Karlsruher Verkehrsverbund - Bahn und Bus - KVV-News https://www.kvv.de/ News des Karlsruher Verkehrsverbundes - Bahn und Bus de-DE KVV Thu, 01 May 2025 00:00:37 +0200 Thu, 01 May 2025 00:00:37 +0200 TYPO3 EXT:news news-3641 Fri, 11 Apr 2025 14:50:57 +0200 Union und SPD einigen sich auf Fortführung des Deutschlandtickets https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/union-und-spd-einigen-sich-auf-fortfuehrung-des-deutschlandtickets.html Die künftige schwarz-rote Bundesregierung will das Deutschlandticket über das Jahr 2025 hinaus erhalten. Darauf verständigten sich Union und SPD im Rahmen ihrer Koalitionsverhandlungen. Rund 13,5 Millionen Menschen nutzen derzeit das Deutschlandticket für Fahrten im öffentlichen Nahverkehr. Auch die zukünftige schwarz-rote Bundesregierung möchte das beliebte Tarifangebot über das Jahr 2025 hinaus fortführen. Darauf verständigten sich Union und SPD im Rahmen ihrer Koalitionsverhandlungen. 

Am 9. April stellten CDU, CSU und SPD ihren Koalitionsvertrag der Öffentlichkeit vor. Darin heißt es zum Deutschlandticket:

“Das Deutschlandticket wird über 2025 hinaus fortgesetzt. Dabei wird der Anteil der Nutzerfinanzierung ab 2029 schrittweise und sozialverträglich erhöht. Um Planungssicherheit für die Kunden beim Ticket, aber auch für Bund und Länder bei der Finanzierung zu gewährleisten, werden die Kosten für das Ticket nach einem festen Schlüssel aufgeteilt.”

Das Deutschlandticket ist seit dem 1. Mai 2023 erhältlich. Derzeit kostet es 58 Euro pro Monat. Wie die Finanzierung dieses Tarifangebots gesichert und dessen konkrete Preisgestaltung aussehen soll, ist in dem Koalitionsvertrag nicht abschließend geregelt. Auch viele andere Vorhaben der zukünftigen Bundesregierung stehen noch unter Finanzierungsvorbehalt. 

Die SPD will ihre Mitglieder zwischen dem 13. und 29. April über den Koalitionsvertrag abstimmen lassen, bei der Union soll darüber bei einer Sitzung des Bundeausschusses (Kleiner Parteitag) am 28. April entschieden werden. 

Auch der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen, dem auch der Karlsruher Verkehrsverbund angehört, begrüßt die geplante Fortführung des Deutschlandtickets und die im Koalitionsvertrag fixierten verkehrspolitischen Weichenstellungen: „Der nun vorliegende Koalitionsvertrag von Union und SPD zeigt viele richtige und notwendige Ansätze. […] Nun gilt es, diese Vereinbarungen mit den nötigen finanziellen Mitteln aus dem Bundeshaushalt zu hinterlegen und so schnell wie möglich mit der Umsetzung zu beginnen“, erklärte VDV-Präsident Ingo Wortmann in einer Pressemitteilung.

Der Karlsruher Verkehrsverbund wird seine Kund*innen über die aktuellen Entwicklungen beim Deutschlandticket weiterhin regelmäßig informieren. Informationen zum Deutschlandticket gibt es auch online unter kvv.de/fahrkarten/fahrkarten-preise/deutschlandticket

]]>
news-3616 Wed, 02 Apr 2025 15:13:00 +0200 Schlossgartenbahn fährt wieder https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/schlossgartenbahn-startet-am-samstag-in-die-neue-saison-1.html Die Karlsruher Schlossgartenbahn ist in die Saison 2025 gestartet. Die Karlsruher Schlossgartenbahn nahm am Samstag, 5. April, wieder ihren Betrieb nach der Winterpause auf. Bis einschließlich Sonntag, 2. November, drehen verschiedene Kleinbahnen an den Wochenenden ihre Runden durch die Parkanlage hinter dem Schloss. Vom 1. Mai bis 2. Oktober fährt das “Bähnle” täglich. 
 

 

 

Details zu den Betriebszeiten:

Samstag                                        
(Diesellok oder blaue Porsche-Lok) 
12:00 Uhr bis 19:00 Uhr; letzte Fahrt 18:30 Uhr
Sonn- und Feiertag (Dampflok „Greif“)11:00 Uhr bis 19:00 Uhr; letzte Fahrt 18:30 Uhr

Im Zeitraum von Donnerstag, 1. Mai, bis Donnerstag, 2. Oktober, werden zusätzliche Fahrten angeboten:

Montag bis Freitag (Diesellok)13:00 Uhr bis 18:00 Uhr; letzte Fahrt 17:30 Uhr 

Sonderfahrten können nach telefonischer Anmeldung (Tel. 0721 6107-5885) oder per E-Mail (freizeitbahnen[at]vbk.karlsruhe.de) an allen Betriebstagen innerhalb der Saison durchgeführt werden. Bei schlechtem Wetter wird der Fahrbetrieb nicht durchgeführt.

Gebaut wurde die Schlossgartenbahn anlässlich der Bundesgartenschau 1967 in Karlsruhe. Für die Fahrten stehen eine Diesellok, Porsche-Lok und vier Waggons zur Verfügung sowie die Dampflok Greif, die vom Subunternehmer Müller & Waidelich GbR eingesetzt wird und an Sonn- und Feiertagen fährt. Die Fahrtzeit auf dem circa 2,5 Kilometer langen Rundkurs beträgt rund 15 Minuten.

Weitere Infos zur Schlossgartenbahn gibt es online auf der VBK-Webseite und auf der Webseite Müller & Waidelich GbR.

]]>
Top-News (Startseite KVV) Top-News (Startseite VBK)
news-3671 Wed, 30 Apr 2025 15:49:41 +0200 VBK passen Fahrplan für Buslinie 13 in Daxlanden am Wochenende an https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/vbk-passen-fahrplan-fuer-buslinie-13-in-daxlanden-am-wochenende-an-1.html Im Stadtteil Daxlanden findet am kommenden Wochenende, 2. und 3. Mai, das traditionelle Schlaucherplatzfest statt. Aufgrund der Verkehrssituation passen die Verkehrsbetriebe Karlsruhe das Fahrplanangebot der Buslinie 13 temporär an. Ab dem 19. Mai muss der Bahnübergang in der Rheinhafenstraße wegen verschiedener Infrastrukturarbeiten für rund drei Wochen voll gesperrt werden. Im Stadtteil Daxlanden findet am kommenden Wochenende, 2. und 3. Mai, das traditionelle Schlaucherplatzfest statt. Aufgrund der Verkehrssituation passen die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) das Fahrplanangebot der Buslinie 13 an. Diese verkehrt während der Baumaßnahmen in Daxlanden als Ersatz für die Tramlinie 3 – in dem Quartier führen die VBK zusammen mit den Stadtwerken und dem Tiefbauamt seit Oktober 2024 umfangreiche Maßnahmen zur Modernisierung der Verkehrs- und Versorgungsinfrastruktur durch.

Umleitungsroute der Buslinie 13 während des Schlaucherplatzfestes
Die Buslinie 13 wird von Freitag, 2. Mai, ab 14 Uhr, bis zum Betriebsende am Samstag, 3. Mai, in Fahrtrichtung Waidweg zwischen den Haltestellen Mauerweg und Waidweg umgeleitet (siehe Grafik unten). Vom Entenfang kommend erfolgt die Umleitung nach der Haltestelle Mauerweg über die Daxlander Straße und Waidweg zur gleichnamigen Haltestelle. Die Rückfahrt erfolgt auf dem regulären Fahrweg.

Die Haltestellen Ankerstraße und Inselstraße werden in dem oben genannten Zeitraum aufgehoben. Auf Höhe der Albbrücke richten die VBK eine Ersatzhaltestelle für den Halt Ankerstraße ein.

Grafik: © OpenStreetMap - Mitwirkende

Die letzte reguläre Fahrt der Buslinie 13 vor der Fahrplananpassung startet am Freitag um 13:47 Uhr am Entenfang. Ankunft an der Haltestelle Ankerstraße ist um 13:56 Uhr und am Waidweg um 13:59 Uhr.

Der angepasste Fahrplan der Buslinie 13 während des Schlaucherplatzfestes kann auf der Homepage des Karlsruher Verkehrsverbundes unter kvv.de eingesehen bzw. herunterladen werden. 

Fahrplan der Buslinie 13 während des Schlaucherplatzfestes

Weitere Informationen zu den Baumaßnahmen in Daxlanden gibt es auf der Website vbk.info/daxlanden

Bahnübergang in der Rheinhafenstraße bis Anfang Juni gesperrt
Ab Montag, 19. Mai, wird der Bahnübergang in der Rheinhafenstraße (auf Höhe der Haltestelle Ankerstraße) voll gesperrt werden. Die VBK erneuern hier die Gleisanlage, während die Stadtwerke im gleichen Zeitraum eine Gasleitung austauschen und das städtische Tiefbauamt Asphaltarbeiten durchführt. Die Sperrung des Bahnübergangs wird voraussichtlich rund drei Wochen dauern.

Während der Sperrung wird die Daxlander Straße wieder in beide Richtungen befahrbar sein. Der Verkehr aus Richtung Rastatt mit dem Ziel Rheinhafen wird über die Route 
Eckenerstraße – Blohnstraße – Carl-Metz-Straße – Pfannkuchstraße – Daxlander Straße 
umgeleitet. Der Fuß- und Radverkehr in Richtung Süden wird über die Ankerstraße am Baufeld vorbeigeführt. Nach Beendigung der Arbeiten wird die Daxlander Straße wieder nur in Fahrtrichtung Daxlanden befahrbar sein.

 

 

 

 

 

 

 

 

]]>
news-3627 Fri, 04 Apr 2025 10:54:00 +0200 VBK erneuern in den Osterferien Gleise vom Fächerbad bis zum Abzweig Hagsfeld https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/vbk-erneuern-in-den-osterferien-gleise-zwischen-hagsfeld-und-faecherbad.html Die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) erneuern in den Osterferien von Samstag, 12. April, bis Montag, 28. April, Gleise auf dem Streckenabschnitt zwischen Fächerbad und Abzweig Hagsfeld und passen ihr Betriebskonzept entsprechend an. Die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) erneuern in den Osterferien von Samstag, 12. April, bis Montag, 28. April, Gleise auf dem Streckenabschnitt zwischen Fächerbad und Abzweig Hagsfeld. Darüber hinaus wird der bei einem Verkehrsunfall beschädigte Fahrleitungsmast am Bahnübergang Neisser Straße ausgetauscht. 

Die Tramlinie 4 verkehrt aus der Karlsruher Innenstadt kommend nur bis Hirtenweg. Die Bahnen wenden dort auf dem Wendegleis. Auf dem Streckenabschnitt bis Waldstadt Zentrum bzw. Europäische Schule werden als Schienenersatzverkehr (SEV) für die Fahrgäste zwei Buslinien (14 und 15) eingerichtet. 

Die SEV-Linie 14 (als Ersatz für die Tramlinie 4) verkehrt ab Hirtenweg über die Sinsheimer Straße, Fächerbad, weiter im Ringerverkehr über Waldstadt Zentrum und Glogauer Straße zurück zum Fächerbad und anschließend über die Sinsheimer Straße wieder zum Hirtenweg. 

Die SEV-Linie 14 verkehrt in den üblichen Taktintervallen der Tramlinie 4, also werktags bis 20 Uhr im 10-Minuten-Takt (samstags nur zwischen 10 und 18 Uhr) und außerhalb dieser Zeiten sowie sonn- und feiertags im 20-Minuten-Takt. 

Die SEV-Linie 15 fährt im Pendelverkehr zwischen den Haltestellen Waldstadt Zentrum und Europäische Schule. 

Die SEV-Linie 15 verkehrt montags bis freitags zwischen 6:30 Uhr und 20 Uhr sowie samstags zwischen 9 und 18 Uhr jeweils im 20-Minuten-Takt. 

Der Fahrweg der Bus-Linie 30 wird angepasst und zur Haltestelle Europäische Schule verlängert. Deshalb muss montags bis freitags der 15-Minuten-Takt während der Hauptverkehrszeiten auf den tagsüber gültigen 20-Minuten-Takt reduziert werden.

Die Haltestelle Fächerbad der Bus-Linie 125 in Fahrtrichtung Durlacher Tor wird wegen der Baustelle aufgehoben. Stattdessen halten die Busse ersatzweise an der Haltestelle Sinsheimer Straße. 

Die Haltestellen Im Eichbäumle, Jägerhaus, Elbinger Straße Ost und Osteroder Straße werden ersatzlos aufgehoben

Die Bahnlinien 17 und 18 sind von der Baumaßnahme nicht betroffen, da die Europäische Schule in den Osterferien ebenfalls schulfrei hat. 

Liniennetzkonzept vom 12. bis 28. April

]]>
news-3590 Fri, 21 Mar 2025 16:14:00 +0100 Unfall bei Zeutern: AVG-Familie ist in tiefer Trauer https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/unfall-bei-zeutern-avg-familie-ist-in-tiefer-trauer-1.html Die gesamte AVG-Familie trauert um die drei Verstorbenen durch das Bahnunglück bei Zeutern. Bei Zeutern hat sich gestern am frühen Nachmittag ein tragischer Unfall ereignet: Eine Stadtbahn der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) auf der Linie S31 kollidierte an einem Bahnübergang in Fahrtrichtung Odenheim aus bislang unbekannter Ursache mit einem Tanklastzug. Durch den Aufprall gerieten beide Fahrzeuge in Brand. 

Die gesamte AVG-Familie trauert um die drei Verstorbenen. Nach vorliegenden Erkenntnissen handelt es sich dabei auch um die Triebfahrzeugführerin der Stadtbahn. Die Identität der verstorbenen Personen hat die Staatsanwaltschaft Karlsruhe allerdings noch nicht bestätigt. 

Verlust trifft viele AVG-Kolleg*innen im Fahrdienst

„Besonders bewegt uns der Verlust unserer Kollegin, die über viele Jahre hinweg ein geschätztes und engagiertes Mitglied unseres Fahrbetriebs war. Sie hinterlässt eine große Lücke. Gleichzeitig gilt unser tiefes Mitgefühl den beiden verstorbenen Fahrgästen und ihren Angehörigen. Ihr Verlust macht uns tief betroffen. In Gedanken sind wir in diesen schweren Stunden bei ihnen und auch bei den Verletzten des Bahnunglücks", so Christian Höglmeier, technischer Geschäftsführer der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft. 

Der Verlust trifft nicht nur die Familien und Freunde der Verstorbenen, sondern auch viele der AVG-Kolleg*innen im Fahrdienst und in anderen Fachbereichen des Unternehmens. 

Der Unfall in Zeutern war einer der schwersten Stadtbahnunfälle der vergangenen Jahre. „Die Nachricht von diesem tragischen Unglück erschüttert uns zutiefst. Drei Menschen haben ihr Leben verloren – ein Verlust, der für ihre Familien und Freunde und allen, die ihnen nahe standen unermesslich ist. Unser Dank gilt auch den Einsatzkräften, die vor Ort waren und alles getan haben, um zu helfen“, sagt Karlsruhes Oberbürgermeister und AVG-Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Frank Mentrup.

Kondolenzbuch liegt ab Freitag im KVV-Kundenzentrum aus

Im Verlauf des gestrigen Tages informierte die AVG alle Kolleg*innen über das tragische Unglück. Darüber hinaus wurde allen Mitarbeiter*innen, die von dem tragischen Unglück betroffen sind, auch entsprechende Unterstützung und Gesprächsangebote über das AVG-eigene Kriseninterventionsteam angeboten, das für solche Krisenlagen speziell geschult ist. 

Um allen Trauernden die Möglichkeit des Abschieds anzubieten, liegt ab Freitag, 14. März, ein Kondolenzbuch im KVV-Kundenzentrum in der Durlacher Allee 71 aus.

]]>
Top-News (Startseite KVV)
news-3602 Fri, 21 Mar 2025 16:08:08 +0100 Linie S31 verkehrt ab Montag wieder nach Odenheim https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/linie-s31-verkehrt-ab-montag-wieder-nach-odenheim-1.html Der Bahnbetrieb der AVG-Linie S31 wird am Montag, 24. März, zum Betriebsbeginn zwischen Bruchsal und Odenheim wieder regulär aufgenommen. Der Bahnbetrieb der AVG-Linie S31 wird am Montag, 24. März, zum Betriebsbeginn zwischen Bruchsal und Odenheim wieder regulär aufgenommen. Die Strecke war nach dem Bahnunglück bei Zeutern wegen den Schäden an der Infrastruktur durch die AVG gesperrt worden. 

Die Arbeiten zur Instandsetzung sind nun abgeschlossen und sämtliche technische Anlagen wieder betriebsbereit. Die Bahnstrecke ist somit wieder vollumfänglich für den Bahnbetrieb nutzbar. Alle erforderlichen Prüfungen und Maßnahmen zur Wiederaufnahme des Schienenverkehrs wurden abgeschlossen, sodass die Linie S31 sicher verkehren kann. 

An den ersten drei Tagen werden die Triebfahrzeugführer*innen vom AVG-eigenen Kriseninterventionsteam (KIT) oder von einem/einer Teamleiter*in zwischen Ubstadt Ort und Odenheim begleitet. 

Bahnübergang bleibt vorerst baubedingt komplett gesperrt

Der Bahnübergang bei Zeutern, an dem sich das Bahnunglück ereignete, wird in Absprache mit der Gemeinde Ubstadt-Weiher vorerst baubedingt geschlossen bleiben. Grund der Sperrung ist, dass in den kommenden Monaten noch eine planmäßige Stabilisierung des sanierten Gleisabschnitts mit einer Gleisstopfmaschine erforderlich wird.

Die aktuell bestehenden Absperrungen im Bereich der Einmündung und an der Brücke bleiben vorerst bestehen. Die Beschilderung der Sperrung erfolgt durch die Gemeinde. 

]]>
Top-News (Startseite KVV)
news-3573 Tue, 18 Mar 2025 15:00:00 +0100 Verkehrsbetriebe Karlsruhe stellen Jahresbauprogramm vor https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/verkehrsbetriebe-karlsruhe-stellen-jahresbauprogramm-vor.html Damit die Bürger*innen in der Fächerstadt auch weiterhin von einem leistungsstarken und klimafreundlichen Nahverkehrsangebot profitieren, setzen die Verkehrsbetriebe Karlsruhe auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Maßnahmen zur Instandhaltung und Modernisierung ihrer Bahninfrastruktur um. Investition in einen leistungsstarken ÖPNV : Damit die Bürger*innen in der Fächerstadt auch weiterhin von einem hochwertigen und klimafreundlichen Nahverkehrsangebot auf der Schiene profitieren, setzen die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Maßnahmen zur Instandhaltung und Modernisierung ihrer Bahninfrastruktur um. Heute stellten die VBK im Karlsruher Rathaus die verschiedenen Bauprojekte vor und gaben gemeinsam mit dem städtischen Tiefbauamt und den Stadtwerken Karlsruhe, die ebenfalls in diesem Jahr zahlreiche Bauvorhaben realisieren, einen Ausblick auf das Jahresbaustellen-Programm.

Präsentation zum Jahresbauprogramm von VBK, Tiefbauamt und Stadtwerken

Der Schwerpunkt der VBK-Baumaßnahmen liegt in diesem Jahr unter anderem auf den Streckenabschnitten in der Rüppurrer Straße (10. März – 23. Juni) und in der Blücherstraße (29. Mai – 22. Juni). In den Osterferien (12. – 28. April) finden Gleisbauarbeiten auf dem Abschnitt zwischen Hagsfeld und Fächerbad statt. 

In den Sommerferien erneuern die VBK dann Gleise im Bereich der Marie-Alexander-Straße und am Gleisviereck Tullastraße/Durlacher Allee. Zudem werden bis zum Sommer im Stadtteil Daxlanden die umfangreichen Baumaßnahmen, die dort im Oktober 2024 zur Modernisierung der Bahntrasse für die Tramlinie 3 begonnen haben, weiter fortgesetzt.

Die VBK werden ihre Fahrgäste über die einzelnen Baumaßnahmen und deren Auswirkungen auf das Betriebskonzept gesondert informieren.
 

Baumaßnahmen der VBK im Stadtgebiet von Karlsruhe 2025

Westliches Stadtgebiet

Östliches Stadtgebiet

]]>
news-3588 Wed, 12 Mar 2025 09:20:48 +0100 Unfall bei Zeutern: SEV ist eingerichtet https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/unfall-bei-zeutern-sev-zwischen-stettfeld-und-odenheim-eingerichtet-1.html Die Linien S31 und S32 sind nach dem tragischen Zugunglück zwischen Ubstadt Ort und Menzingen unterbrochen. Ein Schienenersatzverkehr ist eingerichtet. Die Linien S31 und S32 sind nach einem tragischen Zugunglück zwischen Ubstadt Ort und Menzingen Bahnhof beziehungsweise. Odenheim Bahnhof unterbrochen. 

Mit Betriebsbeginn am Donnerstag, 13. März, bedient der SEV zusätzlich eine Ersatzhaltestelle „Oberacker Rathaus“ in der Ortsdurchfahrt Oberacker auf Höhe des Zebrastreifens in der Brettener Straße. Da die Verbindung zwischen Oberacker und Münzesheim vom SEV übernommen wird, entfällt die Bus-Linie 136 ab Donnerstag, 13. März, für die Dauer des SEV vollständig. 

Der SEV bedient in Münzesheim die Haltestelle „Karlsruher Straße“. Die Linie 139 bedient weiterhin die Haltestelle „Oberacker Rathaus“ an ihrem regulären Standort.

Auch die Bus-Linie 137 wird ab Donnerstag, 13. März, für die Dauer des SEV eingestellt. Der SEV bedient die Haltestellen „Bahnbrücken Kindergarten“ und „Bahnbrücken Gochsheimer Straße“. Die Haltestellen „Bahnbrücken Bahnhof“ und „Bahnbrücken Rathaus“ werden vom SEV nicht bedient.

Der Schienenersatzverkehr (SEV) verkehrt auf folgendem Fahrweg:

Stettfeld – Ubstadt – Unteröwisheim – Oberöwisheim – Münzesheim – Gochsheim – Menzingen – Odenheim (und zurück).

Zwischen Zeutern Abzweig Östringen und Stettfeld verkehrt ein Kleinbus, der Anschluss an den Schienenersatzverkehr Richtung Ubstadt hat.

Die Abfahrten des Schienenersatzverkehrs sind wie folgt:

Odenheim Richtung Ubstadt: alle 20 Minuten 

Menzingen Richtung Ubstadt: alle 20 Minuten 

Ubstadt Richtung Stettfeld und Menzingen: alle 20 Minuten 

Stettfeld Richtung Ubstadt: alle 20 Minuten

Zwischen Ubstadt Ort und Karlsruhe Hauptbahnhof fahren die Linien S31 und S32 im Pendelbetrieb. Es kann auch hier zu Unregelmäßigkeiten kommen.

Bis die Unglückstelle geräumt und die Bahnstrecke wieder freigegeben ist, bleibt die Strecke bis auf weiteres gesperrt. 

 

letzte Aktualisierung: 17:00 Uhr

]]>
Top-News (Startseite KVV)
news-3549 Mon, 10 Feb 2025 12:10:01 +0100 VBK erneuern Gleise in der Rüppurrer Straße https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/verkehrsbetriebe-karlsruhe-stellen-baumassnahmen-in-der-rueppurrer-strasse-vor-2.html Die VBK führen vom 10. März bis 23. Juni Baumaßnahmen zur Instandhaltung ihrer Bahn-Infrastruktur in der Rüppurrer Straße durch. +++ Aktualisiert am 21.02.2025 um 11.00 Uhr +++

Download Baustellenflyer
Download Umleitungsplan
Download Umgebungspläne der Haltestellen

Damit die Bürger*innen in Karlsruhe auch weiterhin von einem leistungsstarken ÖPNV-Angebot profitieren, setzen die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) auch 2025 zahlreiche Baumaßnahmen zur Instandhaltung und Modernisierung ihrer Bahn-Infrastruktur um. Ein Schwerpunkt liegt dabei in diesem Frühjahr auf dem Streckenabschnitt in der Rüppurrer Straße, der von der Tramlinie 3 und abschnittsweise von der Linie 17 genutzt wird. Hier erneuern die VBK ab Montag, 10. März, bis voraussichtlich Montag, 23. Juni, die Gleise zwischen der Baumeisterstraße und Tivoli (mit Ausnahme des Bereichs um die Haltestelle Werderstraße). 

Gleichzeitig setzen auch das städtische Tiefbauamt und die Stadtwerke Karlsruhe verschiedene Arbeiten zur Modernisierung der Verkehrs- und Versorgungsinfrastruktur in der Rüppurrer Straße um. Durch die Bündelung der verschiedenen Baumaßnahmen können Synergieeffekte erzielt und die Beeinträchtigungen für die Anwohner*innen, Fahrgäste und Verkehrsteilnehmer*innen reduziert werden. 

Während der verschiedenen Bauphasen passen die Verkehrsbetriebe Karlsruhe ihr Betriebskonzept entsprechend an (siehe Grafik unten). Die Umgebungspläne für die jeweiligen Haltestellen können hier herunterladen werden. Änderungen ergeben sich auch für den Pkw-Verkehr, da die Rüppurrer Straße halbseitig als eine Einbahnstraße ausgewiesen wird. Weitere Informationen für Verkehrsteilnehmer*innen gibt es online im Mobilitätsportal der TechnologieRegion Karlsruhe unter mobil.trk.de 

Im Rahmen eines Informations-Abends stellten die VBK die einzelnen Maßnahmen der drei Projektpartner der Öffentlichkeit am 20. Februar im Südwerk (Henriette-Obermüller-Straße 10, 76137 Karlsruhe) vor.

Präsentation der VBK beim Info-Abend im Südwerk

Weitere Infrastrukturmaßnahmen der VBK finden dann ab Ende Mai im Bereich der Blücherstraße und in den Sommerferien im Kreuzungsbereich Durlacher Allee/Tullastraße statt. Zudem laufen seit Oktober 2024 umfangreiche Maßnahmen zur Modernisierung der Bahninfrastruktur in Daxlanden. Über die anderen Baumaßnahmen in diesem Jahr werden die Verkehrsbetriebe Karlsruhe ihre Fahrgäste zu einem späteren Zeitpunkt gesondert informieren.

Angepasstes Betriebskonzept der VBK während der Baumaßnahmen 

Als Ersatz für die Tramlinie 3, die während der Baumaßnahmen in der Rüppurrer Straße nicht im Stadtgebiet verkehrt, setzen die VBK Busse ein. Diese bedienen als Linie 10 den Streckenabschnitt zwischen Kronenplatz, Tivoli und Hauptbahnhof (Vorplatz). Von dort fahren die Busse anschließend über die Haltestelle Poststraße durch die Ettlinger Straße – hier bedienen die Busse eine Ersatzhaltestelle am Kongresszentrum – bis zur Kriegsstraße. Dann geht es weiter über das Rüppurrer Tor (Ersatzhaltestelle am Fahrbahnrand) zurück zum Kronenplatz. 

Die Bahnlinie 17 (nicht im Plan unten dargestellt) fährt zwischen der Mathystraße und Ostendstraße eine Umleitung über Karlstor, Ettlinger Tor und Rüppurrer Tor.

Auf dem Streckenabschnitt zwischen Tivoli, Hauptbahnhof, Karlstraße und Europaplatz wird während der Baumaßnahne mit der Bahnlinie 9 ein zusätzliches ÖPNV-Angebot auf der Schiene eingerichtet. 

Die Tramlinie 5 fährt ab dem 10. März ab dem Rüppurer Tor über die Südostbahn zur Tullastraße und von dort weiter bis nach Rintheim. Zudem wird das Fahrplanangebot der Linie 5 wieder auf einen Zehn-Minuten-Takt verdichtet, da durch den temporären Wegfall der Linie 3 während der Sperrung der Rüppurrer Straße zusätzliche Kapazitäten beim Fahrpersonal frei werden. 
 

Download Umgebungspläne der Haltestellen



Grafik: © KVV

Fahrweg der Buslinie 10


Grafik: OpenStreetMap - Mitwirkende

Weitere Informationen zum Fahrplanangebot der VBK gibt es online in der elektronischen Fahrplanauskunft des Karlsruher Verkehrsverbundes (KVV) unter kvv.de/fahrplan/fahrplanauskunft

 

 

]]>
Top-News (Startseite VBK)
news-3535 Wed, 05 Feb 2025 17:23:00 +0100 Absichtserklärung stellt Weichen für die Erweiterung des KVV um das VPE-Gebiet https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/absichtserklaerung-stellt-weichen-fuer-die-erweiterung-des-kvv-um-das-vpe-gebiet-1.html Die Gesellschafter des Karlsruher Verkehrsverbunds (KVV), die Stadt Pforzheim und der Enzkreis haben gemeinsam mit dem Landesverkehrsminister Winfried Hermann einen Letter of Intent (LOI) unterzeichnet. Die Gesellschafter des Karlsruher Verkehrsverbunds (KVV), die Stadt Pforzheim und der Enzkreis haben an diesem Montag in Karlsruhe gemeinsam mit dem baden-württembergischen Verkehrsminister Winfried Hermann einen Letter of Intent (LOI) unterzeichnet. 

Damit wird der Beitrittsprozess der Stadt Pforzheim, des Enzkreises und des Landes Baden-Württemberg in den Gesellschafterkreis des KVV offiziell eingeleitet. Im Ergebnis soll neben weiteren tariflichen Verbesserungen das KVV-Verkehrsgebiet um das Gebiet des Verkehrsverbundes Pforzheim-Enzkreis (VPE) erweitert werden.

Ziel der Absichtserklärung: Bis 2025 rechtliche Grundlage schaffen

 Durch die Verbindung entsteht ein größerer, einheitlicher Verkehrsraum, der die Mobilität in der Region verbessert und den öffentlichen Nahverkehr zukunftssicher macht. Ziel ist es, bis Ende 2025 die rechtlichen Grundlagen für den Beitritt zu schaffen und dann schrittweise die Umsetzung in den Bereichen Digitalisierung, Tarif sowie Vertrieb und Kundenservice anzugehen. 

„Karlsruhe setzt sich seit Jahren für einen leistungs- und zukunftsfähigen Nahverkehr ein. Die Unterzeichnung des LOI ist ein großer Schritt, um die öffentliche Mobilität der Region noch besser zu gestalten“, erklärt Dr. Frank Mentrup, Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe und KVV-Aufsichtsratsvorsitzender, „der Beitritt des Landes, der Stadt Pforzheim und des Enzkreises in den KVV-Gesellschafterkreis ist ein wichtiges Signal in einer starken Gemeinschaft noch mehr Verantwortung für die Zukunft des ÖPNV zu übernehmen.“

Landesverkehrsminister Winfried Hermann betont: „Die Verkehrsverbünde in Baden-Württemberg stehen vor großen Herausforderungen: Fachkräftemangel, Digitalisierung sowie die Umsetzung des Deutschland-Tickets und des D-Ticket JugendBW. Gleichzeitig sollen und wollen sie ihr Angebot mit neuen Mobilitätsdiensten ausbauen. Kleine Verbünde können das kaum schaffen. Größere Verbundstrukturen können bei der Realisierung helfen. Der VPE und der KVV wollen diesen Schritt gehen und arbeiten aktiv hin auf einen leistungsstärkeren, gemeinsamen Verbund.“ 

Auch Prof. Dr. Alexander Pischon, Geschäftsführer des KVV, hebt die Vorteile der unterzeichneten Absichtserklärung hervor: „Durch die Erweiterung profitieren die Fahrgäste von einem nahtlosen und attraktivem Nahverkehrsangebot von der Pfalz bis hin zu den Toren Stuttgarts.“

Pforzheims Oberbürgermeister Peter Boch bewertet die Unterzeichnung der Absichtserklärung positiv: „Ein Beitritt zum KVV bringt für uns als Aufgabenträger, aber auch für die Fahrgäste aus unserer Stadt und Region mehrere entscheidende Vorteile: Wir können die Synergien nutzen, die sich daraus ergeben, dass wir Teil eines großen Verkehrsverbunds werden und sich unsere jeweiligen Kompetenzen gut ergänzen können. Gerade in den Bereichen Fahrgastinformation, Vertrieb, Marketing sowie Digitalisierung sehen wir den KVV als sehr gut aufgestellt.  Daher freue ich mich sehr, dass wir mit der Unterzeichnung des Letters of Intent nun einen wichtigen Schritt gehen,“ so Boch. 

Bastian Rosenau, Landrat des Enzkreises, sagt: „Die ÖPNV-Welt der Zukunft hält für die Aufgabenträger zahlreiche große Herausforderungen bereit. Bei deren Bewältigung tun sich größere Verbünde definitiv leichter; wenn der Verbund wächst, dann hat das Vorteile für alle. Ich bin daher froh, dass wir bei diesem wichtigen Zukunftsprojekt zuverlässige Partner und Mitgesellschafter aus der Region an unserer Seite wissen. Die heutige Veranstaltung ist auf jeden Fall ein Meilenstein, wenn wir gemeinsam in der Region weitere Verbesserungen in Sachen Mobilität auf den Weg bringen möchten, die bei den Menschen wirklich ankommen." 

Vorteile für Fahrgäste und Region

Der Beitritt der Stadt Pforzheim und des Enzkreises in den Gesellschafterkreis und die Erweiterung des KVV um das VPE-Gebiete bringen zahlreiche Vorteile mit sich: 

  • Für die Fahrgäste: Einheitliche Tarife und Angebotsstrukturen im gesamten Verbundgebiet. Der KVV hat immer das Wohlbefinden der Kunden im Blick und arbeitet fortwährend an der Verbesserung seiner Dienstleistungen. Durch die Erweiterung des VPE-Gebiets entsteht ein zentraler Abonnement-Vertrieb. So werden die Fahrgäste in Pforzheim und im Enzkreis etwa von einem direkten Kundenkontakt durch das KVV-Call-Center profitieren.
  • Für die Gesellschafter: Synergien reduzieren finanzielle Belastungen und schaffen eine Basis für künftige Investitionen in den Nahverkehr.
  • Für die Region: Ein nachhaltiger und attraktiver Nahverkehr treibt die Verkehrswende voran, stärkt die Mobilität und sorgt für mehr Lebensqualität. 

Weitere Schritte zur Integration

Nach der Unterzeichnung folgen detaillierte Abstimmungen der Gesellschafter insbesondere hinsichtlich der Ausarbeitung eines neuen Gesellschaftsvertrags, der die rechtlichen und finanziellen Grundlagen für den Beitritt festlegt. Der Abschluss des Vertrags ist für Ende 2025 geplant. Parallel wird die praktische Umsetzung und fachliche Integration auf allen technischen Ebenen vorbereitet. 

]]>
news-3510 Tue, 04 Feb 2025 10:15:35 +0100 Mit der Fairtiq-App durch ganz Baden-Württemberg fahren https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/mit-der-fairtiq-app-durch-ganz-baden-wuerttemberg-fahren.html Einfach wischen, einsteigen und losfahren: Mit der Funktion "Check-in/Check-out Baden-Württemberg" (CiCoBW) wird das Reisen mit öffentlichen Verkehrsmitteln noch einfacher. Auch Kunden*innen des KVV können ab sofort mit der Fairtiq-App bequem durch ganz Baden-Württemberg fahren. Einfach wischen, einsteigen und losfahren: Mit der Funktion "Check-in/Check-out Baden-Württemberg" (CiCoBW) wird das Reisen mit öffentlichen Verkehrsmitteln noch einfacher. Auch Kunden*innen des Karlsruher Verkehrsverbundes können ab sofort mit der Fairtiq-App bequem durch ganz Baden-Württemberg fahren - ohne sich um Tarife kümmern zu müssen. FAIRTIQ erleichtert damit die Überwindung der Verbundgrenzen und macht den Nahverkehr flexibler, günstiger und kundenfreundlicher.

Die FAIRTIQ-App unterstützt jetzt die Funktion "Check-in/Check-out Baden-Württemberg" (CiCoBW) und macht den Ticketkauf für Gelegenheitsfahrerinnen und -fahrer so einfach wie nie. Tarifkenntnisse sind nicht mehr nötig, denn die App berechnet automatisch den Fahrpreis. Somit ist CiCoBW eine attraktive Alternative zum Deutschland-Ticket für alle, die nur gelegentlich den öffentlichen Nahverkehr nutzen.

Die App erkennt automatisch die gefahrene Strecke und rechnet den Preis ab – im Karlsruher Verkehrsverbund immer den günstigsten Preis. Auch die Möglichkeit, eine weitere Person mitzunehmen, wird nun auf ganz Baden-Württemberg ausgeweitet. Für ganz Baden-Württemberg gibt es den Kinderrabatt voraussichtlich ab Ende Februar. 

Bei Fragen zu diesem Angebot können sich Fairtiq-Nutzer*innen an den Kunden-Service von Fairtiq wenden. Zudem gibt es direkt in der App ein entsprechendes Kontaktformular.

Weitere Infos zu CiCoBW gibt es auch auf der KVV-Website kvv.de/mobilitaet/cico-bw


Die wichtigsten Infos für die Nutzung von CiCoBW mit der Fairtiq-App

■ Gilt nur für Fahrten mit dem öffentlichen Nahverkehr, nicht für den Fernverkehr.

■ Bei einer Fahrt im Karlsruher Verkehrsverbund wird immer der günstigste Preis für Fahrten der Kund*innen berechnet (Günstiger-Prüfung

■ Die Mitnahme einer weiteren Person ist möglich. Die Günstiger-Prüfung gilt nicht personenübergreifend.

■ Kinder-Rabatt: wird für ganz Baden-Württemberg voraussichtlich ab Ende Februar eingeführt

 

Weitere Informationen:

Pressemitteilung des Verkehrsministeriums Baden-Württemberg zum neuen CiCoBW-Angebot 

]]>
Top-News (Startseite KVV) Top-News (Startseite VBK)
news-3485 Thu, 23 Jan 2025 15:53:12 +0100 KVV passt Fahrplan der Buslinie 155 wegen Baustelle in Waldbronn-Reichenbach an https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/kvv-passt-fahrplan-der-buslinie-155-wegen-baustelle-in-waldbronn-reichenbach-an-1.html Im Waldbronner Ortsteil Reichenbach startet am Montag, 27. Januar, die zweite Bauphase zur Sanierung der Pforzheimer Straße (Landesstraße L562). Aufgrund dieser Baumaßnahme muss der Karlsruher Verkehrsverbund den Fahrplan der Buslinie 155 (Busenbach – Etzenrot) anpassen. Im Waldbronner Ortsteil Reichenbach startet am Montag, 27. Januar, die zweite Bauphase zur Sanierung der Pforzheimer Straße (Landesstraße L562). Aufgrund dieser Baumaßnahme muss der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) den Fahrplan der Buslinie 155 (Busenbach – Etzenrot) anpassen. Durch die Umleitung der Schulbusse von/nach Langensteinbach (entweder innerörtlich über die Nelkenstraße oder überörtlich über die Aussiedlerhöfe) verschieben sich die Abfahrts- und Ankunftszeiten insbesondere im Schulverkehr entsprechend. Der angepasste Fahrplan kann auf der KVV-Homepage unter kvv.de/fahrplan/fahrplanauskunft eingesehen bzw. heruntergeladen werden. 

Baustellenfahrplan der Buslinie 155 ab 27. Januar 2025

Mit dem Start des neuen Baustellenfahrplanes können zudem die Haltestellen „Busenbach Albtherme“, „Reichenbach Kulturtreff“ und „Reichenbach Friedenstraße“ sowie die im bisherigen Sperrbereich liegende Haltestelle „Reichenbach Monmouthplatz/Kurhaus“ wieder regulär bedient werden.

 

]]>
news-3481 Tue, 21 Jan 2025 17:51:16 +0100 Karlsruher Gemeinderat stimmt für Neubau und Verlängerung der Turmbergbahn https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/karlsruher-gemeinderat-stimmt-fuer-neubau-und-verlaengerung-der-turmbergbahn-1.html Der Gemeinderat hat grünes Licht für den Neubau und die Verlängerung der Turmbergbahn bis zur Bundesstraße B3 gegeben. Heute votierte das Gremium für das Vorhaben, mit dem Deutschlands älteste Standseilbahn modernisiert, vollständig barrierefrei ausgebaut und in den ÖPNV integriert werden soll. Der Karlsruher Gemeinderat hat grünes Licht für den Neubau und die Verlängerung der Durlacher Turmbergbahn bis zur Bundesstraße B3 gegeben. Heute stimmte das Gremium für das Vorhaben, mit dem Deutschlands älteste Standseilbahn umfassend modernisiert, vollständig barrierefrei ausgebaut und in den bestehenden ÖPNV integriert werden soll. Bereits Ende November 2024 hatte das Regierungspräsidium Karlsruhe im Zuge des Planfeststellungsverfahrens die Planungen bewilligt. 

In einem umfassenden politischen Prozess hatten sich der Gemeinderat, der Ortschaftsrat Durlach und der VBK-Aufsichtsrat in den vergangenen Jahren mit der geplanten Verlängerung und Modernisierung der Turmbergbahn beschäftigt und damit auch mit der Frage, wie die Turmbergbahn als historisches Erbe dieser Stadt bewahrt und gleichzeitig an die Anforderungen der Zukunft angepasst werden kann. 

Ende Dezember 2024 war die Betriebserlaubnis für die Bahn erloschen. Die letzten Fahrten der Bahn, die auch nach dem Umbau den Status als älteste Standseilbahn Deutschlands behalten wird, fanden am 29. Dezember 2024 statt. Bereits im Oktober 2022 hatten sich der Gemeinderat und der Durlacher Ortschaftsrat mit großer Mehrheit für das Projekt ausgesprochen. Das jetzige Votum des Gemeinderates gilt vorbehaltlich der noch ausstehenden Förderzusage des Landes Baden-Württemberg über mindestens 50 Prozent der Baukosten von circa 32 Millionen Euro.

Im Frühjahr 2025 soll, sobald die Förderungsbewilligung des Landes vorliegt, mit dem Rückbau der bestehenden Bahninfrastruktur begonnen werden. Die Arbeiten zum Bau der neuen Bahnstrecke und der neuen Berg- und Talstation könnten dann in der zweiten Jahreshälfte anlaufen. Die Fertigstellung der modernisierten und dann vollständig barrierefreien Turmbergbahn ist bei optimalen Bauablauf circa zwölf Monate später vorgesehen. 

]]>
news-3419 Tue, 07 Jan 2025 09:25:00 +0100 Deutschlandticket-Shop https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/deutschlandticket-shop-1.html Ab sofort können Fahrgäste ihr Deutschlandticket für ihr Smartphone über den Deutschlandticket-Shop des KVV in der App KVV.regiomove erwerben. Ab sofort können Fahrgäste ihr Deutschlandticket für ihr Smartphone über den Deutschlandticket-Shop des Karlsruher Verkehrsverbunds (KVV) in der App KVV.regiomove oder über die Website des KVV erwerben. 

Die Neuheiten des Deutschlandticket-Shops sind,

  • dass Nutzer*innen ihr Ticket als Barcode für ihr Smartphone erhalten: Das Ticket kann in die Android- oder Apple-Wallet geladen, in der App KVV.regiomove oder im Deutschlandticket-Shop (Website) angezeigt werden.
  • dass neben SEPA-Lastschrift auch mit Kreditkarte und PayPal bezahlt werden kann.
  • durch die Registrierung und Anmeldung im Shop mit einem regiomove-Account, können Kund*innen ganz einfach alle Vorteile wie Stadtmobil, Zeo (Car-Sharing), KVV.nextbike und VOI (Roller-Sharing) nutzen, ihr KVV.MyShuttle buchen und immer wissen wann die nächste Bahn kommt. Das Beste daran, auch das Deutschlandticket ist dann in der App KVV.regiomove hinterlegt. Dafür müssen Nutzer*innen nur noch die App KVV.regiomove auf dem Smartphone haben. 

Die Vorteile des Deutschlandticket-Shops sind: 

  • Schnell und bequem: Das Ticket ist in wenigen Minuten über den KVV-Deutschlandticket-Shop gekauft.
  • Jederzeit kündbar: Das Ticket kann zum Monatsende gekündigt werden, wenn der/ die Nutzer*in es nicht mehr benötigt.
  • Flexibler Einstieg: Jederzeit im Monat startbar und der Monatspreis bleibt dabei stets der gleiche, unabhängig davon, wann man einsteigt.
  • Einfache Verwaltung: Alle Ticket- und Vertragsdaten können Kund*innen bequem online verwalten.
  • Immer dabei: Das Deutschlandticket ist digital – jederzeit griffbereit auf dem Smartphone.

Weitere Informationen finden Kund*innen im Deutschlandticket-Shop.

]]>
news-3451 Sun, 29 Dec 2024 23:36:24 +0100 Letzte Fahrt für die historischen Fahrzeuge der Durlacher Turmbergbahn https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/historische-fahrzeuge-der-durlacher-turmbergbahn-gehen-auf-ihre-letzte-fahrt-1.html Zahlreiche Bürger*innen nutzten noch einmal die Möglichkeit, um mit den historischen Fahrzeugen von Deutschlands ältester Standseilbahn auf den Karlsruher Hausberg zu fahren und dem „Bähnle“ so einen würdigen Abschied zu bereiten. Ende einer Ära: Am heutigen Sonntag gingen die historischen Fahrzeuge der Turmbergbahn, die seit 1966 im Einsatz waren, auf ihre letzte Fahrt. Zahlreiche Bürger*innen nutzten noch einmal die Möglichkeit, um mit Deutschlands ältester Standseilbahn auf den Karlsruher Hausberg zu fahren und dem „Bähnle“ so einen würdigen Abschied zu bereiten. Wie schon an den vorangegangenen Wochenenden vor Weihnachten hatten die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) auch am letzten Betriebstag hierfür zwischen 10 und 20 Uhr kostenlose Fahrten angeboten. 

Seit 1888 befördert die Standseilbahn Fahrgäste auf den 256 Meter hohen Turmberg, der ein beliebtes Ausflugsziel für die Menschen in der Region ist. Direkt neben der Bergstation befindet sich eine Aussichtsterrasse, die den Besucher*innen einen fantastischen Blick auf Durlach, Karlsruhe und die Rheinebene bietet. Auf dem nordwestlichsten Gipfel des Schwarzwaldes und im angrenzenden Naherholungsgebiet gibt es zudem auch verschiedene Gastronomie-Betriebe, eine Sportschule und zahlreiche Freizeitmöglichkeiten.

Die Betriebserlaubnis für die Bahn läuft am 31. Dezember 2024 aus. In den kommenden Jahren soll die Turmbergbahn – sofern der Karlsruher Gemeinderat Anfang kommenden Jahres grünes Licht für das Vorhaben gibt – umfassend modernisiert, barrierefrei umgestaltet und bis zur Bundesstraße B3 verlängert werden. Zudem soll die Bahn in das bestehende ÖPNV-Angebot integriert werden.

Weitere Infos zur Turmbergbahn gibt es online unter vbk.info/fahrzeuge/turmbergbahn

 

]]>
news-3442 Thu, 19 Dec 2024 17:56:00 +0100 KVV-Kombiticket auch beim Kulturzentrum TOLLHAUS https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/kvv-kombiticket-auch-beim-kulturzentrum-tollhaus.html Ab sofort gelten die neu gekauften TOLLHAUS-Eintrittskarten am Veranstaltungstag auch als Fahrkarte im KVV-Netz. So kann man ganz bequem mit dem Kombiticket die Vorteile einer kostenlosen Fahrkarte und Veranstaltungen im Kulturzentrum Tollhaus nutzen. Ab sofort gelten die neu gekauften TOLLHAUS-Eintrittskarten am Veranstaltungstag auch als Fahrkarte im KVV-Netz. So kann man ganz bequem mit dem Kombiticket die Vorzüge einer kostenlosen Fahrkarte und Veranstaltungen im Kulturzentrum Tollhaus nutzen. 

Das KVV-Kombiticket vereint gleich mehrere Vorteile. Denn die Nutzung des ÖPNV entlastet die Umwelt. Und entspannt außerdem die Verkehrs- und Parkplatzsituation.

Kombitickets ohne besonderen Aufdruck auf der Eintrittskarte gelten am Tag der Veranstaltung bis 6 Uhr des Folgetages für die Hin- und Rückfahrt zum bzw. vom Veranstaltungsort im KVV-Netz.

]]>
news-3431 Fri, 13 Dec 2024 14:43:17 +0100 KVV.MyShuttle wächst weiter https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/on-demand-angebot-kvvmyshuttle-jetzt-auch-in-malsch-verfuegbar.html Mit der Gemeinde Malsch kam nun das achte Bediengebiet hinzu, in dem Fahrgäste den smarten On-Demand-Service zum KVV-Tarif nutzen können. Das On-Demand-Angebot KVV.MyShuttle wächst weiter: Mit der Gemeinde Malsch kam nun das achte Bediengebiet hinzu, in dem Fahrgäste den bedarfsgerechten Service zum KVV-Tarif nutzen können.

Am 11. Dezember wurde das neue Bediengebiet in Malsch offiziell eröffnet. Das neue Angebot kann an rund 200 virtuellen Haltepunkten genutzt werden. Diese liegen an allen bestehenden ÖPNV-Haltestellen und an allen relevanten Orten der Gemeinde. Für das smarte Mobilitätsangebot, das den öffentlichen Nahverkehr ergänzt, stehen zwei Fahrzeuge bereit. 

Durch das neue Angebot entstehen für die Einwohner*innen von Malsch in den Schwachlastzeiten zahlreiche neue Querverbindungen zwischen den Ortsteilen. Außerdem haben die Fahrgäste unter anderem Anschluss an die Regionalbahnlinien RB41 und RB44 sowie die AVG-Stadtbahnlinien S71/S81 in Richtung Karlsruhe sowie nach Rastatt und Achern. 

Das KVV.MyShuttle ist in Malsch zu folgenden Bedienzeiten buchbar:

Montag bis Donnerstag19 bis 24 Uhr
Freitag und Samstag19 bis 2 Uhr
Sonn- und Feiertage7 bis 24 Uhr

„Wir freuen uns sehr, dass MyShuttle nun  für das gesamte Gemeindegebiet von Malsch zur Verfügung steht. Ein herzliches Dankeschön gilt allen Beteiligten, die mit ihrem Engagement diese innovative Mobilitätslösung möglich gemacht haben. Mit MyShuttle schaffen wir eine flexible, umweltfreundliche  und komfortable Möglichkeit, mobil zu sein – und dass nun für alle  Ecken in unserer wunderschönen Gemeinde. Wir sind überzeugt, dass dieses Angebot unser Malsch noch lebenswerter und mobiler macht“, sagte der Malscher Bürgermeister Markus Bechler beim offiziellen Start des On-Demand-Services.
 

]]>
news-3427 Wed, 11 Dec 2024 09:12:00 +0100 Änderungen im Bus- und Bahnverkehr zum großen Fahrplanwechsel am 15. Dezember https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/aenderungen-im-bus-und-bahnverkehr-zum-grossen-fahrplanwechsel-am-15-dezember-1.html Für die Fahrgäste im Gebiet des Karlsruher Verkehrsverbundes (KVV) treten zum alljährlichen großen Fahrplanwechsel ab Sonntag, 15. Dezember 2024, zahlreiche größere und kleinere Fahrplanänderungen in Kraft. Diese dienen dazu, das ÖPNV-Angebot in der Region weiter zu optimieren. Gemeinsame Pressemitteilung der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft, der Verkehrsbetriebe Karlsruhe und des Karlsruher Verkehrsverbundes

Für die Fahrgäste im Gebiet des Karlsruher Verkehrsverbundes (KVV) treten ab Sonntag, 15. Dezember 2024, zahlreiche größere und kleinere Fahrplanänderungen in Kraft. An diesem Tag findet der große Fahrplanwechsel statt. Europaweit nehmen Verkehrsunternehmen traditionell dann Anpassungen im Nah- und Fernverkehr vor, um für die Fahrgäste Anschlüsse zu optimieren, Linienverläufe von Buslinien anzupassen oder neue Mobilitätsangebote umzusetzen. Große Änderungen gibt es vor allem bei zahlreichen KVV-Buslinien. Hier profitieren die Fahrgäste von neuen Verbindungen und Verbesserungen des Mobilitätsangebots. Die Fahrplan-Änderungen im Buslinienbündel Lußhardt hatte der KVV bereits ausführlich in einer Pressemitteilung am 3. Dezember bekanntgegeben (weitere Infos hierzu auch weiter unten).

Der KVV empfiehlt seinen Kund*innen, sich vor Fahrtantritt online darüber zu informieren, ob sich auf den von ihn genutzten Linien im Bus- und Bahnverkehr etwas geändert hat. Alle Fahrplananpassungen sind bereits in die Auskunftsmedien des KVV eingepflegt. Fahrgäste können sich ihre individuellen Verbindungen über die elektronische Fahrplanauskunft auf der KVV-Homepage unter kvv.de/fahrplan/fahrplanauskunft anzeigen lassen. Auf dieser Website kann man sich die Fahrpläne auch als PDF ansehen, herunterladen und auch ausdrucken. Faltpläne für zahlreiche Linien liegen zudem auch in den KVV-Kundenzentren, den Reisezentren der Deutschen Bahn, in vielen Touristikzentralen und Fahrscheinverkaufsstellen aus. Eine persönliche Beratung bieten die Mitarbeiter*innen der KVV-Kundenzentren. Das Callcenter des KVV ist für Fragen unter der Telefonnummer 0721/6107-5885 zu erreichen (montags bis freitags zwischen 7 und 19 Uhr sowie samstags von 7 bis 13 Uhr). 

Die wichtigsten Änderungen zum Fahrplanwechsel im Überblick:

Buslinien der Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK)

■ Linie 21 (Grötzingen – Durlach): zusätzliche Fahrten zur Emil-Arheit-Halle
Zur verbesserten Anbindung des Gewerbegebiets rund um die Haltestelle Emil-Arheit-Halle in Grötzingen werden ab dem Fahrplanwechsel am 15. Dezember montags bis freitags in den Nachmittagsstunden Fahrten der Buslinie 21 über die bisherige Endstation Grötzingen Nord zur Haltestelle Emil-Arheit-Halle verlängert. An Samstagen wird diese Haltstelle zukünftig zwischen 10 und 18 Uhr stündlich bedient. 

■ Linie 29 (Turmberg – Bergbahn Talstation): Einstellung des Betriebs zum Jahresende
Da der Betrieb der Turmbergbahn zum Jahresende eingestellt wird, wird auch die 
Linie 29, die für Zubringer-Fahrten zur Talstation im Einsatz war, ebenfalls eingestellt. Der letzte Betriebstag der Linie 29 ist am Sonntag, 29. Dezember. An diesem Tag fährt auch die Turmbergbahn vor dem geplanten Neubau zum letzten Mal (siehe auch VBK-Pressemitteilung vom 29.11.2024).

■ Linie 52 (Neckarplatz – Dammerstock): Umstellung auf ALT im Spätverkehr
Die bislang im Spätverkehr durch Taxen durchgeführten Fahrten werden ab dem Fahrplanwechsel nur noch bei Bedarf in Form eines Anruflinientaxis (ALT) durchgeführt. Fahrgäste mit Fahrtwunsch müssen diesen telefonisch bis 30 Minuten vor der Abfahrt bei der Taxizentrale Karlsruhe unter der Telefon-Nummer 0721/944 144 ankündigen. 

Die letzte Fahrt der Buslinie 52 in Richtung Albtalbahnhof startet um 20:16 Uhr an der Haltestelle Dammerstock. Ankunft am Albtalbahnhof ist um 20:24 Uhr. Die erste Fahrt der ALT-Linie 52 beginnt um 20:50 Uhr an der Haltestelle Dammerstock und erreicht den Albtalbahnhof um 20:58 Uhr. 

In die Gegenrichtung startet die letzte Fahrt der Linie 52 um 20:28 Uhr am Albtalbahnhof. Ankunft an der Haltestelle Dammerstock ist um 20:36 Uhr. Die erste ALT-Fahrt startet um 20:59 Uhr am Albtalbahnhof und erreicht die Haltestelle Dammerstock um 21:07 Uhr.

■ Linie 71 (Neureut Industriegebiet – Durlacher Tor): neue Endhaltestelle Neureut Friedhof
Die betriebliche Ausgleichs- und Wendezeit wird bei den so genannten „Kurzläufern“, welche bereits an der Haltestelle Neureut Am Zinken enden, zur Haltestelle Neureut Friedhof vorverlegt. Somit endet die Linie zukünftig auch bereits an jener Haltestelle. Nach Ankunft an der Haltestelle wenden die Busse über den folgenden Kreisverkehr und warten die Wendezeit in der Busbucht ab. Im Falle einer Mehrfachbelegung der Linien 71 und 72 steht zusätzlich eine weitere Haltebucht direkt vor der Busbucht zur Verfügung. 

Dies betrifft folgende Fahrten:

09:49 Uhr bis 12:49 Uhr stündlich, 17:49 Uhr und 18:49 Uhr ab der Haltestelle Neureut Friedhof.

■ Linie 107 (Bahnhof Durlach – Ettlingen): Bedienung der Haltestelle Ettlingen Rathaus in beide Fahrtrichtungen
Die Haltestelle Ettlingen Rathaus II wird nun ebenfalls in Fahrtrichtung Ettlingen Stadt bedient. Diese befindet sich zwischen den Haltestellen Ettlingen Huttenkreuzstraße und Ettlingen Erbprinz/ Schloss. Im Zuge dessen wird die Haltestelle umbenannt und das Suffix „II“ entfernt. Folglich heißt die Haltestelle nur noch „Ettlingen Rathaus“.

Tramlinien der Verkehrsbetriebe Karlsruhe

■ Linie 5: Anpassung der Taktzeiten zur Stabilisierung des Tram-Betriebs
Zur Stabilisierung des Angebots aller übrigen VBK-Tram-Linien wird der Fahrplan der Linie 5 gezielt reduziert. So verkehrt diese montags bis samstags ganztägig im 20-Minuten-Takt. 
Diese Maßnahme ist vorerst bis Frühjahr 2025 vorgesehen.

Alle anderen VBK-Tramlinien verkehren weiterhin nach ihrem bewährten Fahrplan.

■ Wegfall des Namenszusatzes an der Haltestelle Europaplatz
Der bisherige Namenszusatz „Postgalerie“ entfällt, da der entsprechende Vertrag hierfür 
gekündigt worden ist. 
 

Stadtbahnlinien der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG)
 

■ Linie S1/S11
Der Fahrplan bleibt im Wesentlichen unverändert. Die Fahrzeiten zwischen Ettlingen Stadt und Karlsruhe Marktplatz sowie zwischen Karlsruhe Moltkestraße/Städtisches Klinikum und Hochstetten (jeweils in beiden Richtungen) wurden im Minutenbereich angepasst. 

■ Linien S31/S32
Um die Anschlüsse für die Fahrgäste im Bahnhof Bruchsal am frühen Morgen sicherzustellen, verkehren montags bis freitags alle Stadtbahnen von Betriebsbeginn bis ca. 06:30 Uhr bis zu 2 Minuten früher.

■ Linien S4/S41/S42
Durch das Ende der Baumaßnahme zwischen Eppingen und Heilbronn gilt wieder der Fahrplanzustand von Dezember 2023. Größere Änderungen und Angebotsausweitungen folgen dann im Juni 2025, wenn der zweigleisige Streckenabschnitt in Betrieb genommen wird. 

■ Linie S5
Aufgrund der Sanierung der Albbrücke auf der Südtangente werden nur im Fahrplanjahr 2025 montags bis freitags vier Zugpaare der Linie S5, die bisher an der Rheinbergstraße wenden, ganzjährig nach Wörth Bahnhof verlängert. Dies betrifft immer die Wendezeiten zur Minute :44 auf :12 um die Stunden 6, 8, 16 und 17 herum. In Wörth beträgt diese Wendezeit lediglich 5-7 Minuten. Im Zuge der Verlängerung werden alle Zwischenhalte bedient.

■ Linien S51/S52
Es kommt zu keinen Fahrplanänderungen.

■ Linien S6
Es kommt zu keinen Fahrplanänderungen.

■ Linien S7/S71
Samstags, sonn- und feiertags setzt der Betrieb nach Achern eine Stunde früher ein. Dies betrifft die Stadtbahn mit Abfahrt um 8:23 Uhr ab Karlsruhe Marktplatz. Die Bahn wendet in Achern um 09:25 Uhr und startet in Richtung Karlsruhe Tullastraße um 09:33 Uhr. Mit dieser Bahn wird ein Zug der DB Regio auf der RB44 ersetzt, der dafür nun nach Kehl pendelt. Samstags entfällt damit aber der Zug 09:02 Uhr ab Rastatt. 

■ Linien S8/S81
Es kommt zu keinen Fahrplanänderungen. Die Stadtbahn mit der Zug-Nummer 85614 (Abfahrt um 06:48 Uhr in Freudenstadt Hbf und 08:22 in Rastatt, Ankunft um 08:53 Uhr an Karlsruhe Marktplatz und 09:00 Uhr an Karlsruhe Tullastraße) fährt nun mit zwei Fahrzeugen.

■ Fahrplanausdünnung auf allen AVG-Stadtbahnlinien
Zudem wird die AVG ab dem 15. Dezember 2024 das Fahrplanangebot auf ihren Stadtbahnlinien reduzieren. Grund hierfür ist die weiterhin angespannte Personalsituation. Die gezielte Ausdünnung umfasst ungefähr drei Prozent der gesamten AVG-Verkehrsleistung und betrifft das gesamte AVG-Netz. Diese Anpassung hatte die AVG bereits im Herbst bekanntgegeben (siehe AVG-Pressemitteilung vom 30.10.2024).
 

Buslinien des Karlsruher Verkehrsverbundes (KVV)

■ Linie 101 (Ettlingen – Spessart – Schöllbronn – Völkersbach (– Moosbronn))
Die bisherige Verstärkerfahrt (montags, dienstags und donnerstags an Schultagen) um 15:43 Uhr ab Ettlingen Stadt verkehrt zukünftig 3 Minuten früher. Aufgrund der späteren Ankunft der AVG-Stadtbahnen der Linien S1/S11 aus Richtung Karlsruhe und zur Verbesserung der Anschlusssicherheit verkehren die Fahrten der Linie 101 an allen Tagen jeweils 2 Minuten später ab Ettlingen Stadt in Richtung Völkersbach. Des Weiteren verkehren die Fahrten von/nach Moosbronn am Samstag und Sonntag jeweils circa 20 Minuten früher. Dadurch kann alle zwei Stunden ein Anschluss von/zur Linie 253 in Richtung Gaggenau hergestellt werden. Die Fahrzeiten auf den jeweiligen Verbindungen verkürzen sich dadurch am Wochenende deutlich. Beispielsweise von Völkersbach nach Gaggenau auf ca. 40 min (bisher 1:53 h) oder in die Baden-Badener Innenstadt auf ca. 1 Stunde (bisher 1:48 h). In diesem Zusammenhang musste am Wochenende die Bedienung von Schluttenbach innerhalb der Linie 101 getauscht werden, sodass es hier ebenfalls zu Verschiebungen kommt.

■ Linie 102 (Ettlingen – Ettlingenweier – Schluttenbach – Schöllbronn)
Aufgrund der späteren Ankunft der Bahnen der S1/S11 aus Richtung Karlsruhe und zur Verbesserung der Anschlusssicherheit verkehren die Fahrten der Linie 102 an allen Tagen jeweils 2 Minuten später ab Ettlingen Stadt in Richtung Schöllbronn.

■ Linie 103 (Malsch – Völkersbach (– Schöllbronn))
Nach erfolgreicher Ausschreibung des Linienbündels Ettlingen II wird die Linie ab dem Fahrplanwechsel von der Firma Eberhardt Reisen betrieben. Die Linie 103 wird in diesem Zusammenhang zu einem stündlichen Verkehr von Montag bis Samstag bis jeweils 20 Uhr ausgebaut, um die Anbindung des Ortsteils Völkersbach an den Hauptort Malsch zu verbessern. Die Busse haben am Bahnhof in Malsch jeweils Anschluss an die Züge der Regionalbahn RB41/RB44 zum Karlsruher Hauptbahnhof, welcher dadurch von Völkersbach zukünftig in unter 40 Minuten erreichbar ist. In Völkersbach bedient die Linie jeweils die Haltestellen „Völkersbach Post“, „Völkersbach Brunnen“, „Völkersbach Schwarzwaldstraße“ und „Völkersbach Am Sportplatz“. Am Abend sowie am Sonntag bestehen darüber hinaus weitere Fahrtmöglichkeiten mit dem neuen On-Demand-Service KVV.MyShuttle auf dem Gebiet der Gemeinde Malsch. Im Fahrplan der Linie 103 sind zudem die schulisch relevanten Fahrten im Bergbereich von/nach Völkersbach und Schöllbronn enthalten. Alle weiteren Schulfahrten der bisherigen Linie 103 sind zukünftig im Fahrplan der Linie 103s enthalten.

■ Linie 103s (Sulzbach/Neumalsch – Malsch – Waldprechtsweier)
Nach erfolgreicher Ausschreibung des Linienbündels Ettlingen II wird die Linie ab dem Fahrplanwechsel von der Firma Eberhardt Reisen betrieben. Die schulrelevanten Fahrten der bisherigen Linie 103 werden in die neue Linie 103s ausgelagert und enthalten sämtliche Verkehre im Talbereich zwischen Sulzbach/Waldprechtsweier und Malsch sowie in Richtung Neumalsch. Bei einzelnen Fahrten kommt es zu Verschiebungen im Minutenbereich.

■ Linie 104 (Ettlingen – Ettlingenweier – Oberweier – Sulzbach – Malsch – Waldprechtsweier)
Nach erfolgreicher Ausschreibung des Linienbündels Ettlingen II wird die Linie ab dem Fahrplanwechsel von der Firma Eberhardt Reisen betrieben. In diesem Zusammenhang wurde der Fahrplan der Linie vollständig überarbeitet. Die Linie verkehrt zukünftig von Montag bis Samstag im tagesdurchgängigen 30-Minuten-Takt, am Sonntag wird aufgrund der Anschlüsse zur Linie S1/S11 ein 20/40 min-Takt angeboten. Durch den Entfall der Linie 110 zwischen Bruchhausen und Waldprechtsweier bestehen somit weiterhin zwei Fahrten pro Stunde an allen Tagen auf der Achse Waldprechtsweier – Malsch – Ettlingen. Das Angebot für Sulzbach, Oberweier und Ettlingenweier verbessert sich damit gegenüber heute insbesondere am Abend und am Wochenende. Innerhalb von Ettlingen wird die Linie über die Haltestelle „Rathaus“ bis zur neuen Endhaltestelle „Huttenkreuzstraße“ verlängert, sodass insbesondere das Facharztzentrum am Dickhäuterplatz sowie das Kino und die dortigen Einkaufsmöglichkeiten besser erreichbar sind. Zusätzlich wird zukünftig die neue Haltestelle „Ettlingen Piazza Menfi“ sowie „Malsch Freibad“ durch die Linie 104 bedient. An der Haltestelle „Ettlingenweier Bahnhof Bruchhausen“ (bisher „Ettlingenweier Eisenstock“) bestehen zukünftig Anschlüsse von/zur Regionalbahn RB41/RB44 nach Rastatt. Rastatt und Muggensturm sind dadurch zukünftig ohne Umweg über Karlsruhe bzw. den Bahnhof Ettlingen West direkt und schnell aus der Ettlinger Innenstadt erreichbar.

■ Linie 105 (Ettlingen West – Wasen – Rathaus – Huttenkreuzstraße)
Nach erfolgreicher Ausschreibung des Linienbündels Ettlingen II wird die Linie ab dem Fahrplanwechsel von der Firma Eberhardt Reisen betrieben. Der Fahrplan sowie der Fahrweg der Linie wurden in diesem Zusammenhang vollständig überarbeitet. Die bisherige Ringfahrt in Ettlingen West muss aus fahrplantechnischen Gründen zur Verbesserung der Anschlüsse von/zur Linie S1/S11 am Wasen aufgelöst und in einen Zweirichtungsverkehr umgewandelt werden. Dies bedeutet, dass der Ausstieg in Ettlingen West zukünftig jeweils auf der gegenüberliegenden Straßenseite erfolgt, in Richtung Innenstadt bleibt die Abfahrt unverändert bestehen. Die Haltestelle „Liebfrauenkirche“ wird zukünftig nur noch von einzelnen Fahrten im Schülerverkehr bedient. Allerdings besteht eine Alternative mit der nahegelegenen Haltestelle „Lindenweg“. Auf der Linie 105 wird ab dem Fahrplanwechsel von Montag bis Samstag ein 20- Minuten-Takt angeboten – am Sonntag ein Stundentakt wie bisher auch. Der Betriebsschluss erfolgt jedoch zukünftig bereits gegen 22 Uhr, im Anschluss steht das KVV.MyShuttle zu den gewohnten Betriebszeiten zur Verfügung. Die Haltestelle „Ettlingen Zehntwiesenstraße“ wird von der Linie 105 zur Vereinheitlichung und Beschleunigung des Fahrweges nicht mehr bedient. Die Bedienung wird durch die Linie 112 übernommen. Ab  der Haltestelle „Wasen“ wird die Linie zukünftig nicht mehr zum Erbprinz, sondern über die Haltestelle „Ettlingen Rathaus“ zur neuen Endhaltestelle „Ettlingen Huttenkreuzstraße“ verkehren. An der Haltestelle „Huttenkreuzstraße“ wechseln die Busse jeweils auf die Linie 110 und umgekehrt (nicht am Sonntag), sodass umsteigefreie Fahrten möglich sind. Dadurch wird Ettlingen West besser an die nördlichen Bereiche, u.a. das Facharztzentrum am Dickhäuterplatz, das Kino sowie den Friedhof, über die Durchbindung auf die Linie 110 angebunden.

■ Linie 107 (Ettlingen – Wolfartsweier – Zündhütle – Durlach)
Die Haltestelle „Ettlingen Rathaus“ wird von der Linie 107 ab dem Fahrplanwechsel auch in Fahrtrichtung Ettlingen Stadt bedient.

■ Linie 109 (Ettlingen Stadt – Wasen – Industriegebiet – Am Hardtwald)
Auf der Linie 109 wird im Ettlinger Industriegebiet der Fahrweg zum Fahrplanwechsel angepasst, um die Bereiche des südöstlichen Industriegebietes besser erschließen zu können. Die bisherigen Haltestellen „Ettlingen Siemensstraße“ und „Ettlingen Nobelstraße“ werden daher zukünftig nicht mehr bedient. Stattdessen werden drei neue Haltestellen „Ettlingen Stadtwerke“, „Ettlingen Carl-Metz-Straße“ und „Ettlingen AfB-Zentrale“ eingerichtet. Durch den geänderten Fahrweg kommt es im weiteren Linienverlauf zu Verschiebungen im Minutenbereich. Die Fahrt um 06:35 Uhr ab Ettlingen Stadt endet aus betrieblichen Gründen zukünftig bereits an der Haltestelle „Ettlingen Firma Argus“.

■ Linie 110 (Ettlingen – Bruchhausen (– Neumalsch – Malsch – Waldprechtsweier))
Nach erfolgreicher Ausschreibung des Linienbündels Ettlingen II wird die Linie ab dem Fahrplanwechsel von der Firma Eberhardt Reisen betrieben. Der Fahrplan sowie der Fahrweg der Linie wurden in diesem Zusammenhang vollständig überarbeitet. Der Abschnitt von Waldprechtsweier bis Bruchhausen wird zukünftig nur noch mit einzelnen Schulfahrten bedient. Auf dem Abschnitt Bruchhausen – Ettlingen wird ab dem Fahrplanwechsel von Montag bis Samstag ein durchgehender 20-Minuten-Takt angeboten, am Sonntag ein Stundentakt. Die Linie wird in Bruchhausen mit allen Fahrten ab/bis zur neuen Endhaltestelle „Feré-Champenoise-Straße“ verlängert, sodass sich die Erschließung im westlichen Bereich von Bruchhausen verbessert. Die Haltestellen „Bruchhausen Blütenstraße“ und „Bruchhausen Westring“ werden weiterhin von einzelnen Fahrten jedoch ausschließlich im Schülerverkehr bedient. In Ettlingen bedient die Linie die neue Haltestelle „Piazza Menfi“ und wird über den Erbprinz hinaus über Neuwiesenreben und den Friedhof bis zur Haltestelle „Huttenkreuzstraße“ verlängert. An der Haltestelle „Huttenkreuzstraße“ wechseln die Busse jeweils auf die Linie 105 und umgekehrt (nicht am Sonntag), sodass umsteigefreie Fahrten möglich sind. Das Wohngebiet Neuwiesenreben wird dadurch zukünftig ebenfalls im 20-Minuten-Takt und somit deutlich öfter als bisher durch die Linie 112 bedient.

■ Linie 111 (Malsch Bahnhof – Malsch Industriegebiet – Neumalsch)
Nach erfolgreicher Ausschreibung des Linienbündels Ettlingen II wird die Linie ab dem Fahrplanwechsel von der Firma Eberhardt Reisen betrieben. Der bisherige Verkehr der Linie 111 als Anruf-Linien-Taxi wird aufgrund der hohen Nachfrage in einen regulären Linienverkehr ohne Vorbestellung umgewandelt. Die Fahrten am Abend und am Sonntag entfallen zukünftig und werden durch das neue Angebot mit dem KVV.MyShuttle ersetzt. Die Linie verkehrt von Montag bis Samstag mindestens stündlich sowie in den Hauptverkehrszeiten halbstündlich mit entsprechenden Anschlüssen von/zu den Zügen der Regionalbahn RB41/RB44 am Bahnhof in Malsch. Die Linie übernimmt zukünftig auch die Anbindung von Neumalsch, welche mit Ausnahme des Schülerverkehrs nicht mehr durch die Linie 110 erfolgt. Durch den Halbstundentakt der Linie 111 ergeben sich auch deutlich mehr Fahrtmöglichkeiten für Neumalsch als dies bisher der Fall war. 

■ Linie 112 (Stadtverkehr Ettlingen)
Nach erfolgreicher Ausschreibung des Linienbündels Ettlingen II wird die Linie ab dem Fahrplanwechsel von der Firma Eberhardt Reisen betrieben. Der Ettlinger Stadtverkehr der Linie 112 wurde durch die Neuordnung der Verkehre zudem vollständig überarbeitet. Die Linie verkehrt zukünftig mit Minibussen zu den gewohnten Betriebszeiten unter der Woche zwischen 8 Uhr und 17 Uhr mit einer Mittagspause zwischen 13 Uhr und 14 Uhr. Die bisherige Bedienung von Neuwiesenreben entfällt zugunsten der zukünftigen Anbindung durch die Linie 110. Die Busse fahren daher stündlich auf folgendem Linienweg mit zahlreichen neuen Haltestellen: Ettlingen Westbahnhof (neu) – Zehntwiesenstraße – Sportpark (neu) – Piazza Menfi (neu) – Erbprinz – Rathaus – Volkshochschule – Stadthalle (neu) – Oberes Albgrün (neu) – Hallenbad (neu) – Volkshochschule – Huttenkreuzstraße – Friedhof – Kaisereiche und zurück. Dadurch werden zahlreiche Ziele in der Ettlinger Innenstadt zukünftig deutlich besser erschlossen.

■ Linie 114 (Malsch – Waldprechtsweier)
Nach erfolgreicher Ausschreibung des Linienbündels Ettlingen II wird die Linie ab dem Fahrplanwechsel von der Firma Eberhardt Reisen betrieben. Die bisherigen Fahrten der Linie 110 von Waldprechtsweier zum Bahnhof nach Malsch werden in die neue Linie 114 ausgelagert. Gleichzeitig wird das Fahrtenangebot zur Anbindung an die Züge der Regionalbahn RB41 bzw. RB44 in Richtung Karlsruhe Hauptbahnhof und Rastatt ausgebaut. Die Busse verkehren zukünftig an allen Tagen der Woche mindestens stündlich (in der Hauptverkehrszeit unter der Woche auch halbstündlich) bis gegen 21 Uhr. Am Abend bestehen mit dem KVV.MyShuttle weitere Fahrtmöglichkeiten. Zusätzlich wird zukünftig die neue Haltestelle „Malsch Freibad“ durch die Linie 114 bedient.

■ Linie 123 (Bruchsal – Forst – Hambrücken)
Die bisherigen Fahrten des Forster Minibusses werden zukünftig zur deutlicheren Unterscheidung unter der Liniennummer 123 geführt. Der Fahrplan und Fahrweg werden in diesem Zusammenhang ebenfalls angepasst. Die Minibusse verkehrten zukünftig montags bis freitags im Stundentakt zwischen 6 Uhr und 19 Uhr von Bruchsal über Forst bis nach Hambrücken. Nach Hambrücken bestehen aus betrieblichen Gründen einzelne Bedienungslücken. Die Linie verkehrt ab dem Bruchsaler Bahnhof über die Haltestelle „Bruchsal Siemens“ und die neue Haltestelle „Bruchsal Weidenbusch“ in Richtung Forst. In Forst wird anstatt der Haltestelle „Forst Kolpingstraße“ zukünftig die neue Haltestelle „Forst Burgweg“ bedient. Über die bestehenden Forster Haltestellen Löwen – Kronauer Allee – Kinzigstraße – Hambrücker Straße – Rasthof Ost – Rasthof West verkehrt die Linie weiter nach Hambrücken. Dort werden neben den Bestandshaltestellen „Hambrücken Hofäcker“, „Hambrücken Prinz Carl“ und der Endhaltestelle „Hambrücken Bastwald“ auch drei neue Haltestellen „Hambrücken Kriegsstraße“, „Hambrücken Gesundheitszentrum“ und „Hambrücken Bachweg“ angefahren.

■ Linie 125 (Spöck – Karlsdorf – Bruchsal – Forst – Wiesental – Waghäusel – Kirrlach)
    Linie 125X (Karlsruhe – Spöck – Karlsdorf – Bruchsal – Forst – Wiesental – Waghäusel)
Die Linie 125 wird zum Fahrplanwechsel vollständig überarbeitet und neu gegliedert. Die bisherigen Fahrten des Forster Minibusses werden zukünftig zur deutlicheren Unterscheidung unter der Liniennummer 123 geführt. Die beschleunigten Fahrten unter der Woche von/nach Karlsruhe verkehren im Zuge der Neuordnung als Linie 125X. Die Fahrten im Schulverkehr mit abweichendem Fahrweg innerhalb von Bruchsal werden unter der Bezeichnung 125s veröffentlicht, was bisher aus Darstellungsgründen bereits in den Aushangfahrplänen der Fall war. In diesem Zusammenhang wird der Fahrplan ebenfalls vollständig überarbeitet, um die Anschlusssituationen zum Schienenverkehr in Spöck, Bruchsal und Waghäusel zu verbessern. Im Zusammenspiel aus den Linien 125 und 125X ergibt sich somit zwischen Spöck und Waghäusel unter der Woche ein 20-Minuten-Takt. Am Wochenende wird weiterhin ein 20/40-Minuten-Takt angeboten. In Spöck besteht dadurch zukünftig bei nahezu jeder S2-Stadtbahn ein Anschluss von/zur Linie 125. In Karlsdorf wird der Fahrweg ab der Haltestelle „Rathaus“ zukünftig über den nördlichen Ortsbereich mit den beiden neuen Haltestellen „Karlsdorf Bahnhofsstraße“ (diese können aufgrund von Baumaßnahmen an der Saalbachbrücke voraussichtlich erst ab Ende Januar 2025 bedient werden) und „Karlsdorf Im Brühl“ geführt. Im weiteren Verlauf bedient die Linie 125 zukünftig zudem die Haltestelle „Bruchsal Im Wendelrot“ in unmittelbarer Nähe des Fachmarktzentrums, sodass die Anbindung aus Karlsdorf hier deutlich verbessert wird. Ab der nach Süden verlegten Haltestelle „Bruchsal Flugplatz“ verkehrt die Linie 125 weiter auf dem regulären Fahrweg. Die Haltestellen „Karlsdorf Ostendstraße“ und „Bruchsal Kändelweg“ werden in diesem Zusammenhang dann nur noch von einzelnen Fahrten im Schüler- bzw. Pendlerverkehr bedient. In Waghäusel werden die Fahrten der Linie 125X ab dem Fahrplanwechsel jeweils umsteigefrei auf die Linie 128 von/nach Oberhausen, Rheinhausen bzw. Altlußheim durchgebunden. Im Zusammenhang mit der ebenfalls angepassten Linie 193 ergibt sich zwischen Waghäusel und Kirrlach unter der Woche zukünftig ebenfalls ein 20-Minuten-Takt, statt der bisherigen zwei Fahrten im Abstand weniger Minuten. Am Abend verkehren einzelne Fahrten ab der Haltestelle „Kirrlach Waldpark“ über die neue Haltestelle „Kirrlach Fridolinstraße“ direkt zur Haltestelle „Kirrlach Am Kreuz“. Am Bahnhof Waghäusel bestehen ab dem Fahrplanwechsel regelmäßige Umsteigemöglichkeiten zu den Linien 128 und 193 sowie den Zügen der Linie S9 (S-Bahn Rhein-Neckar) von/nach Karlsruhe und Mannheim.

■ Linie 128 (Waghäusel – Oberhausen – Rheinhausen – Altlußheim)
Im Rahmen der Überarbeitung der Fahrpläne im Linienbündel Lußhardt kommt es auch bei der Linie 128 zu umfangreichen Änderungen. Die Linie wird von Montag bis Samstag einmal in der Stunde in Waghäusel auf die Linie 125 durchgebunden, sodass sich umsteigefreie Fahrtmöglichkeiten zwischen Bruchsal und Oberhausen, Rheinhausen sowie Altlußheim ergeben. Gleichzeitig fahren die Busse mindestens stündlich ab/bis Altlußheim und stellen dort jeweils einen regelmäßigen Anschluss zu den Bussen der VRN-Linie 717 von/nach Speyer her. Bisher war die Verbindung nur sporadisch gegeben. Am Samstag wird zudem zukünftig bereits eine Stunde früher als bisher der Betrieb aufgenommen. Der Fahrweg zwischen Oberhausen und Waghäusel wird ebenfalls angepasst, um in Waghäusel das neue Gesundheitszentrum mit einer Haltestelle an den ÖPNV anbinden zu können. Die Busse fahren daher zukünftig ab der Haltestelle „Oberhausen Schule“ über die neuen Haltestellen „Oberhausen Marienkapelle“ (diese dient der Erschließung des nordöstlichen Ortsbereichs von Oberhausen inkl. Neubaugebiet Erlengewann), „Waghäusel Gesundheitszentrum“ sowie „Waghäusel Verteilerzentrum“ und „Waghäusel Weinbrennerstraße“ zum Bahnhof Waghäusel. Die Haltestelle „Oberhausen Hammelsäcker“ wird hingegen von der Linie 128 nicht mehr bedient. Am Bahnhof Waghäusel bestehen zukünftig im Rahmen eines integralen Taktfahrplanes Umsteigemöglichkeiten auf die Züge der Linie S9 (S-Bahn Rhein-Neckar) nach Karlsruhe und Mannheim sowie auf die Linie 193 nach Mingolsheim bzw. Philippsburg.

■ Linie 131 (Bruchsal – Ubstadt – Weiher – Kronau – Mingolsheim)
Aufgrund von veränderten Abfahrtszeiten der Stadtbahnlinie S31/S32 kommt es bei den ersten Fahrten am Morgen zu kleineren Verschiebungen im Minutenbereich. Darüber hinaus wird bei den Pendelfahrten des Minibusses zwischen Ubstadt Ort und Weiher am Abend bzw. am Wochenende der Fahrplan zur Verbesserung der Anschlüsse von/zur AVG-Stadtbahnlinie S31/S32 angepasst. Hierbei kommt es zu Verschiebungen von bis zu 17 Minuten. Aus fahrplantechnischen Gründen werden die Anschlüsse richtungsbezogen ausgerichtet, d.h. am Morgen und Vormittag in Richtung Bruchsal/Karlsruhe sowie am Nachmittag und Abend aus Richtung Karlsruhe/Bruchsal.

■ Linie 134 (Östringen – Odenheim – Tiefenbach – Eichelberg – Elsenz)
   Linie 135 (Oberöwisheim – Neuenbürg)
   Linie 136 (Münzesheim – Oberacker)
   Linie 137 (Bahnbrücken Bahnhof – Bahnbrücken Ort)
   Linie 138 (Menzingen – Landshausen)

Aufgrund von veränderten Abfahrtszeiten der AVG-Stadtbahnlinie S31/S32 kommt es jeweils bei den ersten Fahrten am Morgen zu kleineren Verschiebungen im Minutenbereich.

■ Linie 144 (Bretten – Großvillars – Oberderdingen – Kürnbach)
Die Verstärkerfahrt um 06:43 Uhr ab Kürnbach Hessenstraße nach Bretten Bahnhof an Schultagen verkehrt künftig drei Minuten früher.

■ Linie 151 (Berghausen – Wöschbach)
Die bisherige Fahrt unter der Woche um 07:10 Uhr von Berghausen nach Wöschbach entfällt zukünftig. Am Wochenende kommt es zu größeren Verschiebungen im Fahrplan von bis zu 20 Minuten aufgrund von betrieblichen Abhängigkeiten mit der Linie 159 sowie dem vorübergehend ausgedünnten Fahrplan der AVG-Stadtbahnlinie S5/S51. Die Bedienung der Linie 151 erfolgt aufgrund der Nachfrage zukünftig nur noch bis gegen 22 Uhr. Darüber hinaus stehen alternative Verbindungen mit dem KVV.MyShuttle zur Verfügung.

■ Linie 152 (Berghausen – Söllingen – Kleinsteinbach – Mutschelbach – Langensteinbach)
Die Fahrt an Schultagen um 07:34 Uhr ab Langensteinbach Schwimmbad nach Kleinsteinbach verkehrt zukünftig zwei Minuten früher. Zusätzlich wird die Fahrt durch das Auslassen von Obermutschelbach beschleunigt, um eine pünktliche Ankunft zum Unterrichtsbeginn sicherstellen zu können.

■ Linie 159 (Berghausen – Jöhlingen – Weingarten)
An Schultagen verkehrt eine zusätzliche Fahrt um 07:15 Uhr ab Jöhlingen Bahnhofstraße nach Berghausen Bahnhof, um die stark ausgelasteten Fahrten von Weingarten und Wössingen zu entlasten. Die Linie 159 verkehrt zukünftig auch an Samstagen zwischen 8 Uhr und 20 Uhr zwischen Weingarten und Berghausen, sodass in Verbindung mit dem KVV.MyShuttle an allen Tagen der Woche ein tagesdurchgängiges Angebot auf der Achse Weingarten – Jöhlingen – Berghausen besteht.

■ Linie 160 (Gölshausen - Hausertal - Bretten Bahnhof - Rechbergklinik - St. Johann)
Die bisherige Linie 147 verkehrt ab dem Fahrplanwechsel als Linie 160 wie gewohnt mit Minibussen von Gölshausen über das Hausertal, den Bahnhof und das Krankenhaus nach St. Johann. Dabei wird der Linienweg an beiden Linienenden verändert: In Gölshausen wird die Endhaltestelle im Zuge der neuen Haltestelle „Gölshausen Im Schreiberle“ an den nördlichen Ortsrand verlegt und somit die Erschließung verbessert. Im Südwesten ist „Bretten St. Johann“ neuer Endpunkt der Linie, die Haltestelle „Bretten Seniorenheim“ befindet sich künftig im Einmündungsbereich des St.-Johannes-Weg. Am Bahnhof Bretten werden günstige Anschlussmöglichkeiten aus Richtung Hausertal an den Regionalexpress RE 45 in Richtung Karlsruhe und umgekehrt geschaffen.

■ Linie 161 (Gondelsheim - Neibsheim - Büchig - Bretten)
Die Linie 161 übernimmt den etablierten Linienweg der Linie 141 zwischen Gondelsheim und Bretten Bahnhof. Um Zugangswege zu verkürzen, wird am Standort der bestehenden Pausenhaltestelle in der Bruchsaler Straße in Gondelsheim die neue Endhaltestelle „In den Buchen“ eingerichtet. Am Bahnhof Gondelsheim bestehen künftig täglich mindestens stündlich günstige Umsteigemöglichkeiten von der Linie 161 aus Richtung Neibsheim und Büchig zu den Zügen der Regionalbahn-Linie RB 17c in Richtung Bruchsal und umgekehrt. Schulbezogene Fahrten verkehren weiterhin direkt bis/ab Im Grüner.

■ Linie 162 (Bretten - Rinklingen - Diedelsheim - Bretten)
Rinklingen wird anstelle der bisherigen Linie 146 künftig von der neuen Linie 162 bedient, deren Linienweg eine Schleife vom Bahnhof Bretten über Rinklingen und die südlichen Siedlungsbereiche Diedelsheims zurück zum Bahnhof Bretten beschreibt. Die Busse wechseln dort auf die Linie 161, sodass die Innenstadt weiterhin umsteigefrei erreichbar bleibt. Mit der neuen Haltestelle „Rinklingen Saalbachstraße“ verbessert sich die Erschließung der östlichen Siedlungsbereiche Rinklingens. Bei der Fahrplangestaltung wurde mit Blick auf den bestehenden Haltepunkt „Rinklingen“ an der Kraichgaubahn Richtung Karlsruhe ein besonderes Augenmerk auf günstige Anschlüsse an die schnellen RE-Züge in Richtung Bruchsal und Heidelberg sowie Mühlacker gelegt. Die Linie verkehrt montags bis freitags im 30-Minuten-Takt, am Wochenende wird alle 60 Minuten gefahren. Im Schülerverkehr werden zusätzliche Fahrten direkt zu bzw. von den Schulstandorten eingerichtet.

■ Linie 162s (Dürrenbüchig - Diedelsheim)
Die schulbezogenen Fahrten der bisherigen Linie 142 verkehren künftig unter der Liniennummer 162s.

■ Linie 163 (Bretten - Diedelsheim - Bretten)
Mit der neu geschaffenen Linie 163 erhalten Fahrgäste aus Diedelsheim eine deutlich beschleunigte Anbindung an den Bahnhof Bretten. Anders als die vorherige Linie 146 wird diese nicht über Rinklingen, sondern direkt über den Alexanderplatz geführt. Vom Bahnhof verkehren die Busse grundsätzlich weiter als Linie 164 über den Stadtkern und Im Grüner in Richtung Ruit. Für die Linie 163 wird auf Höhe des evangelischen Gemeindezentrums in der Steinzeugstraße eine zusätzliche Haltestelle „Diedelsheim Evangelische Kirche“ eingerichtet. Neben den fortbestehenden Direktfahrten bis/ab Im Grüner sind künftig auch die regulären Fahrten der Linien 163/164 zwischen Diedelsheim und den Schulstandorten nutzbar. Um 
sichere Anschlüsse zwischen der Linie 163 und den Zügen nach bzw. von Karlsruhe zu 
schaffen, verkehrt diese Linie künftig montags bis freitags im 20/40-Minuten-Takt. Am Wochenende wird ein Stundentakt angeboten.

■ Linie 164 (Bretten - Wanne - Ruit - Wanne - Bretten)
Auch Fahrgäste aus Ruit gelangen künftig schneller in die Innenstadt. Aus Richtung Ruit nehmen die Busse der neuen Linie 164 den Weg über Wanne und Im Grüner in die Innenstadt und von dort weiter zum Bahnhof. In diesem Zusammenhang werden die Haltestellen „Albert-Einstein-Straße Nord“ und „Albert-Einstein-Straße Süd“ zu der in der Otto-Hahn-Straße gelegenen Haltestelle „Albert-Einstein-Straße“ zusammengefasst. Außerdem geht die Haltestelle „Ruiter Straße“ wieder in Betrieb. Auch diese Linie wird von Montag bis Freitag im 20/40-Minuten-Takt zuzüglich einzelner schulbezogener Fahrten bedient, samstags und sonntags gilt ein Stundentakt.

■ Linie 193 (Mingolsheim – Kronau – Kirrlach – Waghäusel – Wiesental – Philippsburg – Rheinsheim)
Im Rahmen der Überarbeitung der Fahrpläne im Linienbündel Lußhardt kommt es auch bei der Linie 193 zu umfangreichen Änderungen. Hierbei werden sowohl der Fahrplan als auch der Fahrweg angepasst. Am Bahnhof Bad Schönborn-Kronau bestehen zukünftig kurze Anschlüsse von/zu den Zügen des Regionalexpress RE73 in Richtung Wiesloch-Walldorf und Heidelberg. In Kirrlach wird die Linie 193 zur Vermeidung von Parallelverkehr zur Linie 125 zukünftig ab der Haltestelle „Am Kreuz“ über die neue Haltestelle „Fridolinstraße“ und das bisher nur unzureichend erschlossene Industriegebiet mit den neuen Haltestellen „Heidelberger Straße“ und „Kolpingstraße“ geführt. Im Schulverkehr verkehren weiterhin einzelne Fahrten über den südlichen Ortsbereich. Am Bahnhof Waghäusel wird im Zuge der Überarbeitung im Rahmen eines integralen Taktfahrplanes ein Anschlussknoten mit kurzen Umstiegen zur Linie 125 in Richtung Bruchsal, zur Linie 128 in Richtung Altlußheim und zur S-Bahn-Linie S9 (S-Bahn Rhein-Neckar) von/nach Karlsruhe hergestellt. Im weiteren Verlauf wird die Linie zukünftig über die Ortsmitte von Wiesental nach Philippsburg geführt. Dadurch wird die bisher nur im Schulverkehr bediente Haltestelle „Wiesental Friedhof“ ab dem Fahrplanwechsel regelmäßig bedient und somit der westliche Ortsbereich deutlich besser erschlossen. Weiterhin entsteht somit eine umsteigefreie Verbindung zwischen Philippsburg und Wiesental. In Philippsburg wird zusätzlich die bestehende Haltestelle „Dammstraße“ angefahren. Um die Erschließung deutlich zu verbessern und die Zugangswege zu verkürzen wird außerdem die Haltestellensituation in Rheinsheim zum Fahrplanwechsel neu geordnet. Die provisorische zentrale Haltestelle am Festplatz wird zugunsten von drei neuen Haltestellen aufgelöst. Die neue Haltestelle „Schanzenäcker“ befindet sich am nordöstlichen Ortseingang, die reaktivierte Haltestelle „Schule“ in der Ortsmitte und die neue, barrierefreie Endhaltestelle „Große Rheinstraße“ im nordwestlichen Ortsbereich.

■ Linie 203 (Baden-Baden Bahnhof – Klinikum - Balg)
    Linie 206 (Baden-Baden Augustaplatz – Klinikum – Balg)
   Linie 207 (Sinzheim – Baden-Baden Schweigrother Platz – Augustaplatz (– Lichtental))
   Linie 212 (Baden-Baden – Sandweier – Rastatt)
   Linie 216 (Haueneberstein – Baden-Baden – Steinbach – Neuweier)
Die Fahrten des Anruflinientaxis (ALT) auf den Linien 203, 206, 212 und 216 (von/nach Haueneberstein) entfallen zukünftig an allen Tagen und werden durch das KVV.MyShuttle, welches täglich von 20 Uhr bis 1 Uhr verkehrt, ersetzt. Die ALT-Fahrt am frühen Morgen auf der Linie 203/206 bleibt jedoch unverändert bestehen. Die ALT-Fahrten der Linie 207 von/zur Oberen Breite entfallen ersatzlos.

■ Linie 214 (Baden-Baden – Selbach – Gaggenau)
Die ersten Fahrten am Morgen um 05:02 Uhr und 06:02 Uhr ab Baden-Baden Augustaplatz nach Gaggenau verkehrt zukünftig zwei Minuten früher, um die Anschlusssituation auf die Regionalbahn RB41 in Richtung Rastatt zu verbessern.

■ Linie 222 (Rastatt – Steinmauern – Au am Rhein – Durmersheim – Mörsch (– Karlsruhe))
Im Zusammenhang mit den Anpassungen auf der Linie 231 und der Einrichtung von weiteren Tempo 30-Abschnitten wird zum Fahrplanwechsel der Fahrplan der Linie 222 sowie der Fahrweg innerhalb von Rastatt angepasst. Ab der Haltestelle „Rastatt Zaystraße“ wird die Linie zukünftig über die Zay und die Innenstadt (Fruchthalle, Bernhardusbrunnen, SchlossGalerie) zum Bahnhof geführt. Das ÖPNV-Angebot wird in diesem Abschnitt dadurch hinsichtlich der Bedienungszeiten und dem Fahrtenangebot gegenüber bisher ausgeweitet. Die Fahrzeiten wurden dabei auf die Anschlüsse in Durmersheim (S7/S8 von/nach Karlsruhe) sowie in Rastatt (RB41/RB44 von/nach Karlsruhe) ausgerichtet. Am Wochenende werden zudem zukünftig Fahrten im Zweistundentakt innerhalb von Rastatt in beide Richtungen angeboten. Dadurch wird die Erreichbarkeit des Bahnhofes gegenüber bisher zukünftig umsteigefrei hergestellt.

■ Linie 227 (Rastatt – Steinmauern – Au am Rhein/Bietigheim – Durmersheim)
Aufgrund von Kapazitätsengpässen im morgendlichen Schülerverkehr in Au am Rhein wird ab dem Fahrplanwechsel die bisherige Fahrt um 7:31 Uhr ab Elchesheim Friedhof künftig vier Minuten früher und über Au am Rhein verkehren. Des Weiteren beginnt die Fahrt um 7:27 Uhr ab Steinmauern Siedlung zukünftig erst um 7:37 Uhr an der Haltestelle Au Elchesheimer Straße. Im Zusammenhang mit den Änderungen auf der Linie 222 verkehrt ab dem Fahrplanwechsel zudem eine neue Fahrt zum Unterrichtsbeginn zur zweiten Stunde um 7:52 Uhr ab Elchesheim über Au und Würmersheim nach Durmersheim. Weiterhin gibt es eine zusätzliche Rückfahrt um 12:40 Uhr ab Durmersheim Raiffeisenplatz bis nach Steinmauern.

■ Linie 231 (Rastatt – Ottersdorf – Wintersdorf – Roppenheim – Roeschwoog – Soufflenheim/Seltz)
Die Busse verkehren innerhalb von Rastatt ab dem Fahrplanwechsel in beiden Fahrtrichtungen über die Haltestelle „Rastatt SchlossGalerie“ und sind in Richtung Wintersdorf bzw. dem Elsass circa zehn Minuten schneller als bisher. Die Haltestellen „Rastatt Zay“, „Rastatt Am Hasenwäldchen“, „Rastatt Rheintorstraße“ und „Rastatt Fruchthalle“ werden durch die Linie 231 – mit Ausnahme einzelner Fahrten – nicht mehr bedient. Der Abschnitt wird durch den geänderten Fahrweg der Linie 222 übernommen. Der bisherige 30-Minuten-Takt am Nachmittag wurde zu Gunsten besserer Anschlüsse aus Richtung Süden (Baden-Baden, Bühl, Offenburg) auf einen 20/40 Minuten-Takt verschoben. Des Weiteren bedient die Linie 231 zukünftig in beiden Fahrtrichtungen die Haltestelle „Rastatt Kapellenstraße“ und nicht mehr den Bernhardusbrunnen.

Der Fahrplan der Linie 231 im französischen Abschnitt wird zum Fahrplanwechsel nach Evaluation mit den beteiligten Partnern zudem vollständig überarbeitet. Die Busse fahren zukünftig von Montag bis Samstag während der Öffnungszeiten des „Roppenheim The Style Outlet“ zwischen 10 Uhr und 19 Uhr stündlich die Haltestelle „Roppenheim Village des Marques“ an (am Samstag von französischer Seite nur zweistündlich). Dadurch kann dem vielfach geäußerten Wunsch nach einer Erreichbarkeit des Outlet-Dorfes mit dem ÖPNV entsprochen werden. Das Markendorf ist somit aus Rastatt in 30 Minuten und vom Karlsruher Hauptbahnhof aus in unter einer Stunde erreichbar.

Unter der Woche werden zudem weitere pendler- bzw. schülerrelevante Fahrten auf dem 
Linienast nach Seltz angeboten. Neue Abfahrten in Seltz nach Rastatt bestehen um 06:50 Uhr, 08:44 Uhr, 17:04 Uhr und 18:04 Uhr sowie ab Rastatt nach Seltz um 13:09 Uhr, 16:09 Uhr, 17:09 Uhr und 19:29 Uhr. In diesem Zusammenhang können auch bisher bestehende Taktlücken in der nachmittäglichen Hauptverkehrszeit für Beinheim geschlossen werden.

Am Wochenende wurde zudem der Fahrplan nach Möglichkeit auf Anschlüsse an die TER-Züge von/nach Strasbourg ausgerichtet, um auch diesem Wunsch von Fahrgastseite nachkommen zu können. Somit besteht zukünftig am Samstag und Sonntag mit Abfahrt um 09:09 Uhr ab Rastatt ein Anschluss an der neuen Haltestelle „Roeschwoog Gare“ nach Strasbourg, sodass sich diese Fahrt in Kombination aus einem Deutschlandticket oder einer KVV-Tageskarte und dem TicketPlus Alsace optimal für einen Tagesausflug eignet. Am Sonntag verkehrt die Linie 231 zukünftig aufgrund der geringen Nachfrage nicht mehr ab/bis Soufflenheim sondern beginnt/endet an der Haltestelle „Roeschwoog Gare“.

■ Linie 232 (Plittersdorf – Rastatt Innenstadt – Bahnhof – Im Wöhr – Rauental)
Die Linie 232 bedient ab dem Fahrplanwechsel zusätzlich auch die Haltestelle „Rastatt Marktplatz“.

■ Linie X34 (Rastatt – Iffezheim – Hügelsheim – BadenAirpark – Stollhofen – Ulm – Moos – Bühl)
Zur Verbesserung der Anschlusssituation aus Richtung Süden verkehrt die bisherige Fahrt um 23:18 Uhr ab Bühl in Richtung Rastatt zukünftig sieben Minuten später und somit zur regulären Taktzeit. Dadurch kann der Anschluss aus Richtung Offenburg (Ankunft 23:20 Uhr) hergestellt werden. In Rastatt wird durch die spätere Ankunft der Anschluss in Richtung Karlsruhe zukünftig durch die Regionalbahn RB44 (Abfahrt 00:31 Uhr) statt der Linie S8 hergestellt. Im Bühler Ortsteil Oberweier wird nach dem Ausbau der Haltestelle zukünftig in beiden Fahrtrichtungen die Haltestelle „Oberweier Alte Schule“ bedient. Die bisher nur in Richtung Balzhofen bedientet Haltestelle „Oberweier Kapelle“ entfallt im Gegenzug. Aufgrund von Baumaßnahmen zwischen Hügelsheim und Iffezheim gilt voraussichtlich von Anfang Januar bis Ende Juni 2025 ein gesonderter Baustellenfahrplan.

■ Linie 235 (Rastatt Waldfriedhof – Bahnhof – Bernhardusbrunnen - Rheinau)
Im Zusammenhang mit den Anpassungen auf der Linie 222 und 231 innerhalb von Rastatt verkehrt die Linie 235 ab dem Fahrplanwechsel nicht mehr abwechselnd über die Zay nach Rheinau. Ab der Fruchthalle verläuft der Fahrweg dadurch einheitlich über die Anne-Frank-Schule nach Rheinau. Für die Fahrgäste ist das Linienkonzept dadurch klarer nachzuvollziehen. Die Busse bedienen zukünftig zusätzlich auch die Haltestelle „Rastatt Marktplatz“.

■ Linie 241 (Kuppenheim – Förch – Niederbühl – Rastatt)
Zur Verbesserung der Anschlusssituation in Rastatt und aufgrund betrieblicher Abhängigkeiten wird der Fahrplan der Linie 241 am Wochenende in der zeitlichen Lage angepasst. Die Abfahrt in Richtung Rastatt erfolgt daher zukünftig circa 20 Minuten früher, in Richtung Kuppenheim hingegen verschieben sich die Abfahrtszeiten um circa 50 Minuten nach hinten. Die letzte Fahrt ab Rastatt verkehrt somit zukünftig um 19:35 Uhr und somit eine Stunde später als bisher.

■ Linie 251 (Ottenau – Gaggenau – Bad Rotenfels – Bischweier – Oberweier – Waldprechtsweier)
Die bisher nur an Freitagen verkehrende Verstärkerfahrt um 13:07 Uhr ab Ottenau Merkurschule verkehrt aufgrund von Kapazitätsengpässen zukünftig an allen Tagen von Montag bis Freitag.

■ Linie 263 (Bühl – Altschweier – Bühlertal – Sand – Herrenwies – Forbach/Hundsbach)
An Schultagen verkehrt ab dem Fahrplanwechsel eine zusätzliche Verstärkerfahrt um 15:41 Uhr ab Bühl Gymnasium bis nach Bühlertal Schindelpeter, um nach Ende des Nachmittagsunterrichtes eine ausreichende Kapazität zur Verfügung stellen zu können.

■ Linie 264s (Altschweier – Bühlertal – Neusatz – Ottersweier – Sasbach – Achern)
Die Fahrt um 06:46 Uhr ab Altschweier Grautenbach über den Buchkopf nach Achern verkehrt aus betrieblichen Gründen ab dem Fahrplanwechsel vier Minuten früher.

■ Linie 293 (Schiftung – Leiberstung – Halberstung – Müllhofen – Sinzheim (–Winden))
Die Fahrten des Anruflinientaxis (ALT) entfallen zukünftig an allen Tagen ab jeweils 20 Uhr und werden durch das KVV.MyShuttle ersetzt, welches täglich von 20 Uhr bis 1 Uhr verkehrt. Die bisherige Abendanbindung an Baden-Baden ist dadurch weiterhin gegeben, da das KVV.MyShuttle von/nach den Haltestellen „Baden-Baden Bahnhof“, „Baden-Baden Schweigrother Platz“ und „Baden-Baden Kino Cité / P+R“ buchbar ist. Zum Fahrplanwechsel wird zudem die neue Haltestelle „Leiberstung Baggersee“ in den Fahrplan aufgenommen, sodass die im letzten Jahr eröffnete Badestelle sowie der Sportplatz mit dem ÖPNV erreichbar sind.

■ Neue Haltestellen-Namen
Folgende Haltestellen im KVV-Verbundgebiet werden zum Fahrplanwechsel umbenannt:

  • Die Haltestelle „Kaltenbronn“ wird umbenannt in „Kaltenbronn Infozentrum“
  • Die Haltestelle „Ettlingen Rathaus II“ wird umbenannt in „Ettlingen Rathaus“
  • Die Haltestelle „Ettlingenweier Eisenstock“ wird umbenannt in „Ettlingenweier Bahnhof Bruchhausen“
  • Die Haltestelle „Sinzheim Krone“ wird umbenannt in „Sinzheim Dr.-Ganther-Straße“
  • Die Haltestelle „Rastatt Hallenbad“ wird umbenannt in „Rastatt Leopoldring“
  • Die Haltestelle „Rastatt Maquet“ wird umbenannt in „Rastatt Stadtpark“
]]>
news-3309 Mon, 02 Dec 2024 16:28:00 +0100 Preisanpassung beim Deutschlandticket https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/preisanpassung-beim-deutschlandticket.html Das Deutschlandticket wird im kommenden Jahr 58 Euro kosten. Abo-Kund*innen beim KVV werden automatisch umgestellt. Der Preis des Deutschlandtickets wird ab Januar 2025 auf 58 Euro pro Monat angehoben werden. Darauf haben sich am 23. September die Verkehrsminister*innen der Länder im Rahmen einer Sondersitzung verständigt. Bislang lag der Preis des Tickets bei 49 Euro. 

Die moderate Anhebung um 9 Euro sei nötig, so das Gremium, um die Finanzierungslücke zu decken. Denn den Verkehrsunternehmen und -verbünden entstehen aufgrund des günstigeren Angebots hohe Einnahmeeinbußen. Die Ausgleichzahlungen von Bund und Ländern – beide Seiten stellen hierfür jährlich jeweils 1,5 Milliarden Euro bereit – reichen hierfür nicht aus. „Mit diesem Preis schaffen wir es, das Ticket attraktiv zu halten und die Finanzierung auf solidere Füße zu stellen“, erklärte Oliver Krischer, NRW-Verkehrsminister und Vorsitzender der Landes-Verkehrsministerkonferenz, die Preisanpassung.

Abo für Deutschlandticket verlängert sich im Karlsruher Verkehrsverbund automatisch

Fahrgäste, die ihr Deutschlandticket über den Karlsruher Verkehrsverbund gekauft haben und weiter nutzen möchten, müssen der Preiserhöhung zum Januar nicht aktiv zustimmen. Ihr Abo wird vom KVV automatisch umgestellt bzw. zu den neuen Preiskonditionen verlängert, das heißt ab Januar beziehen die Kund*innen dann das Deutschlandticket zum Preis von 58 Euro pro Monat. Kund*innen, die ihr Deutschlandticket-Abo nicht verlängern möchten, müssen das Abo spätestens bis Dienstag, 10. Dezember 2024, beim KVV kündigen.

Attraktives Tarif-Angebot für den klimafreundlichen ÖPNV

Mit dem Deutschlandticket, das zum 1. Mai 2023 eingeführt wurde und für den ÖPNV in ganz Deutschland gilt, werden viele ÖPNV-Kund*innen finanziell entlastet. Inzwischen nutzen rund 13 Millionen Fahrgäste in Deutschland die ÖPNV-Flatrate. Das Ticket ist als Abonnement gestaltet, kann aber monatlich gekündigt werden. Insbesondere für Pendler*innen, die tagtäglich den ÖPNV nutzen, ist das Ticket in der Regel deutlich günstiger als andere Zeitkarten – auch nach der nun von den Landes-Verkehrsminister*innen beschlossen Preisanpassung zum Januar 2025. 

„Der Beschluss der Verkehrsminister-Konferenz und der nun gefundene Kompromiss war ein wichtiger Schritt, um an diesem Erfolgsmodell festzuhalten und dieses attraktive Tarifangebot für unsere Kund*innen zu bewahren. Nun gilt es, die Finanzierung des Deutschlandtickets langfristig abzusichern, damit noch mehr Menschen auf den klimafreundlichen ÖPNV umsteigen. Der Bund ist hier nun in der Pflicht, seinen Beitrag zu leisten und die Mitfinanzierung dauerhaft zu gewährleisten“, so Prof. Dr. Alexander Pischon, Geschäftsführer des Karlsruher Verkehrsverbundes.

 

]]>
news-3406 Fri, 29 Nov 2024 12:44:34 +0100 Turmbergbahn in Durlach geht im Dezember auf Abschiedstour https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/turmbergbahn-in-durlach-geht-im-dezember-auf-abschiedstour-1.html Im Dezember geht Deutschlands älteste Standseilbahn auf ihre vorerst letzte Fahrt. Zur Abschiedstour der Turmbergbahn vor dem geplanten Neubau laden die Verkehrsbetriebe Karlsruhe deshalb alle Bürger*innen zu einer kostenlosen Fahrt in der Advents- und Weihnachtszeit ein. Seit 1888 befördert die Turmbergbahn Fahrgäste auf den Durlacher Hausberg. Im Dezember geht Deutschlands älteste Standseilbahn auf ihre vorerst letzte Fahrt. Ende des Jahres erlischt die Betriebserlaubnis für die historische Bahn. Im kommenden Jahr soll, insofern der Gemeinderat hierzu die Freigabe erteilt, dann mit den Arbeiten zum Neubau und zur Verlängerung der Bahn bis zur Bundesstraße B3 begonnen werden. Zur Abschiedstour der Turmbergbahn laden die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) deshalb alle Bürger*innen zu einer kostenlosen Fahrt in der Advents- und Weihnachtszeit ein.

„Die Turmbergbahn genießt bei den Menschen in Karlsruhe und Durlach über alle Generationen hinweg einen ganz besonderen Stellenwert und jeder kann seine ganz persönliche Geschichte erzählen, die ihn oder sie mit der Bahn verbindet“, erklärt VBK-Geschäftsführer Prof. Dr. Alexander Pischon. „Mit dieser Freifahrt-Aktion möchten wir uns bei allen Fahrgästen bedanken, die die Turmbergbahn über all die Jahre in ihr Herz geschlossen haben und sie deshalb einladen, noch ein letztes Mal in den historischen Fahrzeugen auf den Turmberg zu fahren und der Bahn so einen würdigen Abschied zu bereiten“, sagt Pischon. 

Die Freifahrten finden an folgenden Tagen statt:

■ Samstag, 07. Dezember 2024, von 10 bis 20 Uhr

■ Samstag, 14. Dezember 2024, von 10 bis 20 Uhr

■ Samstag, 21. Dezember 2024, von 10 bis 20 Uhr

■ Samstag, 28. Dezember 2024, von 10 bis 20 Uhr

■ Sonntag, 29. Dezember 2024, von 10 bis 20 Uhr

Der letzte Betriebstag der Bahn ist am 29. Dezember. Fahrgäste, die als größere Gruppe (z.B. Schulklassen, Kindergärten oder Vereine) diese letzten Fahrten der Turmbergbahn genießen möchten, bitten die VBK, sich vorab über folgende E-Mail-Adresse hierfür anzumelden: 
freizeitbahnen[at]vbk.karlsruhe.de

Auf dem 256 Meter hohen Turmberg befindet sich nicht nur eine Aussichtsterrasse, die den Besucher*innen einen fantastischen Blick auf Durlach und Karlsruhe bietet. Auf dem nordwestlichsten Gipfel des Schwarzwaldes und im angrenzenden Naherholungsgebiet gibt es auch verschiedene Gastronomie-Betriebe, eine Sportschule und zahlreiche Freizeitmöglichkeiten. Weitere Informationen zur Turmbergbahn gibt es online unter vbk.info/fahrzeuge/turmbergbahn

]]>
news-3396 Fri, 22 Nov 2024 12:26:00 +0100 Regierungspräsidium genehmigt Umbau und Verlängerung der Turmbergbahn https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/regierungspraesidium-genehmigt-umbau-und-verlaengerung-der-turmbergbahn.html Das Regierungspräsidium Karlsruhe hat den Planfeststellungsbeschluss für den Umbau und die Verlängerung der Turmbergbahn in Durlach erlassen. Das Regierungspräsidium Karlsruhe hat den Planfeststellungsbeschluss für den Umbau und die Verlängerung der Turmbergbahn in Durlach erlassen. Damit sind die geplanten Baumaßnahmen genehmigt. Das gab das Regierungspräsidium heute in einer Pressemitteilung bekannt.

Damit hat das Projekt einen weiteren wichtigen Verfahrensschritt erfolgreich durchlaufen. Im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens wurden 60 Träger öffentlicher Belange angehört, darunter die Stadt Karlsruhe, die Landesbergdirektion und Naturschutzverbände. Auch die Öffentlichkeit hatte die Möglichkeit, Einwendungen zu erheben oder Stellungnahmen abzugeben. Die wesentlichen Entscheidungsgrundlagen sowie die gegen den Plan erhobenen Einwendungen und die Stellungnahmen der Träger öffentlicher Belange wurden im April dieses Jahres in einem Erörterungstermin besprochen, teilte das Regierungspräsidium mit.

Am 17. Dezember wird der Karlsruher Gemeinderat final darüber entscheiden, ob die Verkehrsbetriebe Karlsruhe mit dem Neubau und der Verlängerung von Deutschlands ältester Standseilbahn beauftragt werden - vorbehaltlich der Förderzusage des Landes Baden-Württemberg über mindestens 50 Prozent der Baukosten.

Der Planfeststellungsbeschluss des Regierungspräsidiums mit den Planunterlagen liegt zwischen dem 26. November und 9. Dezember 2024 im Stadtplanungsamt Karlsruhe und im Stadtamt Durlach zur Einsicht aus. Der Planfeststellungsbeschluss und die ausgelegten Unterlagen sind ab dem 26. November auch online auf der Internestseite des Regierungspräsidiums Karlsruhe abrufbar.

 

]]>
news-3378 Fri, 08 Nov 2024 17:58:09 +0100 Neues Carsharing-Angebot in der KVV.regiomove-App https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/zeo-carsharing-neues-angebot-in-der-kvvregiomove-app-1.html Zuwachs für die regiomove-Familie: Der KVV erweitert seine App um das Carsharing-Angebot ZEO. Zur Ausleihe stehen ab sofort 70 umweltfreundliche Elektroautos bereit. Der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) hat seine App KVV.regiomove um ein weiteres Carsharing-Angebot erweitert: ZEO Carsharing. Den Startschuss hierfür gab heute Elke Zimmer, Staatssekretärin des Ministeriums für Verkehr Baden-Württemberg, mit den beteiligten Projektpartnern in Graben-Neudorf, darunter der KVV, die regionale Wirtschaftsförderung Bruchsal (WFG), die Umwelt- und EnergieAgentur Kreis Karlsruhe sowie die Stadtwerke Bruchsal. 

Der Ansatz von der KVV.regiomove-App, Mobilität überall im Verbundgebiet zu vernetzen, spiegelt sich optimal im flächendeckenden Carsharing Angebot von ZEO wider. So ist das Ziel der Integration von ZEO Carsharing in die App den Fahrgästen und Bürger*innen eine bessere mobile Vernetzung im Umland zu ermöglichen und so als Mobilitätsverbund eine ganzheitliche Lösung anzubieten. Sie können die rund 70 grün-weißen ZEO-Elektroautos ab heute auch über die KVV.regiomove-App buchen und ausleihen – zusätzlich zur ZEO Casharing App. 

„Mit der Erweiterung der Angebote in der App KVV.regiomove, schafft der KVV ein vielschichtiges Repertoire an Verkehrsmitteln wie Stadtbahn, Auto, Fahrrad und so weiter. Kund*innen haben somit die Möglichkeit verschiedene Verkehrsmittel intermodal miteinander zu kombinieren“, sagt Prof. Dr. Alexander Pischon, Geschäftsführer des KVV. Dabei wird den Nutzer*innen ermöglicht, sich für die beste Route und das passende Verkehrsmittel zu entscheiden. 

Umweltfreundlich unterwegs mit Elektroautos

Der Aspekt einer nachhaltigen Mobilität steht auch bei der Autovermietung im Vordergrund, sodass der KVV mit ZEO Carsharing einen umweltfreundlichen Autoverleih anbietet, da die gesamte Fahrzeug-Flotte aus Elektroautos besteht. 

„Die Kooperation von KVV.regiomove und ZEO Carsharing hat besondere Vorbildfunktion für die Verkehrswende auf dem Land: Sie erschließt Mobilität über alle Verkehrsmittel hinweg. Mit der App KVV.regiomove können die Menschen Bahn, Bus und nun auch die umweltfreundlichen ZEO-Elektroautos schnell und einfach kombinieren“, betont Staatsekretärin Zimmer, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln angereist war und als Erste die erweiterte App einsetzen durfte. „Das Verkehrsministerium hat den KVV und seine Projektpartner bei der Realisierung der Schnittstelle finanziell mit 144 500 Euro gefördert. Baden-Württemberg sei zudem das erste Bundesland“, fügt Zimmer hinzu, „das eine eigene Carsharingstrategie erarbeitet habe, mit der die Verkehrswende auch in diesem Bereich vorangetrieben werden soll“.

„Heute ist ein großartiger Tag für die Menschen in der Region, auf den wir lange hingewirkt haben“, sagte die Bruchsaler Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick bei der Inbetriebnahme. „ZEO verleiht KVV.regiomove noch mehr Nutzen, und KVV.regiomove bringt neue Kundengruppen ins ZEO-Netz. Eine echte Win-Win-Situation“, freut sich die WFG-Vorsitzende.

Mehr Informationen finden Fahrgäste und App-Nutzer*innen unter KVV - Karlsruher Verkehrsverbund - Bahn und Bus - regiomove und www.zeo-carsharing.de 

 

 

]]>
news-3343 Fri, 18 Oct 2024 13:26:00 +0200 KVV.nextbike erweitert Fahrradflotte in Rastatt https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/kvvnextbike-erweitert-fahrradflotte-in-rastatt-1.html Der KVV erweitert seine KVV.nextbike-Flotte in Rastatt um 50 neue Räder und 12 zusätzliche Stationen und richtet in der Innenstadt eine Flexzone ein. Der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) erweitert gemeinsam mit der Stadt Rastatt die KVV.nextbike-Fahrradflotte in der Stadt um ganze 50 neue Räder und 12 zusätzliche Stationen. Dies ist eine Verdreifachung des bisherigen Bestands und ermöglicht damit auch die Einrichtung einer Flexzone in der Rastatter Innenstadt. „Wir setzen mit der Vergrößerung der Fahrradflotte durch KVV.nextbike ein umweltbewusstes Statement und blicken einer zukunftsorientierten Stadt Rastatt mit klimaneutralerem Verkehr entgegen“, betont Monika Müller, Oberbürgermeisterin der Stadt Rastatt.

Die Leihfahrräder in Rastatt sind in das multimodale Verkehrsangebot des KVV eingebettet und unter anderem auch in Karlsruhe, Baden-Baden, Bruchsal, Ettlingen, Gaggenau und Rheinstetten ausleihbar. Kund*innen haben somit die Möglichkeit verschiedene Verkehrsmittel je nach Bedarf und Lust sinnvoll miteinander zu kombinieren. Ein Fahrradverleihsystem, wie es der KVV den Kunden anbietet, sorgt für vielfache Möglichkeiten, Verkehrsmittel wie Straßenbahn, Bus und Fahrrad miteinander zu kombinieren. 

Die Ausleihe erfolgt bequem über die kostenlosen Mobilitäts-Apps KVV.regiomove und die nextbike-App. Dank der Flexzone können die Leihfahrräder per GPS-Standort an jeder Straßenecke problemlos abgestellt und dort dann wieder vom nächsten Kunden ausgeliehen werden. Pendlerstarke Stellen wie Kino, Festplatz, der Bahnhof und viele andere, sind in der App vermerkt und können ganz einfach vom Nutzer ausgewählt werden. In Kürze soll an zentraler Stelle noch eine E-Bike Station mit insgesamt drei E-Bikes zur Verfügung stehen, die ebenfalls per App ausgeliehen werden können. 

„Mit der Ausweitung von KVV.nextbike erwarten wir perspektivisch eine größere Anzahl an Nutzern, die flexibel jetzt auch in Rastatt mit dem Fahrrad ihren Mobilitätsradius einfach und bequem erweitern können“, sagt Prof. Dr. Alexander Pischon, Geschäftsführer des KVV. 

Mehr Informationen gibt es auf der Webseite oder im Flyer

]]>
news-3345 Thu, 17 Oct 2024 10:50:00 +0200 Karlsruher Kombilösung für Deutschen Verkehrswendepreis nominiert https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/karlsruher-kombiloesung-fuer-deutschen-verkehrswendepreis-nominiert-1.html Die Karlsruher Kombilösung ist für den Deutschen Verkehrswendepreis 2024 nominiert worden. In der Kategorie Sonderpreis Baukultur steht das Projekt auf der Shortlist für die Preisverleihung im November. Pressemitteilung der Karlsruher Schieneninfrastruktur-Gesellschaft (KASIG)

Die Karlsruher Kombilösung ist für den Deutschen Verkehrswendepreis 2024 nominiert worden. In der Kategorie Sonderpreis Baukultur steht das Projekt auf der Shortlist für die Preisverleihung im November. Mit der Auszeichnung würdigt die Allianz pro Schiene, die den Wettbewerb ausrichtet, Projekte, die die nachhaltige Verkehrswende in Deutschland voranbringen sowie eine landesweite Signalwirkung entfalten und zur Nachahmung anregen.

„Wir freuen uns sehr über diese Nominierung. Die Kombilösung hat nicht nur den Nahverkehr in Karlsruhe attraktiver gemacht, sondern auch neue Perspektiven für die weitere Stadtentwicklung eröffnet“, erklärt Frank Nenninger, technischer Geschäftsführer der Karlsruher Schieneninfrastruktur-Gesellschaft (KASIG), die die Kombilösung als Bauherrin realisiert hat.

Zahlreiche Auszeichnungen für die Kombilösung und den Stadtbahntunnel

Das Infrastrukturprojekt, das nach zwölf Jahren Bauzeit 2022 fertiggestellt wurde, umfasst den Stadtbahntunnel in der Karlsruher Innenstadt sowie eine neue Bahntrasse mit einem 
darunterliegenden Autotunnel in der Kriegsstraße. Seit der Inbetriebnahme der Kombilösung wurden das Projekt bzw. der Stadtbahntunnel bereits mit zahlreichen Preisen prämiert – 
unter anderem mit dem Staatspreis Baukultur oder dem renommierten Hugo-Häring-Preis. Nun könnte im November eine weitere Auszeichnung folgen.

Gefördert wird der Deutsche Verkehrswendepreis vom Umweltbundesamt und vom Bundesumweltministerium. Der Sonderpreis Baukultur wird von der Initiative Mobilitätskultur gefördert, die umweltfreundliche und nachhaltige Lösungen für den Ver­kehrs­sek­tor unterstützt. Insgesamt sind 17 Projekte in der engeren Auswahl für den Deutschen Verkehrswendepreis 2024. Für den Sonderpreis Baukultur sind neben der Kombilösung fünf weitere Projekte nominiert. Eine unabhängige Jury mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis wählt aus diesen Projekten im November die Sieger aus. 

Weitere Informationen zum Deutschen Verkehrswendepreis gibt es online unter 
allianz-pro-schiene.de/wettbewerbe/deutscher-verkehrswendepreis 
 

]]>
news-3306 Mon, 02 Sep 2024 08:17:40 +0200 KVV-Webshop https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/kvv-webshop-1.html Die KVV-Fahrkarte oder das passende Abonnement sind dank des Webshops nur ein paar Klicks entfernt. Der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) bietet durch seinen Webshop eine bequeme und einfache Möglichkeit Fahrkarten online zu erwerben. Die KVV-Fahrkarte oder das passende Abonnement sind dank des Webshops nur ein paar Klicks entfernt. Der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) bietet durch seinen Webshop eine bequeme und einfache Möglichkeit Fahrkarten online zu erwerben. Eine breite Auswahl an Tickets, wie die Tageskarte oder das Studitickets sind beispielhafte Exemplare, die jedem Fahrgast ein breites Repertoire an flexiblen Tarifangeboten bereitstellt. Einer der Bestseller aktuell ist die Tageskarte, die für beliebig viele Fahrten am Geltungstag bis 6 Uhr des Folgetages gültig ist.

Folgende Tickets sind im KVV-Webshop erhältlich:

•           Studikarte KVV

•           Ausbildungs-Monatskarte

•           Monatskarte

•           9-Uhr-Monatskarte

•           Tageskarten Erwachsene

•           Tageskarten Kinder

•           Tageskarten Regio Spezial

•           Einzelfahrkarten (auch mit BahnCard erwerblich)

Eine ausführliche Einsicht der Ticketangebote gibt es hier   

In nur drei Schritten erhält der Fahrgast sein Ticket, indem er die Fahrkarte online am PC bestellt, anschließend die Fahrkarte im PDF-Format ausdruckt oder auf dem Display mobiler Endgeräte vorzeigt.

Durch die Vielzahl an Ticketangeboten, sorgt der KVV für eine optimale Einbindung der sich im KVV-Netz befindenden Bevölkerung – von jung bis alt und in jeder Lebenslage. „Mit dem Webshop bieten wir für alle Kund*innen und insbesondere Studierenden eine bequeme Möglichkeit ortsunabhängig und im Voraus am Wunschdatum Tickets online zu buchen“, sagt Stefanie Herrmann, Tarifexpertin des KVV. Studierende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und der Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft können ganz einfach die Studikarte KVV digital erwerben.

Die Kunden haben außerdem verschiedene Zahlungsmöglichkeiten zur Auswahl. Entweder per Lastschrifteinzugsverfahren, per PayPal oder mit Kreditkarte (Visa, Mastercard).Die Online-PrintTickets sind personengebunden und können von der auf dem Ticket angegebenen Person oder von anderen Personen gebucht werden. Die Voraussetzung für die Nutzung ist der Besitz eines gültigen Kontrollmediums (Personalausweis oder Reisepass) zum Nachweis der Identität. Außerdem können die PrintTickets weder storniert, widerrufen, noch zurückgegeben werden. 

]]>
news-3118 Tue, 14 May 2024 14:54:03 +0200 Investition in eine klimafreundliche Verkehrswende https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/investition-in-eine-klimafreundliche-verkehrswende.html Mit 101 Millionen Euro fördert das Land Baden-Württemberg die Anschaffung neuer Trambahnen der Verkehrsbetriebe Karlsruhe. Investition in eine klimafreundliche Verkehrswende: Mit 101 Millionen Euro fördert das Land Baden-Württemberg die Anschaffung neuer Trambahnen der Verkehrsbetriebe Karlsruhe. Im Betriebshof West überreichte Landes-Verkehrsminister Winfried Hermann am Dienstag, 14. Mai, den Zuwendungsbescheid an die VBK-Geschäftsführer Prof. Dr. Alexander Pischon und Christian Höglmeier. „Die Verkehrswende hin zu einer klimaschonenden Mobilität braucht ein attraktives ÖPNV-Angebot in den Kommunen des Landes mit modernen Stadt- und Straßenbahnen. Damit entsteht ein wichtiger Anreiz, um vom Auto auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen. Insofern sind die Landesmittel in dreistelliger Millionenhöhe für die Förderung von Schienenfahrzeugen eine gute Investition in Klimaschutz und nachhaltige Mobilität“, betonte Hermann bei der Übergabe der Fördermittel-Zusage.

VBK modernsieren ihre Fahrzeugflotte

Insgesamt 73 neue Bahnen werden die VBK in den kommenden Jahren beschaffen. Die 101 Millionen Euro des Landes decken dabei zwischen 30 und 40 Prozent der Kosten für die neuen Fahrzeuge: „Unsere zahlreichen Tram-Bahnen sind das sichtbare Aushängeschild der VBK im gesamten Stadtgebiet. Um unseren ÖPNV hier in Karlsruhe fit für die Zukunft zu machen, dürfen wir nicht beim Status quo verharren. Wir sind dem Land sehr dankbar dafür, dass durch die heutige Förderzusage in Zukunft eine große Zahl an Fahrzeugen ersetzt werden kann. Von dieser Modernisierung werden jedes Jahr Millionen von Fahrgästen profitieren“, machte VBK-Geschäftsführer Prof. Dr. Alexander Pischon bei der Übergabe des Zuwendungsbescheids deutlich.

Weitere Infos:
Pressemitteilung des Landes-Verkehrsministeriums zur Übergabe des Zuwendungsbescheids

]]>
news-2969 Fri, 16 Feb 2024 15:56:55 +0100 Betriebsstatus der Stadtbahntunnelaufzüge jetzt über Web-App „Karlsruhe barrierefrei“ abrufbar https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/betriebsstatus-der-stadtbahntunnelaufzuege-jetzt-ueber-web-app-karlsruhe-barrierefrei-abrufbar-1.html Über die Web-App „Karlsruhe barrierefrei“ können Fahrgäste ab sofort den aktuellen Betriebsstatus der 22 Aufzüge im Karlsruher Stadtbahntunnel abrufen. Das Angebot liefert insbesondere mobilitätseingeschränkten Menschen wichtige Informationen für ihren barrierefreien Reiseweg. Gemeinsame Pressemitteilung der Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) und der Karlsruher Schieneninfrastruktur-Gesellschaft (KASIG)

+++ Aktualisiert am 19.02.2024 um 14:20 Uhr +++

Ist der Fahrstuhl regulär in Betrieb oder aktuell wegen Wartungsarbeiten gestört? Diese Information über die Aufzüge im Karlsruher Stadtbahntunnel können Fahrgäste ab jetzt über die Web-App „Karlsruhe barrierefrei“ abrufen. Die Auskunft über den aktuellen Betriebsstatus der 22 Aufzüge des Stadtbahntunnels wurde dort vom Liegenschaftsamt der Stadt ergänzt. Hilfreich ist das Angebot insbesondere für Menschen mit körperlichen Einschränkungen, da sie zwingend auf die Aufzüge angewiesen sind, um von oben ans Gleis und aus dem Untergrund an die Oberfläche zu gelangen. Mit einer entsprechenden Vorabinfo zu ausgeschalteten Aufzügen können die Nutzer*innen ihren Fahrweg mit dem ÖPNV spontan anpassen.

Die Ergänzung in die App erfolgte deshalb auch in enger Absprache mit der Behindertenbeauftragten der Stadt Karlsruhe, Ulrike Wernert. Über die App können Menschen mit Einschränkungen aber genauso Eltern mit Kinderwagen Informationen zur Barrierefreiheit von hunderten öffentlichen Orten in Karlsruhe einholen. Erreichbar ist die Seite über folgenden Link: geoportal.karlsruhe.de/karlsruhe_barrierefrei (oder als Add-In in der Karlsruhe.App. ). Über die Menüauswahl oben rechts auf der Seite können Live-Informationen aufgerufen werden (oder direkt über folgenden Link: geoportal.karlsruhe.de/karlsruhe_barrierefrei/?page=LIVE-Informationen) Dort finden sich auch die Stadtbahntunnelaufzüge. „Für unsere Fahrgäste ist das ein weiterer kleiner Schritt auf dem Weg zur Barrierefreiheit“, freut sich Christian Höglmeier, technischer Geschäftsführer der VBK, über das gemeinsame neue Angebot von KASIG, VBK und dem Liegenschaftsamt.

 

 

 

]]>
news-2937 Fri, 02 Feb 2024 15:56:43 +0100 On-Demand-Angebot KVV.MyShuttle wächst weiter https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/on-demand-angebot-kvvmyshuttle-waechst-weiter.html Auch in den Gemeinden Pfinztal und Walzbachtal ist der smarte "Abholer" des KVV nun buchbar. Er bedient 150 virtuelle Haltestellen und bietet zudem einen Anschluss nach Weingarten. Der On-Demand-Verkehr KVV.MyShuttle wächst weiter: Auch in den Gemeinden Pfinztal und Walzbachtal ist das smarte Mobilitätsangebot nun verfügbar. Drei elektrisch betriebene MyShuttle-Fahrzeuge im Stil der Londoner Taxis fahren künftig zwischen den beiden Kommunen und bedienen rund 150 virtuelle Haltestellen. Zudem besteht in Anschluss zur Nachbargemeinde Weingarten.

Der bedarfsgerechte On-Demand-Verkehr, der vom Landkreis Karlsruhe finanziert wird, ergänzt das bestehende ÖPNV-Angebot vor Ort. So entstehen beispielsweise Anschlüsse zu der AVG-Stadtbahnlinie S4 und den Regionalexpress RE45 in Jöhlingen und Wössingen Richtung Karlsruhe Bretten und Heilbronn oder an die AVG-Stadtbahnlinie S5 in Berghausen Richtung Karlsruhe und Pforzheim. Am Bahnhof Weingarten profitieren die MyShuttle-Nutzer*innen von Anschlüssen an den Regionalverkehr Richtung Heidelberg, Mannheim und Karlsruhe sowie an die S31/S32 Richtung Karlsruhe, Odenheim und Menzingen.

Die MyShuttle-Fahrzeuge sind in dem neuen Bediengebiet „Pfinztal/Walzbachtal“ zu folgenden Zeiten buchbar:

■ Montag bis Donnerstag, 20 bis 00.30 Uhr
■ Freitag und Samstag, 20 bis 2 Uhr
■ Sonn- und Feiertage, 8 bis 0 Uhr

Ohne festen Fahrplan bedienen die Shuttles sogenannte virtuelle und echte Haltestellen und bieten damit barrierefreie Mobilität* für die erste und letzte Meile. Das Ganze gibt's zum KVV-Tarif. Abonnenten und Besitzer*innen einer gültigen Fahrkarte (z. B. Deutschlandticket) zahlen keinen Cent drauf.

Am 1. Februar wurde das neue Bediengebiet "Pfinztal/Walzbachtal" offiziell bei einer gemeinsamen Fahrt mit Bürgermeisterin Nicola Bodner (Pfinztal), Bürgermeister Timur Özcan (Walzbachtal), Ragnar Watteroth, Finanzdezernent des Landkreises Karlsruhe, und Olaf Strotkötter, Prokurist des Karlsruher Verkehrsverbunds, offiziell eingeweiht. Es ist das inzwischen siebte Bediengebiet im Landkreis Karlsruhe.

]]>
news-2896 Mon, 29 Jan 2024 17:57:00 +0100 Attraktives Serviceangebot https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/attraktives-serviceangebot-drei-kvv-kundenzentren-mit-neuen-oeffnungszeiten.html Der KVV bietet seinen Kund*innen seit dem 1. Februar zu neuen Öffnungszeiten weiterhin ein attraktives Service-Angebot in seinen Kundenzentren in Karlsruhe und Ettlingen an. Der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) bietet seinen Kund*innen seit dem 1. Februar 2024 zu neuen Öffnungszeiten weiterhin ein attraktives und umfangreiches Service-Angebot in seinen drei Kundenzentren in Karlsruhe und Ettlingen an.

Der Verkehrsverbund hat im Zuge einer weitreichenden Umstrukturierung die Öffnungszeiten für drei seiner Kundenzentren – für das Kundenzentrum am Karlsruher Hauptbahnhof, für das Kundeninformationszentrum (KIZ) an der Durlacher Allee im Osten der Fächerstadt sowie für das Kundenzentrum in Ettlingen – neu geregelt und gezielt vereinheitlicht.

Verlängerte Öffnungszeiten an Dienstagen

Die drei genannten Kundenzentren haben seit Februar dauerhaft montags sowie von Mittwoch bis Freitag jeweils von 8 Uhr bis 17 Uhr hinweg für Kund*innen geöffnet. Dienstags können die KVV-Kundenzentren zusätzlich mit einer verlängerten Öffnungszeit von 8 Uhr bis 19 Uhr am Abend an allen drei Standorten aufwarten. Zudem wurde die Zahl der Serviceplätze im modernen KIZ im Neubau der Karlsruher Verkehrsgesellschaften an der Durlacher Allee auf nun insgesamt acht Serviceschalter aufgestockt, die in Stoßzeiten für die Kundenberatung zur Verfügung stehen.

Ausgangspunkt der Umstrukturierung war die beschlossene Schließung des KVV-Kundenzentrum am Marktplatz zum 31. Januar 2024.

Mehr Verlässlichkeit in Zeiten des Fachkräftemangels

„Die Neuregelung der Öffnungszeiten bedeutet einen echten Zugewinn an Verlässlichkeit für alle Kund*innen, die auf eine persönliche Beratung bei unseren kompetenten Servicemitarbeiter*innen direkt am Schalter Wert legen“, sagt Benjamin Bock, Mitglied der KVV-Geschäftsleitung, und ergänzt:  „Wir haben uns bewusst für die Neuregelung entschieden, weil der bundesweite Fachkräftemangel uns in der Vergangenheit leider immer wieder vor große Herausforderungen im Service-Bereich gestellt hat. Künftig können wir für unsere Kund*innen nun wieder ein deutlich stabileres Service- und Beratungsangebot an sämtlichen Standorten gewährleisten.“

Viele Verkaufssstellen in der Region

Zum Gesamtangebot: Der KVV kann seinen Kund*innen seit dem 1. Februar 2024 allein in Karlsruhe zwölf Verkaufsstellen und zwei Kundenzentren für Service und Beratung anbieten. Nimmt man das gesamte KVV-Gebiet in den Blick, so gibt es – inklusive der genannten Verkaufsstellen in Karlsruhe seit dem 1. Februar – 38 Verkaufsstellen.

Wer sich über Abonnements, einzelne KVV-Aktionen oder ganz allgemein über Bus- und Bahnverbindungen im Verbundgebiet informieren möchte, kann dies selbstverständlich auch außerhalb der genannte Servicezeiten der Kundenzentren über die KVV-Homepage, die App KVV.regiomove oder direkt an den Fahrkartenautomaten mit ihrem umfangreichen Ticketsortiment tun. Darüber hinaus können Kund*innen von montags bis freitags von 7 Uhr bis 19 Uhr oder samstags von 7.30 Uhr bis 13 Uhr bei den Mitarbeiter*innen des KVV-Callcenters unter Telefon 0721 6107 5885 anrufen und erhalten dort detailliert Auskunft.

]]>
news-2702 Wed, 06 Sep 2023 12:07:14 +0200 Neue Linien für alle Schüler*innen der KA Waldstadt: Tram 17 und 18 fahren an Schultagen https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/neue-linien-fuer-alle-schuelerinnen-der-waldstadt-tram-17-und-18-fahren-an-schultagen-1.html Alle Fahrgäste und besonders die Schüler*innen der Waldstadt profitieren jetzt von einem neuen Linienkonzept der VBK. Die Straßenbahnlinien 17 und 18 fahren zu Schulzeiten zwischen Rheinhafen und Waldstadt sowie zwischen Durlach und Waldstadt und können jetzt von allen genutzt werden. Alle Fahrgäste und insbesondere die Schüler*innen der Waldstadt profitieren seit dieser Woche von einem neuen Linienkonzept der Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK). Die bisher der Europäischen Schule vorbehaltenen Schulstraßenbahnlinien 17 und 18 zwischen Rheinhafen und Waldstadt sowie zwischen Durlach und Waldstadt können jetzt von allen Schüler*innen und weiteren interessierten Fahrgästen genutzt werden. Sie erweitern durch einzelne Fahrten zum Unterrichtsstart und  Unterrichtsende das reguläre Angebot der Tram-Linie 4 in die Waldstadt.

Die Bahnen der Linien 17 und 18 fahren während der Schulzeit montags bis freitags (nicht feiertags). Nicht gefahren wird an Tagen, an denen sowohl die Europäische Schule als auch die übrigen Schulen Ferien haben. Morgens zum Schulbeginn um 8 Uhr gibt es bei den beiden Linien jeweils eine Fahrt in Richtung Waldstadt. Montags- bis donnerstagsnachmittags und – mit früherer Abfahrtszeit – freitagsmittags gibt es je Linie eine Fahrt ab der Haltestelle Europäische Schule.

Fahrplan Linie 17

Tram 17 bedient folgenden Linienweg:

Europäische Schule – Hauptfriedhof – Tullastraße – über die Südostbahn – Philipp-Reis-Straße – Tivoli – Hauptbahnhof (Vorplatz) – Kolpingplatz – Mathystraße  – Weinbrennerplatz – Schillerstraße – Yorckstraße – Entenfang – Rheinhafen (und umgekehrt).

Fahrplan Linie 18

Tram 18 bedient folgenden Linienweg ohne Halt an der Untermühlstraße und am Weinweg:

Europäische Schule – Hauptfriedhof – Tullastraße – Auer Straße – Durlach Turmberg (und umgekehrt).

]]>
news-2679 Fri, 18 Aug 2023 11:10:17 +0200 Bahnbetrieb der VBK und AVG spart tausende Tonnen klimafeindliches CO2 ein https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/bahnbetrieb-der-vbk-und-avg-spart-tausende-tonnen-klimafeindliches-co2-ein-2.html Auch im vergangenen Jahr haben die Verkehrsbetriebe Karlsruhe und die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz geleistet. Umweltfreundlich mit der Bahn ans Ziel: Auch im vergangenen Jahr haben die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) und die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) mit ihrem Mobilitätsangebot auf der Schiene einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz geleistet. Durch ihre Tram- und Stadtbahnen, die ausschließlich mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben werden, konnten die beiden kommunalen Verkehrsunternehmen 2022 zusammen 42.785 Tonnen klimafeindliches Kohlenstoffdioxid (CO2) einsparen.

„Mit unseren Bahnen stehen wir für nachhaltige Mobilität. Sie ist der Markenkern unserer Verkehrsunternehmen“, erklärt Prof. Dr. Alexander Pischon, Geschäftsführer von VBK und AVG, und weist auf die Bedeutung des öffentlichen Nahverkehrs als ein zentraler Baustein für eine ökologische Verkehrswende hin. „Der Klimawandel schreitet weiter voran. Der vergangene Juli war weltweit der wärmste Monat seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Die Auswirkungen der Erderwärmung sind bereits schon jetzt dramatisch und machen die Dringlichkeit zum Handeln offensichtlich. Das betrifft auch den Verkehrssektor, der nach wie vor einer der größten Verursacher von Treibhausgasen in Deutschland ist und seinen Klimazielen deutlich hinterherhinkt“, macht Prof. Pischon deutlich.

Während nach Angaben des Bundesumweltamtes die Treibhausgasemissionen in der Energiewirtschaft (-46,1 Prozent), der Industrie (-41,1 Prozent) oder im Gebäudesektor (-46,8 Prozent) zwischen 1990 und 2022 bereits deutlich reduziert werden konnten, ist der Verkehrssektor der große Nachzügler beim Klimaschutz. Hier sind die Emissionen lediglich um 9,4 Prozent zurückgegangen. Auch 2022 hat der Verkehr, der rund 20 Prozent des CO2-Ausstoßes in Deutschland verursacht, seine Sektorziele deutlich verfehlt. Der größte Teil der Emissionen wird dabei weiterhin durch Autos verursacht. Damit Deutschland seine Klimaziele gemäß dem Pariser Abkommen und dem Bundes-Klimaschutzgesetz einhalten kann, muss der Verkehrssektor seine Emissionen bis zum Jahr 2030 um 48 Prozent im Vergleich zu 1990 reduzieren.

ÖPNV weist deutlich bessere Klimabilanz auf als der Autoverkehr

Dabei kann Klimaschutz ganz simpel sein: Einfach auf den öffentlichen Nahverkehr umsteigen. Denn im Vergleich zum Auto kann der ÖPNV den deutlich besseren ökologischen Fußabdruck vorweisen. So produziert der ÖPNV auf der Schiene laut Bundesumweltamt pro Personenkilometer nur 80 Gramm Treibhausgase, während ein Auto mit 162 Gramm mehr als die doppelte Menge klimafeindlicher Emissionen ausstößt. Selbst Linienbusse im ÖPNV weisen im Vergleich der Verkehrsträger mit 108 Gramm noch eine deutlich bessere Klimabilanz als PKWs auf.

Der öffentliche Nahverkehr ist daher ein wichtiger Baustein für eine klimafreundliche Mobilitätswende – auch hier in der Region. „Mit dem Deutschlandticket oder dem landesweiten JugendticketBW gibt es neue, attraktive Ticketprodukte. Noch nie war das Fahren mit Bus und Bahn so einfach und kostengünstig. Auch mit einem individuellen und intelligenten Mobilitätsmix aus Bus oder Bahn, Auto und Fahrrad, wie wir ihn zum Beispiel über unsere Plattform regiomove anbieten, kann man einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz leisten“, betont Prof. Dr. Pischon.

Tram- und Stadtbahnen von VBK und AVG fahren seit 2017 mit Ökostrom

Schon seit 2017 sind die emissionsfreien Bahnen von VBK und AVG ausschließlich mit sauberem Ökostrom aus regenerativen Quellen unterwegs. Im vergangenen Jahr bezogen die VBK von den Stadtwerken Karlsruhe rund 42,8 Millionen Kilowattstunden grünen Strom, die AVG rund 79,4 Millionen Kilowattstunden. Mit dem sauberen Strom legten die Tram- und Stadtbahnen zusammen rund 28 Millionen Kilometer zurück – das entspricht 698 Erdumrundungen. Produziert wird der Energiebedarf für die Bahnen überwiegend in Wasserkraftanlagen in Skandinavien. Der Ökostrom ist über einen so genannten Herkunftsnachweis beim Umweltbundesamt zertifiziert. Da auch bei der Gewinnung des Ökostroms CO2 produziert wird – etwa durch den Bau von Wasser- und Windkraftanlagen – unterstützen die VBK und AVG zudem freiwillig ein Klimaschutzprojekt in Mexiko, um diese Emissionen auszugleichen.

Der CO2-Einsparwert für das Jahr 2022 errechnet sich aus dem Vergleich zur CO2-Emmission, die durch die Nutzung des Stroms aus dem Strom-Mix in Deutschland produziert worden wären. Der Einsparwert entspricht dem CO2-Verbrauch einer deutschen Kommune mit rund 4.000 Einwohnern ─ wenn man die durchschnittlichen Pro-Kopf-Emission von 10,5 Tonnen CO2 pro Kopf pro Jahr zugrunde legt (Quelle: Bundesumweltamt). Damit Deutschland seine Klimaziele erreicht, müsste dieser Wert auf unter eine Tonne pro Jahr sinken.

]]>
news-2570 Wed, 07 Jun 2023 11:57:52 +0200 KASIG optimiert Tunnel-Aufzüge: Phase 2 startet am 12. Juni / Je ein Aufzug außer Betrieb https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/kasig-optimiert-die-aufzuege-des-stadtbahntunnels-phase-2-startet-am-12-juni-aufzuege-nacheinander-mehrtaegig-ausgeschaltet-1.html Die Karlsruher Schieneninfrastruktur Gesellschaft optimiert sukzessive die 16 Aufzüge des Karlsruher Stadtbahntunnels. Ziel ist es, den Fahrgästen bei allen Wetterverhältnissen einen durchgängigen Betrieb bieten zu können. Der Umbau umfasst drei Stufen. Am Montag, 12. Juni, startet die Bauphase 2. Wann ist welcher Aufzug außer Betrieb? Hier die Übersicht

Die Karlsruher Schieneninfrastruktur Gesellschaft (KASIG) optimiert sukzessive die 16 Aufzüge des Karlsruher Stadtbahntunnels. Ziel ist es, den Fahrgästen bei allen Wetterverhältnissen einen durchgängigen Betrieb bieten zu können. Der Umbau umfasst drei Stufen. Nach erfolgreichem Abschluss der Phase 1 startet am 12. Juni die Bauphase 2. Diese umfasst intensive Umbauarbeiten an den sieben am stärksten genutzten Anlagen. Im Fokus steht eine bessere Belüftung der oberirdischen Lift-Zugänge, um Stauwärme abzuleiten. Zudem werden ein Vordach gegen Schlagregen und eine verbesserte Beschichtung der Dachscheiben als Schutz vor direkter Sonneneinstrahlung installiert.

In Phase 2 werden die Aufzugsanlagen am Marktplatz (Kaiserstraße und Pyramide), Europaplatz und Kronenplatz nacheinander für voraussichtlich fünf Tage außer Betrieb genommen. Gearbeitet wird jeweils montags bis freitags. Am Wochenende sollen die Anlagen wieder laufen. Betroffen ist immer nur eine Anlage pro Fahrtrichtung. Start ist in der Woche ab dem 12. Juni mit der Anlage am Marktplatz Kaiserstraße hinunter zu Gleis 2. In der darauffolgenden Woche erfolgt der Umbau am Aufzug gegenüber zu Gleis 1 der Haltestelle Marktplatz Kaiserstraße.

Die Verkehrsbetriebe Karlsruhe informieren ihre Fahrgäste rechtzeitig vor der Sperrung vor Ort mit Aushängen an den Aufzügen. Fahrgäste, die auf einen Aufzug angewiesen sind, werden gebeten, eine Station weiterzufahren und dort in die Gegenrichtung umzusteigen. Dann kommen sie an ihrer Wunschhaltestelle auf der anderen Seite mit dem Aufzug nach oben. Im Vorfeld sind die VBK bereits auf den Beirat für Menschen mit Behinderung und die Seniorenvertretungen der Stadt und des Landkreises Karlsruhe zugegangen. Der Fahrgastbeirat im Karlsruher Verkehrsverbund (KVV), der alle Fahrgäste vertritt, hat im Vorfeld auf die Schwierigkeiten für Fahrgäste mit Kinderwagen und schwerem Gepäck hingewiesen.

In der finalen Stufe 3 werden die verbliebenen neun Anlagen optimiert. Die dritte Umbauphase wird voraussichtlich genauso viel Zeit benötigen wie die zweite Umbauphase, die demnächst beginnt. In Phase 3 erhalten die neun Anlagen ein Vordach zum Schutz gegen Schlagregen als auch eine nochmals verbesserte Beschichtung der Dachscheiben, die das Eintreten von Sonneneinstrahlung verhindern. Die KASIG informiert die Öffentlichkeit erneut vor dem Start über Stufe 3.

In Stufe 1 wurden im April zunächst die Lage der Aufzugskomponenten an zwölf Anlagen verändert. Diese Maßnahme wurde so im August 2022 bereits an den vier störungsanfälligen Anlagen erfolgreich durchgeführt und wurde nun auf die restlichen Anlagen ausgeweitet.

]]>
news-2406 Mon, 27 Feb 2023 10:21:14 +0100 Planunterlagen zum Umbau der Turmbergbahn liegen ab 28. Februar zur Einsicht aus https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/planunterlagen-zum-umbau-der-turmbergbahn-liegen-ab-28-februar-zur-einsicht-aus-1.html Die Modernisierung und Verlängerung der Turmbergbahn nimmt weiter Gestalt an: Mit der Offenlage der Planunterlagen erfolgt nun ein weiterer wichtiger Verfahrensschritt auf dem Weg zum Umbau von Deutschlands ältester Standseilbahn. Die Modernisierung und Verlängerung der Turmbergbahn nimmt weiter Gestalt an: Mit der Offenlage der Planunterlagen erfolgt nun ein weiterer wichtiger Verfahrensschritt auf dem Weg zum Umbau von Deutschlands ältester Standseilbahn. Die Planunterlagen liegen zur Einsicht für Bürger*innen vom 28. Februar bis einschließlich 27. März beim Stadtplanungsamt der Stadt Karlsruhe und im Stadtamt Durlach aus (nähere Infos hierzu unten). Zudem sind die Unterlagen auch online auf der Website des Regierungspräsidiums Karlsruhe einsehbar. Die Dokumente beinhalten unter anderem Informationen zum Neubau bzw. Umbau der Standseilbahntrasse und den Stationen, zur Neuordnung des Individualverkehrs und zur Gestaltung der neuen Fahrzeuge für die modernisierte Turmbergbahn.

Öffentliche Bekanntmachung in der "StadtZeitung"

Auf Veranlassung des Regierungspräsidiums Karlsruhe hat die Stadt Karlsruhe in Form einer öffentlichen Bekanntmachung mitgeteilt, dass die Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH die Planfeststellung nach dem Landesseilbahngesetz (LSeilbG) für das Bauvorhaben „Änderung der Turmbergbahn – Barrierefreier Umbau und Verlängerung der Standseilbahn in Karlsruhe-Durlach“ beantragt hat. In der öffentlichen Bekanntmachung, die unter anderem in der Karlsruher „StadtZeitung“ in der Ausgabe vom 17. Februar veröffentlicht wurde, wird mit Blick auf die Offenlage der Unterlagen auf Folgendes hingewiesen:

„Die Planunterlagen liegen vom 28. Februar 2023 bis einschließlich 27. März 2023 während der gesamten Dienststunden Montag bis Donnerstag von 8.30 Uhr bis 15.30 Uhr sowie Freitag von 8.30 Uhr bis 13.00 Uhr barrierefrei zugänglich im Stadtplanungsamt Karlsruhe, Kaiserallee 4, 76133 Karlsruhe, 2. OG, Zimmer 245, zur Einsicht aus.“ 

In der Bekanntmachung wird zudem darauf hingewiesen, dass für die Einsichtnahme in die ausgelegten Planunterlagen eine vorherige terminliche Absprache mit den Mitarbeitenden beim Stadtplanungsamt der Stadt Karlsruhe unter der Telefonnummer: 0721/133-6151 oder per E-Mail an planverfahren[at]stpla.karlsruhe.de empfohlen wird.

Außerdem können die Planunterlagen nach telefonischer Anmeldung unter 0721/133-1903 auch im Stadtamt Durlach, Pfinztalstraße 33, 76227 Karlsruhe, Zimmer C219, während der Dienststunden (Montags bis Mittwoch von 8 Uhr bis 16 Uhr, Donnerstag von 8 Uhr bis 17 Uhr sowie Freitag von 8 Uhr bis 13 Uhr) eingesehen werden.

Beteiligung der Öffentlichkeit am Planungsprozess

Die Offenlage von Planungsunterlagen ist ein gesetzlich festgelegter Verfahrensschritt und wird im Bebauungsplan-Verfahren durchgeführt, um die Öffentlichkeit am Planungsprozess zu beteiligen. Während dieser Auslegungsfrist haben alle Interessierten die Möglichkeit, die Planung einzusehen und Stellungnahmen innerhalb einer bestimmten Frist abzugeben. Für Einwendungen zu den Planunterlagen zur Turmbergbahn ist dies bis einschließlich 27. April 2023 beim Regierungspräsidium Karlsruhe möglich.

 

]]>
news-2360 Tue, 31 Jan 2023 16:01:39 +0100 Autonome Shuttles kehren zurück nach Weiherfeld-Dammerstock https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/autonomen-shuttles-kehren-zurueck-nach-weiherfeld-dammerstock.html Am 3. Februar beginnt der Passagierbetrieb bei den autonomen FZI-Shuttles im Karlsruher Stadtteil Weiherfeld-Dammerstock. Die Mini-Busse können via App für eine kostenlose Fahrt gebucht werden. Reallabor für die Mobilität der Zukunft: Im Karlsruher Stadtbezirk Weiherfeld-Dammerstock werden mit autonom fahrenden Mini-Bussen innovative Verkehrskonzepte erprobt und weiterentwickelt. Am 3. Februar 2023 startet das FZI-Shuttle im Rahmen des SHOW-Projekts in die nächste Projektphase. Ab dem ersten Ferbruar-Wochenende können Bürger*innen die Fahrzeuge via App des Anbieters ioki zu einer der 22 virtuellen Haltestellen rufen und kostenlos mitfahren. Die App kann im Google Play Store oder Apple App Store heruntergeladen werden. Der Passagierbetrieb wird von den Verkehrsbetrieben Karlsruhe (VBK) durchgeführt. Die Shuttles verkehren freitags bis sonntags von 9.00 bis 16.00 Uhr.

„Unser Verkehrsunternehmen will den ÖPNV  innovativ weiterentwickeln, denn er ist das Rückgrat der klimafreundlichen Mobilität. Autonome On-Demand-Shuttles werden im öffentlichen Nahverkehr künftig eine große Rolle spielen. Wir können damit unseren Fahrgästen ein smartes Angebot für die erste und letzte Meile machen und so die Attraktivität des ÖPNV weiter steigern. In Weiherfeld-Dammerstock wird die Zukunft der Mobilität nicht nur erforscht und entwickelt, sondern auch früh für die Bürgerinnen und Bürger erlebbar gemacht“, erklärt VBK-Geschäftsführer Dr. Alexander Pischon.

Autonom fahrende Mini-Busse sind für die Bürger*innen in Weiherfeld-Dammerstock nicht neu: Bereits im Frühjahr und Sommer 2021 verkehrten die so genannten EVA-Shuttles selbstständig durch das Stadtquartier.

 

 

]]>
news-2325 Wed, 14 Dec 2022 15:02:52 +0100 Autonome Shuttles kehren zurück auf Karlsruhes Straßen https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/autonome-shuttles-kehren-zurueck-auf-karlsruhes-strassen.html Im Stadtteil Weiherfeld-Dammerstock werden wieder innovative Mobilitätskonzepte mit autonom fahrenden Shuttles erprobt. Erste Testfahrten finden ab dem 16. Dezember statt. Zu Beginn des kommenden Jahres ist der offizielle Passagierbetrieb geplant. Probefahrt in die Zukunft: Im Karlsruher Stadtteil Weiherfeld-Dammerstock werden wieder innovative Mobilitätskonzepte mit autonom fahrenden Shuttles erprobt. Erste Testfahrten finden ab dem 16. Dezember statt. Zu Beginn des kommenden Jahres ist der offizielle Passagierbetrieb geplant. Die  Shuttles können dann bei Bedarf via App gebucht werden.

Die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) beteiligen sich mit ihrem Know-How und Personal als Dienstleistungspartner an dem Forschungsprojekt SHOW (SHared automation Operating models for Worldwide adoption), das federführend vom FZI Forschungszentrum Informatik geleitet wird. Die VBK stellen wie schon beim vorangegangenen Projekt „EVA-Shuttle“ die gesetzlich vorgeschriebenen Sicherheitsfahrer*innen für den Fahrgastbetrieb, leisten den technischen Support für die Shuttle-Fahrzeuge und sind Ansprechpartnerin für die Fahrgäste vor Ort.

Die Bürger*innen des Stadtquartiers können die Fahrzeuge der Firma easyMile auf Abruf
(on-demand) via einer App des Anbieters ioki bestellen und dann kostenlos mit den Bussen fahren. Die Shuttles verkehren freitags bis sonntags zwischen 9 und 16 Uhr.

Karte zum Testgebiet der FZI-Shuttles

„Das autonome Fahren wird unsere Mobilität in den kommenden Jahren grundlegend verändern. Fahrerlose Shuttles und bedarfsgerechte On-Demand-Verkehre bieten ein großes Potential für eine klimafreundliche Verkehrswende. Damit können wir die Lücke auf der letzten Meile zwischen Haustür und Haltestelle schließen und so die Attraktivität des ÖPNV weiter steigern. Deshalb freut es uns, dass wir gemeinsam mit dem FZI und anderen Partnern die Entwicklung dieser innovativen Technologie im Rahmen des SHOW-Projekts weiter vorantreiben können“, erklärt VBK-Geschäftsführer Dr. Alexander Pischon.

Bereits im Zuge des EVA-Shuttle-Projekts hatte das FZI gemeisam mit dem Karlsruher Verkehrsverbund 2021 vernetzte und autonom fahrende Mini-Busse für die letzte Meile von der Haltestelle bis zur Haustür im Stadtteil Weiherfeld-Dammerstock erprobt.

]]>
news-2272 Tue, 08 Nov 2022 13:37:55 +0100 KVV.MyShuttle fährt jetzt auch von Marxzell nach Ittersbach https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/mit-kvvmyshuttle-jetzt-auch-von-marxzell-nach-ittersbach-1.html Der Landkreis Larlsruhe und der KVV weiten ihr On Demand-Angebot aus. Die KVV.MyShuttles fahren nun auch von Marxzell zur Nachbargemeinde Ittersbach und bedienen dort 82 virtuelle Haltepunkte. Das individuell nutzbare und damit so attraktive On Demand-Angebot MyShuttle weitet der Landkreis Karlsruhe sukzessive aus. Ab sofort können Fahrgäste unter der Woche abends sowie am Wochenende ganztags von Verbindungen zwischen Marxzell und dem Karlsbader Ortsteil Ittersbach profitieren.

Landrat Dr. Christoph Schnaudigel und Bürgermeisterin Sabrina Eisele gaben am Dienstag, 8. November, den Startschuss.

„Seit Juni 2020 fährt ein elektrisch angetriebenes London-Taxi auf Anfrage 160 virtuelle Haltepunkte in Marxzell an und sorgt so auch in den sogenannten Schwachlastzeiten für ein verlässliches Mobilitätsangebot. Wir verzeichnen eine gute Nachfrage und sind daher dem Wunsch der Gemeinde Marxzell gerne nachgekommen, das Angebot von und nach Ittersbach auszuweiten“, berichtete Landrat Dr. Christoph Schnaudigel.

Ab sofort verkehren zwei MyShuttles im Bediengebiet Marxzell und steuern zusätzlich 82 virtuelle Haltepunkte in Ittersbach an. Darunter auch die Schienenhaltepunkte, sodass eine direkte Anbindung an die Stadtbahnlinie S11 in Ittersbach besteht. Ebenso bestehen Umsteigemöglichkeiten auf Buslinien in Richtung Pforzheim.

„Ich freue mich sehr über die Angebotserweiterung von MyShuttle von Marxzell nach Ittersbach. Das On Demand-Angebot wurde von den Bürgerinnen und Bürgern von Anfang an gut angenommen, was die Notwendigkeit und Berechtigung eines solchen Angebotes insbesondere im ländlichen Raum zeigt. Die nun neu geschaffene Anbindung an die S-Bahn Linie S11 eröffnet weitere attraktive Möglichkeiten zur Nutzung des ÖPNVs, gerade auch für junge Menschen, die es an den Wochenenden in die Städte zieht“, zeigte sich die Bürgermeisterin von Marxzell, Sabrina Eisele, überzeugt.

„Das MyShuttle-Angebot wurde von den Bürgerinnen und Bürgern in den vergangenen Jahren sehr rege genutzt. Besonders in den Abendstunden und am Wochenende ist dieser attraktive On Demand-Verkehr ein wichtiger Bestandteil des ÖPNV-Angebots vor Ort geworden“, verdeutlichte Olaf Strotkötter vom Karlsruher Verkehrsverbund. Fahrten können über die KVV.easy-App oder telefonisch gebucht und zu den regulären KVV-Tarifen genutzt werden.

]]>
news-2221 Tue, 27 Sep 2022 13:02:17 +0200 Paketversand per Stadtbahn https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/paketversand-per-stadtbahn.html Für mehr Nachhhaltigkeit in der Logistik: Die AVG beteiligt sich am Projekt "LogIKTram", bei dem der Warentransport per Stadtbahn erprobt wird. Wie lässt sich der Transport von Waren und Paketen in Ballungsräumen umweltfreundlicher gestalten? Mit dieser Frage befast sich das Projekt "LogIKTram", an dem sich auch die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft beteiligt. Dabei erproben Forscher in Karlsruhe eine revolutionäre Idee: Die Beförderung von Waren per Stadtbahn. Dadurch könnten Straßen, die durch Lieferverkehre verstopft sind, entlastet und die Luftqualität in Städten verbessert werden.

Wie der Warenverkehr der Zukunft aussehen könnte, hat sich das "bwegt"-Magazin bwegt" einmal näher angeschaut. Den Artikel über das "LogIKTram"-Projekt gibt es hier.

 

 

]]>
news-2179 Tue, 06 Sep 2022 11:08:00 +0200 VBK und AVG leisten wichtigen Beitrag zum Klimaschutz https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/vbk-und-avg-leisten-wichtigen-beitrag-zum-klimaschutz-1-1.html Im vergangenen Jahr haben die Verkehrsbetriebe Karlsruhe und die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft mit ihrem umweltfreundlichen Mobilitätsangebot auf der Schiene zusammen mehr als 36.500 Tonnen klimafeindliches Kohlenstoffdioxid eingespart und so einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz geleistet. Gemeinsame Pressemitteilung der Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) und Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG)

Umweltfreundlicher Nahverkehr: Auch im vergangenen Jahr haben die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) und die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) mit ihrem Mobilitätsangebot auf der Schiene einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz geleistet. Durch ihre Tram- und Stadtbahnen, die ausschließlich mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben werden, konnten die beiden kommunalen Verkehrsunternehmen 2021 zusammen mehr als 36.500 Tonnen klimafeindliches Kohlenstoffdioxid einsparen.

„Auch der diesjährige Sommer mit Hitzerekorden, langen Dürreperioden, Ernteausfällen und Waldbränden hat uns einmal mehr auf leider sehr schmerzhafte Weise deutlich vor Augen geführt, dass der Kampf gegen den Klimawandel die zentrale Herausforderung unserer Zeit ist“, macht Dr. Alexander Pischon, Geschäftsführer von AVG und VBK deutlich. „Während andere Verkehrsträger wie das Auto Teil des Problems sind, ist der klimafreundliche öffentliche Nahverkehr ein entscheidender Teil der Lösung. Mit unserem umweltfreundlichen Mobilitätsangebot treiben VBK und AVG die Verkehrswende vor Ort voran“, erklärt Dr. Pischon und  plädiert für eine stärkere Förderung des ÖPNV: „Nur mit einem starken öffentlichen Nahverkehr wird Deutschland seine verkehrs- und klimapolitischen Ziele erreichen.“ Zudem sorgt der umweltfreundliche Bahnverkehr von AVG und VBK dafür, dass das Verkehrsaufkommen auf den Straßen in Karlsruhe und der Region und somit auch die Luftverschmutzung sowie die Feinstaubbelastung deutlich reduziert werden.

Tram- und Stadtbahnen fahren mit sauberem Ökostrom
Schon seit vielen Jahren sind die emissionsfreien Bahnen von VBK und AVG ausschließlich mit sauberem Ökostrom unterwegs. Auch die Gebäude der beiden Verkehrsunternehmen – Werkstätten, Bahnmeistereien, Betriebshöfe oder Verwaltungsstandorte – werden mit der Energie aus regenerativen Quellen versorgt. Seit 2017 beziehen die beiden Verkehrsunternehmen den grünen Strom von den Stadtwerken Karlsruhe. Produziert wird der Energiebedarf für die Bahnen unter anderem in Wasserkraftanlagen in Skandinavien. Der Ökostrom ist über einen so genannten Herkunftsnachweis beim Umweltbundesamt zertifiziert.

Da auch bei der Gewinnung des Ökostroms CO2 produziert wird – etwa durch den Bau von Wasser- und Windkraftanlagen – unterstützen die VBK und AVG zudem freiwillig ein Klimaschutzprojekt in Mexiko, um diese Emissionen auszugleichen.

Im vergangenen Jahr bezogen die VBK von den Stadtwerken rund 38,7 Millionen Kilowattstunden grünen Strom, die AVG rund 79,3 Millionen Kilowattstunden. Mit dem sauberen Strom legten die Tram- und Stadtbahnen zusammen rund 27 Millionen Kilometer zurück – das entspricht 673 Erdumrundungen.

Der CO2-Einsparwert für das Jahr 2021 errechnet sich aus dem Vergleich zur CO2-Emmission, die durch die Nutzung des Stroms aus dem Strom-Mix in Deutschland produziert worden wären. Der Einsparwert entspricht dem CO2-Verbrauch einer deutschen Kommune mit rund 4.700 Einwohnern ─ wenn man die durchschnittlichen Pro-Kopf-Emission von 7,7 Tonnen CO2 pro Jahr zugrunde legt (Quelle: Statistisches Bundesamt 2021).

Im Vergleich zum Autoverkehr kann der ÖPNV den deutlich besseren ökologischen Fußabdruck vorweisen. So produziert der ÖPNV auf der Schiene laut Bundesumweltamt pro Personenkilometer nur 75 Gramm Treibhausgase, während ein Auto mit 152 Gramm mehr als die doppelte Menge klimafeindlicher Emissionen ausstößt.

 

 

]]>
news-2137 Tue, 09 Aug 2022 17:18:33 +0200 VBK, KASIG und Schindler wollen Stadtbahntunnel-Aufzüge gemeinsam hitzebeständiger machen https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/vbk-kasig-und-schindler-wollen-stadtbahntunnel-aufzuege-gemeinsam-hitzebestaendiger-machen-1.html Um die Verfügbarkeit aller Stadtbahntunnel-Aufzüge auch bei heißen Temperaturen deutlich zu verbessern, setzen die VBK mit der KASIG und Schindler Deutschland in den nächsten vier Wochen Umbaumaßnahmen an vier Fahrstühlen um. Taxi als Alternative für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste. Funktioniert ein Aufzug aufgrund der Hitze nicht und Fahrgäste sind aufgrund einer körperlichen Einschränkung auf diesen angewiesen, können sich die Kund*innen zur Überbrückung des für sie nicht nutzbaren Wegs ein Taxi rufen, das sie von der letzten nutzbaren barrierefreien Haltestelle bis zur nächsten nutzbaren barrierefreien Haltestelle bringt. Die Rechnung kann im Anschluss beim KVV eingereicht werden. Personal an den defekten Aufzügen kann weiterhelfen.
Wenn es zu hitzebedingten Ausfällen kommt, wird durch Lautsprecherdurchsagen und über die Fahrgastanzeiger an den Bahnen informiert.

Um die Verfügbarkeit aller Stadtbahntunnel-Aufzüge auch bei heißen Temperaturen deutlich zu verbessern, setzen die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) zusammen mit der KASIG und dem Aufzughersteller Schindler Deutschland in den nächsten vier Wochen zunächst ad hoc Umbaumaßnahmen an vier Fahrstühlen um. Darüber hinaus wird es langfristige Gewerke übergreifende Maßnahmen geben, die in den nächsten Wochen von den Partnern gemeinsam besprochen werden. Dadurch sollen hitzebedingte Ausfälle der Anlagen künftig verhindert werden. Zu diesen Ausfällen ist es in den letzten Tagen vereinzelt über mehrere Stunden hinweg gekommen. Betroffen von den Ausfällen waren von insgesamt 16 Aufzügen lediglich vier Anlagen. Diese sind aufgrund ihrer Lokation besonders stark und lange der Sonne ausgesetzt und haben sich deshalb in besonderem Maße erhitzt. Es handelt sich um zwei Aufzüge am Europaplatz, einen Aufzug auf der Südseite der Haltestelle Marktplatz Kaiserstraße und eine Anlage auf der Nordseite des Kronenplatzes. Dort werden die Maßnahmen nun umgesetzt.

„Wir wollen hier gemeinsam mit der Firma Schindler möglichst schnell Verbesserungen im Sinne unserer Fahrgäste erzielen, die auf die Aufzüge angewiesen sind“, betont Dr. Alexander Pischon, Geschäftsführer der Betreibergesellschaft VBK und der für den Bau verantwortlichen KASIG. „Ich möchte mich bei allen Kund*innen entschuldigen, die betroffen waren. Wir werden auch in den nächsten Tagen bei etwaigen Ausfällen über Servicepersonal vor Ort informieren und helfen und über Ansagen in die Bahnen frühzeitig aufklären. Weiterhin bieten wir unseren mobilitätseingeschränkten Fahrgästen an, sich ein Taxi für die Fahrt von der letzten bis zur nächsten barrierefreien Haltestelle zu rufen. Die Rechnung können sie beim Karlsruher Verkehrsverbund einreichen.“ Mit diesem Serviceangebot können die Fahrgäste die für sie nicht nutzbaren Haltestellen überbrücken.

Beim Umbau wird eine Komponente der Leistungselektronik innerhalb des gläsernen Aufzugsschachts von oben weiter nach unten in den schattigeren Bereich versetzt, um eine schnelle Überhitzung und eine dadurch hervorgerufene sicherheitsbedingte Ausschaltung zu vermeiden. Die Maßnahmen werden kurzfristig umgesetzt, um die Verfügbarkeit der Aufzüge möglichst zu erhöhen. „Gemeinsam mit der KASIG und den VBK werden wir darüber hinaus im September über weitere, Gewerke übergreifende Maßnahmen sprechen, die eine dauerhafte Verbesserung erwirken“, sagt Marcel Imfeld, Mitglied der Geschäftsleitung von Schindler Deutschland.

Umfangreiche Hitzeschutzmaßnahmen schon bei der Aufzugsplanung

„Obwohl wir bereits im Vorfeld sehr viele Maßnahmen ergriffen haben, um den Betrieb auch im Hochsommer zu garantieren, zeigt nun die Praxis, dass wir zusätzliche Umbauten benötigen“, sagt Dr. Alexander Pischon. Beim Bau der Aufzüge standen KASIG und Schindler zu jeder Zeit in engem Austausch. Es wurden die in der Norm angenommenen Absprachen (Kapitel 0.4 der DIN EN 81-20) vorgenommen. Die einschlägige Aufzugsnorm sieht eine Temperaturspanne im Fahrschacht und am Aufstellort für Triebwerk und Steuerung von +5°C bis +40°C zum Betrieb der Aufzugsanlagen und für die Sicherheit der Fahrgäste vor. Es wurden darüber hinaus bereits zusätzliche Blechabdeckungen der Motoren, zum Schutz vor direkter Sonneneinstrahlung, eingebaut. Die Mundhäuser verfügen über eine Schachtentlüftung im Schachtkopf. Außerdem wurden Glaselemente der Mundhäuser mit einer Schutzfolie gegen die Sonne ausgestattet.

Die Aufzugsanlagen verfügen weiterhin über eine Sommerschaltung, die bei Temperaturen über 25°C regelmäßige Leerfahrten der Aufzugskabine durchführt. Bei den Leerfahrten öffnen die Aufzugstüren, was zu einer besseren Lüftung des Aufzugsfahrschachtes beiträgt.

]]>
news-2075 Thu, 07 Jul 2022 16:43:26 +0200 KVV bietet ab 1. August auch Tageskarten zum Selbstentwerten an https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/kvv-bietet-ab-1-august-auch-tageskarten-zum-selbstentwerten-an-1.html Der KVV kann seinen Fahrgästen ab dem 1. August mit der Einführung von Tageskarten zum Selbstentwerten ein zusätzliches attraktives Ticket-Angebot machen. Erworben werden kann das Ticket in den Kundenzentren und KVV-Verkaufsstellen. Auch ein Postversand ist möglich. Der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) kann seinen Fahrgästen ab dem 1. August mit der Einführung von Tageskarten zum Selbstentwerten ein zusätzliches attraktives Ticket-Angebot machen. Die KVV-Geschäftsleitung hatte die Planungen für die Einführung dieses weiteren Fahrkarten-Produkts dem KVV-Aufsichtsrat bei dessen gestriger Sitzung vorgestellt. Das Gremium nahm dieses Vorhaben zustimmend zur Kenntnis.

Nachdem vom KVV bereits seit dem 15. Juni Einzelfahrkarten zum Selbstentwerten vertrieben werden, wird dieses Sortiment nun um die Tageskarte,Ergänzungskarte und Einzelfahrkarte mit BahnCard ergänzt und so in dem Segment der Fahrkarten zum Selbstausfüllen eine bisher noch bestehende Lücke geschlossen. Die Tageskarte zum Selbstentwerten bietet einzelnen Fahrgastgruppen größtmögliche zeitliche Flexibilität. Sie können wie schon bei der Einzelkarte zum Selbstentwerten auch dieses Ticket auf Vorrat kaufen und haben es so schon in der Tasche, wenn sie mit dem ÖPNV fahren möchten. Das Entwerten ist dann ganz einfach: Die Ticket-Nutzer*innen müssen nur vor Fahrtantritt mit einem Kugelschreiber ihren Namen, das Datum und die Starthaltestelle (mit Ort) eintragen.

Vertrieb in Kundenzentren, Verkaufsstellen oder per Post:
Die KVV-Geschäftsleitung informierte den Aufsichtsrat darüber, dass diese Tageskarten zum Selbstentwerten analog zu den Einzelfahrkarten in den Kundenzentren und KVV-Verkaufsstellen in der
Region von den Kund*innen erworben oder per Post bestellt werden können. In den Kundenzentren und Verkaufsstellen werden die Tickets an den dort verfügbaren elektronischen Verkaufsgeräten direkt für die Kunden individuell und bedarfsgerecht ausgedruckt. Dies bietet den großen Vorteil, dass diese Tageskarten nicht in großer Zahl vorab bei einer externen Druckerei geordert und gedruckt sowie anschließend eingelagert werden müssen. Hierdurch lässt sich ein hoher finanzieller Zusatzaufwand gezielt vermeiden und das Ticket kann ressourcenschonender und nachhaltiger produziert werden. Durch den Vertrieb über die Kundenzentren und die personenbedienten Verkaufsstellen kann der KVV den Nutzer*innen dieser Tageskarten in einer persönlichen Tarif-Beratung die bestmögliche Service-Qualität anbieten.

Umstellung der Karten zum Selbstentwerten auf kleineres Format:
Im Zuge der Einführung der Tageskarten zum Selbstentwerten in einem kleineren Format werden auch die Einzelfahrkarten zum Selbstentwerten zukünftig im kleineren Format verkauft. Damit kommt der KVV dem Wunsch seiner Kund*innen nach, ein handliches Format anzubieten.

 

]]>
news-1919 Fri, 11 Mar 2022 17:35:55 +0100 Erweiterungen & Anpassungen im Fahrkartensortiment https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/kvv-aufsichtsrat-beschliesst-erweiterungen-und-anpassungen-im-fahrkarten-sortiment-und-verkauf.html Der Aufsichtsrat des Karlsruher Verkehrsverbunds (KVV) hat am Freitag, 11. März, über Erweiterungen und Anpassungen im Fahrkartensortiment und im Fahrkartenverkauf entschieden. In vier Sparten wird es attraktive Neuerungen für die Fahrgäste geben: Bei analogen Einzelfahrscheinen für den Kauf auf Vorrat, bei der Geltungsdauer von Einzelfahrscheinen, im Tageskartensortiment und bei der KVV.luftlinie. Der Aufsichtsrat des Karlsruher Verkehrsverbunds (KVV) hat am Freitag, 11. März, über Erweiterungen und Anpassungen im Fahrkartensortiment und im Fahrkartenverkauf entschieden. In vier Sparten wird es attraktive Neuerungen für die Fahrgäste geben: Bei analogen Einzelfahrscheinen für den Kauf auf Vorrat, bei der Geltungsdauer von Einzelfahrscheinen, im Tageskartensortiment und bei der KVV.luftlinie. 

„Ich freue mich, dass wir heute im Aufsichtsrat gemeinsam zu Entscheidungen gekommen sind, die endgültige Antworten liefern auf die in den letzten Wochen heiß diskutierten Fragen rund um unsere Tarif- und Vertriebswelt“, sagt der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende  des KVV, Dr. Christoph Schnaudigel, der die Sitzung am Freitag leitete. 

„Der KVV hat zum einen in den letzten Jahren den digitalen Weg eingeschlagen und die Nutzerzahlen unserer Apps zeigen, dass diesen Weg sehr viele Menschen schätzen, auch ganz neue Zielgruppen. Das ist damit ein wichtiger Weg hin zur Verkehrswende, den wir konsequent ausbauen werden. Aber es bleibt auch beim traditionellen Weg zum gültigen Fahrschein und dort wollen wir niemanden verlieren. In dieser analogen Vertriebswelt haben wir im Dezember einen Sprung gemacht, der vielen Fahrgästen zu weit ging. Wir haben jetzt eine Brücke gebaut und holen diese Menschen mit zielgruppenspezifischen Angeboten ab“, sagt der KVV-Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Frank Mentrup.

„Wir haben in den letzten Wochen sehr viele Gespräche geführt mit Verantwortlichen von Seniorenvertretungen, mit verschiedenen Parteien und Interessenverbänden und in erster Linie auch direkt vor Ort mit den Fahrgästen bei unseren KVV-Infonachmittagen. Ich war selbst bei allen Veranstaltungen vor Ort und habe mich mit den Menschen unterhalten. Dabei hat sich eines gezeigt: Viele Fahrgäste möchten und brauchen weiterhin eine Fahrkarte, die sie für alle Fälle in der Tasche haben und jederzeit nutzen können. Diesem Wunsch tragen wir mit dem heutigen Auftrag aus dem Aufsichtsrat Rechnung. Darüber hinaus führen wir unsere im letzten Sommer gestartete Linie „Erweiterung der Tageskarten“ fort und attraktivieren dieses Produkt mit Blick auf den Preis noch einmal deutlich“, sagt Dr. Alexander Pischon, Geschäftsführer des KVV.

Folgendes hat der Aufsichtsrat entschieden:

  • Einführung einer Einzelfahrkarte zum Selbstentwerten:
    Der KVV bietet künftig eine Papierfahrkarte im 5er-Block an, die auf Vorrat gekauft werden und von den Fahrgästen nach dem Prinzip des lange erprobten Baden-Württemberg-Tickets selbst mit Kugelschreiber entwertet werden kann. Zielgruppe sind alle Menschen, beispielsweise Senior*innen oder jüngere Schüler*innen, die gelegentlich mit dem ÖPNV fahren und weiterhin gerne einen kleinen Vorrat an Einzeltickets für alle Fälle in der heimischen Schublade haben möchten.
    Bei Bedarf kann der Fahrkartenkauf auch von Familienangehörigen, Freunden oder Pflegepersonal übernommen werden. Entwertet werden die Einzelfahrkarten, die es für Kinder und Erwachsene für 1 bis 7 Waben geben wird, indem man mit Kugelschreiber vor Fahrtantritt die Starthaltestelle und das Datum der Fahrt einträgt. „Das macht die Karte in der Handhabung besonders einfach. Steht beispielsweise bei einem älteren Fahrgast ein Arztbesuch an, so kann die Haltestelle vor der heimischen Haustür bereits auf einem Ticket eingetragen werden und für die Rückfahrt auf einem zweiten die nächstgelegene Haltestelle zur Arztpraxis. Zielgruppengerecht haben wir uns extra für ein großes Format entschieden, damit der Eintrag leicht fällt“, erklärt Mentrup das Konzept.  
    Diese Fahrkarte gibt es in Blöcken zu fünf Stück im personenbedienten Verkauf in den KVV-Kundenzentren und in teilnehmenden Verkaufsstellen. Bei Bedarf bietet der KVV auch an, die Blöcke nach Vorkasse und gegen Übernahme des Portos postalisch zuzuschicken. Nach dem Auftrag des Aufsichtsrats werden die Tickets nun schnellstmöglich produziert, verteilt und voraussichtlich ab Mai angeboten.
  • Geltungsdauer bei Einzelfahrscheinen wird auf einen Tag verlängert:
    Einzelfahrkarten sollen zukünftig in eine Richtung den ganzen Tag gültig sein. Es entfällt damit die bisher zeitlich begrenzte Gültigkeit je nach Fahrstrecke. Ein sofortiger Fahrtantritt ist nicht mehr notwendig, wohl aber der Fahrtantritt am Tag des Kaufs in der Zeit von 0 Uhr bis 6 Uhr des Folgetags. Wie bislang gelten die Fahrkarten aber nur für eine Richtung. Umstiege sind nach wie vor möglich. Hin- und Rückfahrten und Rundfahrten sind weiterhin ausgeschlossen. Für die Rückfahrt muss ein neues Ticket gelöst oder alternativ eine Tageskarte gekauft werden. „Durch diese Anpassung können Fahrgäste künftig auch Einzelfahrkarten für einen bestimmten Tag vordatiert im Kundenzentrum oder im Web-Shop kaufen“, erklärt Dr. Mentrup. Der Aufsichtsrat hat beschlossen, diese Änderung zum nächsten Fahrplanwechsel am 1. August umzusetzen. Eine Tarifgenehmigung des Regierungspräsidiums Karlsruhe ist Voraussetzung.
  • KVV führt neue Tageskarten für 1 und 4 Waben ein:
    Ab dem 1. August wird es zusätzlich zum bestehenden Sortiment verbundweit zwei neue Tageskarten geben. Diese umfassen den Geltungsbereich 1 Wabe und 4 Waben und werden dann wie die Bestandsprodukte „City“ (bis zu 3 Waben) und „Regio“ (ganzes KVV-Netz) für jeweils eine, zwei, drei, vier oder für Personen angeboten. „Alle unserer Tageskarten lohnen sich dann bereits ab der Hin- und Rückfahrt, weil sie preisgleich oder sogar günstiger sind als zwei Einzelfahrscheine. Wir haben damit ein attraktives Angebot für Tagausflügler und Gelegenheitsfahrer. Aktuell ist es bereits so, dass Kunden im Bereich von zwei, drei und ab fünf Waben preisgleich oder günstiger fahren, wenn sie ein Tagesticket nutzen“, betont Mentrup. Tagestickets können schon heute auch vordatiert für einen bestimmten Tag gekauft werden, was die Planung eines Ausflugs besonders einfach macht.
  • Bepreisung der KVV.luftlinie wird perspektivisch optimiert:
    Fahrgäste, die via App mit der im Dezember eingeführten KVV.luftlinie unterwegs sind, brauchen sich zukünftig bei längeren Fahrten keine Gedanken mehr über den Preisabgleich zu machen. Die App vergleicht im Hintergrund den Luftlinientarif mit dem Wabenpreis und berechnet auf den Tag gesehen immer den günstigeren Preis. Das gilt sowohl für die Einzelfahrt als auch für mehrere an einem Tag gemachte Fahrten, die dann in einer Tageskarte zusammengefasst werden. „Unsere KVV.luftlinie in der Fairtiq-App gewinnt dadurch nochmals an Attraktivität. Bereits heute ist sie ein äußerst beliebtes Produkt für Menschen, die kurze Strecken zurücklegen und einfach unterwegs sein wollen. Seit der Einführung der KVV.luftlinie Mitte Dezember wurden rund 50.000 Fahrten in der App gebucht. Wir haben einen super Start hingelegt.“, betont Mentrup.

Aktuell gibt es bereits einen Preisdeckel bei 8 Euro (6 Euro mit Bahncard) je Einzelfahrt (entspricht einer Einzelfahrkarte für 7 Waben) und 10,80 Euro pro Tag (entspricht einer Tageskarte „Regio“). Nach Umsetzung der beschlossenen Anpassungen entspricht der jeweilige Preisdeckel dem vom Fahrgast tatsächlich befahrenen Wabenbereich. „Wir gehen mit dem Auftrag des Aufsichtsrats zusammen mit Fairtiq in die Umsetzung. Da hier konzeptionelle und technische Vorgänge dahinterstecken, wird es einige Monate dauern, bis das System umgestellt sein wird. In der Zwischenzeit lohnt sich der Tarif vor allem nach wie vor für Kurzstrecken und für Fahrten über Wabengrenzen hinweg“, erklärt Pischon. 

]]>
news-1917 Fri, 11 Mar 2022 13:20:24 +0100 VBK, AVG und KVV ergänzen Netzkonzeption 2020/2030 https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/vbk-avg-und-kvv-ergaenzend-netzkonzeption-2020-2030-1.html Politische Entscheider und interessierte Bürger aus der Stadt Karlsruhe und der umliegenden Region haben nun einen ergänzten umfangreichen Überblick an der Hand, um sich über konkrete Perspektiven für den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrsangebots detailliert zu informieren. Unter dem Titel „Netzkonzeption 2020/2030“ haben die VBK, die AVG und der KVV gemeinsam eine ergänzende Fassung einer Analyse fertiggestellt, die bereits 2017 in einer ersten Version veröffentlicht worden war. Politische Entscheider und interessierte Bürger aus der Stadt Karlsruhe und der umliegenden Region haben nun einen ergänzten umfangreichen Überblick an der Hand, um sich über konkrete Perspektiven für den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrsangebots detailliert zu informieren.
Unter dem Titel „Netzkonzeption 2020/2030“ haben die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK), die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) und der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) gemeinsam eine ergänzende Fassung einer Analyse fertiggestellt, die bereits 2017 in einer ersten Version veröffentlicht worden war. Die Netzkonzeption soll den politischen Entscheidern in Stadt und Region künftig als eine fundierte Diskussionsgrundlage in Hinblick auf die dringend erforderlichen Weichenstellungen der kommenden Jahre dienen.

Der Ergänzungsband der „Netzkonzeption 2020/2030“ ist auf der Homepage der AVG unter folgendem Link veröffentlicht: www.avg.info/netzkonzeption-ergänzungsband-2020/2030

Christian Höglmeier, technischer Geschäftsführer von VBK und AVG, betont: „Um den Herausforderungen des Klimawandels effektiv begegnen zu können, strebt das Land Baden-Württemberg die Verdoppelung der Fahrgastzahlen bis 2030 an. Mit unserer aktualisierten Netzkonzeption wollen wir aufzeigen, mit welchen Maßnahmen sich dieses Ziel in den kommenden Jahren gemeinsam erreichen lässt.“

Auf 126 Seiten haben mehrere Fachabteilungen konkrete Beispiele ausformuliert, wie die Verkehrswende vor Ort weiter intensiv vorangetrieben werden kann.

„Wir haben uns jedoch ausschließlich auf die Betrachtung der Stadt Karlsruhe und der Region Mittlerer Oberrhein konzentriert“, sagt Christian Höglmeier und ergänzt, dass mit Blick auf diese beiden Bereiche eine Vielzahl an möglichen Projekten beschrieben und mit entsprechenden Grafiken illustriert wurde.
Angrenzende Regionen in Rheinland-Pfalz, im Bereich Heilbronn-Franken oder dem Nordschwarzwald waren zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht Gegenstand der Analyse.

Welche grundsätzlichen Leitlinien und Maßnahmen werden erwähnt?  
Die Verfasser der aktualisierten Netzkonzeption kommen zu dem Schluss, dass auch nach der Inbetriebnahme der Karlsruher Kombilösung weiterhin großer Handlungsbedarf besteht, um das von Verkehrsminister Winfried Hermann formulierte Ziel der Verdoppelung der Fahrgastzahlen zu erreichen. Es wird erläutert, dass aus Sicht der beiden Nahverkehrsunternehmen und des Verkehrsverbunds gleich mehrere große Maßnahmen baldmöglichst vorangetrieben werden müssen.

Infrastrukturelle Engpässe – sowohl in der Stadt als auch in der Region – müssen beseitigt und Neubaustrecken geplant und baulich realisiert werden. Einen wesentlichen Beitrag sollen auch Streckenreaktivierungen oder stadtrandnahe Tangentialstrecken leisten. „Es ist aber auch klar, dass die rein bauliche Ergänzung unseres bestehenden Netzes allein nicht ausreichen wird, um die Fahrgastzahlen deutlich zu steigern“, sagt Christian Höglmeier. Vielmehr gehe es zusätzlich darum, auch bereits im bestehenden Netz das vorhandene Nahverkehrsangebot durch Attraktivitätssteigerungen weiter zu verbessern und eine dauerhaft hohe Betriebsqualität sicherzustellen.
Taktverdichtungen sowie die Überlagerung zweier Linien auf neu zu ergänzenden Streckenästen sollen es unter anderem dort ermöglichen, die Betriebsleistung zu steigern, wo bereits heute ein attraktives Tram- und Stadtbahnangebot vorhanden ist. Nahezu alle Linien im KVV-Verbundgebiet werden heute schon in Zugverbänden, d.h. mit aneinandergekoppelten Fahrzeugen bedient, sofern es die örtlichen Gegebenheiten zulassen. In diesen Zugverbänden können jetzt schon besonders viele Fahrgäste befördert werden. 
 

Welche konkreten Beispiele werden in der Netzkontzeption beschrieben?
Das Projektteam hat in dem Ergänzungsband der Netzkonzeption sowohl für den innerstädtischen Bereich Karlsruhes als auch für die umliegende Region eine Vielzahl von Maßnahmen beschrieben, die – sofern der politische Wille dazu vorliegt – in den kommenden Jahren umgesetzt werden könnten.

Die Projektideen werden in der Netzkontzeption in die Kategorien eines vordringlichen, mittelfristigen oder langfristigen Umsetzungsbedarfs unterteilt.

In der Stadt Karlsruhe sind „vordringlich“ zuerst  die infrastrukturellen Engpässe zwischen dem Albtalbahnhof und dem Hauptbahnhofsvorplatz sowie zwischen dem Mühlburger Tor und der Yorckstraße zu beseitigen, um die Fahrplanstabilität sicherzustellen und weitere Linien im Stadtgebiet abwickeln zu können. Vordringlichen Umsetzungsbedarf für Netzergänzungen werden auch für die Reaktivierung bzw. Neuerschließung einer Güterverkehrsstrecke zwischen Neureut und Mühlburg sowie für die Einschleifung der AVG-Stadtbahnlinie S31/S32 im Bereich des Otto-Dullenkopf-Parks gesehen.
 

Mit Blick auf die Region Mittlerer Oberrhein wird als vordringlich zu betrachtenende Maßnahmen unter anderem die Beseitigung von infrastrukturellen Engpässen auf der Kraichgaubahn genannt. In der Region zählen auch die Reaktivierung der Hardtbahn von Hochstetten nach Graben-Neudorf sowie die Reaktivierung der AVG-Betriebsstrecke zwischen dem DB-Bahnhof Ettlingen West und dem Haltepunkt Ettlingen Erbprinz für einen regelmäßigen Personenverkehr zu den Projekten mit „vordringlichem Umsetzungsbedarf“.

Das Projektteam von AVG, VBK und KVV vertritt in der ergänzten Version der Netzkonzeption den Standpunkt, dass neben Streckenverlängerungen auch immer Streckenergänzungen durch Tangentialstrecken zur Entlastung der Hauptachsen und Radialstrecken als schnellere Verbindungen zwischen Stadt und Umland gefördert werden müssten.

„Um diese angedachten Maßnahmen tatsächlich zeitnah realisieren zu können, müssen neben den baulichen natürlich auch die finanziellen Aspekte genau betrachtet werden“, so Christian Höglmeier. Zudem gelte es auch immer die Auswirkungen durch den Ausbau des Nahverkehrsangebots in der Region auf die Betriebsqualität im bereits hoch belasteten innerstädtischen Streckennetz genau zu untersuchen.
In Karlsruhe gibt das „Klimaschutzkonzept 2030“ der Stadt den Handlungsrahmen vor, in dessen umfangreichem Maßnahmenkatalog auch viele wichtige Punkte zur konkreten Umsetzung der Verkehrswende verankert seien. Unter anderem würden dort eine klimafreundliche Busflotte, der Netzausbau, die Kapazitätssteigerung sowie die konsequente Bevorrechtigung des ÖPNV genannt. Ein Vielzahl der Maßnahmen im Ergänzungsband der Netzkonzeption sind bereits in politischen Planwerken, z.B. Verkehrsentwicklungsplan der Stadt Karlsruhe oder Nahverkehrsplan des KVV enthalten.

KVV-Projekt regiomove und Güterverkehr ebenfalls Bestandteil der Analyse 
Im Zuge der Netzkonzeption 2020/2030 werden zusätzlich zu den zuvor genannten Infrastrukturmaßnahmen auch die wichtige Rolle des KVV-Projekts regiomove sowie das Potenzial im Bereich des Güterverkehrs genauer beleuchtet. Mit Blick auf das regiomove-Projekt wird hervorgehoben, dass durch den multimodalen Ausbau des Mobilitätsverbunds das ÖPNV-Angebot erweitert und der öffentliche Nahverkehr dadurch insgesamt zusätzlich gestärkt werde. Die intermodale Vernetzung zwischen unterschiedlichen Mobilitätsangeboten ermögliche die Erschließung der ersten und der letzten Meile.
„Wir haben bereits mehrere regiomove-Ports an Standorten in der Region baulich realisiert“, sagt KVV-Geschäftsführer Dr. Alexander Pischon zur kontinuierlichen Weiterentwicklung des innovativen Projekts. „In den kommenden Monaten kommen noch weitere über das KVV-Gebiet verteilte Ports  hinzu – damit wird unser attraktives Nahverkehrsangebot in der ganzen Region auch vor Ort zusätzlich  sichtbar.“   
 

Im Bereich Güterverkehr engagieren sich die AVG und die VBK als Ergänzung zum klassischen schienengebundenen Güterverkehr federführend in der Gesamtinitiative regioKArgo. Aktuell sind die beiden Teilprojekte „LogiKTram“ und „regioKArgoTramTrain“ als finanziell geförderte Projekte in Arbeit. Ziel der Initiative ist es, das erfolgreiche Stadtbahnsystem des Karlsruher Modells mit der engen Verknüpfung von Stadt und Land so weiterzuentwickeln, dass neben Personen auch Güter im Nahverkehr möglichst klimaneutral auf der Schiene gebündelt und transportiert werden können. 
 

]]>
news-1889 Thu, 17 Feb 2022 16:05:29 +0100 Ortschaftsrat Durlach stellt Weichen für Modernisierung der Turmbergbahn https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/ortschaftsrat-durlach-stellt-weichen-fuer-modernisierung-der-turmbergbahn-1.html Der Ortschaftsrat Durlach hat sich in seiner jüngsten Sitzung mit der zukünftigen Gestaltung der Turmbergbahn befasst und hierbei seine Empfehlung hinsichtlich Farbgebung und Design des Fahrzeugs an den Karlsruher Gemeinderat ausgesprochen. Die neue Turmbergbahn soll rot-gelb werden und die Fahrzeugform ein modernes Design erhalten: Mit großer Mehrheit stimmte der Durlacher Ortschaftsrat in seiner jüngsten Sitzung am 16. Februar für diese Gestaltungsvarianten bei der geplanten Erneuerung von Deutschland ältester Standseilbahn. Das Gremium gab damit seine Empfehlungen an den Karlsruher Gemeinderat ab, der sich mit dieser Frage bei seiner Sitzung im März befassen wird. Gleichzeitig votierte der Ortschafstrat für die Einleitung der Planfeststellung zur Modernisierung und Verlängerung der Turmbergbahn auf Basis der bisherigen Planungen.

Ortschaftsräte loben Planungsprozess der VBK

In drei Gestaltungs-Workshops im Sommer vergangenen Jahres hatten die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) zusammen mit Vertretern der Bürgerschaft verschiedene Varianten zum Fahrzeugdesign und zur Gestaltung eines Sicherheitszaunes entlang der Bahntrasse in der Bergbahnstraße erarbeitet, um diese zur finalen Abstimmung dem Ortschaftsrat Durlach und dem Karlsruher Gemeinderat vorzulegen. Zudem wurden viele Anregungen der Bürgerschaft zur Detail-Gestaltung der Bahn, der Trasse oder der Talstation in dem Planungsprozess seitens der VBK berücksichtigt. Viel Lob für dieses Vorgehen, die Beteiligung der Bürgerschaft und die Transparenz bei den Planungen gab es gestern fraktionsübergreifend aus Reihen des Ortschaftsrates für die VBK. Diese Projektsteuerung der VBK sei beispielgebend für andere kommunale Bauvorhaben.

Modernes Design statt Retro-Look

Nach rund zweistündiger Debatte in der Karlsburg kam der Durlacher Ortschaftsrat bei den drei noch offenen Gestaltungsfragen zu einem klaren Votum: Die neue Turmbergbahn soll auch nach ihrer Modernisierung weiterhin in den badischen Farben Rot und Gelb erstrahlen, die sich auch im Wappen der ehemaligen Markgrafenresidenz wiederfinden. Zur Wahl hatte auch eine dezentere, silberne Farbgebung mit rot-gelben Elementen gestanden. Bei der Fahrzeugform gab das Gremium einem modernen Design den Vorzug gegenüber einer klassischen Retro-Variante.

Die Bahn-Trasse in der Bergbahnstraße wird durch einen abgesenkten Zaun gesichert werden. Bei der Gestaltung dieser gesetzlich für einen Standseilbahnbetrieb vorgeschrieben Schutzvorrichtung favorisierte der Ortschafstrat einen Zaun mit ansprechenden Design-Elementen und lückenhafter, durchlässiger Begrünung. Ein Standardzaun mit durchgängiger Begrünung fand indes keine Mehrheit.

"Wir sehen das Projekt auf einem guten Weg"

Das Votum des Ortschaftsrates hat empfehlenden Charakter für die Entscheidung des Karlsruher Gemeinderates in ein paar Wochen. Folgt dieser den Vorschlägen des Ortschaftsrates, kann das  Planfeststellungsverfahren – es ist die rechtliche Voraussetzung für den eigentlichen Bau der neuen Bahn – ab April eingeleitet werden. „Wir danken dem Durlacher Ortschaftsrat und der Durlacher Bürgerschaft für das große Vertrauen in unsere Planungen und die sehr konstruktive Zusammenarbeit bei diesem Projekt, das wir nun auf einem guten Weg sehen und freuen uns auf die weiteren Planungsschritte“, sagt Christian Höglmeier, technischer Geschäftsführer der Verkehrsbetriebe Karlsruhe.

Weitere Informationen zur Turmbergbahn gibt es hier.

]]>
news-1749 Wed, 29 Sep 2021 11:16:21 +0200 Dritter Gestaltungsworkshop zur Modernisierung der Turmbergbahn https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/dritter-gestaltungsworkshop-zur-modernisierung-der-turmbergbahn-1.html In der Festhalle Durlach fand am Montag der letzte von insgesamt drei Gestaltungsworkshops zum Umbau und zur Verlängerung der Turmbergbahn statt. Auf der Agenda standen dieses Mal das Design des Fahrzeug-Innenraums und das Thema Barrierefreiheit. In der Festhalle Durlach fand am Montag der letzte von insgesamt drei Gestaltungsworkshops zur Modernisierung und Verlängerung der Turmbergbahn statt. Auf der Agenda standen dieses Mal das Design des Fahrzeug-Innenraums und das Thema Barrierefreiheit. Gemeinsam mit den Fachplanern erarbeiteten die Teilnehmer*innen der Ideenwerkstatt weitere Details zur Modernisierung von Deutschlands ältester Standseilbahn. Neben den Vertreter*innen der Fraktionen des Karlsruher Gemeinderates und Durlacher Ortschaftsrates sowie der Bürgergemeinschaft Durlach und Aue brachten auch die städtische Behindertenbeauftragte Ulrike Wernert sowie Charlotte Kämpf vom Fahrgastbeirat im Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) ihre Expertise in die Diskussion mit ein.

„Auch dieser dritte Workshop hat uns erneut wichtige Impulse und gute Anregungen für die weitere Entwicklung der neuen Turmbergbahn gegeben. Die Workshop-Ergebnisse werden nun in die weiteren Detailplanungen einfließen“, bedankte sich Projektleiter Christian Höglmeier von den Verkehrsbetrieben Karlsruhe (VBK) bei den Teilnehmer*innen für den konstruktiven Austausch während der rund dreistündigen Veranstaltung, an deren Ende unter den vielen Optionen zwei Planungs-Varianten herausgearbeitet wurden, die nun weiter verfolgt werden.

Der Schweizer Seilbahnfahrzeug-Hersteller CWA Constructions – dieser wird als Tochterunternehmen der durch die VBK für das Gesamtprojekt beauftragten Doppelmayr/Garaventa-Gruppe die Fahrzeuge später bauen – zeigte den Teilnehmer*innen der Arbeitstagung die große Bandbreite an Gestaltungsmöglichkeiten für den Innenraum der neuen Bahn hinsichtlich Material, Farbgestaltung und Funktionalität auf.

Variables Platzangebot und großzügige Multifunktionsfläche

Ausgiebig debattiert wurde in der Festhalle an diesem Nachmittag über die zukünftige Anordnung bzw. Komposition der Sitzflächen und deren Material. Hierbei begrüßte das Plenum den Vorschlag von CWA, durch eine Kombination aus 2er- und 5er-Sitzreihen sowie klappbaren Sitzen ein variables Platzangebot zu schaffen. Insgesamt wird die neue Fahrzeugkabine mit einer Länge von neun Metern Platz für 70 Passagiere bieten. Eine großzügig gestaltete Multifunktionsfläche in der Mitte des Fahrzeuges bietet ausreichende und zeitgemäße Abstellflächen für Kinderwägen, Fahrräder oder Rollstühle.

Holz statt Textil

Durch Abstufungen des Bodenniveaus im Fahrzeuginneren und die großen Fensterflächen genießen die Fahrgäste in der modernisierten Bahn einen schönen Panoramablick auf die Durlacher Altstadt. Bei den Sitzbänken präferierte das Plenum eine eher dunkler gehaltene, edle Holzoptik statt gepolsterter Einzelsitze. Holz stünde für ökologische Nachhaltigkeit – verwendet werden sollen nur heimische Baumarten – und sei zudem leichter zu reinigen als Textilien. Aufgrund der relativ kurzen Fahrzeit von rund drei Minuten könne der Komfort-Aspekt im Vergleich zu gepolsterten Sitzen bei der Wahl des Materials eine untergeordnete Rolle spielen, so der einhellige Tenor der dritten Workshop-Runde.

Kontrastreicher Innenraum für sehbehinderte Fahrgäste

Dass sich die Barrierefreiheit in einem öffentlichen Verkehrsmittel nicht nur auf den stufenlosen Zugang zum Fahrzeug beschränkt, wurde bei der weiteren Ausgestaltung des Fahr-zeug-Innenraums deutlich. „Damit sich sehbehinderte Menschen im Fahrzeuginneren gut orientieren können, müssen Sitze, Haltestangen, Wände und Böden kontrastreich zueinander gestaltet werden. Der Fahrgast-Innenraum vereint Design, Farbgebung und Funktionalität“, erklärte Gian Marinelli von CWA. Deshalb entschieden sich die Workshop-Teilnehmer*innen als Kontrast zum dunkleren Sitzmobiliar für einen Bodenbelag in hellem Grauton aus rutschfestem Naturkautschuk mit hoher Abriebfestigkeit. Auch die Flächen des Fahrzeug-Innenraums, die nicht verglast werden, sollen in entsprechend hellen Farbtönen lackiert werden.

Große Fenster und Glasdach ermöglichen Panoramablick

Neben den bis auf den Boden heruntergezogenen Fensterflächen ermöglicht auch ein verglastes Dach einen unverstellten, herrlichen Blick in Richtung Tal oder zum Gipfel des Durlacher Hausbergs und trägt so zu einem attraktiven Fahrerlebnis bei. Um die Sonnenreflektion und Wärmeeinstrahlung während der kurzen Fahrt zu mindern, verwendet CWA hierfür ein getöntes Verbundsicherheitsglas, das auch in vielen anderen Bergbahnen weltweit zum Einsatz kommt. Durch eine integrierte Spiegelfolie kann hier die Aufheizung durch die Sonneneinstrahlung minimiert werden.

Ausreichende Kühlung vor und während der Fahrt

Für die Kühlung des Fahrzeugs während der kurzen Fahrt in Richtung Gipfel bzw. Tal hat CWA ein entsprechendes Lüftungskonzept entwickelt: Bei warmen Temperaturen strömt während der Fahrt über Luken im Dachbereich Frischluft ins Fahrzeuginnere, das im Winter auch beheizt werden kann. 

In der beschatteten Berg- und Talstation kann das Fahrzeug durch eine stationäre Anlage mit gekühlter Luft auf die passende „Betriebstemperatur“ vorkonfektioniert werden. Somit kann auf eine energieintensive Klimaanlage im Fahrzeug selbst verzichtet werden.

Auf Grundlage der Workshop-Ergebnisse werden CWA und die Doppelmayr/Garaventa-Gruppe in den nächsten Wochen die Planungen zur neuen Turmbergbahn weiter verfeinern. Eine finale Entscheidung zu den verschiedenen Detail-Varianten, die in den drei Gestaltungs-Workshops erarbeitet wurden – zum Beispiel ein eher klassisches oder lieber ein modernes Fahrzeugdesign oder die Optik des erforderlichen Sicherheitszaunes sowie der Talstation – treffen dann der Durlacher Ortschaftsrat und der Karlsruher Gemeinderat.

Präsentation der VBK beim 3. Gestaltungs-Workshop
Präsentation von CWA und der Doppelmayr/Garaventa-Gruppe beim 3. Gestaltungs-Workshop

 

 

]]>
news-1652 Thu, 29 Jul 2021 15:24:33 +0200 Zweiter Gestaltungs-Workshop zur Turmbergbahn befasst sich mit Fahrzeugdesign https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/zweiter-gestaltungs-workshop-zur-turmbergbahn-befasst-sich-mit-fahrzeugdesign-1.html Die Verkehrsbetriebe Karlsruhe haben am Mittwoch den zweiten Gestaltungs-Workshop zur Modernisierung und Verlängerung der Turmbergbahn durchgeführt. Dabei lag der Fokus auf dem Design der zukünftigen Bergbahn-Fahrzeuge. Rund oder eckig, Retro-Look oder modern, dezente oder eher kräftige Farben: Die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) haben gestern Nachmittag in der Festhalle Durlach den zweiten Gestaltungs-Workshop zur Modernisierung und Verlängerung der Turmbergbahn durchgeführt. Nachdem es bei der Premiere vor einer Woche um die Verfeinerung der Planungen für die Bahninfrastruktur ging (siehe VBK-Pressemitteilung vom 21. Juli), lag der Fokus der zweiten Arbeitstagung auf dem Design der zukünftigen Bergbahn-Fahrzeuge.

„Standseilbahnen sind eigentlich fast immer ein Unikat. Form und Design richten sich dabei stets nach den Anforderungen, die die Bahn hinsichtlich Kapazität, Komfort, Barrierefreiheit und anderen Kriterien erfüllen muss“, machte Niklaus Moser vom Seilbahnbauer Garaventa deutlich, als er den Workshop-Teilnehmer*innen als kleine Inspiration für die Arbeitstagung verschiede Fahrzeugkabinen von Seilbahnen aus aller Welt sowie Skizzen-Vorschläge der neuen Turmbergbahn präsentierte, die die Diskussionsgrundlage für den weiteren Nachmittag bildeten. Das schweizerische Unternehmen Garaventa zählt zu den renommiertesten Seilbahnherstellern weltweit und wird die Fahrzeuge für die neue Turmbergbahn liefern.

Zwei Fahrzeugformen kommen in die engere Auswahl

Nach einer intensiven, dreistündigen Diskussion der Workshop-Teilnehmer – eingeladen waren erneut Vertreter der Fraktionen aus dem Karlsruher Gemeinderat und Durlacher Ortschaftsrat, der Bürgergemeinschaft Durlach und Aue sowie des KVV-Fahrgastbeirates – wurde deutlich, dass bei ästhetischen Fragen die Schönheit wie immer im Auge des Betrachters liegt.

So konnte sich das Plenum gestern noch nicht auf das endgültige Fahrzeugdesign verständigen. Konsens herrschte bei den Teilnehmern jedoch darüber, dass zwei Fahrzeugformen in die engere Auswahl für die weiteren Planungen von Garaventa kommen sollen: Eine Fahrgastkabine mit einer eher klassischen Formsprache und Unikat-Charakter und eine in modernem Design. Bei der Farbgebung plädierte die Workshop-Runde dafür, dass auch hier zwei Entwürfe von Garaventa nun detaillierter ausgearbeitet werden: Ein in etwas dezenteren Tönen gehaltenes Fahrzeug sowie eine Variante, die die gelb-roten Farben des Durlacher Wappens bzw. der Flagge Badens aufgreift und so identitätsstiftend wirkt. Möglich seien, so das Plenum, auch farbliche Akzentuierungen an bestimmten Flächen der Karosserie, sofern man sich für eine zurückhaltendere Farbgebung entscheiden sollte. Die Fensterkante soll auf einer Linie verlaufen.

„Wir haben auch bei diesem zweiten Workshop wieder viele neue Ideen für die weitere Optimierung der Planungen erhalten. Das bringt uns wieder einige Schritte voran“, bedankte sich VBK-Projektleiter Christian Höglmeier bei den gewählten Vertretern der Bürgerschaft, der Bürgergemeinschaft Durlach und Aue sowie dem KVV-Fahrgastbeirat für den konstruktiven Dialog.

Beratungen werden im Ortschaftsrat Durlach und im Karlsruher Gemeinderat fortgesetzt

Über die Entwürfe soll dann final im Herbst im Durlacher Ortschaftsrat und dem Karlsruher Gemeinderat beraten werden. Auf das gleiche Vorgehen hatten sich die Workshop-Teilnehmer und die VBK nach dem ersten Gestaltungs-Workshop verständigt, als die weitere Gestaltung der Talstation, des erforderlichen Sicherheitszaunes und der Unterführung für Radfahrer und Fußgänger am Knotenpunkt Bergbahn-/Kastell-/Turmberg-/Posseltstraße auf der Agenda stand. Beim dritten Gestaltungs-Workshop am 27. September geht es dann um die Gestaltung des Fahrgast-Innenraums.

Während das technische Grundsystem als Standseilbahn auch nach der Modernisierung und Verlängerung der Bahn bis zur Bundesstraße B3 erhalten bleibt, wird die Optik der Fahrzeuge durch die neuen Anforderungen eine deutliche Veränderung erfahren. Um eine vollständige Barrierefreiheit – sie ist Voraussetzung für eine Förderung des Projekts durch das Land Baden-Württemberg – auch während der Fahrt auf den Karlsruher Hausberg zu gewährleisten, werden die verschiedenen Hangneigungen zwischen zehn Prozent an der flachsten und rund 35 Prozent an der steilsten Stelle über einen Hydraulikzylinder ausgeglichen, so dass sich die Fahrzeugkabine stets in einem waagerechtem Zustand befindet. Die Technik für diese Niveauregulierung und weitere für den Betrieb erforderliche Komponenten sind in Fahrschemel und Chassis unterhalb der Fahrzeugkabine verbaut.

Rund 70 Steh- und Sitzplätze sind in der neuen Turmbergbahn vorgesehen, die mit einer Breite von 2,50 Metern und einer Länge von 9 Metern auch ausreichend Flächen für den Transport von Fahrädern, Kinderwägen oder Rollstühlen bietet. Ende Oktober 2022 erlischt die derzeitige Betriebserlaubnis für die Turmbergbahn. Mit dem Umbau werden dann auch die historischen Fahrzeuge ausgemustert. „Wir können diese nicht weiter nutzen, werden sie aber sicherlich in irgendeiner Art und Weise weiterhin sichtbar halten. Sie sind nach gut 55 Jahren an ihrem Lebensende angekommen und entsprechen nicht mehr den heutigen technischen und gesetzlichen Anforderungen“, machte Höglmeier gleich zu Beginn der Veranstaltung deutlich, bevor sich die Workshop-Teilnehmer daran machten, ein neues Kapitel der Turmbergbahn aufzuschlagen.

Präsentation der Verkehrsbetriebe Karlsruhe beim 2. Gestaltungs-Workshop
Präsentation des Seilbahnherstellers Garaventa beim 2. Gestaltungs-Workshop

 

]]>
news-1385 Wed, 21 Jul 2021 17:57:31 +0200 VBK führen ersten Gestaltungs-Workshop zur Turmbergbahn durch https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/vbk-fuehren-ersten-gestaltungs-workshops-zur-turmbergbahn-durch-1.html Die Verlängerung der Turmbergbahn nimmt immer konkretere Formen an: Am 20. Juli fand in der Festhalle Durlach der erste von drei Gestaltungs-Workshops statt, bei denen die VBK gemeinsam mit Vertretern der Bürgerschaft weitere Details der Planungen erarbeiteten. Die Modernisierung und Verlängerung der Turmbergbahn nimmt immer konkretere Formen an: Am 20. Juli fand in der Festhalle Durlach der erste von drei Gestaltungs-Workshops statt, bei denen die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) gemeinsam mit Vertreter*innen der Bürgerschaft weitere Details der Planungen erarbeiteten. Der Schwerpunkt der Arbeitstagung lag hierbei auf der Ausgestaltung der neuen Talstation am Fuße der Bergbahnstraße sowie der geplanten Unterführung für Radfahrer und Fußgänger am Knotenpunkt Posseltstraße/ Turmbergstraße/ Bergbahnstraße. Zudem diskutierten die Workshop-Teilnehmer*innen mit Fachplanern über den rechtlich erforderlichen Sicherheitszaun entlang der Bahntrasse.  Zu der Veranstaltung eingeladen hatten die VBK Vertreter*innen der Fraktionen des Karlsruher Gemeinderates und Durlacher Ortschaftsrates sowie die Bürgergemeinschaft Durlach und Aue. Ihre Expertise brachten unter anderem auch die Mitglieder des KVV-Fahrgastbeirates sowie das Stadtplanungsamt und Gartenbauamt ein.

Weitere Workshops zu Fahrzeug-Design und Gestaltung des Fahrgastinnenraums

„Nachdem Gemeinderat, Ortschaftsrat und VBK-Aufsichtsrat mit großer Mehrheit für die Modernisierung und  Verlängerung der Turmbergbahn gestimmt haben, wollen wir nun bei diesen Workshops die Kritikpunkte aufnehmen und die vorliegende Planung optimieren“, erklärt VBK-Projektleiter Christian Höglmeier die Idee hinter den drei Veranstaltungen. Bei den beiden noch folgenden Workshops am 28. Juli und am 27. September soll es dann um das Fahrzeugdesign und die Gestaltung des Fahrgastinnenraums gehen.

Als Diskussionsgrundlage für die Workshop-Teilnehmer*innen präsentierte das mit den Planungen beauftragte Architekturbüro Forum 4 aus dem schweizerischen Interlaken den aktuellen Planungsstand und detailreiche Visualisierungen der zukünftigen Bergbahntrasse. „Wir haben die Kritik und Anregungen an den bisherigen Planungen sehr wohl wahrgenommen und diese bereits in die aktuellen Entwürfe eingearbeitet“, erläutert Thomas Ammann, Geschäftsleiter von Forum 4.

"Wir haben viele wertvolle Ideen erhalten"

Am Ende des fünfstündigen Workshops zog Höglmeier ein positives Fazit der Veranstaltung: „Auch aus diesem ersten Workshop haben wir viele wertvolle Ideen und Impulse für die weitere Ausgestaltung erhalten, die wir nun mit den Fachplanen und zuständigen Behörden auf Umsetzbarkeit prüfen werden“, freute sich der VBK-Projektleiter über die positive Resonanz aus dem Plenum.

Bei der Gestaltung der Stationen bestand am Ende Einigkeit über die grundsätzliche Gestaltung. Die Vorschläge für die Talstation zur Erweiterung des Dachs und der Hervorhebung als Talstation der Turmbergbahn wurden gerne vom Architekturbüro Forum 4 aufgenommen.

Ebenfalls gab es breite Zustimmung zu den überarbeiteten Entwürfen der „Unterführung“ am Knotenpunkt Bergbahn-/Turmberg/Posselt-/ Kastellstraße. Hier könnten, so die Anregung der Workshop-Teilnehmer*innen, Lichtelemente, das Architektur-Design auflockernde Materialen und eine weniger starke Versiegelung in die Planungen mit aufgenommen werden.    

Intensive Diskussionen über Gestaltung des Sicherheitszauns

Für viel Gesprächsstoff in der Öffentlichkeit sorgte in den vergangenen Wochen der für den Betrieb der Turmbergbahn gesetzlich vorgeschriebene Sicherheitszaun mit einer Höhe von 1,80 Meter. Auch im Rahmen des Workshops wurde erwartungsgemäß intensiv über die Gestaltung des Zauns diskutiert. Im Vorfeld konnte im Rahmen der Planungsfortschreibung bereits ein beidseitig bepflanzbarer Grünstreifen entlang der Trasse realisiert werden. Mit Bezug zu dieser neuen Möglichkeit wurde ausführlich darüber debattiert, ob der Zaun eher „funktional-nüchtern“ und intensiv begrünt gestaltet oder mit größerem Detailreichtum architektonisch aufgewertet werden solle, indem man beispielsweise das filigrane Design der Talstation in der Zaungestaltung fortlaufen lassen könnte.

Weiter kam unter anderem der Vorschlag, ob man die Trasse nicht durch eine in Richtung Bahntrasse abfallende Böschung begrenzen könnte, an deren Sohle dann der Zaun aufgesetzt werden könne. Dies hätte den Vorzug, dass der 1,80 Meter hohe Zaun nicht auf Höhe des Straßenniveaus angebracht werden müsste und so von den Anwohnern entlang der Bergbahnstraße als deutlich niedriger wahrgenommen werden würde ─ ohne dabei seine Schutzfunktion für Passanten aber auch für den Bahnbetrieb selbst einzubüßen. „Auch dies ist eine sehr interessante Anregung. Wir werden nun mit der zuständigen Aufsichtsbehörde und den Fachplanern prüfen, ob sich solch eine Lösung realisieren lässt“, versprach Höglmeier. 

Ortschaftsrat und Gemeinderat werden in die Entscheidung mit einbezogen

Die VBK werden sowohl zum Thema Begrünung und Zaungestaltung entsprechende Varianten von den Architekten ausarbeiten lassen. Diese Entwürfe sollen dann wie auch die Varianten zur Farbgebung der Stationen sowohl dem Durlacher Ortschaftsrat als auch dem Karlsruher Gemeinderat zur finalen Entscheidung vorgelegt werden.

 

Präsentationen aus dem ersten Gestaltungs-Workshop

Präsentation der VBK zum Gesamtprojekt

Präsentation des Büros Forum 4 zur Architektur und Gestaltung der Turmbergbahn

 

]]>
news-1357 Wed, 30 Jun 2021 14:12:34 +0200 Interaktives Webinar zum Thema betriebliches Mobilitätsmanagement https://www.kvv.de/unternehmen/kvv-news/detail/interaktives-webinar-zu-themen-betriebliches-mobilitaetsmanagement.html Wie organisiert einer der größten Arbeitgeber der Region Betriebliches Mobilitätsmanagement (BMM)? Wie können Kosten reduziert und staatliche Förderung geschickt genutzt werden? Dies sind nur einige der Fragestellungen, die in der Webinar-Reihe zu BMM beantwortet werden sollen. Wie organisiert einer der größten Arbeitgeber der Region Betriebliches Mobilitätsmanagement (BMM)?  Vor welchen aktuellen Herausforderungen im Bereich Mobilität und BMM stehen die Firmen und Kommunen in der Region? Wie können Kosten reduziert und staatliche Förderung geschickt genutzt werden? Dies sind nur einige der Fragestellungen, die im zweiten Teil der Webinar-Reihe zu BMM beantwortet werden sollen.

Die Mobilitätsexperten von MHP und PTV widmen sich dem Thema BMM strategisch und haben sich zusammen mit dem KVV das Ziel gesetzt, Unternehmen der TechnologieRegion Karlsruhe bei der Gestaltung von Mobilität zu unterstützen. Im zweiten Teil der BMM-Webinar-Reihe hören wir Vorträge zu den Themen Mobilitätspakt Rastatt und BMM bei Daimler Rastatt, dem Förderprogramm Betriebliches und Behördliches Mobilitätsmanagement des Ministeriums für Verkehr Baden-Württemberg sowie Möglichkeiten, Fördertöpfe unkompliziert zu nutzen. Des Weiteren wollen wir gemeinsam über aktuelle Herausforderungen im Bereich Mobilität und BMM diskutieren.

Anmeldung über info[at]consult.ptvgroup.com

Programm:

  • Begrüßung, Jochen Ehlgötz, Geschäftsführer der TechnologieRegion Karlsruhe GmbH
  • Der Mobilitätspakt Rastatt, Olaf Strotkötter, KVV
  • Best Practice: BMM bei Daimler Rastatt, Alexander Klepp, Daimler AG
  • Aktuelle Herausforderungen im Bereich Mobilität und BMM                                 
  • Diskussion mit allen Teilnehmenden
  • Förderprogramm Betriebliches und Behördliches Mobilitätsmanagement                
  • HannaScheck-Reidinger, Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg
  • Der Weg zur BMM-Förderung, Petra Strauß, PTV Transport Consult
  • Ausblick und Verabschiedung
]]>