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Eine junge Frau und ein junger Mann stehen mit Handy in der Bahn.
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Preisanpassung beim Deutschlandticket ab Januar 2026

Günstige Flatrate für den ÖPNV: Mit dem Deutschlandticket können Fahrgäste alle Busse und Bahnen im Nah- und Regionalverkehr bundesweit nutzen – und dabei das Klima und den eigenen Geldbeutel schonen.

Der Preis des Deutschlandtickets soll ab dem 1. Januar 2026 auf 63 Euro im Monat steigen. Darauf haben sich die Verkehrsminister*innen der Länder auf ihrer Sonderkonferenz in München am 18. September verständigt. Derzeit kostet das Ticket, mit dem deutschlandweit der öffentliche Nahverkehr genutzt werden kann, 58 Euro pro Monat.

Das Deutschlandticket gibt es seit Mai 2023. Das beliebte Tarifprodukt wird von rund 14 Millionen Menschen genutzt. Ab 2027 soll der Preis des Deutschlandtickets dann anhand eines Kostenindexes gebildet und fortgeschrieben werden. In diesen Index einfließen sollen zum Beispiel Lohn- und Energiekosten. Die Berechnungsgrundlage soll bis zur nächsten Verkehrsministerkonferenz im Herbst 2025 erarbeitet werden.

Hintergrund der nun beschlossenen Preisanpassung beim Deutschlandticket ist die weiterhin ungeklärte Frage zwischen Bund und Ländern, wie die zu erwarteten Mehrkosten für die Verkehrsunternehmen und -verbünde ausgeglichen werden sollen – über die drei Milliarden Euro pro Jahr hinaus, die Bund und Länder bisher zusammen bereitstellen und auch für das kommende Jahr geben wollen. Sowohl der Bund und die Länder tragen jeweils 1,5 Milliarden Euro bei.

Der Karlsruher Verkehrsverbund wird seine Kund*innen über die aktuellen Entwicklungen beim Deutschlandticket weiterhin regelmäßig informieren. Informationen zum Deutschlandticket gibt es auch online unter kvv.de/fahrkarten/fahrkarten-preise/deutschlandticket