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Drei Männer in Anzügen stehen vor dem Karlsruher Schloss
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Studie bestätigt herausragende ÖPNV-Anbindung für Bürger*innen in Karlsruhe

Kurze Wege bis zur nächsten Bahn-Haltestelle und perfekte Erreichbarkeit mit dem öffentlichen Nahverkehr: Die renommierte PTV Group hat in einer bundesweiten Vergleichs-Studie die ÖPNV-Anbindung für die Bürger*innen in den 50 größten Städten im Land bewertet. Karlsruhe belegt in diesem Ranking einen Spitzenplatz und punktet hierbei mit seinem engmaschigen Tram- und Stadtbahnnetz und hoher Haltestellen-Dichte.

Karlsruhe verfügt über ein leistungsstarkes und attraktives Nahverkehrsangebot. Das wurde jüngste durch eine bundesweite Vergleichsstudie der renommierten PTV Group bestätigt. Unter den 50 größten Städten Deutschlands belegt die Fächerstadt einen Spitzenplatz.

Kurze Wege bis zur nächsten Bahn-Haltestelle und perfekte Erreichbarkeit mit dem öffentlichen Nahverkehr: Die renommierte PTV Group hat in einer bundesweiten Vergleichs-Studie die ÖPNV-Anbindung für die Bürger*innen in den 50 größten Städten im Land bewertet. Karlsruhe belegt in diesem Ranking einen Spitzenplatz und punktet hierbei mit seinem engmaschigen Tram- und Stadtbahnnetz und hoher Haltestellen-Dichte.

Die Studie bewertete unter anderem, wie viel Prozent der Menschen in einer Stadt im Umkreis von maximal 500 Metern in der Nähe einer Bahn-Haltestelle leben. Karlsruhe kam hier auf einen herausragenden Wert von 87,9 Prozent und belegte dabei im bundesweiten Vergleich den zweiten Platz. Lediglich Mannheim wies mit 92,3 Prozent einen noch höheren Wert auf. Auch bei der Erreichbarkeit von wichtigen Alltagszielen – Schulen, Einkaufsmöglichkeiten oder Krankenhäusern – mit öffentlichen Verkehrsmitteln findet sich Karlsruhe mit Platz 6 in der Spitzengruppe wieder.

„Wir freuen uns sehr über das Ergebnis dieser Studie. Sie zeigt, dass wir unseren Fahrgästen im Stadtgebiet ein leistungsstarkes ÖPNV-Angebot mit kurzen Wegen bieten. Gleichzeitig bestätigt die Studie auch die Konzeption unseres neuen Liniennetzkonzepts, das mit der Inbetriebnahme des Stadtbahntunnels im Dezember 2021 in Kraft getreten ist“, macht Christian Höglmeier, technischer Geschäftsführer der Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) und Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) deutlich.

Im Zuge der Arbeiten zur „Kombilösung“ mit dem neuen Stadtbahntunnel und der neuen Bahntrasse in der Kriegsstraße hatten die VBK gemeinsam mit dem renommierten Zuse-Institut in Berlin und weiteren Partnern in einem aufwendigen Prozess ihr Liniennetz optimiert. In die mathematischen Berechnungen zur bestmöglichen Netzvariante flossen seinerzeit als wichtige Faktoren auch die fußläufige Erreichbarkeit von Haltestellen und eine gute, flächendeckende Abdeckung des Stadtgebiets mit den Tram- und Stadtbahnlinienverkehren der VBK und AVG ein. Rund 160 Bahnhaltestellen gibt es für die Fahrgäste von AVG und VBK in der Fächerstadt. Damit bieten die beiden kommunalen Verkehrsunternehmen ihren Kund*innen kurze Wege von der Haustür bis zum nächsten Haltepunkt und ermöglichen den Fahrgästen somit kurze Reisezeiten.

Die Bewertung des Zugangs zum ÖPNV-Angebot ist Teil eines neuen, interaktiven City Dashboards der PTV Group, die ein Weltmarktführer für Mobilitäts-Planungs-Software und Verkehrsoptimierung ist. Über das Daten-Tool lassen sich unterschiedliche Informationen über die Mobilität und die Qualität der Infrastruktur in Deutschlands größten Städten abrufen. Ein so genannter Erreichbarkeitsindex zeigt, wie gut in den jeweiligen Kommunen alltägliche Ziele mit verschiedenen Verkehrsmitteln zugänglich sind. Auch in dieser Kategorie nimmt Karlsruhe mit Platz sechs eine Spitzenposition im Ranking der PTV Group ein.