Für Fahrgäste wird das On-Demand-Angebot KVV.MyShuttle in Karlsbad und Waldbronn durch neue Verbindungen, mehr Zuverlässigkeit und eine bessere Erreichbarkeit der Nachbarkommunen über Gemeindegrenzen hinweg noch attraktiver. Zum kleinen Fahrplanwechsel am Sonntag, 15. Juni, werden die beiden Bediengebiete „Karlsbad“ und „Waldbronn“ zusammengelegt. Damit reagieren der Karlsruher Verkehrsverbund und der Landkreis Karlsruhe auf die hohe Auslastung in Karlsbad. Die vorhandenen Ressourcen werden optimaler genutzt und freie Kapazitäten aus den Bediengebieten gegenseitig verfügbar. Im Gebiet „Waldbronn" kommt es dadurch sogar zu einer Ausweitung der Betriebszeiten.
Das neue gemeinsame Gebiet heißt „Waldbronn und Karlsbad“ und umfasst die beiden bisherigen Bediengebiete, dazu gehören die Karlsbader Teilorte Langensteinbach, Spielberg, Auerbach und Mutschelbach sowie das gesamte Gebiet der Gemeinde Waldbronn. Der Bahnhof Kleinsteinbach als extern liegender Ankerpunkt kann weiterhin sowohl als Start- sowie auch als Zielpunkt angefahren werden. Auch die virtuellen Haltepunkte bleiben unverändert, sodass insgesamt über 500 Haltestellen genutzt werden können. Es werden vier Fahrzeuge im Einsatz sein.
Das Angebot kann künftig im gesamten Bediengebiet zu folgenden Zeiten genutzt werden: Montag bis Donnerstag, 19.30 bis 1.30 Uhr, Freitag von 19.30 bis 2.30 Uhr, Samstag von 9 bis 2:30 Uhr und an Sonn- und Feiertagen von 9 bis 24 Uhr. Für Fahrgäste aus Karlsbad bleiben die bisherigen Bedienzeiten unverändert. Fahrgäste aus Waldbronn hingegen profitieren von längeren Betriebszeiten im bisherigen Gebiet Karlsbad.
Die MyShuttles können weiterhin über die KVV.easy-App oder KVV.regiomove-App, telefonisch unter 0721 56 88 87 42 oder online unter https://kvv-easy.ride-booking.com bestellt werden. Zum Mitfahren reicht eine KVV-Fahrkarte, gültig sind auch das Deutschland-Ticket oder das Deutschland-Ticket JugendBW, denn MyShuttle ist Teil des KVV-Tarifs.
MyShuttle ist ein bedarfsorientiertes Mobilitätsangebot (On Demand-Verkehr). Je nach Bedarf und ohne festen Fahrplan bedienen die schwarzen Shuttles flexibel ein dichtes Netz an virtuellen Haltestellen und ergänzen so den regulären öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in den Schwachlastzeiten.