Umstieg aus der Bahn in den Bus ist durch Rampen und Personal gewährleistet. 

Eine Ausstellung informiert Besucher*innen über das weltweit einzigartige Beschaffungsmodell VDV TramTrain, in dessen Rahmen die neuen Bahnen gekauft werden. An beiden Terminen stehen Expert*innen aus dem Projekt für Fragen zur Verfügung. Zudem können Besucher*innen ihre Meinung zum Fahrzeug mithilfe eines Fragebogens kundtun und dabei sogar noch etwas gewinnen.

Erstmals gibt es in Karlsruhe im Zusammenhang mit der Neubeschaffung von insgesamt 148 Bahnen für die VBK und die AVG ein solches MockUp. „Wir wollen zusammen mit Interessensvertretungen mobilitätseingeschränkter Fahrgäste, mit allen interessierten Kund*innen, den Mitarbeiter*innen und den politischen Entscheidungsträger*innen zusammen Nutzungsszenarien testen, ein Stimmungsbild einholen und das Fahrzeug so vor dem Produktionsstart möglichst perfektionieren. Das Modell bietet uns die Möglichkeit ein echtes Gefühl für unsere neuen Bahnen zu entwickeln“, sagt Christian Höglmeier, technischer Geschäftsführer VBK und AVG. Die AVG bekommt ihre neuen barrierefreien TramTrains mit Toilettenkabine ab 2025. Die VBK erwartet die ersten Niederflur-Straßenbahnen für den stufenlosen Einstieg in der Innenstadt ab 2026. Mit den Neufahrzeugen werden ältere Modelle ersetzt.  

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news-2325 Wed, 14 Dec 2022 15:02:52 +0100 Autonome Shuttles kehren zurück auf Karlsruhes Straßen https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/autonome-shuttles-kehren-zurueck-auf-karlsruhes-strassen.html Im Stadtteil Weiherfeld-Dammerstock werden wieder innovative Mobilitätskonzepte mit autonom fahrenden Shuttles erprobt. Erste Testfahrten finden ab dem 16. Dezember statt. Zu Beginn des kommenden Jahres ist der offizielle Passagierbetrieb geplant. Probefahrt in die Zukunft: Im Karlsruher Stadtteil Weiherfeld-Dammerstock werden wieder innovative Mobilitätskonzepte mit autonom fahrenden Shuttles erprobt. Erste Testfahrten finden ab dem 16. Dezember statt. Zu Beginn des kommenden Jahres ist der offizielle Passagierbetrieb geplant. Die  Shuttles können dann bei Bedarf via App gebucht werden.

Die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) beteiligen sich mit ihrem Know-How und Personal als Dienstleistungspartner an dem Forschungsprojekt SHOW (SHared automation Operating models for Worldwide adoption), das federführend vom FZI Forschungszentrum Informatik geleitet wird. Die VBK stellen wie schon beim vorangegangenen Projekt „EVA-Shuttle“ die gesetzlich vorgeschriebenen Sicherheitsfahrer*innen für den Fahrgastbetrieb, leisten den technischen Support für die Shuttle-Fahrzeuge und sind Ansprechpartnerin für die Fahrgäste vor Ort.

Die Bürger*innen des Stadtquartiers können die Fahrzeuge der Firma easyMile auf Abruf
(on-demand) via einer App des Anbieters ioki bestellen und dann kostenlos mit den Bussen fahren. Die Shuttles verkehren freitags bis sonntags zwischen 9 und 16 Uhr.

Karte zum Testgebiet der FZI-Shuttles

„Das autonome Fahren wird unsere Mobilität in den kommenden Jahren grundlegend verändern. Fahrerlose Shuttles und bedarfsgerechte On-Demand-Verkehre bieten ein großes Potential für eine klimafreundliche Verkehrswende. Damit können wir die Lücke auf der letzten Meile zwischen Haustür und Haltestelle schließen und so die Attraktivität des ÖPNV weiter steigern. Deshalb freut es uns, dass wir gemeinsam mit dem FZI und anderen Partnern die Entwicklung dieser innovativen Technologie im Rahmen des SHOW-Projekts weiter vorantreiben können“, erklärt VBK-Geschäftsführer Dr. Alexander Pischon.

Bereits im Zuge des EVA-Shuttle-Projekts hatte das FZI gemeisam mit dem Karlsruher Verkehrsverbund 2021 vernetzte und autonom fahrende Mini-Busse für die letzte Meile von der Haltestelle bis zur Haustür im Stadtteil Weiherfeld-Dammerstock erprobt.

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news-2308 Mon, 05 Dec 2022 13:59:11 +0100 Neue Busverbindung ins Elsass https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/neue-busverbindung-ins-elsass.html Baden und Elsass rücken noch näher zusammen: Die erste Busverbindung zwischen Rastatt und Soufflenheim/Seltz hat ihren Betrieb aufgenommen. Nordbaden und das Nordelsass rücken noch näher zusammen: Am 12. Dezember nimmt die erste Busverbindung zwischen Rastatt und Soufflenheim/Seltz ihren Betrieb auf. Damit entsteht eine attraktive Busverbindung ins Nachbarland.

Die bestehende Buslinie 231 Rastatt – Ottersdorf – Wintersdorf wird mit zwei Ästen nach Soufflenheim und Seltz verlängert. Der Linienast bis Soufflenheim verkehrt im Ein-Stunden-Takt, auf dem Linienast bis Seltz fahren drei Busse pro Tag und Richtung. 

Info-Flyer zur Buslinie 231

Fahrplan Buslinie 231(Fahrplanauszug, enthalten ist der Fahrplan von/nach Frankreich)

Der Fahrplan kann auch über die elektronische Fahrplanauskunft des KVV abgerufen und heruntergeladen werden.

Die Linie soll einen breiten Nutzerkreis ansprechen. Neben dem Schüler-, Einkaufs- und Freizeitverkehr werden auch die spezifischen Pendlerzeiten der Mitarbeitenden im Mercedes-Benz in Rastatt und vom Roppenheim The Style Outlets abgedeckt. Der Betrieb der Linie wird durch das regional tätige Verkehrsunternehmen Nahverkehr Mittelbaden Walz (NVW) durchgeführt.

Die Buslinie ist zunächst als Modellprojekt auf drei Jahre ausgelegt. Die Gesamtkosten für das neue  ÖPNV-Angebot werden unter den deutschen und französischen Partnern aufgeteilt. Auf deutscher Seite wird der größte Anteil durch das Verkehrsministerium Baden-Württemberg getragen. Zusätzlich beteiligen sich der Landkreis Rastatt, die Stadt Rastatt und der Automobilhersteller Mercedes-Benz Group AG. Auf französischer Seite werden Finanzierungsanteile durch die Région Grand Est, die Collectivité européenne d’Alsace, die beiden benachbarten kommunalen Zweckverbände Communauté de Communes Pays Rhénan und Communauté de Communes de la Plaine du Rhin sowie durch das Outletcenter Roppenheim The Style Outlets übernommen.

 

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news-2272 Tue, 08 Nov 2022 13:37:55 +0100 KVV.MyShuttle fährt jetzt auch von Marxzell nach Ittersbach https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/mit-kvvmyshuttle-jetzt-auch-von-marxzell-nach-ittersbach-1.html Der Landkreis Larlsruhe und der KVV weiten ihr On Demand-Angebot aus. Die KVV.MyShuttles fahren nun auch von Marxzell zur Nachbargemeinde Ittersbach und bedienen dort 82 virtuelle Haltepunkte. Das individuell nutzbare und damit so attraktive On Demand-Angebot MyShuttle weitet der Landkreis Karlsruhe sukzessive aus. Ab sofort können Fahrgäste unter der Woche abends sowie am Wochenende ganztags von Verbindungen zwischen Marxzell und dem Karlsbader Ortsteil Ittersbach profitieren.

Landrat Dr. Christoph Schnaudigel und Bürgermeisterin Sabrina Eisele gaben am Dienstag, 8. November, den Startschuss.

„Seit Juni 2020 fährt ein elektrisch angetriebenes London-Taxi auf Anfrage 160 virtuelle Haltepunkte in Marxzell an und sorgt so auch in den sogenannten Schwachlastzeiten für ein verlässliches Mobilitätsangebot. Wir verzeichnen eine gute Nachfrage und sind daher dem Wunsch der Gemeinde Marxzell gerne nachgekommen, das Angebot von und nach Ittersbach auszuweiten“, berichtete Landrat Dr. Christoph Schnaudigel.

Ab sofort verkehren zwei MyShuttles im Bediengebiet Marxzell und steuern zusätzlich 82 virtuelle Haltepunkte in Ittersbach an. Darunter auch die Schienenhaltepunkte, sodass eine direkte Anbindung an die Stadtbahnlinie S11 in Ittersbach besteht. Ebenso bestehen Umsteigemöglichkeiten auf Buslinien in Richtung Pforzheim.

„Ich freue mich sehr über die Angebotserweiterung von MyShuttle von Marxzell nach Ittersbach. Das On Demand-Angebot wurde von den Bürgerinnen und Bürgern von Anfang an gut angenommen, was die Notwendigkeit und Berechtigung eines solchen Angebotes insbesondere im ländlichen Raum zeigt. Die nun neu geschaffene Anbindung an die S-Bahn Linie S11 eröffnet weitere attraktive Möglichkeiten zur Nutzung des ÖPNVs, gerade auch für junge Menschen, die es an den Wochenenden in die Städte zieht“, zeigte sich die Bürgermeisterin von Marxzell, Sabrina Eisele, überzeugt.

„Das MyShuttle-Angebot wurde von den Bürgerinnen und Bürgern in den vergangenen Jahren sehr rege genutzt. Besonders in den Abendstunden und am Wochenende ist dieser attraktive On Demand-Verkehr ein wichtiger Bestandteil des ÖPNV-Angebots vor Ort geworden“, verdeutlichte Olaf Strotkötter vom Karlsruher Verkehrsverbund. Fahrten können über die KVV.easy-App oder telefonisch gebucht und zu den regulären KVV-Tarifen genutzt werden.

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news-2225 Fri, 30 Sep 2022 12:42:16 +0200 KVV empfiehlt Besuch des Kundenzentrums in der Durlacher Allee https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/kvv-empfiehlt-besuch-des-kundenzentrums-in-der-durlacher-allee-1.html Derzeit ist das KVV-Kundenzentrum am Karlsruher Makrplatz stark frequentiert. Ein umfangreiches Service- und Beratungsangebot rund um den ÖPNV bietet der KVV aber auch in seinem Kundenzentrum in der Durlacher Allee. So können Kundenströme entzerrt und längere Wartezeiten vermieden werden. Manche Fragen klären sich am besten im persönlichen Gespräch: In seinem Kundenzentrum in der Durlacher Allee bietet der KVV ein umfangreiches Service- und Beratungsangebot rund um den ÖPNV in der Region. Auch die Tarifprodukte des KVV lassen sich hier erwerben.

Derzeit kommt es im Kundenzentrum am Karlsruher Markplatz zu längeren Wartezeiten. Um Kundenströme zu entzerren und Wartezeiten zu verkürzen, empfiehlt der KVV daher einen Besuch des Kundenzentrums in der Karlsruher Oststadt. Es bietet das gleiche Dienstleistungsportfolio wie das Kundenzentrum am Marktplatz.

Das KVV-Kundenzentrum in der Durlacher Allee befindet sich im Erdgeschoss des Quartiers "TuDu" , direkt an der Haltestelle Tullastraße/Alter Schlachthof und ist mit den Bahnlinien 1, 2, 5, S2, S4, S5, S51, S7 und S8 zu erreichen.

Eine komfortable und schnelle Möglichkeit des Ticketkaufes bietet zudem der KVV-Webshop, in dem schnell und bequem Monats- oder Tageskarte online gekauft werden können. Eine Vielzahl an KVV-Tarifprodukten ist zudem auch an den Fahrschein-Automaten im Stadtgebiet erhältlich.

Warum kommt es derzeit überhaupt zu längeren Wartezeiten im Kundenzentrum am Marktplatz?

Dies hat mehrere Gründe:

  • Aufgrund krankheitsbedingter Personalausfälle stehen dem KVV derzeit weniger Mitarbeiter*innen in den Kundenzentren zur Verfügung. Deshalb ist auch das Kundenzentrum am Hautpbahnhof temporär bis zum 3. September geschlossen und mehr Menschen suchen deshalb stattdessen das Kundenzentrum am Marktplatz auf.
  • Zum 1. September ist das 9-Euro-Ticket ausgelaufen:  Viele Kunden greifen wieder auf das „normale“ Ticketangebot im KVV zurück oder haben als Neukunden des ÖPNV einen etwas höheren Beratungsbedarf für das passende Tarifprodukt. Zudem wünschen sich einige Kunden eine Nachfolgreregelung für das 9-Euro-Ticket und hinterlegen diesen Wunsch in den KVV-Kundenzentren. Der KVV weist diese Kunden darauf hin, dass es sich beim 9-Euro-Ticket um eine Rabatt-Aktion der Bundesregierung handelte und über eine mögliche Nachfolgeregelung in Berlin entschieden wird. Aber auch diese Diskussionen kosten entsprechend Zeit und führen dann ebenfalls zu längeren Wartezeiten für die anderen Kunden.
  • Ende August/Anfang September beantragen immer einige Kunden ihre Scoolcards und Studitickets neu. Dies führt zu einem höheren Besucherandrang.
  • Viele Geflüchtete aus der Ukraine suchen derzeit die Kundenzentren auf, um Fahrkarten zu erwerben bzw. sich über das ÖPNV-Angebot vor Ort zu informieren. Aufgrund der Sprachbarriere sind hier sehr zeitintensive Beratungen erforderlich. 
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news-2221 Tue, 27 Sep 2022 13:02:17 +0200 Paketversand per Stadtbahn https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/paketversand-per-stadtbahn.html Für mehr Nachhhaltigkeit in der Logistik: Die AVG beteiligt sich am Projekt "LogIKTram", bei dem der Warentransport per Stadtbahn erprobt wird. Wie lässt sich der Transport von Waren und Paketen in Ballungsräumen umweltfreundlicher gestalten? Mit dieser Frage befast sich das Projekt "LogIKTram", an dem sich auch die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft beteiligt. Dabei erproben Forscher in Karlsruhe eine revolutionäre Idee: Die Beförderung von Waren per Stadtbahn. Dadurch könnten Straßen, die durch Lieferverkehre verstopft sind, entlastet und die Luftqualität in Städten verbessert werden.

Wie der Warenverkehr der Zukunft aussehen könnte, hat sich das "bwegt"-Magazin bwegt" einmal näher angeschaut. Den Artikel über das "LogIKTram"-Projekt gibt es hier.

 

 

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news-2179 Tue, 06 Sep 2022 11:08:00 +0200 VBK und AVG leisten wichtigen Beitrag zum Klimaschutz https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/vbk-und-avg-leisten-wichtigen-beitrag-zum-klimaschutz-1-1.html Im vergangenen Jahr haben die Verkehrsbetriebe Karlsruhe und die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft mit ihrem umweltfreundlichen Mobilitätsangebot auf der Schiene zusammen mehr als 36.500 Tonnen klimafeindliches Kohlenstoffdioxid eingespart und so einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz geleistet. Gemeinsame Pressemitteilung der Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) und Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG)

Umweltfreundlicher Nahverkehr: Auch im vergangenen Jahr haben die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) und die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) mit ihrem Mobilitätsangebot auf der Schiene einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz geleistet. Durch ihre Tram- und Stadtbahnen, die ausschließlich mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben werden, konnten die beiden kommunalen Verkehrsunternehmen 2021 zusammen mehr als 36.500 Tonnen klimafeindliches Kohlenstoffdioxid einsparen.

„Auch der diesjährige Sommer mit Hitzerekorden, langen Dürreperioden, Ernteausfällen und Waldbränden hat uns einmal mehr auf leider sehr schmerzhafte Weise deutlich vor Augen geführt, dass der Kampf gegen den Klimawandel die zentrale Herausforderung unserer Zeit ist“, macht Dr. Alexander Pischon, Geschäftsführer von AVG und VBK deutlich. „Während andere Verkehrsträger wie das Auto Teil des Problems sind, ist der klimafreundliche öffentliche Nahverkehr ein entscheidender Teil der Lösung. Mit unserem umweltfreundlichen Mobilitätsangebot treiben VBK und AVG die Verkehrswende vor Ort voran“, erklärt Dr. Pischon und  plädiert für eine stärkere Förderung des ÖPNV: „Nur mit einem starken öffentlichen Nahverkehr wird Deutschland seine verkehrs- und klimapolitischen Ziele erreichen.“ Zudem sorgt der umweltfreundliche Bahnverkehr von AVG und VBK dafür, dass das Verkehrsaufkommen auf den Straßen in Karlsruhe und der Region und somit auch die Luftverschmutzung sowie die Feinstaubbelastung deutlich reduziert werden.

Tram- und Stadtbahnen fahren mit sauberem Ökostrom
Schon seit vielen Jahren sind die emissionsfreien Bahnen von VBK und AVG ausschließlich mit sauberem Ökostrom unterwegs. Auch die Gebäude der beiden Verkehrsunternehmen – Werkstätten, Bahnmeistereien, Betriebshöfe oder Verwaltungsstandorte – werden mit der Energie aus regenerativen Quellen versorgt. Seit 2017 beziehen die beiden Verkehrsunternehmen den grünen Strom von den Stadtwerken Karlsruhe. Produziert wird der Energiebedarf für die Bahnen unter anderem in Wasserkraftanlagen in Skandinavien. Der Ökostrom ist über einen so genannten Herkunftsnachweis beim Umweltbundesamt zertifiziert.

Da auch bei der Gewinnung des Ökostroms CO2 produziert wird – etwa durch den Bau von Wasser- und Windkraftanlagen – unterstützen die VBK und AVG zudem freiwillig ein Klimaschutzprojekt in Mexiko, um diese Emissionen auszugleichen.

Im vergangenen Jahr bezogen die VBK von den Stadtwerken rund 38,7 Millionen Kilowattstunden grünen Strom, die AVG rund 79,3 Millionen Kilowattstunden. Mit dem sauberen Strom legten die Tram- und Stadtbahnen zusammen rund 27 Millionen Kilometer zurück – das entspricht 673 Erdumrundungen.

Der CO2-Einsparwert für das Jahr 2021 errechnet sich aus dem Vergleich zur CO2-Emmission, die durch die Nutzung des Stroms aus dem Strom-Mix in Deutschland produziert worden wären. Der Einsparwert entspricht dem CO2-Verbrauch einer deutschen Kommune mit rund 4.700 Einwohnern ─ wenn man die durchschnittlichen Pro-Kopf-Emission von 7,7 Tonnen CO2 pro Jahr zugrunde legt (Quelle: Statistisches Bundesamt 2021).

Im Vergleich zum Autoverkehr kann der ÖPNV den deutlich besseren ökologischen Fußabdruck vorweisen. So produziert der ÖPNV auf der Schiene laut Bundesumweltamt pro Personenkilometer nur 75 Gramm Treibhausgase, während ein Auto mit 152 Gramm mehr als die doppelte Menge klimafeindlicher Emissionen ausstößt.

 

 

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news-2175 Tue, 06 Sep 2022 10:24:50 +0200 Stadtbussystem „Bretten 2022“ nimmt am 12. September Fahrt auf https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/stadtbussystem-bretten-2022-nimmt-am-12-september-fahrt-auf-1.html Nach den Sommerferien beginnt in Bretten eine neue Ära des Stadtbusverkehrs, die attraktive Neuerungen für die Bürger*innen und Fahrgäste mit sich bringt und ein wichtiger Baustein für die Verkehrswende in der Melanchthonstadt ist. Nach den Sommerferien beginnt in Bretten eine neue Ära des Stadtbusverkehrs, die attraktive Neuerungen für die Bürger*innen und Fahrgäste mit sich bringt. Der Stadtbusverkehr war seit Inbetriebnahme der Stadtbahn zwischen Bretten und Karlsruhe im Jahre 1992 nahezu unverändert geblieben.

Ab dem ersten Schultag am Montag, 12. September, treffen sich dann alle Stadtbusse an einem zentralen Ort zur gleichen Zeit („Rendezvous-Technik“), so dass man von jeder Haltestelle zu jeder anderen mit maximal einmaligem Umsteigen ohne nennenswerten Zeitverlust gelangen kann (siehe auch KVV-Pressemitteilung vom 18.07.2022) ─ und die beiden wichtigsten Ziele, der Bahnhof und die Innenstadt, können weiterhin umsteigefrei erreicht werden.

Rendezvous-Ort für die Buslinien 141, 146 und 147 ist der Zentrale Omnibusbahnhof, weil sich dieser zeitlich betrachtet in der Mitte der Kernstadt befindet und hier außerdem die besten Übergangs-Möglichkeiten auf die Schiene und die regionalen Buslinien 144, 700 und 733 gegeben sind. Dort ist auch die erforderliche Infrastruktur bereits vorhanden, um das gleichzeitige Treffen von fünf Bussen zu ermöglichen.

Die veränderten Verläufe der Linien 141 (Gondelsheim – Neibsheim – Büchig – Bretten – Ruit) und 146 (Diedelsheim – Rinklingen – Bretten – Wanne) sowie der Fahrweg der neuen Linie 147 (Gölshausen – Bretten Hausertal – Klinik – St. Johann) hatte der KVV bereits im Juli vorgestellt (siehe KVV-Pressemitteilung vom 18.07.2022). In Ruit werden die Haltestellen Knittlinger Straße und Höhenweg reaktiviert, dafür entfällt die Haltestelle Lerchenweg.

Der Schulverkehr ist nahezu unverändert geblieben. Die Fahrwege weichen von den regulären ab, so dass auch weiterhin die Schulen weitgehend umsteigefrei auf schnellstem Wege zu erreichen sind.

Komfortabler Umstieg auf Eilzüge nach Karlsruhe

Die Busse der Linien 141 und 146 treffen sich unter der Woche halbstündlich zum Rendezvous am Bahnhof zu den Minuten :19 und :49 jeweils aus beiden Richtungen. Dadurch kann ab 11. Dezember 2022 auf die künftig zur Minute :22 abfahrenden Eilzüge nach Karlsruhe umgestiegen werden. Die Weiterfahrten erfolgen dann zu den Minuten :23 und :53 mit Abnahme der künftig zu den Minuten :18 und :38 aus Karlsruhe eintreffenden Stadtbahnen. Auf der Linie 147 ist stündlich zur Minute :49 Ankunft aus Gölshausen sowie dem Hausertal und zur Minute :19 von St. Johann beziehungsweise dem Krankenhaus.

Alle drei Linien nehmen montags bis freitags zwischen 5:20 und 5:40 Uhr ihren Betrieb auf und verkehren bis gegen 20:00 Uhr. Der bisherige Abend- und Nachtverkehr auf der Linie 141 zwischen Bretten und Neibsheim wird beibehalten, da diese beiden Orte über keine ÖPNV-Alternativen auf der Schiene verfügen. Samstags gilt auf allen Linien ein Stundentakt und ist gegen 7:00 Uhr Betriebsbeginn, sonn- und feiertags geht es ebenfalls im Stundentakt nochmals zwei Stunden später los.

Die genauen Fahrzeiten können einem Faltfahrplan im Pocket-Format entnommen werden, den der KVV mit 15.000 Exemplaren auflegt und der von der Stadt Bretten mittels der „Brettener Woche“ am 7. September als Wurfsendung in alle Haushalte verteilt werden wird. Auch der schematische Liniennetzplan ist darauf abgebildet.

Die neuen Fahrpläne der Buslinien können seit Anfang September online über die elektronische Fahrplanauskunft des KVV abgerufen werden.

Offiziell eröffnet wird der neue Stadtbusverkehr mit einem kurzen Festakt am Zentralen Omnibusbahnhof am 12. September um 11 Uhr durch Vertreter*innen von Stadt und Landkreis sowie des KVV und der Firma Wöhrle. Die Bevölkerung ist hierzu herzlich eingeladen.

Alle Beteiligten wünschen sich eine rege Inanspruchnahme des neuen Stadtbussystems „Bretten 2022“, schließlich wird damit ein erster und entscheidender Schritt des 2019 bis 2021 entwickelten „Mobilitätskonzepts Bretten“ vollzogen.

 

 

 

 

 

 

 

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news-2137 Tue, 09 Aug 2022 17:18:33 +0200 VBK, KASIG und Schindler wollen Stadtbahntunnel-Aufzüge gemeinsam hitzebeständiger machen https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/vbk-kasig-und-schindler-wollen-stadtbahntunnel-aufzuege-gemeinsam-hitzebestaendiger-machen-1.html Um die Verfügbarkeit aller Stadtbahntunnel-Aufzüge auch bei heißen Temperaturen deutlich zu verbessern, setzen die VBK mit der KASIG und Schindler Deutschland in den nächsten vier Wochen Umbaumaßnahmen an vier Fahrstühlen um. Taxi als Alternative für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste. Funktioniert ein Aufzug aufgrund der Hitze nicht und Fahrgäste sind aufgrund einer körperlichen Einschränkung auf diesen angewiesen, können sich die Kund*innen zur Überbrückung des für sie nicht nutzbaren Wegs ein Taxi rufen, das sie von der letzten nutzbaren barrierefreien Haltestelle bis zur nächsten nutzbaren barrierefreien Haltestelle bringt. Die Rechnung kann im Anschluss beim KVV eingereicht werden. Personal an den defekten Aufzügen kann weiterhelfen.
Wenn es zu hitzebedingten Ausfällen kommt, wird durch Lautsprecherdurchsagen und über die Fahrgastanzeiger an den Bahnen informiert.

Um die Verfügbarkeit aller Stadtbahntunnel-Aufzüge auch bei heißen Temperaturen deutlich zu verbessern, setzen die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) zusammen mit der KASIG und dem Aufzughersteller Schindler Deutschland in den nächsten vier Wochen zunächst ad hoc Umbaumaßnahmen an vier Fahrstühlen um. Darüber hinaus wird es langfristige Gewerke übergreifende Maßnahmen geben, die in den nächsten Wochen von den Partnern gemeinsam besprochen werden. Dadurch sollen hitzebedingte Ausfälle der Anlagen künftig verhindert werden. Zu diesen Ausfällen ist es in den letzten Tagen vereinzelt über mehrere Stunden hinweg gekommen. Betroffen von den Ausfällen waren von insgesamt 16 Aufzügen lediglich vier Anlagen. Diese sind aufgrund ihrer Lokation besonders stark und lange der Sonne ausgesetzt und haben sich deshalb in besonderem Maße erhitzt. Es handelt sich um zwei Aufzüge am Europaplatz, einen Aufzug auf der Südseite der Haltestelle Marktplatz Kaiserstraße und eine Anlage auf der Nordseite des Kronenplatzes. Dort werden die Maßnahmen nun umgesetzt.

„Wir wollen hier gemeinsam mit der Firma Schindler möglichst schnell Verbesserungen im Sinne unserer Fahrgäste erzielen, die auf die Aufzüge angewiesen sind“, betont Dr. Alexander Pischon, Geschäftsführer der Betreibergesellschaft VBK und der für den Bau verantwortlichen KASIG. „Ich möchte mich bei allen Kund*innen entschuldigen, die betroffen waren. Wir werden auch in den nächsten Tagen bei etwaigen Ausfällen über Servicepersonal vor Ort informieren und helfen und über Ansagen in die Bahnen frühzeitig aufklären. Weiterhin bieten wir unseren mobilitätseingeschränkten Fahrgästen an, sich ein Taxi für die Fahrt von der letzten bis zur nächsten barrierefreien Haltestelle zu rufen. Die Rechnung können sie beim Karlsruher Verkehrsverbund einreichen.“ Mit diesem Serviceangebot können die Fahrgäste die für sie nicht nutzbaren Haltestellen überbrücken.

Beim Umbau wird eine Komponente der Leistungselektronik innerhalb des gläsernen Aufzugsschachts von oben weiter nach unten in den schattigeren Bereich versetzt, um eine schnelle Überhitzung und eine dadurch hervorgerufene sicherheitsbedingte Ausschaltung zu vermeiden. Die Maßnahmen werden kurzfristig umgesetzt, um die Verfügbarkeit der Aufzüge möglichst zu erhöhen. „Gemeinsam mit der KASIG und den VBK werden wir darüber hinaus im September über weitere, Gewerke übergreifende Maßnahmen sprechen, die eine dauerhafte Verbesserung erwirken“, sagt Marcel Imfeld, Mitglied der Geschäftsleitung von Schindler Deutschland.

Umfangreiche Hitzeschutzmaßnahmen schon bei der Aufzugsplanung

„Obwohl wir bereits im Vorfeld sehr viele Maßnahmen ergriffen haben, um den Betrieb auch im Hochsommer zu garantieren, zeigt nun die Praxis, dass wir zusätzliche Umbauten benötigen“, sagt Dr. Alexander Pischon. Beim Bau der Aufzüge standen KASIG und Schindler zu jeder Zeit in engem Austausch. Es wurden die in der Norm angenommenen Absprachen (Kapitel 0.4 der DIN EN 81-20) vorgenommen. Die einschlägige Aufzugsnorm sieht eine Temperaturspanne im Fahrschacht und am Aufstellort für Triebwerk und Steuerung von +5°C bis +40°C zum Betrieb der Aufzugsanlagen und für die Sicherheit der Fahrgäste vor. Es wurden darüber hinaus bereits zusätzliche Blechabdeckungen der Motoren, zum Schutz vor direkter Sonneneinstrahlung, eingebaut. Die Mundhäuser verfügen über eine Schachtentlüftung im Schachtkopf. Außerdem wurden Glaselemente der Mundhäuser mit einer Schutzfolie gegen die Sonne ausgestattet.

Die Aufzugsanlagen verfügen weiterhin über eine Sommerschaltung, die bei Temperaturen über 25°C regelmäßige Leerfahrten der Aufzugskabine durchführt. Bei den Leerfahrten öffnen die Aufzugstüren, was zu einer besseren Lüftung des Aufzugsfahrschachtes beiträgt.

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news-2117 Wed, 27 Jul 2022 13:38:30 +0200 Neuer Verkehrsvertrag für die AVG bis zum Jahr 2037 unterzeichnet https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/neuer-verkehrsvertrag-fuer-die-avg-bis-zum-jahr-2037-unterzeichnet-1-1.html Ein historischer Tag für den Erhalt des „Karlsruher Modells“ und ein starkes Signal in Richtung Verkehrswende: Die AVG wurde am 27. Juli durch die Unterzeichnung eines neuen Verkehrsvertrags damit beauftragt, im Netz 7a Los 1 (Stadtbahn Karlsruhe) für 15 weitere Jahre die Verkehrsleistungen auf ihren Stadtbahnlinienzu erbringen. Ein historischer Tag für den Erhalt des „Karlsruher Modells“ und ein starkes Signal in Richtung Verkehrswende: Die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) wurde am heutigen Mittwoch, 27. Juli, durch die Unterzeichnung eines neuen Verkehrsvertrags damit beauftragt, im Netz 7a Los 1 (Stadtbahn Karlsruhe) für 15 weitere Jahre die Verkehrsleistungen auf ihren Stadtbahnlinien in der Region zu erbringen (Details zu den einzelnen Linien siehe unten). Die vergebene Verkehrsleistung beläuft sich auf die stolze Zahl von 10,8 Millionen Zugkilometern, die pro Jahr durch die AVG-Stadtbahnen im Gesamtnetz gefahren werden sollen. Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann setzte persönlich als Vertreter des Landes Baden-Württemberg am heutigen Nachmittag bei einer Feierstunde in Karlsruhe seine Unterschrift unter den neuen Vertrag.

In den vergangenen Jahren waren umfangreiche und intensive Verhandlungen zwischen mehreren Partnern nötig gewesen, um die konkrete Ausgestaltung des neuen Verkehrsvertrags zu klären. Um die heutige Direktvergabe der Verkehrsleistungen an die AVG zu ermöglichen, war eigens eine Gruppe von Behörden gegründet worden. Deren Vertreter konnten nun mit ihrer Unterschrift gemeinsam die AVG für die kommenden 15 Jahre beauftragen. Auch werden in den nächsten Jahren neu beschaffte „Tram-Trains“ die AVG-Flotte verstärken und modernisieren.

Diese Gruppe von Behörden besteht aus dem Land Baden-Württemberg, dem Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Süd, der Stadt Karlsruhe, dem Landkreis Karlsruhe, dem Landkreis Germersheim und der Stadt Heilbronn.

Neben dem baden-württembergischen Verkehrsminister, Winfried Hermann, zählten zu den Unterzeichnern des neuen Vertrags auch Karlsruhes Oberbürgermeister und Vorsitzender des AVG-Aufsichtsrats, Dr. Frank Mentrup, der Landrat des Landkreises Karlsruhe, Dr. Christoph Schnaudigel, der Landrat des Landkreises Germersheim und Vorsteher des Zweckverbands Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Süd, Dr. Fritz Brechtel, und Harry Mergel als Oberbürgermeister der Stadt Heilbronn. Von Seiten der AVG unterzeichneten der Vorsitzende der Geschäftsführung, Dr. Alexander Pischon, und der technische Geschäftsführer der AVG, Christian Höglmeier, gemeinsam den neuen Verkehrsvertrag.    

Zur Dauer der Direktvergabe und Details zu den AVG-Stadtbahnlinien:

Durch die Vergabe der Verkehrsdienstleistungen im Schienenpersonennahverkehr im Netz 7a Los 1 wurde die AVG damit beauftragt, für die Zeit von Anfang Dezember 2022 (ab Fahrplanwechsel) bis zum Dezember des Jahres 2037 (Fahrplanwechsel) auf folgenden Strecken weiterhin den Stadtbahnverkehr zu erbringen:
 

AVG-Stadtbahnlinie S1/S11: Hochstetten – Karlsruhe – Bad Herrenalb/Ittersbach.
AVG-Stadtbahnlinie S2: Stutensee-Spöck – Karlsruhe – Rheinstetten-Mörsch.
AVG-Stadtbahnlinie S4: Karlsruhe Durlach Bahnhof – Heilbronn – Öhringen.
AVG-Stadtbahnlinie S5: Pforzheim – Karlsruhe Durlach Bahnhof ( - Karlsruhe Marktplatz – Wörth).
AVG-Stadtbahnlinie S6: Pforzheim – Bad Wildbad.

AVG-Stadtbahnlinie S7: Karlsruhe Albtalbahnhof – Rastatt – Baden-Baden – Achern.
AVG-Stadtbahnlinie S71: Karlsruhe Hauptbahnhof – Rastatt – Baden-Baden – Achern.
AVG-Stadtbahnlinie S8: Karlsruhe Albtalbahnhof – Rastatt – Forbach – Freudenstadt – Bondorf.
AVG-Stadtbahnlinie S81: Karlsruhe Hauptbahnhof – Rastatt – Forbach – Freudenstadt – Bondorf.
AVG-Stadtbahnlinie S31/S32: Menzingen/Odenheim – Bruchsal – Karlsruhe Hauptbahnhof.
 

Die zuvor beschriebenen Linienverläufe beziehen sich ausschließlich auf die in diesem Vergabenetz enthaltenen Leistungen. Die gewohnten innerstädtischen Stadtbahnlinien durch die Karlsruher Innenstadt bleiben natürlich weiterhin erhalten.
Der neue Verkehrsvertrag beinhaltet für die zuvor genannten Stadtbahnlinien zahlreiche Optimierungen und Anpassungen im Fahrplanangebot. Über diese Verbesserungen wird die AVG in den kommenden Monaten in Hinblick auf die jeweiligen Stadtbahnlinien noch im Detail informieren.
 

Verkehrsminister Winfried Hermann stellt die Bedeutung des neuen Verkehrsvertrags für die Mobilitätswende in den Vordergrund: „Mit dem neuen Verkehrsvertrag sichern wir in Direktvergabe das technisch einzigartige Karlsruher Modell bis 2037. Die Regionalstadtbahn fährt die Fahrgäste aus der Region auf Eisenbahngleisen und in der Stadt auf Stadtbahngleisen komfortabel und sicher. Ab Mitte des Jahrzehnts werden neue Fahrzeuge eingesetzt, die kostengünstig von der landeseigenen Schienenfahrzeuggesellschaft beschafft werden. Das gute Angebot wird damit noch besser. So gewinnen wir neue Fahrgäste und treiben die Verkehrs- und Mobilitätswende voran. Unser Ziel: Verdoppelung der Fahrgastzahlen bis 2030.“


„Dass die AVG für weitere 15 Jahre ihr bewährtes Verkehrsangebot inklusive des Karlsruher Modells erbringen kann, sorgt in der Region für Kontinuität. Zudem sind mit dem neuen Verkehrsvertrag und der Neustrukturierung der Verkehre zum Fahrplanwechsel im Dezember für die Einwohnerinnen und Einwohner des Landkreises Karlsruhe zahlreiche Verbesserungen verbunden. Die Fahrzeit zwischen Bretten und dem Karlsruher Hauptbahnhof verkürzt sich durch die neuen Züge beispielsweise um 15 Minuten, zwischen Oberderdingen und Freiburg wird es Fahrzeitgewinne von 26 Minuten geben und die Anbindung zum Frankfurter Flughafen reduziert sich von Bretten aus um 21 Minuten. Das ist ein Quantensprung“, zeigte sich Landrat Dr. Christoph Schnaudigel bei der Vertragsunterzeichnung sichtlich zufrieden über das insgesamt deutlich attraktivere ÖPNV-Angebot.


Karlsruhes Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup hebt zu der Vertragsunterzeichnung hervor:
„Ich bin sehr froh darüber, dass es durch die heutige Unterzeichnung des neuen Verkehrsvertrags gelungen ist, den Erhalt unseres „Karlsruher Modells“ für die kommenden 15 Jahre zu sichern. In unserem Nahverkehrsmodell, das weltweit eine große Zahl an Nachahmern gefunden hat, arbeiten die Mitarbeiter*innen der AVG und der VBK täglich erfolgreich zusammen. Die Fahrgäste in der Stadt und der Region können nun weiterhin das attraktive und klimafreundliche Mobilitätsangebot der AVG nutzen, zudem sichert der Vertrag hunderte Arbeitsplätze bei der AVG.“

Dr. Alexander Pischon, Vorsitzender der Geschäftsführung der AVG, sagt:
„Der neue Verkehrsvertrag ist von enormer Bedeutung für die gesamte Belegschaft der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft und der Verkehrsbetriebe Karlsruhe. Ich freue mich sehr über das klare Bekenntnis der Politik, dass AVG und VBK als erfolgreiche Nahverkehrsunternehmen vor Ort auch weiterhin eine wichtige Rolle in puncto Klimaschutz und in Richtung Verkehrswende einnehmen sollen. Für unsere rund 2800 Mitarbeiter*innen bei allen Karlsruher Verkehrsunternehmen ist der heutige Tag ein großer Ansporn, unseren Fahrgästen in der gesamten Region auch weiterhin mit großem Engagement ein attraktives ÖPNV-Angebot zu bieten.“ 

Landrat Dr. Fritz Brechtel betont zur Unterzeichnung des Verkehrsvertrags:
„Mit der Karlsruher Gruppe haben wir Neuland betreten, um eine rechtssichere Direktvergabe an die kommunale Albtal-Verkehrsgesellschaft zu ermöglichen. Die heutige Unterzeichnung des Verkehrsvertrags zum Los 1 des künftigen Stadtbahnnetzes ist ein wichtiger Schritt für die Weiterentwicklung des ÖPNV in unserer, die Landesgrenzen überschreitenden Technologieregion am Oberrhein. Für die Verkehre auf der pfälzischen Seite haben wir aus verfahrenstechnischen Gründen ein zweites Vergabelos vorgesehen, die Vorbereitungen für die nötigen Vereinbarungen sind auf einem guten Weg, der neue Vertrag wird ab Dezember 2023 gelten. Auf diese Weise haben wir als ZSPNV gemeinsam mit unseren Partnern in Baden-Württemberg Vorsorge dafür getroffen, dass die AVG das Netz als integrierte Einheit betreiben kann. So bleiben die nach Germersheim fahrenden Stadtbahnen Teil eines in sich stimmigen ÖPNV-Konzeptes“.

Harry Mergel, Oberbürgermeister der Stadt Heilbronn, ist froh über diesen Schlusspunkt auf einem langen mehrjährigen Weg mit vielen Verhandlungsrunden:

„Wir haben ein wichtiges Ziel erreicht, um unser Erfolgsmodell eines durchgebundenen Stadtbahnverkehrs mit umsteigefreier Innenstadtanbindung aufrechtzuerhalten.

Für die Stadt Heilbronn und unsere Region ist dieser Tag ein Meilenstein, um den ÖPNV noch attraktiver zu machen und die Mobilitätswende zu schaffen. Damit leisten wir auch einen Beitrag zum Klimaschutz.“ 

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news-2095 Mon, 18 Jul 2022 12:31:07 +0200 Neuordnung des Stadtbusverkehrs in Bretten https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/neuordnung-des-stadtbusverkehrs-in-bretten-ab-12-september-1.html Neue Buslinien, zusätzliche Anbindungen einzelner Stadtteile und die Einführung des umsteigefreundlichen „Rendezvous-Prinzips“: Zum Schuljahresbeginn am 12. September können sich Fahrgäste in Bretten über attraktive Neuerungen beim Stadtbusverkehr freuen. Pünktlich zum Schuljahresbeginn am Montag, 12. September, können sich die Schüler*innen und Bürger*innen in Bretten über eine umfangreiche und attraktive Neuordnung des Stadtbusverkehrs freuen. Die Stadt Bretten, der Landkreis Karlsruhe und der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) haben in den vergangenen Monaten ein neues Stadtbus-Konzept entwickelt, das ab dem neuen Schuljahr mit neuen Buslinien, der sehr kundenfreundlichen „Rendezvous-Technik“ an einem zentralen Umsteigepunkt und einer besseren Anbindung einzelner Stadtteile aufwarten kann. Ursprung der Neu- und Überplanungen war das Mobilitätskonzept der Stadt Bretten.

Dr. Christoph Schnaudigel, Landrat des Landkreises Karlsruhe, sagt zu den Anpassungen ab dem 12. September: „Mit der Neuausrichtung gelingt es uns gemeinsam mit der Stadt Bretten die Ausweitung und die Stabilisierung des Busverkehrsangebotes in der Stadt voranzubringen. Die Verlässlichkeit im Busverkehr ist eine Grundvoraussetzung um die Mobilitätswende im ÖPNV konkret zu gestalten." 

Auch im Rathaus der Melanchthonstadt freut man sich auf den Start des Angebots nach den Sommerferien: „Das neue Stadtbussystem ist das neue Herzstück des städtischen Personennahverkehrs in Bretten und ein wichtiger Meilenstein in der Umsetzung unseres Mobilitätskonzepts. Dadurch wird der ÖPNV in Bretten schneller und attraktiver. Ich ermuntere alle
Brettener Bürgerinnen und Bürger, zukünftig auf Bus, Bahn oder das Fahrrad umzusteigen“, so Oberbürgermeister Martin Wolff.

Dr. Alexander Pischon, KVV-Geschäftsführer betont: „Ein attraktives Nahverkehrsangebot ist angesichts der Herausforderungen der Gegenwart von entscheidender Bedeutung – gerade auch auf kommunaler Ebene. Es freut mich deshalb sehr, dass im Bereich Bretten der Stadtverkehr optimiert werden kann. Je mehr Fahrgäste unsere neu organisierten KVV-Buslinien künftig nutzen, desto schneller lassen sich die negativen Effekte des Individualverkehrs weiter reduzieren. Die Neuordnung der Buslinien ist ein wichtiger Beitrag für mehr Klimaschutz.“

Die „Rendezvous-Technik“
Neu bei diesem Stadtbus-Konzept ist, dass – wie dies z.B. in Bruchsal bereits seit 22 Jahren der Fall ist – künftig auch beim Bus-Verkehr in Bretten die „Rendezvous-Technik“ zur Anwendung kommt. Hiermit ist gemeint, dass sich in Zukunft alle Stadtbuslinien aus allen Richtungen gleichzeitig am „Rendezvous“ – in diesem Fall am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) in Bretten – treffen und dort auch wieder gleichzeitig abfahren. Hierdurch ist es für die Fahrgäste möglich, von jeder Haltestelle innerhalb des Stadtbussystems mit höchstens einem Umstieg und mit einer maximalen Gesamtfahrzeit von 30 Minuten unkompliziert zu jeder anderen Haltestelle zu gelangen. Alle in diesem System inbegriffenen Linien sind zwischen dem Zentralen Omnibusbahnhof und der Haltestelle Gymnasium (MGB) sowie der dazwischen liegenden zentralen Innenstadt-Haltestelle „Sporgasse“ gebündelt.   


Neuordnung und zusätzliche Buslinie:

Neue KVV-Buslinie 147 (Gölshausen – Bretten Hausertal – Klinik – St. Johann)
Bei der Buslinie 147 handelt es sich um eine völlig neue Buslinie, die den bisher nicht an den straßengebundenen ÖPNV angeschlossenen Stadtteil Gölshausen sowie die Wohngebiete Hausertal und St. Johann anbindet. Durch diese neue Buslinie verfügen auch mehrere wichtige städtische Einrichtungen wie der Friedhof, die Rechberg-Klinik und das Seniorenheim erstmals über einen guten ÖPNV-Anschluss. 

KVV-Buslinie 141 (Gondelsheim – Neibsheim – Büchig – Bretten – Ruit)
Bei der Neuordnung der Bus-Verkehre wurde der Stadtteil Ruit aus der bisherigen Verbindung mit den Stadtteilen Rinklingen und Diedelsheim herausgelöst. Diese Anpassung ist deshalb sinnvoll, da künftig aus zeitlichen Gründen nicht mehr über das Wohngebiet Wanne und die Innenstadt gefahren werden kann. Der Bus bleibt in Tal-Lage (Pforzheimer Straße) und fährt zunächst zum Zentralen Omnibusbahnhof und danach über die Innenstadt weiter zu den Stadtteilen im Norden. Auch Gondelsheim profitiert von dem neuen Stadtbussystem, weil wieder alle Fahrten in den Ort beziehungsweise aus diesem herausgeführt werden. Künftig gibt es somit keine verkürzten Fahrten ab/bis Gondelsheim Bahnhof mehr.
 

KVV-Buslinie 146 (Diedelsheim – Rinklingen – Bretten – Wanne)
Diese neue Verknüpfung auf der Buslinie 146 ermöglicht es den Fahrgästen, den Bahnhof und die Innenstadt umsteigefrei zu erreichen. Im Wohngebiet Wanne wird die bestehende Haltestelle Albert-Einstein-Straße in die selbige Straße verlegt und gesplittet. Die südliche Haltestelle ist für den Ausstieg, die nördliche für den Einstieg gedacht.

In Rinklingen und Diedelsheim wird die große Schleifenführung über den Alexanderplatz aufgegeben. Diedelsheim wird künftig zum Start- und Zielort sämtlicher Kurse. Erstmals wird auch das Gewerbegebiet Diedelsheimer Höhe angefahren.

 

  

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news-2075 Thu, 07 Jul 2022 16:43:26 +0200 KVV bietet ab 1. August auch Tageskarten zum Selbstentwerten an https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/kvv-bietet-ab-1-august-auch-tageskarten-zum-selbstentwerten-an-1.html Der KVV kann seinen Fahrgästen ab dem 1. August mit der Einführung von Tageskarten zum Selbstentwerten ein zusätzliches attraktives Ticket-Angebot machen. Erworben werden kann das Ticket in den Kundenzentren und KVV-Verkaufsstellen. Auch ein Postversand ist möglich. Der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) kann seinen Fahrgästen ab dem 1. August mit der Einführung von Tageskarten zum Selbstentwerten ein zusätzliches attraktives Ticket-Angebot machen. Die KVV-Geschäftsleitung hatte die Planungen für die Einführung dieses weiteren Fahrkarten-Produkts dem KVV-Aufsichtsrat bei dessen gestriger Sitzung vorgestellt. Das Gremium nahm dieses Vorhaben zustimmend zur Kenntnis.

Nachdem vom KVV bereits seit dem 15. Juni Einzelfahrkarten zum Selbstentwerten vertrieben werden, wird dieses Sortiment nun um die Tageskarte,Ergänzungskarte und Einzelfahrkarte mit BahnCard ergänzt und so in dem Segment der Fahrkarten zum Selbstausfüllen eine bisher noch bestehende Lücke geschlossen. Die Tageskarte zum Selbstentwerten bietet einzelnen Fahrgastgruppen größtmögliche zeitliche Flexibilität. Sie können wie schon bei der Einzelkarte zum Selbstentwerten auch dieses Ticket auf Vorrat kaufen und haben es so schon in der Tasche, wenn sie mit dem ÖPNV fahren möchten. Das Entwerten ist dann ganz einfach: Die Ticket-Nutzer*innen müssen nur vor Fahrtantritt mit einem Kugelschreiber ihren Namen, das Datum und die Starthaltestelle (mit Ort) eintragen.

Vertrieb in Kundenzentren, Verkaufsstellen oder per Post:
Die KVV-Geschäftsleitung informierte den Aufsichtsrat darüber, dass diese Tageskarten zum Selbstentwerten analog zu den Einzelfahrkarten in den Kundenzentren und KVV-Verkaufsstellen in der
Region von den Kund*innen erworben oder per Post bestellt werden können. In den Kundenzentren und Verkaufsstellen werden die Tickets an den dort verfügbaren elektronischen Verkaufsgeräten direkt für die Kunden individuell und bedarfsgerecht ausgedruckt. Dies bietet den großen Vorteil, dass diese Tageskarten nicht in großer Zahl vorab bei einer externen Druckerei geordert und gedruckt sowie anschließend eingelagert werden müssen. Hierdurch lässt sich ein hoher finanzieller Zusatzaufwand gezielt vermeiden und das Ticket kann ressourcenschonender und nachhaltiger produziert werden. Durch den Vertrieb über die Kundenzentren und die personenbedienten Verkaufsstellen kann der KVV den Nutzer*innen dieser Tageskarten in einer persönlichen Tarif-Beratung die bestmögliche Service-Qualität anbieten.

Umstellung der Karten zum Selbstentwerten auf kleineres Format:
Im Zuge der Einführung der Tageskarten zum Selbstentwerten in einem kleineren Format werden auch die Einzelfahrkarten zum Selbstentwerten zukünftig im kleineren Format verkauft. Damit kommt der KVV dem Wunsch seiner Kund*innen nach, ein handliches Format anzubieten.

 

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news-1978 Thu, 28 Apr 2022 16:24:53 +0200 Mit dem neuen Freizeitexpress Albtäler in den Norschwarzwald https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/neuer-freizeitexpress-albtaeler-startet-am-1-mai-2.html Umsteigefrei vom Kraichgau über Karlsruhe ins Albtal können Wanderbegeisterte ab dem 1. Mai und bis zum 16. Oktober immer sonntags mit dem Freizeitexpress Albtäler gelangen. Der Freizeitzug ist ein neues Angebot und wird vom Land Baden-Württemberg sowie den Landkreisen Karlsruhe und Calw gemeinsam finanziert. Fahrplan Freizeitexpress

Umsteigefrei vom Kraichgau über Karlsruhe ins Albtal können Wanderbegeisterte ab dem 1. Mai und bis zum 16. Oktober immer sonntags mit dem Freizeitexpress Albtäler gelangen. Der Freizeitzug ist ein neues Angebot und wird vom Land Baden-Württemberg sowie den Landkreisen Karlsruhe und Calw gemeinsam finanziert. Die Tourismusgemeinschaft Albtal Plus e.V. ist ebenfalls am Projekt beteiligt und liefert die passenden Ausflugstipps und Wanderrouten entlang des Schwarzwaldtals. Der Freizeitexpress Albtäler fährt zwischen Mai und Oktober – zur besten Ausflugszeit einmal hin und wieder zurück – und ergänzt das reguläre dichte Netz der Stadtbahn-Verbindungen ins Albtal um eine neue Linienführung über Ettlingen West. Fahrgäste können die Züge zum normalen KVV-Tarif nutzen. Für einen Tagesausflug aus Richtung Bruchsal nach Bad Herrenalb bietet sich eine Tageskarte Regio an, die es für eine, zwei, drei, vier oder fünf Personen an allen Fahrkartenautomaten der Stadtbahnhalte, in den KVV-Kundenzentren sowie über den Webshop des KVV zu kaufen gibt. In den Monaten Juni, Juli und August wird es außerdem die bundesweit im Nahverkehr gültige 9-Euro-Monatskarte geben, die natürlich ebenfalls neben vielen anderen Zielen für eine Fahrt ins Albtal genutzt werden kann.

Die umsteigefreie Verbindung ist möglich, weil der Zug aus Zweisystem-Stadtbahnfahrzeugen (TramTrains) der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft gebildet wird. Deren Besonderheit ist, dass sie sowohl auf den Eisenbahnstrecken der Deutschen Bahn (15 kV 16,7 Hz) als auch auf den mit 750 Volt Gleichspannung betriebenen Strecken ab Ettlingen West fahren können. Zwei Wagen bieten rund 190 Fahrgästen einen Sitzplatz. Für Fahrräder ist der Ausflugszug aufgrund der begrenzten Kapazitäten nicht ausgelegt. Kinderwagen und Rollatoren können hingegen selbstverständlich mitgenommen werden, wobei aufgrund des Fahrzeugtyps im Albtal, anders als bei den regulären Stadtbahnen der S1, kein barrierefreier Zugang möglich ist. Ein Zugteil des Freizeitexpresses startet regulär sonntagsmorgens um 9 Uhr als S32 in Menzingen und fährt von dort mit allen stadtbahnüblichen Zwischenhalten bis Ubstadt Ort. Dort vereinigt er sich mit dem zweiten Zugteil, der in der Regel um 9.03 Uhr als S31 in Odenheim abfährt und in der Folge ebenfalls alle bekannten Stadtbahnhalte bedient. Am 1. Mai setzt der Ausflugsexpress aufgrund baustellenbedingter Sperrungen um 9.26 Uhr erst in Bruchsal ein.

In Doppeltraktion bietet der Freizeitexpress dann auf dem weiteren Linienweg über Durlach, Karlsruhe Hauptbahnhof und Ettlingen West Gelegenheit zum Einstieg. Von dort biegt er mit seinen Fahrgästen auf einer aktuell ungenutzten Strecke nach Ettlingen zum Stadtbahnhof ab. Die AVG hat diesen Gleisabschnitt samt einer neu zu bauenden Einschleifung aus Richtung Rastatt beim Land Baden-Württemberg auf die Liste der Reaktivierungsstrecken gesetzt – mit guten Chancen. Ab Ettlingen Stadtbahnhof fährt der „Albtäler“ auf der malerischen Route des nördlichsten Schwarzwaldtals über Busenbach, Etzenrot, Fischweier, Marxzell und Frauenalb bis hinauf nach Bad Herrenalb. Ankunft ist dort um 10.28 Uhr. Entlang der Strecke bieten sich zahlreiche historisch interessante Ziele für einen Ausflug an und die Natur lockt jetzt mit den ersten grünen Blättern zu tollen Spaziergängen oder ausgedehnten Wanderungen. Was es im Albtal alles zu erleben gibt, verrät eine gemeinsam mit der Tourismusgemeinschaft Albtal Plus e.V. konzipierte Faltbroschüre, die in den KVV-Kundenzentren und online erhältlich sein wird. 

Die Broschüre enthält auch den Fahrplan des Freizeitexpress Albtäler. Dieser besagt, dass es am späten Nachmittag um 16.35 Uhr von Bad Herrenalb zurückgeht in Richtung Bruchsal.

Mit einem Sonderzug von Karlsruhe nach Bad Herrenalb, der dem regulären Publikumsverkehr vorausfährt, eröffnen die Projektbeteiligten die erste Saison des Freizeitexpress Albtäler. Mit an Bord sind geladene Gäste: Allen voran Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann, der Geschäftsführer der NVBW Volker Heepen, Karlsruhes Landrat Dr. Christoph Schnaudigel, der Landrat des Kreises Calw, Helmut Riegger, der Geschäftsführer der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft und des Karlsruher Verkehrsverbunds, Dr. Alexander Pischon, Ettlingens Oberbürgermeister Johannes Arnold und der Bürgermeister von Bad Herrenalb sowie Erster Vorsitzender der Tourismusgemeinschaft Albtal Plus e.V., Klaus Hoffmann.

Weitere Informationen sind auch auf der offiziellen Landingpage des Freizeitexpress Albtäler zu finden. 

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news-1919 Fri, 11 Mar 2022 17:35:55 +0100 Erweiterungen & Anpassungen im Fahrkartensortiment https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/kvv-aufsichtsrat-beschliesst-erweiterungen-und-anpassungen-im-fahrkarten-sortiment-und-verkauf.html Der Aufsichtsrat des Karlsruher Verkehrsverbunds (KVV) hat am Freitag, 11. März, über Erweiterungen und Anpassungen im Fahrkartensortiment und im Fahrkartenverkauf entschieden. In vier Sparten wird es attraktive Neuerungen für die Fahrgäste geben: Bei analogen Einzelfahrscheinen für den Kauf auf Vorrat, bei der Geltungsdauer von Einzelfahrscheinen, im Tageskartensortiment und bei der KVV.luftlinie. Der Aufsichtsrat des Karlsruher Verkehrsverbunds (KVV) hat am Freitag, 11. März, über Erweiterungen und Anpassungen im Fahrkartensortiment und im Fahrkartenverkauf entschieden. In vier Sparten wird es attraktive Neuerungen für die Fahrgäste geben: Bei analogen Einzelfahrscheinen für den Kauf auf Vorrat, bei der Geltungsdauer von Einzelfahrscheinen, im Tageskartensortiment und bei der KVV.luftlinie. 

„Ich freue mich, dass wir heute im Aufsichtsrat gemeinsam zu Entscheidungen gekommen sind, die endgültige Antworten liefern auf die in den letzten Wochen heiß diskutierten Fragen rund um unsere Tarif- und Vertriebswelt“, sagt der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende  des KVV, Dr. Christoph Schnaudigel, der die Sitzung am Freitag leitete. 

„Der KVV hat zum einen in den letzten Jahren den digitalen Weg eingeschlagen und die Nutzerzahlen unserer Apps zeigen, dass diesen Weg sehr viele Menschen schätzen, auch ganz neue Zielgruppen. Das ist damit ein wichtiger Weg hin zur Verkehrswende, den wir konsequent ausbauen werden. Aber es bleibt auch beim traditionellen Weg zum gültigen Fahrschein und dort wollen wir niemanden verlieren. In dieser analogen Vertriebswelt haben wir im Dezember einen Sprung gemacht, der vielen Fahrgästen zu weit ging. Wir haben jetzt eine Brücke gebaut und holen diese Menschen mit zielgruppenspezifischen Angeboten ab“, sagt der KVV-Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Frank Mentrup.

„Wir haben in den letzten Wochen sehr viele Gespräche geführt mit Verantwortlichen von Seniorenvertretungen, mit verschiedenen Parteien und Interessenverbänden und in erster Linie auch direkt vor Ort mit den Fahrgästen bei unseren KVV-Infonachmittagen. Ich war selbst bei allen Veranstaltungen vor Ort und habe mich mit den Menschen unterhalten. Dabei hat sich eines gezeigt: Viele Fahrgäste möchten und brauchen weiterhin eine Fahrkarte, die sie für alle Fälle in der Tasche haben und jederzeit nutzen können. Diesem Wunsch tragen wir mit dem heutigen Auftrag aus dem Aufsichtsrat Rechnung. Darüber hinaus führen wir unsere im letzten Sommer gestartete Linie „Erweiterung der Tageskarten“ fort und attraktivieren dieses Produkt mit Blick auf den Preis noch einmal deutlich“, sagt Dr. Alexander Pischon, Geschäftsführer des KVV.

Folgendes hat der Aufsichtsrat entschieden:

  • Einführung einer Einzelfahrkarte zum Selbstentwerten:
    Der KVV bietet künftig eine Papierfahrkarte im 5er-Block an, die auf Vorrat gekauft werden und von den Fahrgästen nach dem Prinzip des lange erprobten Baden-Württemberg-Tickets selbst mit Kugelschreiber entwertet werden kann. Zielgruppe sind alle Menschen, beispielsweise Senior*innen oder jüngere Schüler*innen, die gelegentlich mit dem ÖPNV fahren und weiterhin gerne einen kleinen Vorrat an Einzeltickets für alle Fälle in der heimischen Schublade haben möchten.
    Bei Bedarf kann der Fahrkartenkauf auch von Familienangehörigen, Freunden oder Pflegepersonal übernommen werden. Entwertet werden die Einzelfahrkarten, die es für Kinder und Erwachsene für 1 bis 7 Waben geben wird, indem man mit Kugelschreiber vor Fahrtantritt die Starthaltestelle und das Datum der Fahrt einträgt. „Das macht die Karte in der Handhabung besonders einfach. Steht beispielsweise bei einem älteren Fahrgast ein Arztbesuch an, so kann die Haltestelle vor der heimischen Haustür bereits auf einem Ticket eingetragen werden und für die Rückfahrt auf einem zweiten die nächstgelegene Haltestelle zur Arztpraxis. Zielgruppengerecht haben wir uns extra für ein großes Format entschieden, damit der Eintrag leicht fällt“, erklärt Mentrup das Konzept.  
    Diese Fahrkarte gibt es in Blöcken zu fünf Stück im personenbedienten Verkauf in den KVV-Kundenzentren und in teilnehmenden Verkaufsstellen. Bei Bedarf bietet der KVV auch an, die Blöcke nach Vorkasse und gegen Übernahme des Portos postalisch zuzuschicken. Nach dem Auftrag des Aufsichtsrats werden die Tickets nun schnellstmöglich produziert, verteilt und voraussichtlich ab Mai angeboten.
  • Geltungsdauer bei Einzelfahrscheinen wird auf einen Tag verlängert:
    Einzelfahrkarten sollen zukünftig in eine Richtung den ganzen Tag gültig sein. Es entfällt damit die bisher zeitlich begrenzte Gültigkeit je nach Fahrstrecke. Ein sofortiger Fahrtantritt ist nicht mehr notwendig, wohl aber der Fahrtantritt am Tag des Kaufs in der Zeit von 0 Uhr bis 6 Uhr des Folgetags. Wie bislang gelten die Fahrkarten aber nur für eine Richtung. Umstiege sind nach wie vor möglich. Hin- und Rückfahrten und Rundfahrten sind weiterhin ausgeschlossen. Für die Rückfahrt muss ein neues Ticket gelöst oder alternativ eine Tageskarte gekauft werden. „Durch diese Anpassung können Fahrgäste künftig auch Einzelfahrkarten für einen bestimmten Tag vordatiert im Kundenzentrum oder im Web-Shop kaufen“, erklärt Dr. Mentrup. Der Aufsichtsrat hat beschlossen, diese Änderung zum nächsten Fahrplanwechsel am 1. August umzusetzen. Eine Tarifgenehmigung des Regierungspräsidiums Karlsruhe ist Voraussetzung.
  • KVV führt neue Tageskarten für 1 und 4 Waben ein:
    Ab dem 1. August wird es zusätzlich zum bestehenden Sortiment verbundweit zwei neue Tageskarten geben. Diese umfassen den Geltungsbereich 1 Wabe und 4 Waben und werden dann wie die Bestandsprodukte „City“ (bis zu 3 Waben) und „Regio“ (ganzes KVV-Netz) für jeweils eine, zwei, drei, vier oder für Personen angeboten. „Alle unserer Tageskarten lohnen sich dann bereits ab der Hin- und Rückfahrt, weil sie preisgleich oder sogar günstiger sind als zwei Einzelfahrscheine. Wir haben damit ein attraktives Angebot für Tagausflügler und Gelegenheitsfahrer. Aktuell ist es bereits so, dass Kunden im Bereich von zwei, drei und ab fünf Waben preisgleich oder günstiger fahren, wenn sie ein Tagesticket nutzen“, betont Mentrup. Tagestickets können schon heute auch vordatiert für einen bestimmten Tag gekauft werden, was die Planung eines Ausflugs besonders einfach macht.
  • Bepreisung der KVV.luftlinie wird perspektivisch optimiert:
    Fahrgäste, die via App mit der im Dezember eingeführten KVV.luftlinie unterwegs sind, brauchen sich zukünftig bei längeren Fahrten keine Gedanken mehr über den Preisabgleich zu machen. Die App vergleicht im Hintergrund den Luftlinientarif mit dem Wabenpreis und berechnet auf den Tag gesehen immer den günstigeren Preis. Das gilt sowohl für die Einzelfahrt als auch für mehrere an einem Tag gemachte Fahrten, die dann in einer Tageskarte zusammengefasst werden. „Unsere KVV.luftlinie in der Fairtiq-App gewinnt dadurch nochmals an Attraktivität. Bereits heute ist sie ein äußerst beliebtes Produkt für Menschen, die kurze Strecken zurücklegen und einfach unterwegs sein wollen. Seit der Einführung der KVV.luftlinie Mitte Dezember wurden rund 50.000 Fahrten in der App gebucht. Wir haben einen super Start hingelegt.“, betont Mentrup.

Aktuell gibt es bereits einen Preisdeckel bei 8 Euro (6 Euro mit Bahncard) je Einzelfahrt (entspricht einer Einzelfahrkarte für 7 Waben) und 10,80 Euro pro Tag (entspricht einer Tageskarte „Regio“). Nach Umsetzung der beschlossenen Anpassungen entspricht der jeweilige Preisdeckel dem vom Fahrgast tatsächlich befahrenen Wabenbereich. „Wir gehen mit dem Auftrag des Aufsichtsrats zusammen mit Fairtiq in die Umsetzung. Da hier konzeptionelle und technische Vorgänge dahinterstecken, wird es einige Monate dauern, bis das System umgestellt sein wird. In der Zwischenzeit lohnt sich der Tarif vor allem nach wie vor für Kurzstrecken und für Fahrten über Wabengrenzen hinweg“, erklärt Pischon. 

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news-1917 Fri, 11 Mar 2022 13:20:24 +0100 VBK, AVG und KVV ergänzen Netzkonzeption 2020/2030 https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/vbk-avg-und-kvv-ergaenzend-netzkonzeption-2020-2030-1.html Politische Entscheider und interessierte Bürger aus der Stadt Karlsruhe und der umliegenden Region haben nun einen ergänzten umfangreichen Überblick an der Hand, um sich über konkrete Perspektiven für den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrsangebots detailliert zu informieren. Unter dem Titel „Netzkonzeption 2020/2030“ haben die VBK, die AVG und der KVV gemeinsam eine ergänzende Fassung einer Analyse fertiggestellt, die bereits 2017 in einer ersten Version veröffentlicht worden war. Politische Entscheider und interessierte Bürger aus der Stadt Karlsruhe und der umliegenden Region haben nun einen ergänzten umfangreichen Überblick an der Hand, um sich über konkrete Perspektiven für den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrsangebots detailliert zu informieren.
Unter dem Titel „Netzkonzeption 2020/2030“ haben die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK), die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) und der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) gemeinsam eine ergänzende Fassung einer Analyse fertiggestellt, die bereits 2017 in einer ersten Version veröffentlicht worden war. Die Netzkonzeption soll den politischen Entscheidern in Stadt und Region künftig als eine fundierte Diskussionsgrundlage in Hinblick auf die dringend erforderlichen Weichenstellungen der kommenden Jahre dienen.

Der Ergänzungsband der „Netzkonzeption 2020/2030“ ist auf der Homepage der AVG unter folgendem Link veröffentlicht: www.avg.info/netzkonzeption-ergänzungsband-2020/2030

Christian Höglmeier, technischer Geschäftsführer von VBK und AVG, betont: „Um den Herausforderungen des Klimawandels effektiv begegnen zu können, strebt das Land Baden-Württemberg die Verdoppelung der Fahrgastzahlen bis 2030 an. Mit unserer aktualisierten Netzkonzeption wollen wir aufzeigen, mit welchen Maßnahmen sich dieses Ziel in den kommenden Jahren gemeinsam erreichen lässt.“

Auf 126 Seiten haben mehrere Fachabteilungen konkrete Beispiele ausformuliert, wie die Verkehrswende vor Ort weiter intensiv vorangetrieben werden kann.

„Wir haben uns jedoch ausschließlich auf die Betrachtung der Stadt Karlsruhe und der Region Mittlerer Oberrhein konzentriert“, sagt Christian Höglmeier und ergänzt, dass mit Blick auf diese beiden Bereiche eine Vielzahl an möglichen Projekten beschrieben und mit entsprechenden Grafiken illustriert wurde.
Angrenzende Regionen in Rheinland-Pfalz, im Bereich Heilbronn-Franken oder dem Nordschwarzwald waren zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht Gegenstand der Analyse.

Welche grundsätzlichen Leitlinien und Maßnahmen werden erwähnt?  
Die Verfasser der aktualisierten Netzkonzeption kommen zu dem Schluss, dass auch nach der Inbetriebnahme der Karlsruher Kombilösung weiterhin großer Handlungsbedarf besteht, um das von Verkehrsminister Winfried Hermann formulierte Ziel der Verdoppelung der Fahrgastzahlen zu erreichen. Es wird erläutert, dass aus Sicht der beiden Nahverkehrsunternehmen und des Verkehrsverbunds gleich mehrere große Maßnahmen baldmöglichst vorangetrieben werden müssen.

Infrastrukturelle Engpässe – sowohl in der Stadt als auch in der Region – müssen beseitigt und Neubaustrecken geplant und baulich realisiert werden. Einen wesentlichen Beitrag sollen auch Streckenreaktivierungen oder stadtrandnahe Tangentialstrecken leisten. „Es ist aber auch klar, dass die rein bauliche Ergänzung unseres bestehenden Netzes allein nicht ausreichen wird, um die Fahrgastzahlen deutlich zu steigern“, sagt Christian Höglmeier. Vielmehr gehe es zusätzlich darum, auch bereits im bestehenden Netz das vorhandene Nahverkehrsangebot durch Attraktivitätssteigerungen weiter zu verbessern und eine dauerhaft hohe Betriebsqualität sicherzustellen.
Taktverdichtungen sowie die Überlagerung zweier Linien auf neu zu ergänzenden Streckenästen sollen es unter anderem dort ermöglichen, die Betriebsleistung zu steigern, wo bereits heute ein attraktives Tram- und Stadtbahnangebot vorhanden ist. Nahezu alle Linien im KVV-Verbundgebiet werden heute schon in Zugverbänden, d.h. mit aneinandergekoppelten Fahrzeugen bedient, sofern es die örtlichen Gegebenheiten zulassen. In diesen Zugverbänden können jetzt schon besonders viele Fahrgäste befördert werden. 
 

Welche konkreten Beispiele werden in der Netzkontzeption beschrieben?
Das Projektteam hat in dem Ergänzungsband der Netzkonzeption sowohl für den innerstädtischen Bereich Karlsruhes als auch für die umliegende Region eine Vielzahl von Maßnahmen beschrieben, die – sofern der politische Wille dazu vorliegt – in den kommenden Jahren umgesetzt werden könnten.

Die Projektideen werden in der Netzkontzeption in die Kategorien eines vordringlichen, mittelfristigen oder langfristigen Umsetzungsbedarfs unterteilt.

In der Stadt Karlsruhe sind „vordringlich“ zuerst  die infrastrukturellen Engpässe zwischen dem Albtalbahnhof und dem Hauptbahnhofsvorplatz sowie zwischen dem Mühlburger Tor und der Yorckstraße zu beseitigen, um die Fahrplanstabilität sicherzustellen und weitere Linien im Stadtgebiet abwickeln zu können. Vordringlichen Umsetzungsbedarf für Netzergänzungen werden auch für die Reaktivierung bzw. Neuerschließung einer Güterverkehrsstrecke zwischen Neureut und Mühlburg sowie für die Einschleifung der AVG-Stadtbahnlinie S31/S32 im Bereich des Otto-Dullenkopf-Parks gesehen.
 

Mit Blick auf die Region Mittlerer Oberrhein wird als vordringlich zu betrachtenende Maßnahmen unter anderem die Beseitigung von infrastrukturellen Engpässen auf der Kraichgaubahn genannt. In der Region zählen auch die Reaktivierung der Hardtbahn von Hochstetten nach Graben-Neudorf sowie die Reaktivierung der AVG-Betriebsstrecke zwischen dem DB-Bahnhof Ettlingen West und dem Haltepunkt Ettlingen Erbprinz für einen regelmäßigen Personenverkehr zu den Projekten mit „vordringlichem Umsetzungsbedarf“.

Das Projektteam von AVG, VBK und KVV vertritt in der ergänzten Version der Netzkonzeption den Standpunkt, dass neben Streckenverlängerungen auch immer Streckenergänzungen durch Tangentialstrecken zur Entlastung der Hauptachsen und Radialstrecken als schnellere Verbindungen zwischen Stadt und Umland gefördert werden müssten.

„Um diese angedachten Maßnahmen tatsächlich zeitnah realisieren zu können, müssen neben den baulichen natürlich auch die finanziellen Aspekte genau betrachtet werden“, so Christian Höglmeier. Zudem gelte es auch immer die Auswirkungen durch den Ausbau des Nahverkehrsangebots in der Region auf die Betriebsqualität im bereits hoch belasteten innerstädtischen Streckennetz genau zu untersuchen.
In Karlsruhe gibt das „Klimaschutzkonzept 2030“ der Stadt den Handlungsrahmen vor, in dessen umfangreichem Maßnahmenkatalog auch viele wichtige Punkte zur konkreten Umsetzung der Verkehrswende verankert seien. Unter anderem würden dort eine klimafreundliche Busflotte, der Netzausbau, die Kapazitätssteigerung sowie die konsequente Bevorrechtigung des ÖPNV genannt. Ein Vielzahl der Maßnahmen im Ergänzungsband der Netzkonzeption sind bereits in politischen Planwerken, z.B. Verkehrsentwicklungsplan der Stadt Karlsruhe oder Nahverkehrsplan des KVV enthalten.

KVV-Projekt regiomove und Güterverkehr ebenfalls Bestandteil der Analyse 
Im Zuge der Netzkonzeption 2020/2030 werden zusätzlich zu den zuvor genannten Infrastrukturmaßnahmen auch die wichtige Rolle des KVV-Projekts regiomove sowie das Potenzial im Bereich des Güterverkehrs genauer beleuchtet. Mit Blick auf das regiomove-Projekt wird hervorgehoben, dass durch den multimodalen Ausbau des Mobilitätsverbunds das ÖPNV-Angebot erweitert und der öffentliche Nahverkehr dadurch insgesamt zusätzlich gestärkt werde. Die intermodale Vernetzung zwischen unterschiedlichen Mobilitätsangeboten ermögliche die Erschließung der ersten und der letzten Meile.
„Wir haben bereits mehrere regiomove-Ports an Standorten in der Region baulich realisiert“, sagt KVV-Geschäftsführer Dr. Alexander Pischon zur kontinuierlichen Weiterentwicklung des innovativen Projekts. „In den kommenden Monaten kommen noch weitere über das KVV-Gebiet verteilte Ports  hinzu – damit wird unser attraktives Nahverkehrsangebot in der ganzen Region auch vor Ort zusätzlich  sichtbar.“   
 

Im Bereich Güterverkehr engagieren sich die AVG und die VBK als Ergänzung zum klassischen schienengebundenen Güterverkehr federführend in der Gesamtinitiative regioKArgo. Aktuell sind die beiden Teilprojekte „LogiKTram“ und „regioKArgoTramTrain“ als finanziell geförderte Projekte in Arbeit. Ziel der Initiative ist es, das erfolgreiche Stadtbahnsystem des Karlsruher Modells mit der engen Verknüpfung von Stadt und Land so weiterzuentwickeln, dass neben Personen auch Güter im Nahverkehr möglichst klimaneutral auf der Schiene gebündelt und transportiert werden können. 
 

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news-1915 Fri, 11 Mar 2022 11:27:35 +0100 Größeres Sitzplatzangebot bei der S-Bahn Rhein-Neckar https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/groesseres-sitzplatzangebot-bei-der-s-bahn-rhein-neckar.html Das Land Baden-Württemberg und die DB Regio AG haben an Wochenenden die Sitzplatz-Kapazität in der S-Bahn Rhein-Neckar erweitert, die zwischen Mannheim und Karlsruhe verkehrt. Vom zusätzlichen Platzangebot in der Linie S3 profitieren auch die Fahrgäste im Verbundgebiet des KVV. Mehr als 9.000 zusätzliche Plätze pro Woche zwischen Mannheim, Heidelberg und Karlsruhe: Das Land Baden-Württemberg und die DB Regio AG als Betreiberin der S-Bahn Rhein-Neckar haben an Wochenenden die Platzkapazitäten der Linie S3 erweitert, die zwischen Mannheim, Heidelberg und Karlsruhe verkehrt. Dies gab das Land in einer Pressemitteilung bekannt.

Seit dem 5. März fahren die Bahnen der S3, die auf ihrem Streckenverlauf auch durchs KVV-Verbundgebiet verläuft, mit zwei gekuppelten Fahrzeugen statt bisher mit einem Fahrzeug. Damit verdoppelt sich die Anzahl der angebotenen Sitzplätze pro Zug auf dann 420 Sitzplätze. Das gilt für alle Verbindungen am Wochenende im Zeitraum zwischen 8:30 Uhr und 21:30 Uhr. An Samstagen wird sogar schon ab 7:30 Uhr mit der doppelten Kapazität gefahren.

„Es freut mich sehr, dass wir durch ein erweitertes Angebot die gestiegene Nachfrage aufnehmen können. So schaffen wir Schritt für Schritt die Verkehrswende zu umweltfreundlicher Mobilität“, so Landes-Verkehrsminister Winfried Hermann.

 

 

 

 

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news-1889 Thu, 17 Feb 2022 16:05:29 +0100 Ortschaftsrat Durlach stellt Weichen für Modernisierung der Turmbergbahn https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/ortschaftsrat-durlach-stellt-weichen-fuer-modernisierung-der-turmbergbahn-1.html Der Ortschaftsrat Durlach hat sich in seiner jüngsten Sitzung mit der zukünftigen Gestaltung der Turmbergbahn befasst und hierbei seine Empfehlung hinsichtlich Farbgebung und Design des Fahrzeugs an den Karlsruher Gemeinderat ausgesprochen. Die neue Turmbergbahn soll rot-gelb werden und die Fahrzeugform ein modernes Design erhalten: Mit großer Mehrheit stimmte der Durlacher Ortschaftsrat in seiner jüngsten Sitzung am 16. Februar für diese Gestaltungsvarianten bei der geplanten Erneuerung von Deutschland ältester Standseilbahn. Das Gremium gab damit seine Empfehlungen an den Karlsruher Gemeinderat ab, der sich mit dieser Frage bei seiner Sitzung im März befassen wird. Gleichzeitig votierte der Ortschafstrat für die Einleitung der Planfeststellung zur Modernisierung und Verlängerung der Turmbergbahn auf Basis der bisherigen Planungen.

Ortschaftsräte loben Planungsprozess der VBK

In drei Gestaltungs-Workshops im Sommer vergangenen Jahres hatten die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) zusammen mit Vertretern der Bürgerschaft verschiedene Varianten zum Fahrzeugdesign und zur Gestaltung eines Sicherheitszaunes entlang der Bahntrasse in der Bergbahnstraße erarbeitet, um diese zur finalen Abstimmung dem Ortschaftsrat Durlach und dem Karlsruher Gemeinderat vorzulegen. Zudem wurden viele Anregungen der Bürgerschaft zur Detail-Gestaltung der Bahn, der Trasse oder der Talstation in dem Planungsprozess seitens der VBK berücksichtigt. Viel Lob für dieses Vorgehen, die Beteiligung der Bürgerschaft und die Transparenz bei den Planungen gab es gestern fraktionsübergreifend aus Reihen des Ortschaftsrates für die VBK. Diese Projektsteuerung der VBK sei beispielgebend für andere kommunale Bauvorhaben.

Modernes Design statt Retro-Look

Nach rund zweistündiger Debatte in der Karlsburg kam der Durlacher Ortschaftsrat bei den drei noch offenen Gestaltungsfragen zu einem klaren Votum: Die neue Turmbergbahn soll auch nach ihrer Modernisierung weiterhin in den badischen Farben Rot und Gelb erstrahlen, die sich auch im Wappen der ehemaligen Markgrafenresidenz wiederfinden. Zur Wahl hatte auch eine dezentere, silberne Farbgebung mit rot-gelben Elementen gestanden. Bei der Fahrzeugform gab das Gremium einem modernen Design den Vorzug gegenüber einer klassischen Retro-Variante.

Die Bahn-Trasse in der Bergbahnstraße wird durch einen abgesenkten Zaun gesichert werden. Bei der Gestaltung dieser gesetzlich für einen Standseilbahnbetrieb vorgeschrieben Schutzvorrichtung favorisierte der Ortschafstrat einen Zaun mit ansprechenden Design-Elementen und lückenhafter, durchlässiger Begrünung. Ein Standardzaun mit durchgängiger Begrünung fand indes keine Mehrheit.

"Wir sehen das Projekt auf einem guten Weg"

Das Votum des Ortschaftsrates hat empfehlenden Charakter für die Entscheidung des Karlsruher Gemeinderates in ein paar Wochen. Folgt dieser den Vorschlägen des Ortschaftsrates, kann das  Planfeststellungsverfahren – es ist die rechtliche Voraussetzung für den eigentlichen Bau der neuen Bahn – ab April eingeleitet werden. „Wir danken dem Durlacher Ortschaftsrat und der Durlacher Bürgerschaft für das große Vertrauen in unsere Planungen und die sehr konstruktive Zusammenarbeit bei diesem Projekt, das wir nun auf einem guten Weg sehen und freuen uns auf die weiteren Planungsschritte“, sagt Christian Höglmeier, technischer Geschäftsführer der Verkehrsbetriebe Karlsruhe.

Weitere Informationen zur Turmbergbahn gibt es hier.

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news-1769 Tue, 26 Oct 2021 10:31:55 +0200 Die Region setzt ein Signal für die Mobilitätswende https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/die-region-setzt-ein-signal-fuer-die-mobilitaetswende.html Mit regiomove vernetzt der KVV Mobilitätsangebote am Mittleren Oberrhein. Nun fiel am Bahnhof Baden-Baden der offizielle Startschuss für den Bau des ersten von insgesamt sieben Ports, die in der Region errichtet werden und einen komfortablen Umstieg zwischen ÖPNV, Carsharing, Leihrädern ermöglichen. Alles außer beamen: Mit dem Projekt regiomove vernetzt der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) zusammen mit seinen Projektpartnern die verschiedenen Mobilitätsangebote am Mittleren Oberrhein. Gestern Nachmittag fiel am Bahnhof in Baden-Baden der offizielle Startschuss für den Bau des ersten von insgesamt sieben Ports, die in den kommenden Monaten in der Region errichtet werden. An diesen Stationen werden die Mobilitätsangebote, die bereits jetzt schon über die regiomove-App digital verknüpft sind, auch physisch gebündelt, so dass man hier unkompliziert zwischen den verschiedenen Angeboten und deren Anbietern wechseln kann. Zukünftig kommen noch weitere Mobilitätsdienste aus der Region hinzu. Die Nutzer*innen profitieren dabei von einem Mobi­litätsmix „aus einer Hand“.

„Regionale Innovationskraft auszubauen und zu bündeln, ist ein wesentliches Ziel der EU-Förderpolitik in Baden-Württemberg. Hier leistet das Projekt regiomove einen wichtigen Beitrag, indem innovative Angebotskonzepte und Dienstleistungen regional verknüpft werden“, so Dr. Patrick Rapp, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus.

Ports sind modular aufgebaut und bieten verschiedene Services

Noch in diesem Jahr sollen die Bauarbeiten für die ersten Ports abgeschlossen werden, unter anderem am Bahnhofsplatz in Baden-Baden. Die Bürgerinnen und Bürger können dort dann auf die Car- und Bikesharing-Angebote von Stadtmobil und  KVV.nextbike oder fußläufig auf den ÖPNV umsteigen. Auch ein zentrales Info-Terminal, Gepäckschließfächer und eine Service-Station für Radfahrer*innen werden in die Ports am Bahnhof der Kurstadt integriert.

Intelligente und umweltfreundliche Alternative zum eigenen Auto

„Die Mobilitätswende beginnt vor Ort. Hierfür brauchen wir einen Bewusstseinswandel. Wir freuen uns, dass wir nun hier in Baden-Baden mit dem Aufbau des ersten regiomove-Ports diesen Transformationsprozess anstoßen können. Mit dieser Mobilitätsstation bieten wir unseren Bürgerinnen und Bürgern, aber auch den Besuchern unserer Stadt einen komfortablen Zugang zu verschiedenen Verkehrsmitteln und damit eine intelligente und umweltfreundliche Alternative zum eigenen Auto“, betonte Alexander Uhlig, Erster Bürgermeister der Stadt Baden-Baden.

In den nächsten Monaten werden in einer ersten Pilotphase insgesamt sieben regiomove-Ports am Mittleren Oberrhein errichtet werden. Neben Baden-Baden wird dann auch an den Standorten in Graben-Neudorf, Bretten, Karlsruhe-Hagsfeld, Ettlingen, Rastatt und Bühl eine intermodale Verkehrsmittelwahl möglich sein. Durch die modulare Bauweise kann jede Kommune Größe und Ausstattung der Ports individuell auf die Mobilitätsbedürfnisse ihrer Bürgerinnen und Bürger vor Ort ausrichten. Auch andere Dienstleistungen können an den Stationen angeboten werden, etwa Bikeboxen für E-Bikes, Schließfächer oder Reparaturstationen – alles ist denkbar.

KVV entwickelt sich zum Mobilitätsverbund

Die einzelnen Ausstattungselemente sind in einem einheitlichen Corporate Design gestaltet, damit der Wiedererkennungswert der Ports mit seinen farbigen, kubischen Dachaufbauten in der Region gewährleistet ist. Das Design der Mobilitätsstationen, das von den Büros  „Netzwerkarchitekten“ aus Darmstadt und „Unit-Design“ aus Frankfurt gestaltet wurde, schlägt die Brücke zur digitalisierten Vernetzung der Mobilität.

Durch regiomove treibt der KVV seine Entwicklung zu einem Mobilitätsverbund weiter voran. Das klassische ÖPNV-Angebot mit Bus und Bahn wird mit weiteren Angebotsformen erweitert. Perspektivisch sollen neben Car- und Bikesharing-Services auch E-Roller und der On-Demand-Verkehr „KVV.MyShuttle“ über die regiomove-App verfügbar sein. „Mit attraktiven und vernetzten Angeboten wollen wir einen Anreiz für den Umstieg vom Auto auf unser umweltfreundliches ÖPNV-Angebot schaffen. Der Vorteil für unsere Kundinnen und Kunden bei regiomove liegt im Prinzip des Single-Sign-On. Man braucht sich nur einmal in der regiomove-App als Kunde registrieren und bekommt dann alles aus einer Hand -  von der Planung bis zur Bezahlung seiner individuellen Reisekette. Man muss sich also nicht mehr aufwendig bei verschiedenen Anbietern registrieren“, erklärte KVV-Geschäftsführer Dr. Alexander Pischon die Evolution des ÖPNV im KVV-Verbundgebiet.

Smarte Ergänzung des ÖPNV-Angebots in ländlicheren Räumen

Das Projekt regiomove wird seitens des Landes Baden-Württemberg und des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) mit rund 4,9 Millionen Euro gefördert. Die Einstufung als Leuchtturmprojekt der Regionalentwicklung der TechnologieRegion Karlsruhe im RegioWIN-Wettbewerb unterstreicht die landesweite Bedeutung des Vorhabens. Neben dem KVV beteiligt sich ein Konsortium aus Forschung, Wirtschaft, Mobilitätsanbietern sowie Kreisen, Kommunen und der Region an dem Projekt. Beim Regionalverband Mittlerer Oberrhein (RVMO) ist das „Kommunikationslabor“ für regiomove angesiedelt. Baden-Württemberg konzentriert sich mit seinem EFRE-Programm gezielt auf die Themen Innovation sowie Verminderung der CO2-Emissionen. Ein wesentliches Programmelement ist der Wettbewerb „Regionale Wettbewerbsfähigkeit durch Innovation und Nachhaltigkeit. RegioWIN“, an dem der KVV erfolgreich teilgenommen hat. Nach der Prämierung des Projekts war regiomove im Dezember 2017 unter der Leitung des KVV gestartet.

„Mit regiomove bringen wir innovative Lösungen für die Mobilität von morgen in dünner besiedelte Teilräume der Region, in denen bislang kein so eng getaktetes ÖPNV-Netz mit Bussen und Bahnen vorhanden ist. So reduzieren wir die Abhängigkeit vom eigenen Auto. Damit einhergehen muss der Ausbau der Mobilitätsangebote in der Region“, unterstrich RMVO-Direktor Prof. Dr. Gerd Hager beim Startschuss für den Portbau in Baden-Baden.

Mobilitätsangebot ist wichtiger Standortfaktor

Ein wesentliches Ziel von regiomove ist es, den Anteil des Umweltverbundes (ÖPNV, Rad- und Fußverkehr) am so genannten Modal-Split (Kenngröße zur Aufteilung der Verkehrs-nachfrage auf verschiedene Verkehrsmittel) zu erhöhen. Je mehr Menschen regiomove nutzen, desto weniger müssen sich Kommunen mit Problemen wie Staus, Abgasen und Verkehrslärm beschäftigen.

Durch die Erweiterung des Angebots werden Städte und Gemeinden zudem enger und flexibler als bisher miteinander verbunden. „Wir sind eine Region mit starker Wirtschaftskraft. Ein gutes Mobilitätsangebot ist hierbei ein entscheidender Standortfaktor. Deshalb wollen wir auch auf dem Feld der Mobilität Vorreiter für innovative Entwicklungen sein. Die Gestaltung einer umwelt- und sozialverträglichen Mobilität wird eine der zentralen Herausforderungen in den nächsten Jahren sein. Regiomove bietet hierbei viele Zukunftschancen“, sagte Jochen Ehlgötz, Geschäftsführer der Technologieregion Karlsruhe.

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news-1749 Wed, 29 Sep 2021 11:16:21 +0200 Dritter Gestaltungsworkshop zur Modernisierung der Turmbergbahn https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/dritter-gestaltungsworkshop-zur-modernisierung-der-turmbergbahn-1.html In der Festhalle Durlach fand am Montag der letzte von insgesamt drei Gestaltungsworkshops zum Umbau und zur Verlängerung der Turmbergbahn statt. Auf der Agenda standen dieses Mal das Design des Fahrzeug-Innenraums und das Thema Barrierefreiheit. In der Festhalle Durlach fand am Montag der letzte von insgesamt drei Gestaltungsworkshops zur Modernisierung und Verlängerung der Turmbergbahn statt. Auf der Agenda standen dieses Mal das Design des Fahrzeug-Innenraums und das Thema Barrierefreiheit. Gemeinsam mit den Fachplanern erarbeiteten die Teilnehmer*innen der Ideenwerkstatt weitere Details zur Modernisierung von Deutschlands ältester Standseilbahn. Neben den Vertreter*innen der Fraktionen des Karlsruher Gemeinderates und Durlacher Ortschaftsrates sowie der Bürgergemeinschaft Durlach und Aue brachten auch die städtische Behindertenbeauftragte Ulrike Wernert sowie Charlotte Kämpf vom Fahrgastbeirat im Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) ihre Expertise in die Diskussion mit ein.

„Auch dieser dritte Workshop hat uns erneut wichtige Impulse und gute Anregungen für die weitere Entwicklung der neuen Turmbergbahn gegeben. Die Workshop-Ergebnisse werden nun in die weiteren Detailplanungen einfließen“, bedankte sich Projektleiter Christian Höglmeier von den Verkehrsbetrieben Karlsruhe (VBK) bei den Teilnehmer*innen für den konstruktiven Austausch während der rund dreistündigen Veranstaltung, an deren Ende unter den vielen Optionen zwei Planungs-Varianten herausgearbeitet wurden, die nun weiter verfolgt werden.

Der Schweizer Seilbahnfahrzeug-Hersteller CWA Constructions – dieser wird als Tochterunternehmen der durch die VBK für das Gesamtprojekt beauftragten Doppelmayr/Garaventa-Gruppe die Fahrzeuge später bauen – zeigte den Teilnehmer*innen der Arbeitstagung die große Bandbreite an Gestaltungsmöglichkeiten für den Innenraum der neuen Bahn hinsichtlich Material, Farbgestaltung und Funktionalität auf.

Variables Platzangebot und großzügige Multifunktionsfläche

Ausgiebig debattiert wurde in der Festhalle an diesem Nachmittag über die zukünftige Anordnung bzw. Komposition der Sitzflächen und deren Material. Hierbei begrüßte das Plenum den Vorschlag von CWA, durch eine Kombination aus 2er- und 5er-Sitzreihen sowie klappbaren Sitzen ein variables Platzangebot zu schaffen. Insgesamt wird die neue Fahrzeugkabine mit einer Länge von neun Metern Platz für 70 Passagiere bieten. Eine großzügig gestaltete Multifunktionsfläche in der Mitte des Fahrzeuges bietet ausreichende und zeitgemäße Abstellflächen für Kinderwägen, Fahrräder oder Rollstühle.

Holz statt Textil

Durch Abstufungen des Bodenniveaus im Fahrzeuginneren und die großen Fensterflächen genießen die Fahrgäste in der modernisierten Bahn einen schönen Panoramablick auf die Durlacher Altstadt. Bei den Sitzbänken präferierte das Plenum eine eher dunkler gehaltene, edle Holzoptik statt gepolsterter Einzelsitze. Holz stünde für ökologische Nachhaltigkeit – verwendet werden sollen nur heimische Baumarten – und sei zudem leichter zu reinigen als Textilien. Aufgrund der relativ kurzen Fahrzeit von rund drei Minuten könne der Komfort-Aspekt im Vergleich zu gepolsterten Sitzen bei der Wahl des Materials eine untergeordnete Rolle spielen, so der einhellige Tenor der dritten Workshop-Runde.

Kontrastreicher Innenraum für sehbehinderte Fahrgäste

Dass sich die Barrierefreiheit in einem öffentlichen Verkehrsmittel nicht nur auf den stufenlosen Zugang zum Fahrzeug beschränkt, wurde bei der weiteren Ausgestaltung des Fahr-zeug-Innenraums deutlich. „Damit sich sehbehinderte Menschen im Fahrzeuginneren gut orientieren können, müssen Sitze, Haltestangen, Wände und Böden kontrastreich zueinander gestaltet werden. Der Fahrgast-Innenraum vereint Design, Farbgebung und Funktionalität“, erklärte Gian Marinelli von CWA. Deshalb entschieden sich die Workshop-Teilnehmer*innen als Kontrast zum dunkleren Sitzmobiliar für einen Bodenbelag in hellem Grauton aus rutschfestem Naturkautschuk mit hoher Abriebfestigkeit. Auch die Flächen des Fahrzeug-Innenraums, die nicht verglast werden, sollen in entsprechend hellen Farbtönen lackiert werden.

Große Fenster und Glasdach ermöglichen Panoramablick

Neben den bis auf den Boden heruntergezogenen Fensterflächen ermöglicht auch ein verglastes Dach einen unverstellten, herrlichen Blick in Richtung Tal oder zum Gipfel des Durlacher Hausbergs und trägt so zu einem attraktiven Fahrerlebnis bei. Um die Sonnenreflektion und Wärmeeinstrahlung während der kurzen Fahrt zu mindern, verwendet CWA hierfür ein getöntes Verbundsicherheitsglas, das auch in vielen anderen Bergbahnen weltweit zum Einsatz kommt. Durch eine integrierte Spiegelfolie kann hier die Aufheizung durch die Sonneneinstrahlung minimiert werden.

Ausreichende Kühlung vor und während der Fahrt

Für die Kühlung des Fahrzeugs während der kurzen Fahrt in Richtung Gipfel bzw. Tal hat CWA ein entsprechendes Lüftungskonzept entwickelt: Bei warmen Temperaturen strömt während der Fahrt über Luken im Dachbereich Frischluft ins Fahrzeuginnere, das im Winter auch beheizt werden kann. 

In der beschatteten Berg- und Talstation kann das Fahrzeug durch eine stationäre Anlage mit gekühlter Luft auf die passende „Betriebstemperatur“ vorkonfektioniert werden. Somit kann auf eine energieintensive Klimaanlage im Fahrzeug selbst verzichtet werden.

Auf Grundlage der Workshop-Ergebnisse werden CWA und die Doppelmayr/Garaventa-Gruppe in den nächsten Wochen die Planungen zur neuen Turmbergbahn weiter verfeinern. Eine finale Entscheidung zu den verschiedenen Detail-Varianten, die in den drei Gestaltungs-Workshops erarbeitet wurden – zum Beispiel ein eher klassisches oder lieber ein modernes Fahrzeugdesign oder die Optik des erforderlichen Sicherheitszaunes sowie der Talstation – treffen dann der Durlacher Ortschaftsrat und der Karlsruher Gemeinderat.

Präsentation der VBK beim 3. Gestaltungs-Workshop
Präsentation von CWA und der Doppelmayr/Garaventa-Gruppe beim 3. Gestaltungs-Workshop

 

 

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news-1652 Thu, 29 Jul 2021 15:24:33 +0200 Zweiter Gestaltungs-Workshop zur Turmbergbahn befasst sich mit Fahrzeugdesign https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/zweiter-gestaltungs-workshop-zur-turmbergbahn-befasst-sich-mit-fahrzeugdesign-1.html Die Verkehrsbetriebe Karlsruhe haben am Mittwoch den zweiten Gestaltungs-Workshop zur Modernisierung und Verlängerung der Turmbergbahn durchgeführt. Dabei lag der Fokus auf dem Design der zukünftigen Bergbahn-Fahrzeuge. Rund oder eckig, Retro-Look oder modern, dezente oder eher kräftige Farben: Die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) haben gestern Nachmittag in der Festhalle Durlach den zweiten Gestaltungs-Workshop zur Modernisierung und Verlängerung der Turmbergbahn durchgeführt. Nachdem es bei der Premiere vor einer Woche um die Verfeinerung der Planungen für die Bahninfrastruktur ging (siehe VBK-Pressemitteilung vom 21. Juli), lag der Fokus der zweiten Arbeitstagung auf dem Design der zukünftigen Bergbahn-Fahrzeuge.

„Standseilbahnen sind eigentlich fast immer ein Unikat. Form und Design richten sich dabei stets nach den Anforderungen, die die Bahn hinsichtlich Kapazität, Komfort, Barrierefreiheit und anderen Kriterien erfüllen muss“, machte Niklaus Moser vom Seilbahnbauer Garaventa deutlich, als er den Workshop-Teilnehmer*innen als kleine Inspiration für die Arbeitstagung verschiede Fahrzeugkabinen von Seilbahnen aus aller Welt sowie Skizzen-Vorschläge der neuen Turmbergbahn präsentierte, die die Diskussionsgrundlage für den weiteren Nachmittag bildeten. Das schweizerische Unternehmen Garaventa zählt zu den renommiertesten Seilbahnherstellern weltweit und wird die Fahrzeuge für die neue Turmbergbahn liefern.

Zwei Fahrzeugformen kommen in die engere Auswahl

Nach einer intensiven, dreistündigen Diskussion der Workshop-Teilnehmer – eingeladen waren erneut Vertreter der Fraktionen aus dem Karlsruher Gemeinderat und Durlacher Ortschaftsrat, der Bürgergemeinschaft Durlach und Aue sowie des KVV-Fahrgastbeirates – wurde deutlich, dass bei ästhetischen Fragen die Schönheit wie immer im Auge des Betrachters liegt.

So konnte sich das Plenum gestern noch nicht auf das endgültige Fahrzeugdesign verständigen. Konsens herrschte bei den Teilnehmern jedoch darüber, dass zwei Fahrzeugformen in die engere Auswahl für die weiteren Planungen von Garaventa kommen sollen: Eine Fahrgastkabine mit einer eher klassischen Formsprache und Unikat-Charakter und eine in modernem Design. Bei der Farbgebung plädierte die Workshop-Runde dafür, dass auch hier zwei Entwürfe von Garaventa nun detaillierter ausgearbeitet werden: Ein in etwas dezenteren Tönen gehaltenes Fahrzeug sowie eine Variante, die die gelb-roten Farben des Durlacher Wappens bzw. der Flagge Badens aufgreift und so identitätsstiftend wirkt. Möglich seien, so das Plenum, auch farbliche Akzentuierungen an bestimmten Flächen der Karosserie, sofern man sich für eine zurückhaltendere Farbgebung entscheiden sollte. Die Fensterkante soll auf einer Linie verlaufen.

„Wir haben auch bei diesem zweiten Workshop wieder viele neue Ideen für die weitere Optimierung der Planungen erhalten. Das bringt uns wieder einige Schritte voran“, bedankte sich VBK-Projektleiter Christian Höglmeier bei den gewählten Vertretern der Bürgerschaft, der Bürgergemeinschaft Durlach und Aue sowie dem KVV-Fahrgastbeirat für den konstruktiven Dialog.

Beratungen werden im Ortschaftsrat Durlach und im Karlsruher Gemeinderat fortgesetzt

Über die Entwürfe soll dann final im Herbst im Durlacher Ortschaftsrat und dem Karlsruher Gemeinderat beraten werden. Auf das gleiche Vorgehen hatten sich die Workshop-Teilnehmer und die VBK nach dem ersten Gestaltungs-Workshop verständigt, als die weitere Gestaltung der Talstation, des erforderlichen Sicherheitszaunes und der Unterführung für Radfahrer und Fußgänger am Knotenpunkt Bergbahn-/Kastell-/Turmberg-/Posseltstraße auf der Agenda stand. Beim dritten Gestaltungs-Workshop am 27. September geht es dann um die Gestaltung des Fahrgast-Innenraums.

Während das technische Grundsystem als Standseilbahn auch nach der Modernisierung und Verlängerung der Bahn bis zur Bundesstraße B3 erhalten bleibt, wird die Optik der Fahrzeuge durch die neuen Anforderungen eine deutliche Veränderung erfahren. Um eine vollständige Barrierefreiheit – sie ist Voraussetzung für eine Förderung des Projekts durch das Land Baden-Württemberg – auch während der Fahrt auf den Karlsruher Hausberg zu gewährleisten, werden die verschiedenen Hangneigungen zwischen zehn Prozent an der flachsten und rund 35 Prozent an der steilsten Stelle über einen Hydraulikzylinder ausgeglichen, so dass sich die Fahrzeugkabine stets in einem waagerechtem Zustand befindet. Die Technik für diese Niveauregulierung und weitere für den Betrieb erforderliche Komponenten sind in Fahrschemel und Chassis unterhalb der Fahrzeugkabine verbaut.

Rund 70 Steh- und Sitzplätze sind in der neuen Turmbergbahn vorgesehen, die mit einer Breite von 2,50 Metern und einer Länge von 9 Metern auch ausreichend Flächen für den Transport von Fahrädern, Kinderwägen oder Rollstühlen bietet. Ende Oktober 2022 erlischt die derzeitige Betriebserlaubnis für die Turmbergbahn. Mit dem Umbau werden dann auch die historischen Fahrzeuge ausgemustert. „Wir können diese nicht weiter nutzen, werden sie aber sicherlich in irgendeiner Art und Weise weiterhin sichtbar halten. Sie sind nach gut 55 Jahren an ihrem Lebensende angekommen und entsprechen nicht mehr den heutigen technischen und gesetzlichen Anforderungen“, machte Höglmeier gleich zu Beginn der Veranstaltung deutlich, bevor sich die Workshop-Teilnehmer daran machten, ein neues Kapitel der Turmbergbahn aufzuschlagen.

Präsentation der Verkehrsbetriebe Karlsruhe beim 2. Gestaltungs-Workshop
Präsentation des Seilbahnherstellers Garaventa beim 2. Gestaltungs-Workshop

 

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news-1385 Wed, 21 Jul 2021 17:57:31 +0200 VBK führen ersten Gestaltungs-Workshop zur Turmbergbahn durch https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/vbk-fuehren-ersten-gestaltungs-workshops-zur-turmbergbahn-durch-1.html Die Verlängerung der Turmbergbahn nimmt immer konkretere Formen an: Am 20. Juli fand in der Festhalle Durlach der erste von drei Gestaltungs-Workshops statt, bei denen die VBK gemeinsam mit Vertretern der Bürgerschaft weitere Details der Planungen erarbeiteten. Die Modernisierung und Verlängerung der Turmbergbahn nimmt immer konkretere Formen an: Am 20. Juli fand in der Festhalle Durlach der erste von drei Gestaltungs-Workshops statt, bei denen die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) gemeinsam mit Vertreter*innen der Bürgerschaft weitere Details der Planungen erarbeiteten. Der Schwerpunkt der Arbeitstagung lag hierbei auf der Ausgestaltung der neuen Talstation am Fuße der Bergbahnstraße sowie der geplanten Unterführung für Radfahrer und Fußgänger am Knotenpunkt Posseltstraße/ Turmbergstraße/ Bergbahnstraße. Zudem diskutierten die Workshop-Teilnehmer*innen mit Fachplanern über den rechtlich erforderlichen Sicherheitszaun entlang der Bahntrasse.  Zu der Veranstaltung eingeladen hatten die VBK Vertreter*innen der Fraktionen des Karlsruher Gemeinderates und Durlacher Ortschaftsrates sowie die Bürgergemeinschaft Durlach und Aue. Ihre Expertise brachten unter anderem auch die Mitglieder des KVV-Fahrgastbeirates sowie das Stadtplanungsamt und Gartenbauamt ein.

Weitere Workshops zu Fahrzeug-Design und Gestaltung des Fahrgastinnenraums

„Nachdem Gemeinderat, Ortschaftsrat und VBK-Aufsichtsrat mit großer Mehrheit für die Modernisierung und  Verlängerung der Turmbergbahn gestimmt haben, wollen wir nun bei diesen Workshops die Kritikpunkte aufnehmen und die vorliegende Planung optimieren“, erklärt VBK-Projektleiter Christian Höglmeier die Idee hinter den drei Veranstaltungen. Bei den beiden noch folgenden Workshops am 28. Juli und am 27. September soll es dann um das Fahrzeugdesign und die Gestaltung des Fahrgastinnenraums gehen.

Als Diskussionsgrundlage für die Workshop-Teilnehmer*innen präsentierte das mit den Planungen beauftragte Architekturbüro Forum 4 aus dem schweizerischen Interlaken den aktuellen Planungsstand und detailreiche Visualisierungen der zukünftigen Bergbahntrasse. „Wir haben die Kritik und Anregungen an den bisherigen Planungen sehr wohl wahrgenommen und diese bereits in die aktuellen Entwürfe eingearbeitet“, erläutert Thomas Ammann, Geschäftsleiter von Forum 4.

"Wir haben viele wertvolle Ideen erhalten"

Am Ende des fünfstündigen Workshops zog Höglmeier ein positives Fazit der Veranstaltung: „Auch aus diesem ersten Workshop haben wir viele wertvolle Ideen und Impulse für die weitere Ausgestaltung erhalten, die wir nun mit den Fachplanen und zuständigen Behörden auf Umsetzbarkeit prüfen werden“, freute sich der VBK-Projektleiter über die positive Resonanz aus dem Plenum.

Bei der Gestaltung der Stationen bestand am Ende Einigkeit über die grundsätzliche Gestaltung. Die Vorschläge für die Talstation zur Erweiterung des Dachs und der Hervorhebung als Talstation der Turmbergbahn wurden gerne vom Architekturbüro Forum 4 aufgenommen.

Ebenfalls gab es breite Zustimmung zu den überarbeiteten Entwürfen der „Unterführung“ am Knotenpunkt Bergbahn-/Turmberg/Posselt-/ Kastellstraße. Hier könnten, so die Anregung der Workshop-Teilnehmer*innen, Lichtelemente, das Architektur-Design auflockernde Materialen und eine weniger starke Versiegelung in die Planungen mit aufgenommen werden.    

Intensive Diskussionen über Gestaltung des Sicherheitszauns

Für viel Gesprächsstoff in der Öffentlichkeit sorgte in den vergangenen Wochen der für den Betrieb der Turmbergbahn gesetzlich vorgeschriebene Sicherheitszaun mit einer Höhe von 1,80 Meter. Auch im Rahmen des Workshops wurde erwartungsgemäß intensiv über die Gestaltung des Zauns diskutiert. Im Vorfeld konnte im Rahmen der Planungsfortschreibung bereits ein beidseitig bepflanzbarer Grünstreifen entlang der Trasse realisiert werden. Mit Bezug zu dieser neuen Möglichkeit wurde ausführlich darüber debattiert, ob der Zaun eher „funktional-nüchtern“ und intensiv begrünt gestaltet oder mit größerem Detailreichtum architektonisch aufgewertet werden solle, indem man beispielsweise das filigrane Design der Talstation in der Zaungestaltung fortlaufen lassen könnte.

Weiter kam unter anderem der Vorschlag, ob man die Trasse nicht durch eine in Richtung Bahntrasse abfallende Böschung begrenzen könnte, an deren Sohle dann der Zaun aufgesetzt werden könne. Dies hätte den Vorzug, dass der 1,80 Meter hohe Zaun nicht auf Höhe des Straßenniveaus angebracht werden müsste und so von den Anwohnern entlang der Bergbahnstraße als deutlich niedriger wahrgenommen werden würde ─ ohne dabei seine Schutzfunktion für Passanten aber auch für den Bahnbetrieb selbst einzubüßen. „Auch dies ist eine sehr interessante Anregung. Wir werden nun mit der zuständigen Aufsichtsbehörde und den Fachplanern prüfen, ob sich solch eine Lösung realisieren lässt“, versprach Höglmeier. 

Ortschaftsrat und Gemeinderat werden in die Entscheidung mit einbezogen

Die VBK werden sowohl zum Thema Begrünung und Zaungestaltung entsprechende Varianten von den Architekten ausarbeiten lassen. Diese Entwürfe sollen dann wie auch die Varianten zur Farbgebung der Stationen sowohl dem Durlacher Ortschaftsrat als auch dem Karlsruher Gemeinderat zur finalen Entscheidung vorgelegt werden.

 

Präsentationen aus dem ersten Gestaltungs-Workshop

Präsentation der VBK zum Gesamtprojekt

Präsentation des Büros Forum 4 zur Architektur und Gestaltung der Turmbergbahn

 

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news-1357 Wed, 30 Jun 2021 14:12:34 +0200 Interaktives Webinar zum Thema betriebliches Mobilitätsmanagement https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/interaktives-webinar-zu-themen-betriebliches-mobilitaetsmanagement.html Wie organisiert einer der größten Arbeitgeber der Region Betriebliches Mobilitätsmanagement (BMM)? Wie können Kosten reduziert und staatliche Förderung geschickt genutzt werden? Dies sind nur einige der Fragestellungen, die in der Webinar-Reihe zu BMM beantwortet werden sollen. Wie organisiert einer der größten Arbeitgeber der Region Betriebliches Mobilitätsmanagement (BMM)?  Vor welchen aktuellen Herausforderungen im Bereich Mobilität und BMM stehen die Firmen und Kommunen in der Region? Wie können Kosten reduziert und staatliche Förderung geschickt genutzt werden? Dies sind nur einige der Fragestellungen, die im zweiten Teil der Webinar-Reihe zu BMM beantwortet werden sollen.

Die Mobilitätsexperten von MHP und PTV widmen sich dem Thema BMM strategisch und haben sich zusammen mit dem KVV das Ziel gesetzt, Unternehmen der TechnologieRegion Karlsruhe bei der Gestaltung von Mobilität zu unterstützen. Im zweiten Teil der BMM-Webinar-Reihe hören wir Vorträge zu den Themen Mobilitätspakt Rastatt und BMM bei Daimler Rastatt, dem Förderprogramm Betriebliches und Behördliches Mobilitätsmanagement des Ministeriums für Verkehr Baden-Württemberg sowie Möglichkeiten, Fördertöpfe unkompliziert zu nutzen. Des Weiteren wollen wir gemeinsam über aktuelle Herausforderungen im Bereich Mobilität und BMM diskutieren.

Anmeldung über info[at]consult.ptvgroup.com

Programm:

  • Begrüßung, Jochen Ehlgötz, Geschäftsführer der TechnologieRegion Karlsruhe GmbH
  • Der Mobilitätspakt Rastatt, Olaf Strotkötter, KVV
  • Best Practice: BMM bei Daimler Rastatt, Alexander Klepp, Daimler AG
  • Aktuelle Herausforderungen im Bereich Mobilität und BMM                                 
  • Diskussion mit allen Teilnehmenden
  • Förderprogramm Betriebliches und Behördliches Mobilitätsmanagement                
  • HannaScheck-Reidinger, Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg
  • Der Weg zur BMM-Förderung, Petra Strauß, PTV Transport Consult
  • Ausblick und Verabschiedung
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news-1337 Thu, 17 Jun 2021 09:43:04 +0200 KVV weitet On-Demand-Service "MyShuttle" aus https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/kvv-weitet-on-demand-service-myshuttle-aus.html Das On-Demand-Angebot "MyShuttle" ist nun auch in den Ettlinger Stadtteilen Bruchhausen und Oberweier verfügbar. Die Fahrzeuge können bequem per App bestellt werden und eine perfekte Ergänzung zum bestehenden ÖPNV-Angebot. Die Fahrt gibt es kostengünstig zum KVV-Tarif. Der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) und der Landkreis Karlsruhe haben das "MyShuttle"-Angebot in Ettlingen ausgeweitet. Die On-Demand-Verkehre stehen nun auch in den Stadtteilen Oberweier und Bruchhausen zur Verfügung. Die Fahrzeuge können bequem über die App KVV.easy bestellt werden und befördern die Fahrgäste zum KVV-Tarif an ihr Ziel. Wer schon eine KVV-Fahrkarte oder ein KVV-Abo besitzt, zahlt keinen Cent dazu. Insgesamt gibt es in Ettlingen und seinen Ortsteilen über 550 virtuelle Haltestellen. Finanziert wird das innovative Angebot vom Landkreis Karlsruhe.

Die Bedienzeiten des MyShuttle in Ettlingen sind montags bis samstags zwischen 19.00 Uhr und 1.00 Uhr sowie sonn- und feiertags von 8.00 Uhr bis 24.00 Uhr.

„MyShuttle ist ein wichtiger und sehr erfolgreicher Baustein in unserem Konzept, den Karlsruher Verkehrsverbund sukzessive zum Mobilitätsverbund auszubauen. Die Fahrgastzahlen zeigen uns, dass wir genau den Nerv der Menschen in der Region getroffen haben. Sie wollen offensichtlich smarte Lösungen und schätzen das individuelle zusätzliche Mobilitätsangebot für die erste und letzte Meile“, sagte Olaf Strotkötter, Projektverantwortlicher beim Karlsruher Verkehrsverbund.

Die Ausweitung von "MyShuttle" auf die beiden Ortsteile komplettiert das On-Demand-Angebot in Ettlingen. Die Stadt an der Alb war die erste Kommune  im Landkreis Karlsruhe, in der dieser innovative Service im Juni 2019 gestartet war - zunächst in der Kernstadt, später wurde dann das Angebot auf andere Stadtteile und auch in anderen Kommunen im Landkreis ausgerollt. Inzwischen sind die "MyShuttle"-Fahrzeuge auch in Marxzell sowie im nördlichen Landkreis in Dettenheim und Graben-Neudorf unterwegs.

Weitere Infos:
Pressemitteilung des Landkreises Karlsruhe zur Ausweitung von "MyShuttle" in Ettlingen

 

 

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news-1199 Fri, 21 May 2021 10:11:00 +0200 Erneuerung der Durlacher Turmbergbahn https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/buerger-info-zum-umbau-der-turmbergbahn.html Deutschland älteste Standseilbahn soll modernisiert und bis zur Bundesstraße B3 verlängert werden. Mit großer Mehrheit haben sich der Karlsruher Gemeinderat und der Durlacher Ortschaftsrat für das Vorhaben ausgesprochen, mit dem die Bahn auch an das bestehende ÖPNV-Netz angebunden werden wird. Sie ist die älteste Standseilbahn Deutschlands, die noch in Betrieb ist: Seit 1888 befördert die Turmbergbahn in Durlach ihre Fahrgäste auf den Karlsruher Hausberg. Nun muss die beliebte Freizeitbahn umfassend modernisiert werden. Denn bald erlischt die Betriebserlaubnis. Für den weiteren Fahrgastbetrieb soll die historische Bahn hinsichtlich der gesetzlichen Vorgaben für Barrierefreiheit und Brandschutz ertüchtigt werden. Gleichzeitig soll die Bahn im Zuge der Sanierungsarbeiten bis hinunter zur Bundesstraße B3 verlängert und dadurch an das bestehende ÖPNV-Netz angebunden werden.

Der Gemeinderat der Stadt Karlsruhe hat dem Vorhaben im Oktober 2020 mit großer Mehrheit bereits zugestimmt, sofern das Land Baden-Württemberg mindestens die Hälfte der Kosten fördert. Diese belaufen sich auf rund 20,8 Millionen Euro. Ergänzend gibt es einen Vorstoß der VBK beim Landes-Verkehrsministerium um einen höheren Fördersatz oder zusätzliche Fördermittel zu erhalten. Der Durlacher Ortschaftsrat votierte einstimmig für das Projekt.

Am 28. Januar 2021 stellten die VBK zusammen mit den beteiligten Fachbüros den aktuellen Planungsstand vor und beantwortet dabei Fragen von Anwohnern und Bürgern. Aufgrund der aktuellen Corona-Beschränkungen fand die Bürger-Infoveranstaltung in einem digitalen Format statt. Rund 200 Bürger nahmen an der Veranstaltung teil, die rund drei Stunden dauerte.

In einzelnen Vorträgen gingen die Referenten neben dabei auf verschiedene Aspekte der Planungen ein und stellten die Ergebnisse der Gutachten vor, die hierfür in Auftrag gegeben wurden.

Die einzelnen Präsentationen der Bürger-Veranstaltung können hier eingesehen werden:

Historie und Projektplanung (VBK)

Seilbahntechnik (IB Schweiger)

Verkehrsuntersuchung (IB Koehler und Leutwein)

Schalltechnische Untersuchung (ACCON GmbH)

Erschütterungseinwirkung (IB Fischer)

Natur- und Artenschutz (Planungsbüro Zieger-Machauer GmbH)

Seilbahnbau (Doppelmayr und Garaventa)

Gebaut werden soll die neue Anlage von der Doppelmayr/Garaventa-Gruppe, einem der führenden Hersteller von Seilbahnen weltweit. Wie die Turmbergbahn nach ihrem Umbau aussehen könnte, präsentierte das Unternehmen am Ende der Veranstaltung in einem Animations-Video.

FAQ - Häufig gestelle Fragen zum Umbau der Turmbergbahn aus der Infoveranstaltung am 28. Januar 2021

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news-1275 Thu, 29 Apr 2021 12:12:39 +0200 Neue Linie X45 bringt Naturfans umweltfreundlich in den Nationalpark / Tarifgebiet erweitert https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/neue-linie-x45-bringt-nationalparkbesucher-umweltfreundlich-in-den-schwarzwald-tarifgebiet-erweitert-umfangreiche-anpassungen-bei-den-regiobuslinien-um-buehl-1.html Naturbegeisterte können ab dem 1. Mai umweltfreundlich von Baden-Baden mit dem ÖPNV bis direkt ins Zentrum des Nationalparks Schwarzwald am Ruhestein fahren – umsteigefrei mit einem Bus und kostengünstig mit einem KVV-Ticket. Möglich macht das die neue Nationalparklinie X45 des KVV. Naturbegeisterte und Wanderfans können ab dem 1. Mai umweltfreundlich von Baden-Baden mit dem ÖPNV bis direkt ins Zentrum des Nationalparks Schwarzwald am Ruhestein fahren – umsteigefrei mit einem Bus und kostengünstig mit einem KVV-Ticket. Möglich macht das die neue Nationalparklinie X45 des Karlsruher Verkehrsverbunds (KVV) – bestellt vom Landkreis Rastatt, der Stadt Baden-Baden und dem Ortenaukreis. Die ehemalige Linie 245 wird dazu verlängert und fährt künftig vom Bahnhof Baden-Baden als Schnellbus über das Zentrum der Kurstadt in Richtung Schwarzwaldhochstraße (B500). Im Wanderparadies angekommen bedient sie folgende Haltestellen: Schwanenwasen, Dr. Fecht Waldheim, Bühlerhöhe /Plättig, Sand Kapelle, Hundseck, Unterstmatt, Kaltenbrunnen (B500), Marktwaldhütte, Mummelsee, Seibelseckle, Nationalparkzentrum Ruhestein (und zurück).

Am Nationalparkzentrum Ruhestein trifft die Linie X45 auf die beiden weiteren Nationalpark-Linien 400 aus Richtung Achern, 100 aus Richtung Freudenstadt und 200 aus Richtung Baiersbronn. Zwischen den Linien kann beliebig umgestiegen werden, um weiter entfernte Ziele innerhalb des Nationalparkgebiets zu erreichen.

Tarifgebiet ausgeweitet bis in den Nationalpark

„Wir freuen uns, dass wir den Nationalpark Schwarzwald nun direkt an unser weitläufiges Verbundnetz anschließen können und damit zu einer umweltfreundlichen Erschließung beitragen“, betont Dr. Alexander Pischon, Geschäftsführer des KVV. Das KVV-Gebiet wird entlang der Bus-Linien auch tariflich in den Nationalpark hinein erweitert. Dazu wurde ein tarifliches Übergangsgebiet zwischen KVV, VGF (Verkehrsgemeinschaft Freudenstadt) und TGO (Tarifverbund Ortenau) geschaffen, das die Fahrt mit dem KVV-Tarif zukünftig zum Beispiel auch bis zur Alexanderschanze ermöglicht. Das bedeutet, dass alle netzweit gültigen Tickets wie beispielweise die Karte ab 65, ScoolCard, Studikarte, Kombikarte aber auch Tagestickets für das gesamte KVV-Netz wie Regiokarte solo oder plus (fünf Personen) und bei einer Anreise mit Start aus Baden-Baden die Citykarte für die Fahrt in und innerhalb des Nationalparks gültig sind.

Umfangreiche Änderungen  bei Regiobuslinien in und um Bühl

Durch die Einführung der Nationalparklinien kommt es bei den Regiobuslinien 262 – 266 in und um Bühl zu Fahrplananpassungen, um ein aufeinander abgestimmtes Angebot zu schaffen. Fahrgäste werden gebeten, sich vor der Fahrt über die elktronische Fahrplanauskunft des KVV (www.kvv.de) zu informieren. Folgende Änderungen treten am 1. Mai in Kraft:

Linie 262 (Baden-Baden – Sinzheim – Steinbach – Bühl – Sasbach)

Der Fahrplan der Linie 262 wird so angepasst, dass die Fahrten besser zu den Unterrichtszeiten der angebundenen Schulen passen. Einzelne Fahrten verschieben sich dadurch bis zu 30 Minuten. Die Fahrt um 7.02 Uhr ab Eisental Traube verkehrt neu fünf Minuten früher und bedient in Baden-Baden zusätzlich den Bahnhof (an 7.31 Uhr). Die Fahrt um 13.30 Uhr ab Baden-Baden Bahnhof wird bis zum Schweigrother Platz (neu ab 13.25 Uhr) rückverlängert. Durch die anhaltende Baustelle in Steinbach verkehren die Fahrten via Neuweier weiterhin über die Umweger Straße. Die Haltestelle Bühl Polizei entfällt bei allen Fahrten zukünftig.

Linie 263 (Bühl – Altschweier – Bühlertal – Sand – Hundsbach/Herrenwies – Forbach)

Linie 264 (Bühl – Ottersweier – Neusatz)

Linie 264s (Altschweier – Bühlertal – Neusatz – Ottersweier – Sasbach)

Das Linienkonzept der Linien 263 und 264 wird komplett neu geordnet. Die Linie 263 fungiert zukünftig als Zubringerlinie zur Nationalparklinie und verkehrt neu im täglichen Stundentakt von Bühl über Altschweier – Bühlertal zum Sand. Weiter geht es von dort im zweistündlichen Wechsel wie bisher über Herrenwies – Schwarzenbachtalsperre nach Forbach beziehungsweise in der anderen Stunde neu über Hundseck nach Hundsbach Kirche. An der Haltestelle Sand Kapelle besteht jeweils direkter Anschluss von/zur Linie X45 in Richtung Mummelsee und Ruhestein.

Der bisherige Ringverkehr der Linie 264 wird aufgegeben, stattdessen verkehrt diese Linie ebenfalls im täglichen Stundentakt von Bühl über Ottersweier nach Neusatz. Die Bedienung von Neusatz wird dadurch insbesondere am Wochenende deutlich verbessert, indem größere Taktlücken geschlossen werden. Beide Linien bieten künftig gute Anschlüsse zu den Zügen des RE2, RE7 beziehungsweise der S7 und S71. Die bisherigen Fahrten der Linie 264 zur Bachschlossschule in Kappelwindeck beziehungsweise zur Heimschule Lender in Sasbach werden in die neue Linie 264s ausgelagert.

Bedingt durch die aktuellen Baustellen in Neusatz kann die Linie 264 bis voraussichtlich Ende September teilweise nur in einem eingeschränkten Baustellenfahrplan verkehren. Nach Abschluss der Bauarbeiten fährt die Linie wie ursprünglich geplant von Neusatz weiter über Bühlertal – Sand – Hundseck nach Hundsbach Kirche und übernimmt ab Bühlertal dann im Wechsel mit der Linie 263 die Fahrten nach Hundsbach.

Linie 265 (Bühl – Ottersweier – Lauf)

Auf der Linie 265 werden vorhandene Taktlücken unter der Woche geschlossen, sodass ein durchgehend stündliches Angebot in Kombination mit der Linie 7135 besteht. Die Fahrten im Schulverkehr verkehren neu von/bis Bühl Gymnasium.

Linie 266 (Bühl – Ottersweier – Unzhurst)

Der Fahrplan der Linie 266 wird um bis zu 20 Minuten nach hinten geschoben, um zusammen mit der Linie 264 für Ottersweier eine bessere Verteilung der Fahrten und Erreichbarkeit der Zuganschlüsse am Bahnhof Bühl zu erreichen. Die Busse verkehren zur besseren Anbindung von Breithurst am Vormittag in Richtung Bühl und am Nachmittag aus Richtung Bühl neu immer über die Haltestelle Kapelle. Neu hinzu kommt auf Fahrgastwunsch zudem eine frühe Fahrt um 5.38 Uhr ab Unzhurst, die in Bühl Anschluss bietet zum RE um 6.05 Uhr nach Karlsruhe. Die Fahrten im Schulverkehr starten am Mittag neu ab Bühl Gymnasium.

 

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news-1060 Wed, 30 Sep 2020 14:39:20 +0200 Verkehrsbetriebe Karlsruhe mit Integrationspreis ausgezeichnet https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/verkehrsbetriebe-karlsruhe-mit-integrationspreis-ausgezeichnet.html Seit vielen Jahren helfen die VBK Geflüchteten beim Start ins Berufsleben. Dafür wurde das kommunale Verkehrsunternehmen nun mit dem Karlsruher Integrationspreis geehrt. Die Karlsruher Verkehrsbetriebe (VBK) sind mit dem Karlsruher Integrationspreis ausgezeichnet worden. Seit vielen Jahren bietet das kommunale Verkehrsunternehmen Ausbildungsplätze für Geflüchtete an und unterstützt junge Menschen mit Migrationshintergrund so beim Start in ihrer neuen Heimat.

In seiner Laudatio würdigte Dieter Bürg, der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes in Karlsruhe, das herausragende und langjährige Engagement der VBK, das weit über das reine Angebot von Ausbildungsplätzen für Geflüchtete hinausgehe. „Die VBK sehen auch die besonderen Bedürfnisse dieser jungen Menschen. Bei Bedarf erhalten sie psychologische Hilfen oder sie werden ganz praktisch bei der Wohnungssuche oder Behördengängen unterstützt. Dabei ist nicht nur Anspruch der VBK, jungen Geflüchteten eine berufliche Perspektive zu ermöglichen. Die VBK wollen selbst auch von den diesen jungen Menschen lernen: Sie wollen selbst andere kulturelle Hintergründe erfahren und so das Unternehmen zu einem weltoffenen Betrieb machen“, betonte Bürg.

VBK richten zusätzliche Ausbildungsplätze im Betriebshof West ein

Vor vier Jahren – als auf dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise Hundertausende Menschen in Deutschland Zuflucht vor Krieg, Vertreibung und Terror fanden – richteten die VBK in Zusammenarbeit mit der Albert-Einstein-Schule in Ettlingen eine komplett neue Vorbereitungsklasse für geflüchtete junge Menschen mit dem Schwerpunkten Feinwerkmechanik und Elektronik ein. Diese Klassen wurden in den Folgejahren fortgeführt.

Für den praktischen Teil der Ausbildung schuf die VBK im Werkstattbereich ihres Betriebshofes West am Karlsruher Rheinhafen sieben zusätzliche Ausbildungsplätze – damit es zu keiner Konkurrenz-Situation mit dem heimischen Bewerber-Markt kommt. Schüler der Vorbereitungsklasse, die bei den VBK keinen Ausbildungsplatz erhalten haben, konnten größtenteils in andere Betriebe weitervermittelt werden oder wurden über Praktika an die Arbeitswelt in Deutschland herangeführt. Viele der Azubis haben aufgrund ihrer Herkunftsländer bzw. ihres Flüchtlingsstatus eine gute Bleibeperspektive.

Toleranz und Vielfalt als Bestandteil der Unternehmenskultur

Die VBK wollen auch zukünftig weiterhin gesellschaftliche Verantwortung übernehmen und einen Beitrag dazu leisten, dass die Integration von Geflüchteten in Deutschland gelingt. Auch als Unternehmen selbst habe man von der kulturellen Vielfalt, die die Azubis in den Werkstattbereich einbringen, profitiert: „Diese Auszubildenden sind trotz der Herausforderungen, die das Projekt im Alltag mit sich bringt, eine absolute Bereicherung für unser Unternehmen und unsere Belegschaft. Wir können so nicht nur die Fachkräfte von morgen ausbilden, die wir dringend benötigen. Sondern diese jungen Menschen erweitern unseren eigenen Horizont und wir können viel voneinander lernen“, macht VBK-Ausbildungsleiter Stefan Mock deutlich.

Auch Pamela Matheis vom VBK-Personalmanagement zieht eine positive Zwischenbilanz des Kooperationsprojektes, das vom Landkreis Karlsruhe unterstützt wird. „Wir geben den jungen Menschen nicht nur was, wir bekommen auch viel zurück. Unser Betriebsklima hat sich sehr positiv verändert. Es konnten Vorbehalten und Unsicherheiten, die es zu Beginn des Projekts auch in einigen Teilen in unserer Belegschaft gab, abbauen. Deshalb möchten wir diese Erfolgsgeschichte gerne fortschreiben.“

Der Karlsruher Integrationspreis wird jedes Jahr vom Internationalen Begegnungszentrum Karlsruhe (ibz) ausgelobt. Mit diesem Preis ehrt der Verein Einzelpersonen, Gruppen und Unternehmen in der Fächerstadt für ihr Engagement zur Integration von Menschen mit Migrationshintergrund. Der Preis soll ermutigen, für einen friedlichen und gewaltfreien Umgang miteinander einzustehen. Dieses Jahr fand die Preisverleihung zum 24. Mal statt.

 

 

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news-1026 Mon, 24 Aug 2020 16:18:37 +0200 Mieter der VOLKSWOHNUNG fahren günstiger mit KVV-Jahreskarte https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/mieter-der-volkswohnung-fahren-guenstiger-mit-preiswerter-kvv-jahreskarte.html Mit einer vergünstigten KVV-Jahreskarte möchte die VOLKSWOHNUNG Karlsruhe einen Anreiz für ihre Mieterinnen und Mieter schaffen, vom Auto auf den klimafreundlichen ÖPNV umzusteigen. Heute unterzeichneten der KVV und die kommunale Wohnungsbaugesellschaft eine entsprechende Firmenkartenvereinbarung. Freunde besuchen, Lebensmittel einkaufen oder Termine wahrnehmen … Rund 80 Prozent aller Alltagswege beginnen und enden an der eigenen Wohnungstür. Welche Verkehrsmittel dafür genutzt werden, hängt davon ab, wo man wohnt und welche Angebote es gibt. „Unsere großen Wohngebiete sind sehr gut an das öffentliche Nahverkehrssystem angeschlossen. Mit dem vergünstigten Jahresticket wollen wir den Anreiz für unsere Mieterinnen und Mieter erhöhen, auf Busse und Bahnen umzusteigen“, sagte VOLKSWOHNUNGS-Geschäftsführer Stefan Storz. Gemeinsam mit Dr. Alexander Pischon, Geschäftsführer des Karlsruher Verkehrsverbunds (KVV) und Vorsitzender der Geschäftsführung der Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) unterzeichnete er am 24. August 2020 die Firmenkartenvereinbarung.

„Durch diesen Vertrag erhalten wir 10 Prozent Rabatt auf unser Kontingent und reichen die Ermäßigung gerne an unsere Mieterinnen und Mieter weiter“, erklärte Stefan Storz. Das „Mieterticket“ ist rund um die Uhr an zwölf aufeinanderfolgenden Monaten gültig im Streckennetz des Karlsruher Verkehrsverbunds (KVV). Die Anzahl der Waben wählt jeder individuell. Und zwischen 19 Uhr und 6 Uhr des Folgetages können beispielsweise zwei Erwachsene und alle Kinder einer Familie unter 15 Jahren gemeinsam damit fahren. Das „Mieterticket“ ist interessant für alle Personen, die mehrmals in der Woche Bus, Tram oder Straßenbahn nutzen, aber nicht berechtigt sind, andere Sondertarife zu nutzen. Es kann online über die Homepage der VOLKSWOHNUNG (www.volkswohnung.com) gebucht werden.

"Dadurch kann die Lebensqualität im Wohnquartier gesteigert werden"

Auch beim KVV sieht man in dem vergünstigten Jahresticket ein gutes Instrument, um mehr Mieter für den Umstieg vom Auto zu umweltfreundlichen öffentlichen Verkehrsmitteln zu bewegen: „Wenn es beim Wohnen um das Thema Klimaschutz ging, lag der Fokus meist schwerpunktmäßig auf der energetischen Gebäudesanierung. Wir brauchen hier aber eine ganzheitliche Perspektive, die auch die Frage der Mobilität am Wohnort miteinschließt. Durch einen attraktiven Zugang zum ÖPNV kann die Verkehrs- und Umweltbelastung vor Ort reduziert und somit die Lebensqualität im Wohnquartier gesteigert werden“, sagt KVV-Geschäftsführer Dr. Alexander Pischon.

Wie wichtig der VOLKSWOHNUNG die Förderung und Unterstützung nachhaltiger Mobilität ist, hat sie mit der Entwicklung eines innovativen Mobilitätskonzepts für das August-Klingler-Areal in Daxlanden unter Beweis gestellt. Durch die Kombination und sinnvolle Verortung verschiedener Angebote werden dort sehr gute Voraussetzungen dafür geschaffen, dass künftige Bewohnerinnen und Bewohner auf ein eigenes Auto verzichten können. So ist in unmittelbarer Nähe zum August-Klingler-Areal eine zusätzliche stadtmobil-Station mit drei Fahrzeugen, darunter ein E-Auto, und einer Ladesäule geplant. Pro Wohnung soll es zwei überdachte Fahrradstellplätze geben, eine Kooperation mit einem Anbieter von Lastenrädern und eine Fahrradreparaturstation sind angedacht. „Unser Ziel ist es, eine Stellplatzreduktion zu erreichen, um weiterhin preisgünstig und flächensparend Wohnraum schaffen zu können“, sagte Storz. Das Konzept soll als Blaupause für weitere Neubauvorhaben der VOLKSWOHNUNG dienen, zum Beispiel im Rintheimer Feld.

Storz: „Ein zusätzliches Angebot für alle Mieterinnen und Mieter soll Anfang 2021 starten. Mit einem Schnupperangebot für stadtmobil kann man drei Monate testen, ob CarSharing eine Alternative zum eigenen Auto sein könnte.“

 

 

 

 

 

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news-1016 Tue, 11 Aug 2020 09:27:13 +0200 Die MerkurBergbahn in Baden-Baden https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/die-merkurbergbahn-in-baden-baden.html Hoch hinaus geht's mit der MerkurBergbahn in Baden-Baden - besonders bei schönem Wetter immer ein Erlebnis. Ab Januar 2019 wurde die Merkurbergbahn umfangreich modernisiert, auf den neuesten technischen Stand gebracht und auch barrierefrei umgestaltet. Die neuen Bergbahnwagen im historischen Look sind zu einem echten Hingucker geworden. Seit ihrer Eröffnung im Jahr 1913 bringt die MerkurBergbahn täglich zahlreiche Ausflügler, Wanderer und Naturliebhaber auf den 668 Meter hohen Gipfel des Baden-Badener Hausbergs Merkur. Dabei zählt sie mit Steigungen zwischen 23 und 58 Prozent zu den längsten und steilsten Standseilbahnen in Deutschland.

Ab Januar 2019 wurde die Merkurbergbahn umfangreich modernisiert, auf den neuesten technischen Stand gebracht und auch barrierefrei umgestaltet. Die neuen Bergbahnwagen im historischen Look sind zu einem echten Hingucker geworden.

Die Umgebung rund um den Merkur ist ein Paradies für Wanderfreunde. In der Gaststätte „Merkurstüble“ kann sowohl im Freien als auch in gemütlicher Hüttenatmosphäre eine reiche Auswahl an Getränken und regionalen Speisen genossen werden. Ein Grillplatz, eine große Liegewiese mit kostenlos bereitgestellten Liegestühlen und ein Kinderspielplatz runden das Freizeitangebot ab.

Den 23 Meter hohen Merkurturm mit Aussichtsplattform kann man über Treppen oder über einen Aufzug erreichen. Der Rundblick über Baden-Baden, den Schwarzwald, das Murgtal, die Rheinebene und die Vogesen ist einmalig.

Weitere Informationen zur Anreise und zu den Fahrpreisen finden Sie hier

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news-970 Wed, 17 Jun 2020 15:43:41 +0200 Entschädigung im Regionalverkehr https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/entschaedigung-im-regionalverkehr.html Nicht auf allen Strecken im Regionalverkehr lief es im letzten Jahr rund. Das Verkehrsministerium und die beteiligten Eisenbahnverkehrsunternehmen möchten treue Kunden deshalb mit einem Monatsbeitrag entschädigen. Nicht auf allen Strecken im Regionalverkehr lief es im letzten Jahr rund. Das Verkehrsministerium und die beteiligten Eisenbahn- verkehrsunternehmen möchten treue Kunden deshalb mit einem Monatsbeitrag entschädigen.

Eine Rückzahlung erhalten die Fahrgäste, die zwischen Juli 2019 und Januar 2020 auf bestimmten Strecken besonders beeinträchtigt und in diesem Zeitraum im Besitz einer Zeitkarte waren (Monats-, Jahreskarte oder Abonnement).

Im KVV-Gebiet betrifft das folgende Strecken:

  • Stuttgart – Pforzheim – Karlsruhe (IRE)
  • Stuttgart – Mühlacker – Bruchsal (RB)

Die Entschädigung wird zentral bei bwegt beantragt, unabhängig von Zeitkarte oder Abonnement.

Die Beantragung der Rückzahlung sowie weitere Informationen finden Sie hier

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news-958 Mon, 08 Jun 2020 09:12:06 +0200 Leihfahrräder von „KVV.nextbike“ immer beliebter https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/leihfahrraeder-von-kvvnextbike-immer-beliebter-1.html Immer mehr Menschen fahren auf das Fahrradverleihsystem „KVV.nextbike“ ab: Seit dem Start des neuen Bike-Sharing-Angebotes vor gut einem Jahr verzeichnet der Karlsruher Ver-kehrsverbund (KVV), der das System betreibt, rasant steigende Nutzerzahlen. Immer mehr Menschen fahren auf das Fahrradverleihsystem „KVV.nextbike“ ab: Seit dem Start des neuen Bike-Sharing-Angebotes vor gut einem Jahr verzeichnet der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV), der das System betreibt, rasant steigende Nutzerzahlen. Seit März betreibt das Leipziger Unternehmen nextbike für den KVV das neue Bike-Sharing-System, das den Vorgänger „Fächerrad“ abgelöst hat. Im Vergleich zum „Fächerrad“ stieg seit dem Start von „KVV.nextbike“ die Zahl der neu registrierten Kunden von knapp 12.000 auf inzwischen über 21.000. In den fahrradfreundlichen Sommermonaten 2019 hatten sich die Ausleihzahlen sogar nahezu verdoppelt, die Räder wurden dann im Schnitt rund zwei Mal pro Tag ausgeliehen. Am stärksten nachgefragt wird das neue Bike-Sharing-Angebot in den Flexzonen Ost- und Südstadt sowie im Zentrum Karlsruhes.

„Es freut uns sehr, dass unser neues Verleihsystem von den Bürgerinnen und Bürgern so gut angenommen wurde. Das zeigt, dass wir ein gutes Produkt zu einem attraktiven Preis anbieten“, erklärt KVV-Projektleiter Dr. Frank Pagel. „Und es bestätigt unseren Ansatz, den KVV zu einem umweltfreundlichen Mobilitätsverbund weiterzuentwickeln. Denn das Umweltbewusstsein der Menschen hat in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. Das Rad ist eine perfekte Ergänzung zu unserem leistungsstarken und klimaschonenden Nahverkehrsangeboten mit Bus und Bahn und ein wesentlicher Baustein der Verkehrswende“, betont Pagel.

Umweltfreundliche Mobilität auf zwei Rädern

Alleine 2019 konnten durch 183.262 Ausleihen in Karlsruhe bei einer durchschnittlichen Fahrt-Strecke von 1,63 Kilometer pro Ausleihe – dies entspricht einer Gesamtstrecke von 298.717 Kilometern –  ganze 48.511 Kilogramm CO2 (Quelle: CO2-Rechner ADFC Baden-Württemberg) eingespart werden.

Seit März 2019 betreibt der KVV im Auftrag der Stadt Karlsruhe das neue Fahrradverleihsystem mit 334 Rädern und 16 E-Bikes im Stadtgebiet. Außerdem gibt es das Bike-Sharing-Angebot inzwischen auch in den Städten Baden-Baden, Bruchsal, Ettlingen, Gondelsheim, Rastatt und Rheinstetten. Weitere Kommunen haben bereits ihr Interesse signalisiert. Für die Erweiterung des Verleihsystems „Fächerrad“ über die Grenzen der Fächerstadt hinaus hatte die Stadt seinerzeit den KVV mit der Ausschreibung betraut. „Auch in diesen Städten und Gemeinden sind wir sehr zufrieden mit der bisherigen Entwicklung der Nutzerzahlen. So wird beispielsweise in Ettlingen die Zahl der Räder um 32 Stück auf dann 44 aufgestockt und die Bürger können dort zukünftig auch drei neue Lastenräder ausleihen“, zieht Pagel eine erste positive Zwischenbilanz.

Bike-Sharing-Systeme profitieren vom Fahrrad-Boom

Mit seinem neuen Fahrrad-Verleihsystem liegt der KVV im bundesweiten Trend. Gerade auf kurzen Strecken im Stadtgebiet sind die Mieträder für Pendler, Studierende oder Touristen eine kostengünstige und vor allem umweltschonende Alternative zum Auto.

Daran hat sich auch durch die Corona-Krise nichts geändert: Obwohl die Pandemie die Pendler- und Studentenströme zuletzt stark reduziert hat, ist das Fahrrad das Verkehrsmittel der Stunde und ein echter Krisengewinner. In vielen deutschen und europäischen Großstädten werden zudem die Fahrradwege weiter ausgebaut. Vielerorts sprießen quasi über Nacht Pop-Up-Radwege aus dem Boden. Von dem neuen Fahrradboom profitieren auch Bike-Sharing-Systeme wie „KVV.nextbike“, insbesondere in Karlsruhe, das zu den fahrradfreundlichsten Städten in ganz Deutschland zählt, aber beispielsweise auch in Baden-Baden, wo sich die nextbike-Ausleihzahlen schon jetzt wieder auf dem hohen Niveau des Vorjahres bewegen. „Natürlich wollen wir auch zukünftig weiter wachsen und hoffen, noch mehr Menschen für dieses umweltfreundliche Angebot auf zwei Rädern begeistern zu können. Nicht nur in der Fahrradstadt Karlsruhe, sondern auch in den anderen Städten, in denen wir ‚KVV.nextbike‘ inzwischen anbieten“, erklärt Pagel.

„KVV.nextbike“ ist neben Stadtmobil und dem öffentlichen Nahverkehr eines von drei Verkehrsmitteln in der neuen regiomove-App des KVV, auf der diese verschiedenen Verkehrsangebote miteinander verknüpft werden. Mit nur einem Nutzerkonto können Kunden intermodal ihren Reiseweg planen, buchen und bezahlen. Der KVV plant, die regiomove-App im September offiziell in den App-Stores anzubieten. Aktuell kann man sich das „KVV.nextbike“ über die App KVV.mobil sowie über die nextbike-App buchen.

 

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